AT209095B - Fahrbare Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut

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AT209095B
AT209095B AT295158A AT295158A AT209095B AT 209095 B AT209095 B AT 209095B AT 295158 A AT295158 A AT 295158A AT 295158 A AT295158 A AT 295158A AT 209095 B AT209095 B AT 209095B
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AT
Austria
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wheels
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ground
calculating
mobile device
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Application number
AT295158A
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English (en)
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


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  Fahrbare Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut 
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut, versehen mit einem Gestell und einer Anzahl durch Bodenberührung beim Fahren in Drehung versetzter
Rechenräder. 



   Vorrichtungen dieser Art sind allgemein bekannt und können als Schwadenwender, Seitenrechen oder
Breitwender benutzt werden und sind oft mit Rechenrädern versehen, welche in der Höhenrichtung beweg- lich am Gestell der Vorrichtung angeordnet sind, so dass im Betrieb auf ungleichem Gelände jedes Rechen- rad dauernd mit dem Boden in Berührung bleibt. Zu diesem Zweck ist jedes Rechenrad auf einer Kurbel gelagert, welche drehbar in einem Lager am Gestell der Vorrichtung angeordnet ist. Diese Kurbeln und
Lager machen die Vorrichtung aber relativ kompliziert, schwer und teuer. 



   Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu vereinfachen, so dass die
Vorrichtung weniger kompliziert ist, ohne dass dabei jedoch die Anpassung der Rechenräder an das Gelände ungünstig beeinträchtigt wird. 



   Erfindungsgemäss ist mindestens eine aus wenigstens zwei Rechenrädern bestehende Gruppe von Re- chenrädern mittels eines Schwenkarmes um eine waagrechte Gelenkachse schwenkbar mit dem Gestell der Vorrichtung verbunden, wobei im Betrieb der Vorrichtung die Lage dieser Gruppe hinsichtlich der Ge- lenkachse durch die Berührung der   Rechenräder   mit dem Boden bestimmt ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher   erläutert,   die eine teilweise Draufsicht auf einen Schlepper, versehen mit einer erfindungsgemässen   Vorrichtung. zeigt.   



   Nach der Zeichnung ist ein Schlepper 1 an der hinteren Seite mit einem Gestell 2 zum Befestigen verschiedener Werkzeuge versehen. An diesem Gestell 2 ist mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 3 ein
Balken 4 befestigt, der über seine ganze Länge mit einem rohrförmigen Teil 5 verbunden ist, dessen
Enden die Lager für zwei Achsen 6 und 6A bilden. Diese beiden Achsen sind unabhängig voneinander in ihren Lagern schwenkbar und verschiebbar, aber gegen eine unerwünschte seitliche Verschiebung gesichert. Mit diesen Achsen 6 und 6A sind nach hinten ragende Arme 7 bzw. 7A verbunden, die an ihren
Enden mit die Achsen 6 und 6A senkrecht kreuzenden Stiften 8 und 8A versehen sind, deren Achsen in der dargestellten Lage lotrecht stehen.

   Zwei Rechenräder 9A und 10A sind mit ihren Naben HA und 12A auf Achsen 13A und 14A gelagert, deren rechtwinklig umgebogene, in der dargestellten Lage waagrechte Enden 15A und 16A Büchsen tragen, die unabhängig voneinander um den Stift 8A drehbar sind. Ebenso sind die Rechenräder 9 und 10 mit den Naben 11 und 12 auf Achsen 13 und 14 gelagert, wobei die Enden 15 und 16 Büchsen tragen, die um den Stift 8 drehbar sind. 



   Jedes dieser Rechenräderpaare bildet eine Rädergruppe der erfindungsgemässen Vorrichtung. An den Armen 7A und 7 sind weiters mit Löchern versehene Segmente 17A und 17 befestigt. Mit Hilfe durch diese Löcher hlndurchgesteckter Stifte kann man die Achsenden 15A, 16A, 15 und 16 in bestimmten, aus einer grossen Anzahl zu wählenden Lagen festlegen. Eine nachgiebige Anordnung eines Rechenrades ist für das Ende 15 der Achse 13 in der Zeichnung beim linken Rechenräderpaar angegeben. In dieser Ausführung ist eine Stange 18 schwenkbar am Stift 8 angelenkt und am Segment 17 in einer beliebigen Lage festzulegen. 



  Das freie Ende der Stange 18 ist mittels einer Zugfeder 19 an einem seitlichen Vorsprung 20 des Achsendes 15 befestigt, so dass die Feder 19 bestrebt ist, das Rechenrad 9 in der dargestellten Lage zu halten. 



  Dieses Rechenrad kann jedoch, falls die auf dieses einwirkenden Kräfte zu gross werden, seitlich ausweichen, wobei die Ebene des Rechenrades einen kleineren Winkel mit der durch den Pfeil V dargestellten Fahrtrichtung einschliesst. 

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   Auch die andern Rechenräder können mit derartigen federnden Einrichtungen ausgestattet sein. Es ist dabei   zweckmässig,   die schrägste Lage der Räder zu begrenzen. Vorzugsweise wird diese Grenze einstellbar gewählt, wofür ebenfalls die Segmente 17 und 17A benutzt werden können. Den   Rechenrädern   dieser Vorrichtungen wird auf diese Weise ermöglicht, sich ausreichend dem Gelände anzupassen. Ferner ist deren Anordnung weniger kompliziert als bei bekannten Vorrichtungen, was eine Ersparung von Konstruktionsteilen und Material, und eine Vereinfachung der Vorrichtung zur Folge hat. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fahrbare Vorrichtung'zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut, die mit einem Gestell und einer Anzahl durch Bodenberührung in Drehung versetzter Rechenräder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine aus wenigstens zwei Rechenrädern bestehende Gruppe von Rechenrädern mittels eines Schwenkarmes um eine waagrechte Gelenkachse schwenkbar mit dem Gestell der Vorrichtung verbunden ist, wobei im Betrieb der Vorrichtung die Lage dieser Gruppe hinsichtlich der Gelenkachse durch die Berührung der Rechenräder mit dem Boden bestimmt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechte Gelenkachse in an sich bekannter Weise in der Fahrtrichtung vor der Gruppe von Rechenrädern liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Rechenradachsen einer Gruppe mit dem Schwenkarm mittels einer im wesentlichen lotrechten Achse erfolgt, um die die Rechenräder gegeneinander verschwenkbar sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder einer Gruppe in ihrem jeweiligen gegenseitigenAbstand, vorzugsweise durch eine Rastenvorrichtung, feststellbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite, in ahan- licher Weise um eine waagrechte Schwenkachse angeordnete Gruppe von Rechenrädern seitlich der ersten Gruppe vorgesehen ist, wobei der gegenseitige Abstand dieser Gruppen durch seitliches Verschieben wenigstens einer ihrer Schwenkachsen einstellbar ist.
AT295158A 1953-07-06 1954-06-22 Fahrbare Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut AT209095B (de)

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