AT204739B - Brenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents

Brenner für flüssige Brennstoffe

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AT204739B
AT204739B AT237757A AT237757A AT204739B AT 204739 B AT204739 B AT 204739B AT 237757 A AT237757 A AT 237757A AT 237757 A AT237757 A AT 237757A AT 204739 B AT204739 B AT 204739B
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  • Spray-Type Burners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brenner für flüssige Brennstoffe 
Gegenstand   der Erfindung sind Brenner für flüssige Brennstoffe, welche z. B.   zu Heizzwecken als Heizelement   fürHaushaltsboiler,   für Boiler für das Zentralheizungssystem von Gebäuden, für Etagenheizungen od. dgl. verwendbar sind. 



   Gemäss der Erfindung besteht ein Brenner für flüssige Brennstoffe aus einem zentralen Luftzuführungsrohr, einer dieses Rohr umgebenden ringförmigen Verdampfungsschale, welcher Brennstoff geregelt zugeführt wird, und aus wenigstens zwei im Abstand vom   Luftzuführungsrohraustritt   angeordneten Prallplatten, die dazu bestimmt sind, Luft in Richtung zur Verdampfungsschale hin abzulenken, wobei erfindungsgemäss bei Anordnung von zwei Prallplatten wenigstens eine der beiden   Prallplatton   mit Löchern versehen und die zweite Prallplatte im Abstand ober der ersten Prallplatte angeordnet ist, um die durch Löcher strömende Luft abzulenken, und oberhalb des Brennstoffspiegels sich ein Ring gegen die Schalenmitte erstreckt, der bewirkt,

   dass beim Kontakt der heissen Gase mit der   Ringunterseite   diese Gase in eine Wirbelströmung versetzt werden. 



   Erfindungsgemäss können weiters beide der vorerwähnten Prallplatten mit   Löchern versehen und kann   ober der zweiten Prallplatte eine dritte Prallplatte angeordnet sein, um die durch die Löcher der zweiten Prallplatte strömende Luft abzulenken. 



   Eine vorzugsweise Ausführungsform mit drei Prallplatten und eine Abänderung derselben wird mit Hinweis auf die Zeichnung beispielsweise und ohne Beschränkung hierauf näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 den Schnitt einer Ansicht des Brenners, die Fig.   2-4   vergrösserte Grundrisse der drei   Prallplattenteile   des Brenners und die Fig. 5 und 6 den Schnitt einer Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Brenners. 



     Der Brenner gemäss Fig. l   besteht aus einer ringförmig angeordneten Verdampfungsschale   1,   die innen durch die Aussenseite eines   zentralenLuftzuführungsrohres   2 begrenzt ist, welches aus zwei Stücken, oder gegebenenfalls in einem Stück, wie bei 2a in Fig. 5 dargestellt, gearbeitet sein kann. Der Schale 1 wird über eine Leitung 3 Brennstoff zugeführt. Die Brennstoffzufuhr kann gegebenenfalls automatischdurch Thermostaten od. dgl. geregelt werden. Zur Aufbereitung des Brennstoffdampfes kann der Schale 1 ein Gewebering oder ein Docht 4 zugeordnet sein. 



   Oberhalb des offenen Endes des Luftzuleitungsrohres 2 ist eine der Darstellung gemäss Fig. 2   entspre-   chende erste, abgerundete Prallplatte 5 angeordnet, deren konkave Seitenränder gegen das offene Ende des Luftzuführungsrohres gekehrt sind. 



   Durch diese Prallplatte wird durch den Zug durch das Rohr 2 (welcher durch mechanische Gebläse bewirkt werden kann) ein Teil der Flamme in Richtung zur Verdampfungsschale zurückgelenkt und die nötige Hitze'zur Verdampfung des Brennstoffes geschaffen. Der innerhalb des abwärts gerichteten Randes der Prallplatte 5 befindliche Teil ist mit einem Lochkranz 6 versehen, so dass nur ein Teil der Luft abgelenkt wird, während der Rest aufwärts strömt. 



   In dieser Ausführungsform ist im Abstand von der ersten Prallplatte 5 eine zweite, aus einer Scheibe 7 bestehende Prallplatte angeordnet, welche die von der ersten Prallplatte 5 durch deren   Löcher 6 strö-   mende Luft auffängt und ablenkt. 



   Um eine wirksamere Verbrennung zu erzielen, ist im Abstand oberhalb der Prallplatte 7 eine dritte 

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 Prallplatte angeordnet, welche die sekundäre Luftströmung von den Löchern 8 der Prallplatte 7 auffängt. Uni die Luft genau zu verteilen, haben die Löcher in der Prallplatte 7 einen kleineren Durchmesser als jene der Prallplatte 5 und sind, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, diesen gegenüber   angeordnet--.   Diese 
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 allgemeinen der Prallplatte 7 ähnlich ist. Die Prallplatte 9 kann mit kleinen Löchern 10 versehen sein, durch welche die tertiäre Luft strömt. 



   Um die Prallplatten genau ansetzen zu können, sind diese Platten vorzug : weise auf einem mit Gewindegängen versehenen Stab 11, der in einem Führungskörper 12 liegt, montiert, wobei für die Einstellung der Prallplatten   Abstanjsmuttern   13 vorgesehen sind. 



   Um eine Wirbelströmung heisser Gase zu erzeugen, ist im oberen Teil der Verdampfungsschale ein Ring 14 eingesetzt, dessen Unterseite beim Kontakt mit den Gasen die Wirbelbildung bewirkt. 



   Gemäss der abgeänderten.   Ausführungsform   der Erfindung nach Fig. 5 weiten sich die Wände des den Brennstoff enthaltenden Teiles der Verdampfungsschale la nach oben aus, wobei aus einer Vergrösserung derHöhe desBrennstoffspiegels vom Boden der Verdampfungsschale aus auch eine Vergrösserung der Oberfläche des   Brennstoff. : s resultiert. Je   mehr Brennstoff somit durch die Zuleitung 3a zugeführt wird, umso mehr wird auf Grund der vergrösserten Oberfläche verdampft, wodurch ein beständiger Brennerbetrieb gewährleistet wird. Die innere Begrenzung der   Vcrdampfungsschale   wird durch die Aussenseite des zentralen 
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 gebildet.Die Verdampfungsschalen können einenDeckel mit einer Mittelöffnung tragen, um den ganzen Brenner einzuschliessen. 



   Gemäss   einer zeiteren abgeÅanderten Nusführungsform   der Erfindung ist die Verdampfungsschale mit einer Aussenwand versehen ouer ist ausserhalb der Verdampfungsschale wenigstens ein Rohr angeordnet. 



  Luftöffnungen sind vorgesehen, damit an den Seiten der Verdampfungsschale Luft vorbeigeführt und oberhalb   des Brennstoff spiegels   in   den Brenner eingeführt   werden kann. Eine derartige Ausführungsform ist beispielsweise in Fig. 6 dargestellt, wobei die Seitenwand der Verdampfungsschale la die Innenwand einer   Doppelwandung bildet,   deren Aussenwand durch die Bezugsziffer 15 bezeichnet ist. Das zentrale Luftzuführungsrohr 2a ist mit einem Ring von   Luftöffnungen   16, die Seitenwand der Verdampfungsschale mit Luftöffnungen 17 versehen. Die vom zentralen   Luftzuführungsrohr   über die Öffnungen 16 abgezogene Luft strömt an der   Seitenward   der Schale vorbei und tritt über die Öffnungen 17 oberhalb des Brennstoffes in den Brenner ein. 



   Durch den   erfindungsgemäf3ea   Brenner wird eine rauchlose Flamme mit geringem Luftüberschuss erzeugt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem zentralen Luftzufuhrungsrohr, einer dieses   Rohr umgebenden., rin förmigen Verdampfungsschale, wilcher   Brennstoff geregelt zugeführt wird und we-   nigstens   zwei im Abstand vom Luftzuführungsrohraustritt angeordneten Prallplatten, die dazu bestimmt sind, Luft in Richtung zur Verdampfungsschale hin abzulenken, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von zwei Prallplatten wenigstens eine der beiden Prallplatten (5,7) mit Löchern (6) versehen und die zweite Prallplatte (7) im Abstand ober der ersten Prallplatte (5) angeordnet ist, um die durch die Lö-   cher (6) strömende Luft abzulenken, und   oberhalb des Brennstoffspiegels sich ein Ring (14) gegen die Schalenmitte erstreckt, der bewirkt,

   dass beim Kontakt der heissen Gase mit der Ringunterseite diese Gase in eine Wirbelströmung versetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Prallplatten (5,7) mit Löchern versehen sind und ober der zweiten Prallplatte (7) eine dritte Prallplatte (9) angeordnet ist, um die dach die Löcher der zweiten Prallplatte (7) strömende Luft abzulenken.
AT237757A 1956-10-22 1957-04-10 Brenner für flüssige Brennstoffe AT204739B (de)

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GB204739X 1956-10-22

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AT204739B true AT204739B (de) 1959-08-10

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ID=10146504

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