AT19006B - Vorrichtung zur Herstellung von Zementröhren u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Zementröhren u. dgl.

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AT19006B
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Max Kohl
Bruno Noeldner
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Max Kohl
Bruno Noeldner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   19006. MAX KOHL UND BRUNO NÖLDNER, BEIDE   ru   BRESLAU. 



   Vorrichtung zur Herstellung von Zementröhren u. dgl. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung von   Zementröhren n. dgl.,   bei welcher auf die zu pressende Masse bei der Drehung des Kernes oder Mantels ein seitlicher Druck ausgeübt wird. Es sind bereits doppelwandige Hohlformen zur Herstellung vor Zementröhren bekannt geworden, bei welchen auf die zu pressende Masse ein seitlicher Druck mittels radialer Verschiebung des aus mehreren Teilen bestehenden   Hohlkernes   ausgeübt wird (vergl. z. B. die deutschen Patentschriften Nr. 70061 und Nr. 81256).

   Der durch die radiale   Kernverschiehung   auf die zu pressende Masse ausgeübte Druck ist dort jedoch an allen Stellen des Kernumfanges gleichmässig und infolgedessen ist man nicht imstande, ein gleichmässiges Verdichten der zwischen Kern und Mantel ungleichmässig verteilten Masse zu erzielen, vielmehr behält die Masse auch nach der Pressung ihre ungleichmässige Verteilung, wobei die Stellen mit dichter Schichtung den Hauptteil des Druckes erhalten, während an den Stellen mit lockerer Schichtung nur ein geringer Druck ausgeübt werden kann. Durch den Erfindungsgegenstand soll dieser Übolstand vermieden und ein gleichmässiges Verstreichen der zu pressenden Masse zwischen Kern und Mantel erzielt werden.

   Zu diesem Zwecke ist am Kern oder am   Mantel der Prcssvorrichtung   ein Druckstück mit gekrümmter Druckfläche, deren Abstand von der Mittellinie des Kernes allmählich zunimmt, angeordnet. Bei der Drehung des Kernes oder Mantels dringt das Druckstück zunächst an derjenigen Stelle, welche den geringsten Abstand von der Mittellinie des Kernes hat, in die Masse ein und übt auf die der   Druckstcllo benaelhbarte Schicht der Masse   einen geringen Druck aus, welcher bei fortschreitender Bewegung des Druckstückes allmählich wächst. Die in der Bewegungsrichtllng vor dem   Druckstück liegende Masse   weicht bei zu dichter Schichtung derselben aus und wird in solche Stellen eingepresst, die eine weniger dichte Schichtung zeigen.

   Es werden   mithin   durch das Verstreichen der Masse zwischen Kern und Mantel etwaige   ungleichmässige Zwischenräume zwischen   den Teilchnn der Masse gleichmässig aus- gefüllt, so dass die Wandung der Röhre bei der   tadial erfolgenden   Pressung an allen
Steller.   gleichmässig verdichtet wird.'  
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer besonderen Ausführungsform, bei welcher das Druckstück schraubengangförmig gestaltet ist und der Kern eine Längs- verschiebung gegen den Mantel erhält. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt ;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. 



   Der Kern besteht aus einem stärkeren Teil a und einem schwächeren Teil b, zwischen denen das   Druckstück c angebracht   ist, dessen Halbmesser allmählich von   b/2   auf a/2 wächst. Bei der Drehung des Kernes schreitet das Druckstück c in der Masse zwischen
Kern und Mantel   allmählich   fort, wobei die Masse um den Unterschied zwischen a/2 und b/2 zusammengepresst und hiebei gleichmässig verstrichen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Herstellung von Zementröhren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass am Kern oder am Mantel der Pressvorrichtung ein Druckstück angeordnet ist, dessen <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der Mittellinie des Kernes allmählich zunimmt, zum Zwecke, bei der Drehung des Kernes oder Mantels die zu pressende Masse mit allmählich wachsendem Druck zwischen Kern und Mantel zu verstreichen. EMI2.2
AT19006D 1903-12-14 1903-12-14 Vorrichtung zur Herstellung von Zementröhren u. dgl. AT19006B (de)

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