AT16819U9 - - Google Patents

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AT16819U9
AT16819U9 ATGM50180/2019U AT501802019U AT16819U9 AT 16819 U9 AT16819 U9 AT 16819U9 AT 501802019 U AT501802019 U AT 501802019U AT 16819 U9 AT16819 U9 AT 16819U9
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ATGM50180/2019U
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Böhm Dipl Ing Franz (Fh)
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Jeld Wen Tueren Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zarge (8) für eine Türanordnung (1) und umfasst Zargen- Längsteile (12, 13) und einen Zargen-Querteil (14). Jeder der Zargen-Teile (12, 13, 14) umfasst ein Falzverkleidungselement (15), ein Zierverkleidungselement (16), ein Futterbrett (17) und ein profilförmiges Kopplungselement (25). Ein erster Kopplungsabschnitt (27) mit einer ersten und zweiten Zierverkleidungs- Längsnut (28, 31) ist an einer Rückfläche (22) des Zierverkleidungselements (16) angeordnet. Ein zweiter Kopplungsabschnitt (29) umfasst eine Futterbrett-Längsnut (20). Das profilförmige Kopplungselement (25) umfasst einen Basiskörper (32) mit einem U-förmig ausgebildeten Querschnitt mit einem Steg (33) und vom Steg (33) vorragend einen ersten und zweiten Basiskörper-Schenkel (34, 35). Ein Halteelement (37) ist mittels eines ersten Querstegs (36) mit dem ersten Basiskörper- Schenkel (34) verbunden. Das Halteelement (37) und die beiden Basiskörper- Schenkel (34, 35) sind mit dem ersten Kopplungsabschnitt (27) und der Basiskörper (32) ist mit dem zweiten Kopplungsabschnitt (29) gekoppelt. Die Erfindung betrifft weiters eine Türanordnung (1) mit einer derartigen Zarge (8).

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Zarge, insbesondere eine Türzarge für eine Türanordnung zum Anbringen in oder an einer Wandöffnung einer Wand.
[0002] Es sind bereits Zargen bekannt geworden, welche Zargen-Längsteile sowie einen ZargenQuerteil umfassen. Jeder der Zargen-Teile umfasst dabei ein Falzverkleidungselement, ein Zierverkleidungselement, ein Futterbrett und ein eigenes als sogenannte Fremdfeder ausgebildetes Kopplungselement. Im Zierverkleidungselement ist zur Kopplung mit dem Kopplungselement ein erster Kopplungsabschnitt mit einer im Bereich einer Rückfläche des Zierverkleidungselements befindlichen Zierverkleidungs-Längsnut vorgesehen. Ein zweiter Kopplungsabschnitt ist in Form einer Futterbrett-Längsnut im Bereich einer Längsstirnfläche des Futterbretts vorgesehen. Die beiden Kopplungsabschnitte erstrecken sich jeweils in Richtung der Längserstreckung des Zierverkleidungselements und des Futterbretts. Zur gegenseitigen Kopplung des Futterbretts mit dem Zierverkleidungselement ist das Kopplungselement auch in die Futterbrett-Längsnut eingesetzt. Es konnte dabei nicht in allen Anwendungsfällen eine einwandfreie und sichere Kopplungsverbindung zwischen dem Futterbrett und dem Zierverkleidungselement durch das eigene Kopplungselement hergestellt werden.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Zarge sowie eine Türanordnung mit einer derartigen Zarge zur Verfügung zu stellen, mittels derer ein Benutzer in der Lage ist, eine einfache und vor allem sichere und dauerhafte Kopplung zwischen dem Futterbrett und dem Zierverkleidungselement herzustellen.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Zarge und eine die Zarge umfassende Türanordnung gemäß den Ansprüchen gelöst.
[0005] Die erfindungsgemäße Zarge ist insbesondere als Türzarge ausgebildet und für eine Türanordnung zum Anbringen in oder an einer Wandöffnung einer Wand vorgesehen. Die Zarge umfasst
[0006] - einen ersten Zargen-Längsteil,
[0007] - einen zweiten Zargen-Längsteil, und
[0008] - einen Zargen-Querteil, welcher Zargen-Querteil die beiden Zargen-Längsteile miteinander verbindet,
[0009] - jeder der Zargen-Teile umfasst
[0010] - ein Falzverkleidungselement,
[0011] - ein Zierverkleidungselement mit einer außenseitig befindlichen Sichtfläche,
einer davon abgewendeten Rückfläche und einer sich dazwischen erstreckenden Längsstirnfläche,
[0012] - ein Futterbrett mit einer außenseitig befindlichen Sichtfläche, einer davon abgewendeten Rückfläche und einer sich dazwischen erstreckenden Längsstirnfläche, und
[0013] - zumindest ein eigenes profilförmiges Kopplungselement,
[0014] - wobei sich das Futterbrett im Zargenquerschnitt gesehen zwischen dem Falzverkleidungselement und dem Zierverkleidungselement erstreckt,
[0015] - einen ersten Kopplungsabschnitt, welcher erste Kopplungsabschnitt im
Zierverkleidungselement im Bereich seiner Rückfläche vorgesehen ist, und der erste Kopplungsabschnitt zumindest eine erste ZierverkleidungsLängsnut umfasst,
[0016] - einen zweiten Kopplungsabschnitt, welcher zweite Kopplungsabschnitt im Futterbrett im Bereich seiner Längsstirnfläche vorgesehen ist, und der zweite Kopplungsabschnitt zumindest eine Futterbrett-Längsnut umfasst,
[0017] - wobei sich die beiden Kopplungsabschnitte jeweils in Richtung der Längserstreckung des Zierverkleidungselements und des Futterbretts erstrecken,
[0018] - wobei das zumindest eine Kopplungselement profilförmig ausgebildet ist,
und
[0019] - wobei sich weiters das zumindest eine Kopplungselement zumindest in die erste Zierverkleidungs-Längsnut des ersten Kopplungsabschnitts des Zierverkleidungselements und auch zumindest in die Futterbrett-Längsnut des zweiten Kopplungsabschnitts des Futterbretts hinein erstreckt und mittels des zumindest einen Kopplungselements das Zierverkleidungselement mit dem Futterbrett gekoppelt ist, wobei weiters noch vorgesehen ist,
[0020] - dass der erste Kopplungsabschnitt eine zweite Zierverkleidungs-Längsnut im Bereich der Rückfläche des Zierverkleidungselements umfasst, [0021] - dass die beiden Zierverkleidungs-Längsnuten parallel zueinander sowie in Quer-
richtung bezüglich der Längserstreckung des Zierverkleidungselements voneinander beabstandet angeordnet sind,
[0022] - dass das profilförmige Kopplungselement einen Basiskörper mit einem U-förmig ausgebildeten Querschnitt mit einem Steg und vom Steg vorragend einen ersten Basiskörper-Schenkel und einen zweiten Basiskörper-Schenkel umfasst,
[0023] - dass die beiden Basiskörper-Schenkel in die erste Zierverkleidungs-Längsnut hineinragen, und der erste Basiskörper-Schenkel der Sichtfläche des Futterbretts näher liegend angeordnet ist,
[0024] - dass ein erster Quersteg am zweiten Basiskörper-Schenkel angeordnet oder ausgebildet ist, und der erste Quersteg auf die von der Sichtfläche des Futterbretts abgewendete Seite vorragend ausgebildet ist,
[0025] - dass ein Halteelement vorgesehen ist, welches Halteelement an einem vom zweiten Basiskörper-Schenkel abgewendeten Ende des ersten Querstegs angeordnet ist und eine bezüglich der Basiskörper-Schenkel des U-förmigen Basiskörpers dazu parallele Längserstreckung aufweist, und
[0026] - dass das Halteelement in die zweite Zierverkleidungs-Längsnut hineinragt.
[0027] Der dadurch erzielte Vorteil liegt darin, dass, durch das Vorsehen und Erweitern des ersten Kopplungsabschnitts mit der zweiten Zierverkleidungs-Längsnut und dem zusätzlichen in die zweite Zierverkleidungs-Längsnut eingreifenden Halteelement so eine bessere und dauerhaftere Kopplung erzielt wird. Damit wird eine breitere Basis für die Kopplung des Kopplungselements mit dem ersten Kopplungsabschnitt geschaffen. So wird eine stabilere Klemmung und Positionierung des Kopplungselements am Zierverkleidungselement erzielt. Da das Kopplungselement einen Basiskörper mit einem U-förmig ausgebildeten Querschnitt mit einem Steg und vom Steg vorragend den ersten Basiskörper-Schenkel und den zweiten Basiskörper-Schenkel umfasst, wird so auch im Bereich der in die erste Zierverkleidungs-Längsnut eingreifenden Schenkelenden der Basiskörper-Schenkel eine gewisse Federwirkung und Nachgiebigkeit erzielt, wodurch die Haltekraft des Basiskörper in der ersten Zierverkleidungs-Längsnut noch zusätzlich verbessert wird.
[0028] Vorteilhafte Weiterbildungen der Zarge mit dem Kopplungselement sind nachfolgend beschrieben.
[0029] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn die Längsstirnfläche des Zierverkleidungselements und die Sichtfläche des Futterbretts zueinander parallel sowie in einer gemeinsamen Ebene verlaufend angeordnet sind. Damit kann ein stufenloser ÜUbergangsbereich zwischen dem Ende des Futterbretts und dem damit in Verbindung stehenden Zierverkleidungselement geschaffen werden.
[0030] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein Abstand zwischen einander zugewendeten Nutseitenflächen der ersten Zierverkleidungs- Längsnut und der zweiten Zierverkleidungs-Längsnut gleich oder geringfügig größer gewählt ist als eine lichte Weite zwischen dem zweiten Basiskörper-Schenkel und dem Halteelement. Damit kann eine zusätzliche bessere Klemmwirkung und Kopplung des Kopplungselements mit dem Zierverkleidungselement erzielt werden.
[0031] Eine weitere mögliche Ausführungsform hat die Merkmale, dass eine Nutbreite der ersten
Zierverkleidungs-Längsnut gleich oder geringfügig kleiner gewählt ist als eine Außenabmessung zwischen den beiden Basiskörper-Schenkeln des U-förmigen Basiskörpers in deren unverformten Ausgangsstellung. Damit kann eine bessere formschlüssige Kopplung des Basiskörpers des Kopplungselement mit seinen beiden Basiskörper-Schenkeln in der ersten ZierverkleidungsLängsnut erzielt werden.
[0032] Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass der erste Quersteg des Kopplungselements an der Rückfläche des Zierverkleidungselements und an einem ersten Teilabschnitt der Längsstirnfläche des Futterbretts zwischen der Futterbrett-Längsnut und der Rückfläche des Futterbretts anliegt, und weiters ein Spalt zwischen der Rückfläche des Zierverkleidungselements einem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche des Futterbretts zwischen der Futterbrett-Längsnut und der Sichtfläche des Futterbretts ausgebildet ist. Damit kann eine stabilere und winkelgerechtere Ausrichtung zwischen dem Futterbrett und dem Zierverkleidungselement geschaffen werden.
[0033] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Quersteg des Kopplungselements in der Rückfläche des Zierverkleidungselements und/oder in einem ersten Teilabschnitt der Längsstirnfläche des Futterbretts zwischen der Futterbrett-Längsnut und der Rückfläche des Futterbretts aufgenommen ist und dass die Rückfläche des Zierverkleidungselements an einem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche des Futterbretts zwischen der Futterbrett-Längsnut und der Sichtfläche des Futterbretts anliegt. Damit kann eine gegenseitige spaltfreie Anlage zwischen dem Futterbrett und dem Zierverkleidungselement ermöglicht werden.
[0034] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Quersteg am Kopplungselement vorgesehen ist, welcher zweite Quersteg an der dem ersten Quersteg gegenüberliegenden Seite am ersten Basiskörper-Schenkel des U-förmigen Basiskörpers angeordnet ist und sich auf die vom zweiten Basiskörper-Schenkel abgewendete Seite bis hin zur Sichtfläche des Futterbretts erstreckt. Damit kann ohne zusätzliche Bauteile der sich zwischen dem Futterbrett und dem Zierverkleidungselement bildende Spalt ausgefüllt werden.
[0035] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn der erste Quersteg und der zweite Quersteg des Kopplungselements an der Rückfläche des Zierverkleidungselements anliegen.
[0036] Eine andere alternative Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein Abdeckelement am Kopplungselement vorgesehen ist, welches Abdeckelement an einem vom ersten Basiskörper-Schenkel des U-förmigen Basiskörpers abgewendeten Ende des zweiten Querstegs angeordnet ist und eine bezüglich der Basiskörper-Schenkel parallele Ausrichtung aufweist und dass das Abdeckelement zumindest an der Längsstirnfläche des Zierverkleidungselements anliegt.
[0037] Eine weitere mögliche und gegebenenfalls alternative Ausführungsform hat die Merkmale, dass das Abdeckelement eine Breite aufweist, welche Breite zumindest die Längsstirnfläche des Zierverkleidungselements abdeckt.
[0038] Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass das Abdeckelement zumindest einen zwischen der Rückfläche des Zierverkleidungselements und der Längsstirnfläche des Futterbretts verlaufenden Trennspalt abdeckt und auch an der Sichtfläche des Futterbretts anliegt.
[0039] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein dritter Quersteg am Kopplungselement vorgesehen ist, welcher dritte Quersteg ebenfalls am ersten BasiskörperSchenkel des U-förmigen Basiskörpers angeordnet ist und sich auf die vom zweiten BasiskörperSchenkel abgewendete Seite bis hin zur Sichtfläche des Futterbretts erstreckt und dass der dritte Quersteg eine parallele Ausrichtung bezüglich des zweiten Querstegs aufweist und zwischen dem zweiten Quersteg und dem dritten Quersteg ein Kanal ausgebildet ist.
[0040] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass im Kanal zumindest ein Leuchtmittel und/oder zumindest ein Einsatzelement aufgenommen oder angeordnet ist.
[0041] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn ein Kanal-Verschlusselement vorgesehen ist, welches Kanal-Verschlusselement zumindest den Kanal auf der vom ersten Basiskörper-Schenkel
abgewendeten Seite abdeckt.
[0042] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Kanal-Verschlusselement die Längsstirnfläche des Zierverkleidungselements zumindest bereichsweise abdeckt und/oder zumindest einen Teilabschnitt der Sichtfläche des Futterbretts abdeckt.
[0043] Eine weitere mögliche Ausführungsform hat die Merkmale, dass das Kanal-Verschlusselement zumindest einen Halteansatz umfasst, welcher Halteansatz in den Kanal hineinragt und damit das Kanal-Verschlusselement am Kopplungselement gehalten ist.
[0044] Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass das Halteelement einen Grundkörper mit einem U-förmig ausgebildeten Querschnitt mit einem Steg und vom Steg vorragend einen ersten Grundkörper-Schenkel und einen zweiten Grundkörper-Schenkel umfasst und dass die beiden Grundkörper-Schenkel des Halteelements in die zweite Zierverkleidungs-Längsnut hineinragen.
[0045] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Halteelement an der Rückfläche des Futterbretts anliegt und dass ein Teilabschnitt des Futterbretts zwischen dem Grundkörper des Halteelements und dem Basiskörper aufgenommen ist.
[0046] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungswinkel mit einem ersten Verbindungsschenkel und einem zweiten Verbindungsschenkel vorgesehen ist und dass der zumindest eine Verbindungswinkel in einem ersten Eckbereich zwischen dem ersten Zargen-Längsteil und dem Zargen-Querteil und/oder in einem zweiten Eckbereich zwischen dem zweiten Zargen-Längsteil und dem Zargen-Querteil angeordnet ist und die Verbindungsschenkel jeweils in einen zwischen den Basiskörper-Schenkeln des Basiskörpers ausgebildeten ersten Schenkelspalt eingesetzt sind und/oder in einen zwischen den Grundkörper-Schenkeln des Grundkörpers ausgebildeten zweiten Schenkelspalt eingesetzt sind.
[0047] Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch eine Türanordnung zum Anbringen in oder an einer Wandöffnung einer Wand gelöst. Dabei umfasst die Türanordnung eine erfindungsgemäß ausgebildete Zarge, eine Schwenkeinheit oder Schwenkanordnung und zumindest ein Türblatt, wobei das zumindest eine Türblatt mittels der Schwenkeinheit an der Zarge schwenkbar gelagert ist.
[0048] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0049] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
[0050] Fig. 1 eine Türanordnung umfassen ein Türblatt, eine Zarge und eine Schwenkeinheit, in schaubildlicher Darstellung;
[0051] Fig. 2 einen Querschnitt einer zum Stand der Technik gehörigen Zarge;
[0052] Fig. 3 einen Querschnitt einer weiteren zum Stand der Technik gehörigen Zarge mit einer das Futterbrett und das Zierverkleidungselement kuppelnden Fremdfeder;
[0053] Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0054] Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0055] Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0056] Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0057] Fig. 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0058] Fig. 9 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0059] Fig. 10 ein siebtes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0060] Fig. 11 ein achtes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0061] Fig. 12 ein neuntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0062] Fig. 13 ein zehntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt;
[0063] Fig. 14 ein elftes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt;
[0064] Fig. 15 ein zwölftes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt mit einer maximal aufnehmbaren Wandstärke;
[0065] Fig. 16 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 im Querschnitt, mit einer minimal aufnehmbaren Wandstärke;
[0066] Fig. 17 ein dreizehntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0067] Fig. 18 ein vierzehntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt;
[0068] Fig. 19 die Zarge nach Fig. 18 im Querschnitt, in voneinander getrennter Anordnung des Zierverkleidungselements, Futterbretts und des Kopplungselements;
[0069] Fig. 20 ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0070] Fig. 21 ein sechszehntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0071] Fig. 22 ein siebzehntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0072] Fig. 23 ein achtzehntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt; [0073] Fig. 24 ein neunzehntes Ausführungsbeispiel einer Zarge im Querschnitt;
[0074] Fig. 25 einen Eckbereich der Zarge zwischen einem Zargen-Längsteil und einem Zargen-Querteil mit einer zusätzlichen Verbindungsanordnung zwischen unmittelbar benachbarten Kopplungselementen, in Ansicht, teilweise geschnitten;
[0075] Fig. 26 den Querschnitt der Zarge nach Fig. 25.
[0076] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0077] Der Begriff „insbesondere“ wird nachfolgend so verstanden, dass es sich dabei um eine mögliche speziellere Ausbildung oder nähere Spezifizierung eines Gegenstands oder eines Verfahrensschritts handeln kann, aber nicht unbedingt eine zwingende, bevorzugte Ausführungsform desselben oder eine zwingende Vorgehensweise darstellen muss.
[0078] In der Fig. 1 ist eine Türanordnung 1 gezeigt, welche zum Anbringen in einer Wandöffnung 2 oder an einer Wand 3 um die Wandöffnung 2 herum vorgesehen ist. Die Türanordnungen 1 können unterschiedlichst ausgebildet sein, wobei es sich bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsvarianten um einflügelige Türanordnungen 1 handelt. Es wäre aber auch möglich, mehrflügelige Türanordnungen 1 vorzusehen.
[0079] Die Türanordnung 1 umfasst zumindest ein Türblatt 4, wobei auch mehrere Türblätter 4 vorgesehen sein können. Das hier dargestellte Türblatt 4 ist der Einfachheit halber beidseitig ebenflächig dargestellt und weist eine Türblattstärke 5 auf. Das Türblatt 4 kann noch aufgesetzte Verzierungselemente und/oder vertiefte Ausnehmungen aufweisen. Weiters definiert das Türblatt 4 eine erste Türblattebene 6 und eine in der Türblattstärke 5 davon beabstandete zweite Türblattebene 7. Die beiden Türblattebenen 6 und 7 definieren die Grunddicke oder Grundstärke des Türblatts 4, wobei die zuvor beschriebenen Verzierungselemente über die jeweilige Türblattebene 6, 7 vorragen können. Ist zumindest eine Ausnehmung im Türblatt 4 vorgesehen, ist diese ausgehend von der jeweiligen Türblattebene 6, 7 vertieft im Türblatt 4 angeordnet.
[0080] Um eine Befestigung oder Halterung des Türblatts 4 in der Wandöffnung 2 der Wand 3 oder an der Wand 3 im Bereich der Wandöffnung 2 zu ermöglichen, ist eine Zarge 8 vorgesehen. Unter dem gewählten Begriff der Zarge 8 werden alle Bauelemente verstanden, welche im Bereich der beiden Längsseiten des Türblatts 4 und im oberen Querbereich desselben um das Tür-
blatt 4 herum angeordnet sind. Die Zarge 8 kann auch als Rahmen oder in Verbindung mit dem Türblatt 4 auch als Türrahmen bezeichnet werden. Es sei dabei bemerkt, dass die Zarge 8 auch alleinig vorgesehen sein kann, um die Wandöffnung 2 in der Wand 3 umfänglich abdecken und verkleiden zu können.
[0081] An der Zarge 8 ist zur schwenkbaren Lagerung und Halterung des zumindest einen Türblatts 4 zwischen diesen eine eigene Schwenkeinheit 9 vorgesehen. Mittels der Schwenkeinheit 9 ist das Türblatt 4 entlang eines Verschwenkwegs zwischen einer Schließstellung und einer OÖffnungsstellung und vice versa verschwenkbar. Je nach Art und Ausbildung der Schwenkeinheit 9 ist auch damit verbunden ein maximaler Offnungswinkel des Türblatts 4 festgelegt. Die Schwenkeinheit 9 kann ihrerseits mehrere sogenannte Türbänder 10 in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen umfassen. Die Wahl des Türbandes 10 hängt von der relativen Anordnung des Türblatts 4 bezüglich der Zarge 8 ab. Die Zarge 8 definiert eine Durchgangsöffnung 11, welche mittels des Türblatts 4 verschlossen oder freigegeben werden kann.
[0082] Die Zarge 8 umfasst ihrerseits einen ersten oder linken Zargen-Längsteil 12, einen zweiten oder rechten Zargen-Längsteil 13 und einen die beiden Zargen-Längsteile 12, 13 auf der vom Boden abgewendeten Seite miteinander verbindenden Zargen-Querteil 14.
[0083] Vereinfacht ist hier noch angedeutet, dass jeder der Zargen-Teile 12, 13, 14 ein Falzverkleidungselement 15, ein Zierverkleidungselement 16 und ein Futterbrett 17 umfasst, wobei sich das Futterbrett 17 im Zargenquerschnitt gesehen zwischen dem Falzverkleidungselement 15 und dem Zierverkleidungselement 16 erstreckt.
[0084] In den beiden Fig. 2 und 3 sind jeweils Querschnitte von Zargen 8 gemäß dem bekannten Stand der Technik dargestellt und werden nachfolgend kurz näher beschrieben. Dabei sei erwähnt, dass sich die dargestellten Querschnitte auf jeden der Zargenteile, nämlich den ersten Zargen-Längsteil 12 und/oder den zweiten Zargen-Längsteil 13 und/oder den Zargen-Querteil 14 beziehen können.
[0085] Das Falzverkleidungselement 15 weist hier einen abgewinkelt ausgebildeten, zumeist Uförmigen Querschnitt auf und ist mit dem Futterbrett 17 bevorzugt feststehend zu einer Einheit verbunden. Im Futterbrett 17 kann auf der dem Falzverkleidungselement 15 zugewendeten Längsstirnfläche ein nicht näher bezeichnetes Dichtelement angeordnet oder vorgesehen sein, an welchem das Türblatt 4 in seiner geschlossenen Schließstellung daran anliegt.
[0086] Das Zierverkleidungselement 16 weist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls einen abgewinkelt ausgebildeten, zumeist U-förmigen Querschnitt auf und ist mit seinem leistenförmig ausgebildeten Ansatz 18 in eine in einer Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 angeordneten oder ausgebildeten Futterbrett-Längsnut 20 hineinragt. Bei entsprechender Wahl der Nuttiefe der Futterbrett-Längsnut 20 und des Ansatzes 18 kann ein Verstellbereich geschaffen werden, um in einem gewissen Ausmaß mit ein und derselben Zarge 8 unterschiedliche Wandstärken umgreifen und im Bereich der Wandöffnung 2 abdecken zu können.
[0087] Das Zierverkleidungselement 16 weist auf der von der Wand 3 abgewendeten Seite eine außenseitige Sichtfläche 21 und eine der Wand 3 zugewendete Rückfläche 22 auf. Der Ansatz 18 ragt ausgehend von der Rückfläche 22 in Richtung auf das Falzverkleidungselement 15 vor.
[0088] Das Futterbrett 17 weist eine außenseitig befindliche und der Durchgangsöffnung 11 zugewendete Sichtfläche 23 und eine der Wandöffnung 2 zugewendete Rückfläche 24 auf. Die zuvor beschriebene Längsstirnfläche 19 erstreckt sich zwischen der Sichtfläche 23 und der Rückfläche 24 des Futterbretts 17, wobei in der Längsstirnfläche 19 die Futterbrett-Längsnut 20 angeordnet ist.
[0089] Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist anstatt des zuvor beschriebenen Ansatzes 18 des Zierverkleidungselements 16 eine sogenannte Fremdfeder als Kopplungselement 25 zur gegenseitigen Verbindung und Halterung des Zierverkleidungselement 16 am Futterbrett 17 vorgesehen. Das Kopplungselement 25 weist hier einen profilförmigen Querschnitt, insbesondere rechteckig ausgebildeten Querschnitt, auf.
[0090] Weiters weist das hier brettförmig ausgebildete Zierverkleidungselement 16 eine sich zwischen der außenseitig befindlichen Sichtfläche 21 und der davon abgewendeten Rückfläche 22 eine der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 zugewendete Längsstirnfläche 26 auf.
[0091] Um das Kopplungselement 25 mit dem Zierverkleidungselement 16 koppeln zu können, ist im Zierverkleidungselement 16 ein erster Kopplungsabschnitt 27 vorgesehen, welcher eine erste Zierverkleidungs-Längsnut 28 umfasst. Der erste Kopplungsabschnitt 27 mit der ersten Zierverkleidungs-Längsnut 28 ist in der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 angeordnet.
[0092] Ein zweiter Kopplungsabschnitt 29 ist im Futterbrett 17 zumindest durch die im Bereich der Längsstirnfläche 19 befindliche Futterbrett-Längsnut 20 gebildet. Beide Kopplungsabschnitte 27 und 29 erstrecken sich jeweils in Richtung der Längserstreckung des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17.
[0093] Im miteinander gekoppelten Zustand des Zierverkleidungselements 16 mit dem Futterbrett 17 ist das zumindest eine Kopplungselement 25 sowohl im ersten Kopplungsabschnitt 27 mit dessen ersten Zierverkleidungs-Längsnut 28 als auch im zweiten Kopplungsabschnitt 29 mit dessen Futterbrett-Längsnut 20 aufgenommen bzw. jeweils darin eingesetzt. Weiters ist noch dargestellt, dass zwischen der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 und der dieser zugewendeten Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 je nach Breite des Futterbretts 17 und der Wandstärke der Wand 3 ein Längsspalt vorhanden sein kann, welcher sich bis zum Kopplungselement 25 hin erstrecken kann. Das Kopplungselement 25 mit den beiden Kopplungsabschnitten 27 und 29 bildet eine Kopplungsanordnung 30 aus, mittels welcher das Zierverkleidungselement 16 am Futterbrett 17 gehalten werden kann und so eine zusammengehö6örige Baueinheit bilden, welche bedarfsweise voneinander getrennt werden kann.
[0094] In der Fig. 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17 gezeigt. Es wurde der besseren UÜbersichtlichkeit halber nur ein Teilabschnitt des Futterbretts 17 und das Zierverkleidungselement 16 dargestellt, auf die Darstellung des Falzverkleidungselements 15 wurde verzichtet, ist jedoch ebenfalls Bestandteil der Zarge 8. Es ist weiters ersichtlich, dass die Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 und die Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 zueinander parallel sowie in einer gemeinsamen Ebene verlaufend angeordnet sind.
[0095] Der erste Kopplungsabschnitt 27 im Bereich der Rückfläche 22 des brettartigen Zierverkleidungselements 16 umfasst weiters eine zweite Zierverkleidungs-Längsnut 31, wobei beide Zierverkleidungs-Längsnuten 28, 31 parallel zueinander sowie in Querrichtung bezüglich der Längserstreckung des Zierverkleidungselements 16 voneinander beabstandet angeordnet sind. Die zweite Zierverkleidungs-Längsnut 31 ist weiter beabstandet von der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 bzw. der dieser zugewendeten Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 angeordnet als die erste Zierverkleidungs-Längsnut 28.
[0096] Das Kopplungselement 25 ist profilförmig ausgebildet und umfasst zumindest einen Basiskörper 32 mit einem U-förmig ausgebildeten Querschnitt. Der Basiskörper 32 umfasst einen Steg 33 und von diesem vorragend oder abstehend einen ersten Basiskörper-Schenkel 34 und einen zweiten Basiskörper-Schenkel 35, wobei der erste Basiskörper-Schenkel 34 der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 näher liegend angeordnet ist als der zweite Basiskörper-Schenkel 35. Es ist dabei vorgesehen, dass beide Basiskörper-Schenkel 34 und 35 in die erste ZierverkleidungsLängsnut 28 hineinragen oder in diese eingesetzt sind. Der Basiskörper 32 des Kopplungselements 25 kann in seiner Gesamtheit auch als Kopplungskörper bezeichnet werden, der einerseits in die Futterbrett-Längsnut 20 und andererseits in die erste Zierverkleidungs-Längsnut 28 eingreift oder jeweils in diese eingesetzt ist.
[0097] Weiters ist noch vorgesehen, dass am zweiten Basiskörper-Schenkel 35 ein erster Quersteg 36 angeordnet oder ausgebildet ist, wobei der erste Quersteg 36 auf die von der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 abgewendete Seite vorragend ausgebildet ist. Der erste Quersteg 36 ist im Querschnitt gesehen bevorzugt in normaler Ausrichtung bezüglich des zweiten Basis-
körper-Schenkels 35 ausgerichtet. Um eine zusätzliche Halterung und Fixierung des Kopplungselements 25 am Zierverkleidungselement 16 zu erzielen, ist weiters ein Halteelement 37 vorgesehen, wobei das Halteelement 37 an einem vom zweiten Basiskörper-Schenkel 35 abgewendeten Ende des ersten Querstegs 36 angeordnet ist. Das Halteelement 37 weist bevorzugt eine bezüglich der Basiskörper-Schenkel 34, 35 des U-förmigen Basiskörpers 32 dazu parallele Längserstreckung auf und ragt ausgehend vom ersten Quersteg 36 in Richtung auf das Zierverkleidungselement 16 vor. Damit ist es möglich, dass das Halteelement 37 in die zweite Zierverkleidungs-Längsnut 31 hineinragen kann.
[0098] Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt das stegförmig ausgebildete Halteelement 37 an einer der ersten Zierverkleidungs-Längsnut 28 zugewendeten Nutseitenfläche der zweiten Zierverkleidungs-Längsnut 31 an. Dies ist deshalb möglich, da ein Abstand 38 zwischen einander zugewendeten Nutseitenflächen der ersten Zierverkleidungs-Längsnut 28 und der zweiten Zierverkleidungs-Längsnut 31 gleich oder geringfügig größer gewählt ist als eine lichte Weite zwischen dem zweiten Basiskörper-Schenkel 35 und dem Halteelement 37 des Kopplungselements 25.
[0099] Wie zuvor beschrieben, ragen die beiden Basiskörper-Schenkel 34 und 35 in die erste Zierverkleidungs-Längsnut 28 hinein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine Nutbreite der ersten Zierverkleidungs-Längsnut 28 gleich oder geringfügig kleiner gewählt ist als eine Außenabmessung zwischen den beiden Basiskörper-Schenkeln 34 und 35 des U-förmigen Basiskörpers 32 in deren unverformten Ausgangsstellung.
[00100] Soll, wie hier vorgesehen, keine Wandstärkenanpassung durch einen Verstellweg zwischen dem Zierverkleidungselement 16 und dem Futterbrett 17 vorgesehen sein und in der an der Wand 3 montierten Stellung der Zarge 8 auch kein Längsspalt zwischen der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 und der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselement 16 vorhanden sein oder ausgebildet sein, so soll der erste Quersteg 36 des Kopplungselements 25 in der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 und/oder in einem ersten Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 zwischen der Futterbrett-Längsnut 20 und der Rückfläche 24 des Futterbretts 17 aufgenommen sein. Dazu ist eine nicht näher bezeichnete Vertiefung oder ein Rücksprung zumindest im Zierverkleidungselement 16 und/oder im Futterbrett 17 vorzusehen. Ist dies der Fall, liegt die Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 an einem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 zwischen der Futterbrett-Längsnut 20 und der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 an.
[00101] In der Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17 gezeigt. Es wurde der besseren UÜbersichtlichkeit halber nur ein Teilabschnitt des Futterbretts 17 und das Zierverkleidungselement 16 dargestellt, auf die Darstellung des Falzverkleidungselements 15 wurde verzichtet, ist jedoch ebenfalls Bestandteil der Zarge 8. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem in der Fig. 4, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00102] Im Zierverkleidungselement 16 sind beide Zierverkleidungs-Längsnuten 28 und 31 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel noch vorgesehen, dass keine Vertiefung oder kein Rücksprung im Zierverkleidungselement 16 und/oder im Futterbrett 17 vorgesehen ist, um den ersten Quersteg 36 darin aufnehmen zu können. Bedingt durch die Stegdicke des ersten Querstegs 36 bildet sich bei der Anlage des ersten Querstegs 36 an der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 und an einem ersten Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 zwischen der Futterbrett-Längsnut 20 und der Rückfläche 24 des Futterbretts 17 ein Spalt 39 in einem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 zwischen der FutterbrettLängsnut 20 und der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 aus. Es wäre dabei möglich, im den Spalt 39 zumindest abschnittsweise ein nicht näher bezeichnetes Einsatzelement einzubringen oder darin aufzunehmen.
[00103] Die Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsab-
schnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17 gezeigt. Es wurde der besseren UÜbersichtlichkeit halber nur ein Teilabschnitt des Futterbretts 17 und das Zierverkleidungselement 16 dargestellt, auf die Darstellung des Falzverkleidungselements 15 wurde verzichtet, ist jedoch ebenfalls Bestandteil der Zarge 8. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem in den Fig. 4 und 5, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00104] Im Zierverkleidungselement 16 sind beide Zierverkleidungs-Längsnuten 28 und 31 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel noch vorgesehen, dass keine Vertiefung oder kein Rücksprung im Zierverkleidungselement 16 und/oder im Futterbrett 17 vorgesehen ist, um den ersten Quersteg 36 darin aufnehmen zu können.
[00105] Weiters ist bei diesem dritten Ausführungsbeispiel noch vorgesehen, dass am Kopplungselement 25 an dessen ersten Basiskörper-Schenkel 34 ein zweiter Quersteg 40 angeordnet oder vorgesehen ist. Der zweite Quersteg 40 ist an der dem ersten Quersteg 36 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Dies bevorzugt in der gleichen Ebene, jedoch in einer zueinander entgegengesetzten Ausrichtung. Vorteilhaft ist es weiters, wenn der erste Quersteg 36 und der zweite Quersteg 40 des Kopplungselements 25 an der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 anliegen.
[00106] Weiters soll sich der zweite Quersteg 40 auf die vom zweiten Basiskörper-Schenkel 35 abgewendete Seite bis hin zur Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 erstrecken. Damit kann die zuvor in der Fig. 5 beschriebene Ausbildung des Spalts 39 vermieden bzw. verhindert werden.
[00107] In der Fig. 7 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17 gezeigt. Es wurde der besseren UÜbersichtlichkeit halber nur ein Teilabschnitt des Futterbretts 17 und das Zierverkleidungselement 16 dargestellt, auf die Darstellung des Falzverkleidungselements 15 wurde verzichtet, ist jedoch ebenfalls Bestandteil der Zarge 8. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem in den Fig. 4 bis 6, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00108] Im Zierverkleidungselement 16 sind beide Zierverkleidungs-Längsnuten 28 und 31 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel noch vorgesehen, dass keine Vertiefung oder kein Rücksprung im Zierverkleidungselement 16 und/oder im Futterbrett 17 vorgesehen ist, um den ersten Quersteg 36 darin aufnehmen zu können. Es ist auch der in der Fig. 6 beschriebene zweite Quersteg 40 angeordnet oder vorgesehen. Um eine zumindest teilweise Abdeckung der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 und/oder der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 zu erzielen kann am Kopplungselement 25 an einem vom ersten Basiskörper-Schenkel 34 des Uförmigen Basiskörpers 32 abgewendeten Ende des zweiten Querstegs 40 ein Abdeckelement 41 angeordnet oder vorgesehen sein. Das Abdeckelement 41 weist eine bezüglich der BasiskörperSchenkel 34, 35 parallele Ausrichtung auf.
[00109] Im Minimalfall soll das Abdeckelement 41 zumindest einen zwischen der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 und der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 verlaufenden Trennspalt abdecken. Dazu erstreckt sich das Abdeckelement 41 im Querschnitt gesehen ausgehend vom zweiten Quersteg 40 beidseits sowohl in Richtung auf das Zierverkleidungselement 16 als auch in Richtung auf das Futterbrett 17. Dies jeweils in einem geringen Ausmaß. Bevorzugt liegt das Abdeckelement 41 dabei zumindest an der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 an. Weiters kann das Abdeckelement 41 auch an der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 anliegen.
[00110] Um eine bessere Schutzwirkung für die Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 zu erzielen, kann das Abdeckelement 41 eine Breite aufweisen, welche Breite maximal der Breite der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 entspricht und diese somit abdecken kann. Diese Variante ist in strichlierten Linien angedeutet.
[00111] In den Fig. 8 und 9 sind ein fünftes und sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsge-
mäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17 gezeigt. Es wurde der besseren Ubersichtlichkeit halber nur ein Teilabschnitt des Futterbretts 17 und das Zierverkleidungselement 16 dargestellt, auf die Darstellung des Falzverkleidungselements 15 wurde verzichtet, ist jedoch ebenfalls Bestandteil der Zarge 8. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem in den Fig. 4 bis 7, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00112] Bei diesen Ausführungsbeispielen ist jeweils ein dritter Quersteg 42 am Kopplungselement 25 an dessen ersten Basiskörper-Schenkel 34 vorgesehen. Der dritte Quersteg 42 erstreckt sich ebenfalls auf die vom zweiten Basiskörper-Schenkel 35 abgewendete Seite bis hin zur Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 und weist bevorzugt eine parallele Ausrichtung bezüglich des zweiten Querstegs 40 auf. Durch das Vorsehen des zweiten und dritten Querstegs 40, 42 bildet sich zwischen diesen ein Kanal 43 aus.
[00113] Wie weiters noch in der Fig. 8 dargestellt ist, kann das zuvor beschriebene Abdeckelement 41 in zwei voneinander getrennte Teilabschnitte unterteilt ausgebildet sein. Ein erster Teilabschnitt desselben ist am zweiten Quersteg 40 und ein zweiter Teilabschnitt ist am dritten Quersteg 42 angeordnet oder ausgebildet. Bevorzugt liegt der erste Teilabschnitt des Abdeckelements 41 an der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 an und der zweite Teilabschnitt des Abdeckelements 41 liegt an der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 an.
[00114] In dem zwischen den beiden den Kanal 43 definierenden Querstegen 40 und 42 kann z.B. zumindest ein Leuchtmittel - siehe Fig. 8 - und/oder zumindest ein Einsatzelement - siehe Fig. 9 - aufgenommen oder angeordnet sein. Ist das Leuchtmittel und/oder das Einsatzelement vorgesehen, kann der Kanal 43 mit einem Kanal-Verschlusselement 44 abgedeckt oder verschlossen sein. Damit kann der Kanal 43 zumindest auf der vom ersten Basiskörper-Schenkel 34 abgewendeten Seite abdeckt werden oder abdeckt sein. Es wäre auch möglich, im Kanal 43 nur das Einsatzelement anzuordnen oder aufzunehmen und auf das Kanal-Verschlusselement 44 zu verzichten oder nur teilweise zu verzichten und dies nur abschnittsweise anzuordnen. Das Leuchtmittel kann durch die unterschiedlichsten Lichtquellen mit den unterschiedlichsten bevorzugt im sichtbaren Bereich abgebenden Lichtstrahlen gebildet sein. Dabei kann es sich um Lichtleisten, Lichtbänder, insbesondere solche welche als LED ausgebildet sind.
[00115] In der Fig. 10 ist eine siebte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17 gezeigt. Es wurde der besseren UÜbersichtlichkeit halber nur ein Teilabschnitt des Futterbretts 17 und das Zierverkleidungselement 16 dargestellt, auf die Darstellung des Falzverkleidungselements 15 wurde verzichtet, ist jedoch ebenfalls Bestandteil der Zarge 8. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem in den Fig. 4, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00116] Es umfasst das Kopplungselement 25 den Basiskörper 32 mit seinem U-förmig ausgebildeten Querschnitt. Der Basiskörper 32 umfasst den Steg 33 und von diesem vorragend oder abstehend den ersten Basiskörper-Schenkel 34 und den zweiten Basiskörper-Schenkel 35. Es ist dabei vorgesehen, dass beide Basiskörper-Schenkel 34 und 35 in die erste ZierverkleidungsLängsnut 28 hineinragen oder in diese eingesetzt sind.
[00117] Weiters ist noch der erste Quersteg 36 angeordnet oder vorgesehen, welcher vom zweiten Basiskörper-Schenkel 35 in normaler Richtung vorragt. Das Halteelement 37 ist jedoch in einer alternativen Ausführungsform zu den zuvor beschriebenen Ausbildungen ausgeführt.
[00118] So umfasst das Halteelement 37 einen Grundkörper 45 mit einem ebenfalls U-förmig ausgebildeten Querschnitt. Der Grundkörper 45 weist einen Steg 46 sowie vom Steg 46 vorragend einen ersten Grundkörper-Schenkel 47 und einen zweiten Grundkörper-Schenkel 48 auf. Die beiden Grundkörper-Schenkel 47, 48 des Halteelements 37 ragen in die zweite Zierverkleidungs-Längsnut 31 hin. Der die beiden Grundkörper-Schenkel 47, 48 verbindende Steg 46 kann
weiters durch einen massiveren Vollkörper gebildet sein. Weiters ist hier noch vorgesehen, dass der erste Quersteg 36 mit dem diesen näherliegend befindlichen ersten Grundkörper-Schenkel 47 verbunden ist. Die beiden Grundkörper-Schenkel 47, 48 stehen mit den Nutseitenwänden der zweiten Zierverkleidungs-Längsnut 31 in Kontakt und können so eine weitere Haltewirkung oder Fixierung erzielen. Es ist auch hier vorteilhaft, wenn ein Abstand bzw. eine Distanz zwischen den Nutseitenwänden der Zierverkleidungs-Längsnut 31 gleich oder geringfügig kleiner gewählt ist als eine Außenabmessung zwischen den beiden Grundkörper-Schenkeln 47, 48 des U-förmigen Grundkö6rpers 45 in deren unverformten Ausgangsstellung.
[00119] Das Halteelement 37 mit seinem Grundkörper 45 weist eine parallele Anordnung bezüglich des Basiskörpers 32 mit seinen beiden Basiskörper-Schenkeln 34 und 35 auf. Die Verbindung zwischen dem Grundkörper 45, insbesondere dessen ersten Grundkörper-Schenkel 47, und dem Basiskörper 32, insbesondere mit dessen ersten Basiskörper-Schenkel 34, bildet der erste Quersteg 36. Bevorzugt können der Grundkörper 45 und der Basiskörper 32 zueinander gleichartig ausgebildet sein. Die beiden Stege 33 und 46 enden bevorzugt auf der von der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 in einem zueinander gleichen Abstand. Da der Basiskörper 32 des Kopplungselements 25 in die Futterbrett-Längsnut 20 hineinragt bzw. in dieser zumindest teilweise aufgenommen ist, ist auch der Grundkörper 45 des Halteelements 37 im Bereich der Rückfläche 24 des Futterbretts 17 angeordnet. Bevorzugt liegt das Halteelement 37, insbesondere der Grundkörper 45, an der Rückfläche 24 des Futterbretts 17 an. Ein sich zwischen der Futterbrett-Längsnut 20 und der Rückfläche 24 des Futterbretts 17 befindlicher Teilabschnitt des Futterbretts 17 ist zwischen dem Grundkörper 45 des Halteelements 37 und dem Basiskörper 32 aufgenommen. Damit kann eine zusätzliche Halte- und Klemmwirkung des Kopplungselements 25 am Futterbrett 17 erzielt werden.
[00120] Die Fig. 10 zeigt eine Minimalvariante des Kopplungselements 25, bei welcher der erste Quersteg 36 in der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 und/oder in einem Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 vertieft aufgenommen ist, wie dies zuvor bereits in der Fig. 4 beschrieben worden ist. Damit kann die Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 spaltfrei an dem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 zwischen der Futterbrett-Längsnut 20 und der Sichtfläche 23 angelegt werden.
[00121] Die Fig. 11 zeigt das Kopplungselement 25 gemäß der Fig. 10, wobei im Gegensatz dazu, der erste Quersteg 36 analog zur Fig. 5 nicht vertieft in der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 und/oder in einem Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 aufgenommen ist. Bei satter Anlage der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 am ersten Quersteg 36 sowie des ersten Querstegs 36 am ersten Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17, bildet sich zwischen dem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 ausgehend von der Futterbrett-Längsnut 20 hin zur Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 und der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 ebenfalls der in der Fig. 5 beschriebene Spalt 39 aus.
[00122] Die Fig. 12 bis 14 zeigen weitere mögliche Ausführungsvarianten des Kopplungselements 25 zur Bildung der erfindungsgemäßen Zarge 8, wobei jeweils der Basiskörper 32, der erste Quersteg 36 und auch der Grundkörper 45 vorgesehen sind, wie dies bereits in der Fig. 10 detailliert beschrieben worden ist. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem in der Fig. 10, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00123] Basierend auf der Ausführungsform gemäß der Fig. 10 ist bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 12 der zweite Quersteg 40 vorgesehen, wie dieser bereits in der Fig. 6 beschrieben worden ist.
[00124] Bei der möglichen Ausführungsvariante gemäß der Fig. 13 ist zusätzlich zu dem in der Fig. 12 vorgesehenen zweiten Quersteg 40 an diesem das Abdeckelement 41 angeordnet oder ausgebildet. Das Abdeckelement 41 weist hier lediglich einen geringen beidseitigen Uberstand über den zweiten Quersteg 40 auf und deckt das Zierverkleidungselement 16 und das Futterbrett 17 nur in einem geringen Anteil im Bereich des zweiten Querstegs 40 ab. Die Ausbildung des
Abdeckelements 41 kann dabei jener Ausbildung entsprechen, wie diese bereits zuvor in der Fig. 7 beschrieben worden ist. Bevorzugt liegt das Abdeckelement 41 dabei zumindest an der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 an. Weiters kann das Abdeckelement 41 auch an der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 anliegen.
[00125] Die Fig. 14 zeigt jene Variante des Kopplungselements 25, welche eine Kombination der Ausbildung gemäß der Fig. 10 und der Fig. 7 entspricht. Um eine bessere Schutzwirkung für die Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 auch hier zu erzielen, kann das Abdeckelement 41 eine Breite aufweisen, welche Breite maximal der Breite der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 entspricht und diese somit abdecken kann.
[00126] Jene in den Fig. 4 bis 14 beschriebenen Ausführungsformen sind zumeist nicht dafür vorgesehen, eine relative Verstellung des Zierverkleidungselements 16 bezüglich des Futterbretts 17 unter Zuhilfenahme des Kopplungselements 25 durchführen zu können. Eine Anpassung an unterschiedlichen Wandstärken kann, wenn überhaupt nur in sehr geringen Grenzen durchgeführt werden.
[00127] Die nachfolgenden weiteren möglichen Ausführungsbeispiele in den Fig. 15 bis 24 zeigen unterschiedliche Ausbildungen des Kopplungselements 25, mittels welchem eine Verstellmöglichkeit zwischen dem Zierverkleidungselement 16 und dem Futterbrett 17 beim Zusammenbau und der Montage der Zarge 8 geschaffen wird. Der zwischen der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 und der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 entstehende Spalt 39 ist dabei stets abgedeckt und somit für einen Betrachter nicht sichtbar. Die unterschiedlichen Lösungen dazu sind nachfolgen beschrieben. Der grundsätzliche Aufbau und die Ausbildung des Kopplungselements 25 entspricht dabei jenen Ausführungsbeispielen, wie diese zuvor in den Fig. 4 bis 9 oder 10 bis 14 beschrieben worden sind, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00128] Die Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem der Fig. 4 bis 7, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00129] Es umfasst das Kopplungselement 25 den Basiskörper 32 mit seinem U-förmig ausgebildeten Querschnitt. Der Basiskörper 32 umfasst den Steg 33 und von diesem vorragend oder abstehend den ersten Basiskörper-Schenkel 34 und den zweiten Basiskörper-Schenkel 35. Es ist dabei vorgesehen, dass beide Basiskörper-Schenkel 34 und 35 in die erste ZierverkleidungsLängsnut 28 hineinragen oder in diese eingesetzt sind.
[00130] Weiters ist noch der erste Quersteg 36 angeordnet oder vorgesehen, welcher vom zweiten Basiskörper-Schenkel 35 in normaler Richtung vorragt. Das Halteelement 37 ist jedoch in einer alternativen Ausführungsform zu den zuvor beschriebenen Ausbildungen ausgeführt. Es ist auch der zweite Quersteg 40 vorgesehen, welcher sich auf die vom zweiten Basiskörper-Schenkel 35 abgewendete Seite bis hin zur Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist bevorzugt vorgesehen, dass keine Vertiefung oder kein Rücksprung im Zierverkleidungselement 16 und/oder im Futterbrett 17 ausgebildet ist.
[00131] Um die zuvor beschriebene Abdeckung des Spalts 39 zwischen dem Zierverkleidungselement 16 und dem Futterbrett 17 zu erzielen, ist an dem vom Basiskörper 32 abgewendeten Ende des zweiten Querstegs 40 wiederum das Abdeckelement 41 vorgesehen oder angeordnet. Bevorzugt erstreckt sich das Abdeckelement 41 im Querschnitt gesehen beidseits des zweiten Querstegs 40. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der seitliche Uberstand des Abdeckelements 41 über den zweiten Querstegs 40 so gewählt, dass ein erster Teilabschnitt, welcher der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 zugewendet ist, kürzer ausgebildet ist als jener zweite Teilabschnitt, welcher dem Futterbrett 17 zugewendet ist. Je nach vorgesehenem möglichen maximalen Verstellweg zwischen dem Zierverkleidungselement 16 und dem Futterbrett 17 ist die Breite des zweiten Teilabschnitts entsprechend zu wählen. Es müssen dazu auch die Ab-
messungen des Basiskörpers 32 so gewählt werden, dass dieser stets in der Futterbrett-Längsnut 20 aufgenommen ist und auch der Spalt 39 abgedeckt ist. Es findet dabei eine Verlagerung des Kopplungselements 25 bezüglich des Futterbretts 17 statt, wobei das Kopplungselement 25 in seiner Position unverändert am Zierverkleidungselement 16 gehalten ist. Die Fig. 16 zeigt dabei den minimal möglichen Abstand zwischen dem Falzverkleidungselement 15 und dem Zierverkleidungselement 16, wobei in der Fig. 15 den maximal möglichen Abstand zwischen dem Falzverkleidungselement 15 und dem Zierverkleidungselement 16 zeigt.
[00132] Die Fig. 17 zeigt eine weitere mögliche Ausbildungsvariante der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem gemäß der Fig. 15 und 16, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00133] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist noch vorgesehen, dass das Abdeckelement 41 eine Breite aufweist, welche Breite maximal der Breite der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 entspricht und diese somit auch vollständig abdecken kann. So wird nicht nur der Spalt 39 stets abgedeckt, sondern auch zusätzlich die Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 je nach Wahl der Breite des Abdeckelements 41.
[00134] In den Fig. 18 und 19 ist eine weitere mögliche Ausbildungsvariante der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17 gezeigt. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem gemäß der Fig. 8, weshalb auf die detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird. Die Fig. 18 zeigt den zusammengebauten Zustand der Zarge 8 zwischen dem Zierverkleidungselement 16 und dem Futterbrett 17, wobei die Fig. 19 eine Art von Explosionsdarstellung bei sich außerhalb der Zargenteile befindlichem Kopplungselement 25 und dem Kanal-Verschlusselement 44.
[00135] Im Zierverkleidungselement 16 sind beide Zierverkleidungs-Längsnuten 28 und 31 vorgesehen. Es umfasst das Kopplungselement 25 den Basiskörper 32 mit seinem U-förmig ausgebildeten Querschnitt. Der Basiskörper 32 umfasst den Steg 33 und von diesem vorragend oder abstehend den ersten Basiskörper-Schenkel 34 und den zweiten Basiskörper-Schenkel 35. Es ist dabei vorgesehen, dass beide Basiskörper-Schenkel 34 und 35 in die erste ZierverkleidungsLängsnut 28 hineinragen oder in diese eingesetzt sind.
[00136] Weiters ist noch vorgesehen, dass am zweiten Basiskörper-Schenkel 35 der erste Quersteg 36 angeordnet oder ausgebildet ist, wobei der erste Quersteg 36 auf die von der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 abgewendete Seite vorragend ausgebildet ist. Der erste Quersteg 36 ist im Querschnitt gesehen bevorzugt in normaler Ausrichtung bezüglich des zweiten Basiskörper-Schenkels 35 ausgerichtet. Um eine zusätzliche Halterung und Fixierung des Kopplungselements 25 am Zierverkleidungselement 16 zu erzielen, ist weiters das Halteelement 37 vorgesehen, wobei das Halteelement 37 an einem vom zweiten Basiskörper-Schenkel 35 abgewendeten Ende des ersten Querstegs 36 angeordnet ist. Das Halteelement 37 ragt ausgehend vom ersten Quersteg 36 in Richtung auf das Zierverkleidungselement 16 vor und ist in die zweite Zierverkleidungs-Längsnut 31 eingesetzt.
[00137] Am ersten Basiskörper-Schenkel 34 des Basiskörpers 32 sind der zweite Quersteg 40 und auch der dritte Quersteg 42 vorgesehen, zwischen welchen der Kanal 43 ausgebildet oder definiert ist. Weiters ist auch noch das Kanal-Verschlusselement 44 als eigener Bauteil vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Kanal-Verschlusselement 44 zumindest einen Halteansatz 49, welcher in den Kanal 43 hineinragt und damit das Kanal-Verschlusselement 44 am Kopplungselement 25 positioniert und/oder fixiert gehalten werden kann.
[00138] Das Kanal-Verschlusselement 44 weist in seinem Querschnitt gesehen eine Breite auf, damit zumindest der Spalt 39 zwischen der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 und dem dritten Quersteg 42 des Kopplungselements 25 abgedeckt wird. Es kann auch noch die Längs-
stirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 bis hin zur maximalen Dicke des Zierverkleidungselements 16 oder der Breite der Längsstirnfläche 26 vom Kanal-Verschlusselement 44 abgedeckt werden. Es kann dabei eine im Querschnitt symmetrische Ausbildung des Kanal-Verschlusselements 44 gewählt werden, bei welcher der Halteansatz 49 mittig verlaufend angeordnet ist.
[00139] Die weiteren Fig. 20 bis 24 zeigen weitere mögliche Ausbildungsvariante der erfindungsgemäßen Zarge 8 mit der Kopplungsanordnung 30 umfassend das Kopplungselement 25 sowie die beiden Kopplungsabschnitte 27 und 29 im Bereich des Zierverkleidungselements 16 und des Futterbretts 17. Der grundsätzliche Aufbau des Kopplungselements 25 entspricht jenem gemäß der Fig. 10 bis 14 in Kombination mit den Fig. 15 bis 19, weshalb auf die dort enthaltene detaillierte Beschreibung hingewiesen sowie Bezug genommen wird.
[00140] Im Zierverkleidungselement 16 sind beide Zierverkleidungs-Längsnuten 28 und 31 vorgesehen. Es umfasst das Kopplungselement 25 den Basiskörper 32 mit seinem U-förmig ausgebildeten Querschnitt. Der Basiskörper 32 umfasst den Steg 33 und von diesem vorragend oder abstehend den ersten Basiskörper-Schenkel 34 und den zweiten Basiskörper-Schenkel 35. Es ist dabei vorgesehen, dass beide Basiskörper-Schenkel 34 und 35 in die erste ZierverkleidungsLängsnut 28 hineinragen oder in diese eingesetzt sind.
[00141] Weiters ist noch der erste Quersteg 36 angeordnet oder vorgesehen, welcher vom zweiten Basiskörper-Schenkel 35 in normaler Richtung vorragt. Das Halteelement 37 umfasst den Grundkörper 45 mit dem ebenfalls U-förmig ausgebildeten Querschnitt, wie dieser in den Fig. 10 bis 14 beschrieben worden ist. Der Grundkörper 45 weist den Steg 46 sowie vom Steg 46 vorragend den ersten Grundkörper-Schenkel 47 und den zweiten Grundkörper-Schenkel 48 auf. Die beiden Grundkörper-Schenkel 47, 48 des Halteelements 37 ragen in die zweite ZierverkleidungsLängsnut 31 hin. Der die beiden Grundkörper-Schenkel 47, 48 verbindende Steg 46 kann weiters durch einen massiveren Vollkörper gebildet sein. Weiters ist hier noch vorgesehen, dass der erste Quersteg 36 mit dem diesen näherliegend befindlichen ersten Grundkörper-Schenkel 47 verbunden ist. Die beiden Grundkörper-Schenkel 47, 48 stehen mit den Nutseitenwänden der zweiten Zierverkleidungs-Längsnut 31 in Kontakt und können so eine weitere Haltewirkung oder Fixierung erzielen.
[00142] Weiters ist am Basiskörper 32, insbesondere an dessen zweiten Basiskörper-Schenkel 35 zumindest der zweite Quersteg 40 und das Abdeckelement 41 vorgesehen - Fig. 20 und 21. Die Ausbildung des mit dem zweiten Quersteg 40 direkt verbundenen Abdeckelements 41 in seiner Breitenausbildung kann so erfolgen, wie dies zuvor in den Fig. 16 und 17 beschrieben worden ist. Das Abdeckelement 41 deckt zumindest den Spalt 39 zwischen dem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 und dem zweiten Quersteg 40 ab. Bevorzugt wird auch ein Teilabschnitt der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 abgedeckt. Die Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 kann nur bereichsweise - siehe Fig. 20 - oder aber auch vollständig - siehe Fig. 21 - von einem Teilabschnitt des Abdeckelements 41 abgedeckt sein.
[00143] Bei dem in den Fig. 22 bis 24 gezeigten möglichen Ausführungsbeispielen ist zusätzlich zum zweiten Quersteg 40 jeweils auch der dritte Quersteg 42 vorgesehen, wobei der Kanal 43 zwischen den beiden Querstegen 40 und 42 ausgebildet ist.
[00144] Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 22 ist das Kanal-Verschlusselement 44 mit dem zumindest einen Halteansatz 49 vorgesehen, wobei der Halteansatz 49 in den Kanal 43 zur Halterung des Kanal-Verschlusselements 44 am Kopplungselement 25 eingesetzt ist.
[00145] Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 23 ist im Kanal 43 ein Leuchtmittel aufgenommen. Das Kanal-Verschlusselement 44 umfasst hier zwei in Querrichtung bezüglich der Längserstreckung des Kanals 43 voneinander beabstandete Halteansätze 49 auf, welche zur Fixierung und/oder Halterung an den beiden Querstegen 40 und 42 anliegen. Der Spalt 39 sowie zumindest ein Teilabschnitt der Sichtfläche 23 des Futterbretts 17 und zumindest ein Teilabschnitt der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 sind vom Kanal-Verschlusselement 44 abgedeckt.
[00146] Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 24 zeigt ebenfalls eine Variante der Kanalausbildung des Kanals 43 zwischen den beiden Querstegen 40 und 42. Es ist auch das Abdeckelement 41 vorgesehen, welches jedoch in einer in Richtung der Längserstreckung geteilt ausgebildeten Version vorgesehen ist. Am zweiten Quersteg 40 ist ein erster Teilabschnitt des Abdeckelements 41, welcher der Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 zugewendet ist, angeordnet oder ausgebildet. Am dritten Quersteg 42 ist jener zweite Teilabschnitt des Abdeckelements 41 angeordnet oder ausgebildet, welcher dem Futterbrett 17 und dessen Sichtfläche 23 zugewendet ist. Dabei kann die Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 nur teilweise oder auch vollständig vom ersten Teilabschnitt des Abdeckelements 41 abgedeckt sein. Im Kanal 43 kann das zumindest eine Einsatzelement aufgenommen sein. Das Einsatzelement kann auch als Zierelement in den unterschiedlichsten Farben und/oder mit den unterschiedlichsten Oberflächen ausgebildet sein. Es wäre aber auch wiederum möglich, im Kanal 43 ein Leuchtmittel oder dergleichen aufzunehmen und den Kanal 43 mit dem zuvor beschriebenen KanalVerschlusselement 44 abzudecken oder zu verschießen.
[00147] In der Fig. 25 ist nur ein Eckbereich der Zarge 8 zwischen einem der Zargen-Längsteile 12, 13 und dem Zargen-Querteil 14 zur Bildung der Türanordnung 1 gezeigt. Wie zuvor in den Fig. 4 bis 24 beschrieben, ist es zumindest bei jenem Abschnitt des Kopplungselements 25, welcher vom Basiskörper 32 mit dem Steg 33 und den beiden Basiskörper-Schenkeln 34 und 35 gebildet ist, möglich in einen zwischen den beiden Basiskörper-Schenkeln 34 und 35 jeweils gebildeten ersten Schenkelspalt 50 zumindest einen Verbindungswinkel 51 einzusetzen. Der Verbindungswinkel 51 umfasst einen ersten Verbindungsschenkel 52 und einen zweiten Verbindungsschenkel 53. Die beiden Verbindungsschenkel 52 und 53 weisen zueinander eine normale Ausrichtung auf und sind in den jeweiligen ersten Schenkelspalt 50 eingesetzt.
[00148] Der Verbindungswinkel 51 kann z.B. in einem ersten Eckbereich zwischen dem ersten Zargen-Längsteil 12 und dem Zargen-Querteil 14 vorgesehen sein. Es ist auch noch möglich den Verbindungswinkel 51 in einem zweiten Eckbereich zwischen dem zweiten Zargen-Längsteil 13 und dem Zargen-Querteil 14 anzuordnen. Der Verbindungswinkel 51 kann nur in einem der Eckbereiche oder aber auch in beiden der Eckbereiche angeordnet oder vorgesehen sein. Diese Möglichkeit der Anordnung des Verbindungswinkels 51 im Bereich von einander unmittelbar benachbart befindlichen ersten Schenkelspalten 50 kann bei all den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 4 bis 24 erfolgen.
[00149] Zusätzlich oder unabhängig davon könnte aber auch bei den im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Halteelementen 37 mit jeweils einem Grundkörper 45 und den beiden Grundkörper-Schenkeln 47 und 48 auch jeweils in zumindest einem der Eckbereiche der Zarge 8 zumindest ein Verbindungswinkel 51 vorgesehen sein. Zwischen den beiden Grundkörper-Schenkeln 47 und 48 ist jeweils ein zweiter Schenkelspalt 54 ausgebildet. Die Anordnung des weiteren Verbindungswinkels 51 oder nur des einen Verbindungswinkels 51 kann analog erfolgen, wie dies zuvor beim Basiskörper 32 beschrieben worden ist.
[00150] Bei all den zuvor in den Fig. 4 bis 26 beschriebenen Ausführungsbeispielen ist stets an der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 der erste Kopplungsabschnitt 27 mit der ersten Zierverkleidungs-Längsnut 28 und der zweiten Zierverkleidungs-Längsnut 31 vorgesehen. Der zweite Kopplungsabschnitt 29 mit der zumindest einen Futterbrett-Längsnut 20 ist in der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 angeordnet. Das Halteelement 37 ist mittels des ersten Querstegs 36 mit dem ersten Basiskörper-Schenkel 34 verbunden. Das Halteelement 37 und die beiden Basiskörper-Schenkel 34, 35 des Kopplungselements 25 sind mit dem ersten Kopplungsabschnitt 27 gekoppelt. Der Basiskörper 32 des Kopplungselements 25 ist seinerseits mit dem zweiten Kopplungsabschnitt 29 gekoppelt. Weiters ist es noch möglich, dass bei allen zuvor beschriebenen Bauteilkomponenten des Kopplungselements 25, welche in eine der Zierverkleidungs-Längsnuten 28, 31 und/oder in die Futterbrett-Längsnut 20 eingreifen, eigene Rast- oder Rückhalteansätze vorgesehen sein können. Da dies grundsätzlich als bekannt anzusehen ist, wird darauf nicht mehr näher eingegangen.
[00151] Das Kopplungselement 25, welches auch als Verbindungselement bezeichnet werden
kann, dient dazu, neben einer sicheren und stabilen Halteverbindung zwischen dem Zierverkleidungselement 16 und dem Futterbrett 17 auch den gemäß der Fig. 2 möglichen variablen Uberstand des Zierverkleidungselements 16 mit seinem Ansatz 18 so gering wie möglich zu gestalten.
[00152] Weiters soll auch, falls ein Spalt bzw. eine Trennfuge zwischen der Längsstirnfläche 19 des Futterbretts 17 und der Rückfläche 22 des Zierverkleidungselements 16 vorhanden ist, dieser so gering wie möglich gehalten werden oder von einem Abdeckelement 41 und/oder einem Kanal-Verschlusselement 44 abgedeckt sein.
[00153] Das Abdeckelement 41 oder das Kanal-Verschlusselement 44 kann auch noch als Schutzelement dienen, welches zumindest bereichsweise die Längsstirnfläche 26 des Zierverkleidungselements 16 abdeckt und somit schützt.
[00154] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
[00155] Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
[00156] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Türanordnung 30 Kopplungsanordnung
2 Wandöffnung 31 zweite Zierverkleidungs-Längsnut 3 Wand 32 Basiskörper
4 Türblatt 33 Steg
5 Türblattstärke 34 erster Basiskörper-Schenkel 6 erste Türblattebene 35 zweiter Basiskörper-Schenkel 7 zweite Türblattebene 36 erster Quersteg
8 Zarge 37 Halteelement
9 Schwenkeinheit 38 Abstand
10 Türband 39 Spalt
11 Durchgangsöffnung 40 Zzweiter Quersteg
12 erster Zargen-Längsteil 41 Abdeckelement
13 zweiter Zargen-Längsteil 42 dritter Quersteg
14 Zargen-Querteil 43 Kanal
15 Falzverkleidungselement 44 Kanal-Verschlusselement
16 Zierverkleidungselement 45 Grundkörper
17 Futterbrett 46 Steg
18 Ansatz 47 erster Grundkörper-Schenkel 19 Längsstirnfläche 48 zweiter Grundkörper-Schenkel 20 Futterbrett-Längsnut 49 Halteansatz
21 Sichtfläche 50 erster Schenkelspalt
22 Rückfläche 51 Verbindungswinkel
23 Sichtfläche 52 erster Verbindungsschenkel 24 Rückfläche 53 zweiter Verbindungsschenkel 25 Kopplungselement 54 Schenkelspalt
26 Längsstirnfläche 27 erster Kopplungsabschnitt 28 erste Zierverkleidungs-Längsnut
29 zweiter Kopplungsabschnitt

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Zarge (8), insbesondere eine Türzarge für eine Türanordnung (1) zum Anbringen in oder an einer Wandöffnung (2) einer Wand (3), die Zarge (8) umfasst
    - einen ersten Zargen-Längsteil (12),
    - einen zweiten Zargen-Längsteil (13), und
    - einen Zargen-Querteil (14), welcher Zargen-Querteil (14) die beiden Zargen-Längsteile (12, 13) miteinander verbindet,
    - Jeder der Zargen-Teile (12, 13, 14) umfasst - ein Falzverkleidungselement (15),
    - ein Zierverkleidungselement (16) mit einer außenseitig befindlichen Sichtfläche (21), einer davon abgewendeten Rückfläche (22) und einer sich dazwischen erstreckenden Längsstirnfläche (26),
    - ein Futterbrett (17) mit einer außenseitig befindlichen Sichtfläche (23), einer davon abgewendeten Rückfläche (24) und einer sich dazwischen erstreckenden Längsstirnfläche (19), und
    - zumindest ein eigenes profilförmiges Kopplungselement (25),
    - wobei sich das Futterbrett (17) im Zargenquerschnitt gesehen zwischen dem Falzverkleidungselement (15) und dem Zierverkleidungselement (16) erstreckt,
    - einen ersten Kopplungsabschnitt (27), welcher erste Kopplungsabschnitt (27) im Zierverkleidungselement (16) im Bereich seiner Rückfläche (22) vorgesehen ist, und der erste Kopplungsabschnitt (27) zumindest eine erste Zierverkleidungs-Längsnut (28) umfasst,
    - einen zweiten Kopplungsabschnitt (29), welcher zweite Kopplungsabschnitt (29) im Futterbrett (17) im Bereich seiner Längsstirnfläche (19) vorgesehen ist, und der zweite Kopplungsabschnitt (29) zumindest eine Futterbrett-Längsnut (20) umfasst,
    - wobei sich die beiden Kopplungsabschnitte (27, 29) jeweils in Richtung der Längserstreckung des Zierverkleidungselements (16) und des Futterbretts (17) erstrecken,
    - wobei das zumindest eine Kopplungselement (25) profilförmig ausgebildet ist, und
    - wobei sich weiters das zumindest eine Kopplungselement (25) zumindest in die erste Zierverkleidungs-Längsnut (28) des ersten Kopplungsabschnitts (27) des Zierverkleidungselements (16) und auch zumindest in die Futterbrett-Längsnut (20) des zweiten Kopplungsabschnitts (29) des Futterbretts (17) hinein erstreckt und mittels des zumindest einen Kopplungselements (25) das Zierverkleidungselement (16) mit dem Futterbrett (17) gekoppelt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - dass der erste Kopplungsabschnitt (27) eine zweite Zierverkleidungs-Längsnut (31) im Bereich der Rückfläche (22) des Zierverkleidungselements (16) umfasst,
    - dass die beiden Zierverkleidungs-Längsnuten (28, 31) parallel zueinander sowie in Querrichtung bezüglich der Längserstreckung des Zierverkleidungselements (16) voneinander beabstandet angeordnet sind,
    - dass das profilförmige Kopplungselement (25) einen Basiskörper (32) mit einem U-förmig ausgebildeten Querschnitt mit einem Steg (33) und vom Steg (33) vorragend einen ersten Basiskörper-Schenkel (34) und einen zweiten Basiskörper-Schenkel (35) umfasst,
    - dass die beiden Basiskörper-Schenkel (34, 35) in die erste Zierverkleidungs-Längsnut (28) hineinragen, und der erste Basiskörper-Schenkel (34) der Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) näher liegend angeordnet ist,
    - dass ein erster Quersteg (36) am zweiten Basiskörper-Schenkel (35) angeordnet oder ausgebildet ist, und der erste Quersteg (36) auf die von der Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) abgewendete Seite vorragend ausgebildet ist,
    - dass ein Halteelement (37) vorgesehen ist, welches Halteelement (37) an einem vom zweiten Basiskörper-Schenkel (35) abgewendeten Ende des ersten Querstegs (36) angeordnet ist und eine bezüglich der Basiskörper-Schenkel (34, 35) des U-förmigen Basiskörpers (32) dazu parallele Längserstreckung aufweist, und
    - dass das Halteelement (37) in die zweite Zierverkleidungs-Längsnut (31) hineinragt.
    10.
    11.
    Ästerreichisches AT 16 819 U9 2021-01-15
    Zarge (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstirnfläche (26) des Zierverkleidungselements (16) und die Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) zueinander parallel sowie in einer gemeinsamen Ebene verlaufend angeordnet sind.
    Zarge (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (38) zwischen einander zugewendeten Nutseitenflächen der ersten Zierverkleidungs-Längsnut (28) und der zweiten Zierverkleidungs-Längsnut (31) gleich oder geringfügig größer gewählt ist als eine lichte Weite zwischen dem zweiten Basiskörper-Schenkel (35) und dem Halteelement (37).
    Zarge (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutbreite der ersten Zierverkleidungs-Längsnut (28) gleich oder geringfügig kleiner gewählt ist als eine Außenabmessung zwischen den beiden Basiskörper-Schenkeln (34, 35) des Uförmigen Basiskörpers (32) in deren unverformten Ausgangsstellung.
    Zarge (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Quersteg (36) des Kopplungselements (25) an der Rückfläche (22) des Zierverkleidungselements (16) und an einem ersten Teilabschnitt der Längsstirnfläche (19) des Futterbretts (17) zwischen der Futterbrett- Längsnut (20) und der Rückfläche (24) des Futterbretts (17) anliegt, und weiters ein Spalt (39) zwischen der Rückfläche (22) des Zierverkleidungselements (16) einem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche (19) des Futterbretts (17) zwischen der Futterbrett-Längsnut (20) und der Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) ausgebildet ist.
    Zarge (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Quersteg (36) des Kopplungselements (25) in der Rückfläche (22) des Zierverkleidungselements (16) und/oder in einem ersten Teilabschnitt der Längsstirnfläche (19) des Futterbretts (17) zwischen der Futterbrett-Längsnut (20) und der Rückfläche (24) des Futterbretts (17) aufgenommen ist und dass die Rückfläche (22) des Zierverkleidungselements (16) an einem zweiten Teilabschnitt der Längsstirnfläche (19) des Futterbretts (17) zwischen der Futterbrett-Längsnut (20) und der Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) anliegt.
    Zarge (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Quersteg (40) am Kopplungselement (25) vorgesehen ist, welcher zweite Quersteg (40) an der dem ersten Quersteg (36) gegenüberliegenden Seite am ersten BasiskörperSchenkel (34) des U-förmigen Basiskörpers (32) angeordnet ist und sich auf die vom zweiten Basiskörper-Schenkel (35) abgewendete Seite bis hin zur Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) erstreckt.
    Zarge (8) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Quersteg (36) und der zweite Quersteg (40) des Kopplungselements (25) an der Rückfläche (22) des Zierverkleidungselements (16) anliegen.
    Zarge (8) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckelement (41) am Kopplungselement (25) vorgesehen ist, welches Abdeckelement (41) an einem vom ersten Basiskörper-Schenkel (34) des U-förmigen Basiskörpers (32) abgewendeten Ende des zweiten Querstegs (40) angeordnet ist und eine bezüglich der Basiskörper-Schenkel (34, 35) parallele Ausrichtung aufweist und dass das Abdeckelement (41) zumindest an der Längsstirnfläche (26) des Zierverkleidungselements (16) anliegt.
    Zarge (8) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (41) eine Breite aufweist, welche Breite zumindest die Längsstirnfläche (26) des Zierverkleidungselements (16) abdeckt.
    Zarge (8) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (41) zumindest einen zwischen der Rückfläche (22) des Zierverkleidungselements (16) und der Längsstirnfläche (19) des Futterbretts (17) verlaufenden Trennspalt abdeckt und auch an der Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) anliegt.
    12. Zarge (8) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Quersteg (42) am Kopplungselement (25) vorgesehen ist, welcher dritte Quersteg (42) ebenfalls am ersten Basiskörper-Schenkel (34) des U-förmigen Basiskörpers (32) angeordnet ist und sich auf die vom zweiten Basiskörper-Schenkel (35) abgewendete Seite bis hin zur Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) erstreckt und dass der dritte Quersteg (42) eine parallele Ausrichtung bezüglich des zweiten Querstegs (40) aufweist und zwischen dem zweiten Quersteg (40) und dem dritten Quersteg (42) ein Kanal (43) ausgebildet ist.
    13. Zarge (8) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Kanal (43) zumindest ein Leuchtmittel und/oder zumindest ein Einsatzelement aufgenommen oder angeordnet ist.
    14. Zarge (8) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal-Verschlusselement (44) vorgesehen ist, welches Kanal-Verschlusselement (44) zumindest den Kanal (43) auf der vom ersten Basiskörper-Schenkel (34) abgewendeten Seite abdeckt.
    15. Zarge (8) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanal-Verschlusselement (44) die Längsstirnfläche (26) des Zierverkleidungselements (16) zumindest bereichsweise abdeckt und/oder zumindest einen Teilabschnitt der Sichtfläche (23) des Futterbretts (17) abdeckt.
    16. Zarge (8) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanal-Verschlusselement (44) zumindest einen Halteansatz (49) umfasst, welcher Halteansatz (49) in den Kanal (43) hineinragt und damit das Kanal-Verschlusselement (44) am Kopplungselement (25) gehalten ist.
    17. Zarge (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (37) einen Grundkörper (45) mit einem U- förmig ausgebildeten Querschnitt mit einem Steg (46) und vom Steg (46) vorragend einen ersten Grundkörper-Schenkel (47) und einen zweiten Grundkörper-Schenkel (48) umfasst und dass die beiden GrundkörperSchenkel (47, 48) des Halteelements (37) in die zweite Zierverkleidungs-Längsnut (31) hineinragen.
    18. Zarge (8) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (37) an der Rückfläche (24) des Futterbretts (17) anliegt und dass ein Teilabschnitt des Futterbretts (17) zwischen dem Grundkörper (45) des Halteelements (37) und dem Basiskörper (32) aufgenommen ist.
    19. Zarge (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungswinkel (51) mit einem ersten Verbindungsschenkel (52) und einem zweiten Verbindungsschenkel (53) vorgesehen ist und dass der zumindest eine Verbindungswinkel (51) in einem ersten Eckbereich zwischen dem ersten Zargen-Längsteil (12) und dem Zargen-Querteil (14) und/oder in einem zweiten Eckbereich zwischen dem zweiten Zargen-Längsteil (13) und dem Zargen-Querteil (14) angeordnet ist und die Verbindungsschenkel (52, 53) jeweils in einen zwischen den Basiskörper-Schenkeln (34, 35) des Basiskörpers (32) ausgebildeten ersten Schenkelspalt (50) eingesetzt sind und/oder in einen zwischen den Grundkörper-Schenkeln (47, 48) des Grundkörpers (45) ausgebildeten zweiten Schenkelspalt (54) eingesetzt sind.
    20. Türanordnung (1) zum Anbringen in oder an einer Wandöffnung (2) einer Wand (3) umfassend eine Zarge (8), eine Schwenkeinheit (9) und zumindest ein Türblatt (4), wobei das zumindest eine Türblatt (4) mittels der Schwenkeinheit (9) an der Zarge (8) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
    Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
ATGM50180/2019U 2019-10-09 2019-10-09 Zarge sowie damit gebildete Türanordnung AT16819U1 (de)

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ATGM50180/2019U AT16819U1 (de) 2019-10-09 2019-10-09 Zarge sowie damit gebildete Türanordnung

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3729185A1 (de) * 1987-09-01 1989-03-09 Christian Schmidt Tuerzarge
GB2239281A (en) * 1989-12-19 1991-06-26 Michael George Young Door framing means and method
DE20319009U1 (de) * 2003-12-05 2004-02-19 W.T.G. Thallinger Gesellschaft M.B.H. Türzarge

Patent Citations (3)

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