AT166978B - Greifklaue zur Anbringung auf Rädern, insbesondere auf Kraftwagenrädern - Google Patents

Greifklaue zur Anbringung auf Rädern, insbesondere auf Kraftwagenrädern

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  Greifklaue zur Anbringung auf Rädern, insbesondere auf   Kraftwagenrädern   
Um das Fahren mit Kraftwagen auf weichem Terrain, z. B. auf Pflügland, sumpfigen Rasenfeldern, Moorgrund und ähnlichen Stellen, zu ermöglichen oder zu erleichtern, ist vorgeschlagen worden, die Zugräder mit abnehmbaren Greifklauen zu versehen, die zweckmässig aus einem in U-Form gebogenen Bügel mit einem vorspringenden Kamm bestehen, welcher während des Fahrens in die Unterlage eingreift und dadurch ein Gleiten des Rades verhindert. Die Greifklauen sind zweckmässig mittels einer durch   sämt-   liche auf einem Rad angebrachte, z. B. sechs Greifklauen geführten Zusammenspannvor- richtung befestigt, so dass man, nachdem die
Greifklauen auf dem Rad angeordnet sind, sämtliche Greifklauen auf einmal festspannen kann. 



   Um zu ermöglichen, dass solche Greifklauen auch gegen Räder einer Grösse, die der Grösse der Greifklauen nicht genau entspricht, fest anzuliegen kommen, ist vorgeschlagen worden, den äusseren Arm des Bügels mit dem Bügel drehbar zu verbinden. Die bekannten Greif- klauen dieser Art können aber nicht genügend fest gegen das Rad gespannt werden, um einen grossen Zug standzuhalten, wie es z. B. bei
Wagen für militärische Zwecke der Fall ist. 



   Um dies zu erreichen, ist nach der Erfindung am Bügel selbst ein Verschlussorgan drehbar angeordnet, das in seiner Verschlusslage den dreh- baren Arm des Bügels gegen das Rad oder die
Raddecke fest andrückt. 



   Zweckmässig sind sämtliche zu einem Satz, z. B. sechs Greifklauen, gehörende Festspann- organe gegenseitig verbunden, so dass ihre Ver- bindungsorgane gegenseitig einander in der Fest- spannlage halten. 



   Der Erfindungsgegenstand ist durch ein Aus- führungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht. 



     Fig. l   zeigt eine Greifklaue in Vorderansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 sechs Greifklauen auf einer   Kraitwagendecke   angebracht und Fig. 4 eine Einzelheit. 



   In der dargestellten Ausführungsform besteht   ,   jede Greifklaue aus einem   Bügel 7   hauptsächlich in U-Form, der mit einem nach aussen gerichteten
Kamm 2 versehen ist. Der innere Arm 3. des Bügels ist so lang, dass er die Decke jedenfalls auf mehr als die Hälfte ihrer Höhe   umfasst.   



   Der äussere Arm 4 ist ganz kurz und in einer Verstärkung 5 des Armes 4 um einen Bolzen 6 ein Arm 7 drehbar befestigt. Die gekrümmte Seite 8 des Armes 7 ist zum Anlegen gegen die äussere Seite der Raddecke bestimmt. 



   Um einen Bolzen 9 in der Verstärkung 5 ist ein Verschlussorgan 10 in Form eines zweiarmigen Hebels drehbar angeordnet, dessen kurzer Arm 11 gegen einen bogenförmigen Teil 12 des Armes 7 anliegt. Das Verschlussorgan hat eine Kurvenfläche   13,   die der gekrümmten Fläche 8 des Armes 7 entspricht. Ferner hat das freie Ende des in einem stumpfen Winkel gebogenen, langen Hebelarmes 10 ein Auge   14,   dessen Verwendung weiter unten näher beschrieben wird. 



   Das äussere Ende des inneren Armes 3 ist schwach gekrümmt, so dass der ganze Arm fest gegen die Decke zum Anliegen kommt. 



   Wenn die Greifklaue an der Decke befestigt werden soll, wird sie über die Decke geschoben und mittels des Verschlussarmes 10 wird der Arm
7 fest gegen die Decke gedrückt. Wenn die zu einem Rad gehörenden Greifklauen, z. B. sechs, in dieser Weise an ihren Platz gebracht sind, wird eine an der einen Greifklaue angebrachte
Kette 15 auf einen Haken 14a der Nachbar- greifklaue eingehakt und mittels einer mit rechts- und linksgängigem Gewinde versehenen Mutter 18, in welcher Schrauben 19 eingeschraubt sind, kann man die Greifklauen fest um die Decke spannen. 



   Der Angriffpunkt des Hebelarmes 11 auf dem
Arm 7 ist so gewählt, dass er, wenn der Verschluss- arm seine Schliesslage einnimmt, selbstsperrend wird. 



   Das Auge 14 am Verschlussorgan 10 und dessen
Drehachse 9 sind im Verhältnis zueinander so angeordnet, dass die Achsen zwischen diesen für sämtliche Festspannorgane in der Fest- spannlage in einer gemeinsamen Ebene parallel mit der Radebene liegen, so dass sie sich während des Fahrens nicht losarbeiten können. 



   Um eine Greifklaue für Raddecken mit sehr verschiedenen Dicken verwendbar zu machen, kann der Arm 4 oder dessen Verstärkung 5 mit zwei oder mehreren Löchern 20 für den Bolzen 6 

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 und mit entsprechenden Löchern für den Bolzen 9 versehen werden, so dass die Spannbreite der ganzen Greifklaue nur durch Umstellung des Bolzens in den Löchern kleiner oder grösser gemacht werden kann. 



   Eventuell kann die Kette 15 vermieden werden, indem man anstatt dieser den Hebelarm 10 oder das Verschlussorgan mit einer Sperrvorrichtung versieht, z. B. in der Form einer Klinke, die in einem Haken im Arm 11 eingreift, so dass die Klinke erst aus ihrem Eingriff gedreht werden muss, bevor das Verschlussorgan 10 freigemacht werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Greifklaue zur Anbringung auf Rädern, insbesondere auf Kraftwagenrädern, die aus einem mit Greifkamm od. dgl. versehenen, hauptsächlich U-förmigen Bügel zum Aufsetzen auf die Raddecke besteht, wobei der äussere
Arm des Bügels mit dem Bügel drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Bügel   (1)   ein Verschlussorgan   (10)   drehbar angebracht ist, das in seiner Verschlusslage den drehbaren Arm   (7)   des Bügels gegen die Raddecke oder gegen das
Rad fest andrückt.

Claims (1)

  1. 2. Greifklaue nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Verschlussorgan (10) am freien Ende eine Kette (15) trägt, die an einen Haken (14 a) des Nachbarorgans eingehakt werden kann, wonach die Kette mittels einer Mutter (18) gestrafft werden kann.
    3. Greifklaue nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschluss- organ (10) aus einem zweiarmigen, ungleich- armigen Hebel besteht, dessen kurzer Arm (11) gegen den Arm (7) an einem in angemessenem Abstand von der Drehachse des Armes (7) liegenden Punkt anliegt, derart, dass das Verschlussorgan selbstsperrend wird.
    4. Greifklaue nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Bügel (1) oder an einer an diesem angebrachten Verstärkung (5) zwei oder mehrere Löcher (20) für den Bolzen (6) des Armes (7) und eine entsprechende Anzahl Löcher für den Bolzen (9) des Verschlussorganes (10) zwecks Ab- änderung der Spannbreite der Greifklaue angeordnet sind.
    5. Greifklaue nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (7) einen bogenförmigen Teil (12) aufweist, gegen welchen der kurze Arm (11) des Verschlussorganes (10) anliegt.
    6. Greifklaue nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (7) einen kurvenförmigen Teil (8) besitzt, der gegen eine entsprechende Kurvenfläche (13) des langen Arms (10) des Verschlussorganes anliegt.
    7. Greifklaue nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der lange Hebelarm (10) des Verschlussorganes in einem stumpfen Winkel gebogen und derart angeordnet ist, dass die Verbindungslinie zwischen dem Auge (14) und der Achse (9) des Hebels (10) für sämtliche auf einem Rad angebrachten Greifklauen in ihrer Festspannlage in einer gemeinsamen Ebene parallel mit der Radebene liegen.
    8. Greifklaue nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschluss- organ (10) mit einer Absperrvorrichtung, z. B. in Form einer Klinke zwecks Absperren des Ver- schlussorgans, in seiner Verschlusslage versehen ist.
AT166978D 1945-09-10 1946-09-07 Greifklaue zur Anbringung auf Rädern, insbesondere auf Kraftwagenrädern AT166978B (de)

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