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Rechen. oder Buchhaltungsmaschine
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nutzers nicht behindert. Von der auf Zapfen 34 des Trägers 32 gelagerten Rolle 33 gelangt der Papierstreifen 35 in einen waagrechten Führungsschacht 36, der unterhalb des Papierwagens auf dem Maschinengehäuse 30 befestigt ist, an seinem vorderen Ende bei 40 in einen senkrechten Teil übergeht und unterhalb der Farbbander 47 bei. ? 7 endet. Der Papierstreifen erstreckt sich zwischen den beiden Farbbändern 41 hindurch und gelangt an einer Abreissleiste 39 vorüber aus der Maschine heraus. Um die Papierwalze 31 ist der Abrechnungsbogen 42 gelegt.
Zwischen dem Papierstreifen 35 und dem Abrechnungsbogen 42 befindet sich eines der Farbbänder 41, während zwischen dem Papierstreifen 35 und den Typensegmenten 38 das andere Farbband liegt. Infolgedessen erfolgt ein Abdruck durch zwei Farbbänder hindurch, so dass ein Abdruck sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Papierstreifens 35 sowie auf der Vorderseite des Abrechnungsbogens 42 erscheint.
Antriebsvorrichtung.
Eine Schubstange 64 (Fig. 1 und 4), die bei 66 an einem auf der Hauptwelle 67 befestigten Arm 65 angreift, wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor bei jedem Maschinengang einmal auf-und abbewegt. Auf der Hauptwelle 67, die also bei jedem Maschinengang zunächst gemäss Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen und ann im Uhrzeigersinne in ihre Normallage zurückgebracht wird, ist ferner ein Arm 68 befestigt, der mit einer Rolle 69 in einen Kurvenschlitz 70 eines auf einem festen Stift 72 drehbaren Hebels 71 hineingreift. An dem freien Ende des Hebels 71 greift eine Schubstange 73 an, die bei einer Bewegung der Rolle 69 entgegen dem Uhrzeigersinne in dem Kurvenschlitz 70 angehoben und bei einer Uhrzeigerbewegung der Rolle 69 gesenkt wird.
Die Stangç, 73 erfährt daher bei jedem Maschinengang eine Auf-und Abbewegung.
Selbsttätiger Papierstreifenvorschub.
Das obere Ende der Schubstange 73 greift bei 74 (Fig. 1 und 2) an einem auf einer Welle 76 be-
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festigten Arm 75 an, so dass die Welle 76 bei jedem Maschinengang zunächst entgegen dem
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Die Arme 77 bilden zusammen mit der Leiste 39 einen Bügel, von dem in Fig. 2 zwei verschiedene Stellungen angedeutet sind. Die ausgezogene Stellung entspricht dem Ruhezustand der Maschine. Während des Maschinenganges wird der Bügel 39 in die strichpunktierte Stellung gebracht und damit aus der Bahn der Typensegmente 38 entfernt, so dass diese ihre Druckbewegung ungehindert ausführen können. Im Ruhezustand befindet sich die Abreissleiste 39 unterhalb des zuletzt abgedruckten Betrages, so dass der bedruckte Papierstreifen unmittelbar abgerissen werden kann, ohne dass er noch vorgezogen zu werden braucht.
An dem oberen Ende der Schubstange 73 befindet sich ein seitlicher Vorsprung 90 (Fig. l und 2), dessen obere Schrägkante bei der Aufwärtsbewegung der Schubstange 73 auf einen Stift. 91 eines Armes 93 einwirkt. Der Arm 93 ist auf einer auf der Welle 76 drehbaren Buchse 94 (Fig. 3 und 4) befestigt, mit deren anderem Ende ein Arm 95 (Fig. 3) verbunden ist. Ein Stift 96 des Armes 95 greift in den Längsschlitz 97 einer Stange 98, deren rechtes Ende (Fig. 1) an einem Stift 99 eines nicht näher beschriebenen Papier- streifen- Vorschubbügels 45 angreift.
Bei der Vor- wärts-und Rückwärtsbewegung des Armes 95, die diesem über den Stift 91, den Arm. 93 und die Buchse 94 mitgeteilt wird, bewegt sich der Stift 96 wirkungslos in dem Längsschlitz 97, es sei denn, dass eine an der Stange 98 drehbar angeordnete Kupplungsklinke 89 (Fig. 3) über diesen
Stift 96 greift. In diesem Falle wird die durch die Auf-und Abbewegung der Stange 73 bewirkte Ausschwenkung des Armes 95 in eine für den Vorschub des Papierstreifens erforderliche Hinund Herbewegung des Bügels 45 umgesetzt. Ungefähr zu dem Zeitpunkt, zu dem die Spitze 92 des Vorsprunges 90 mit dem Stift 91 in Berührung kommt, hat der Arm 93, auf dem der Stift 91 sitzt, seinen grössten Ausschlag ausgeführt.
Der von dem Stift 74 im Laufe der Drehung des
Armes 75 entgegen dem Uhrzeigersinne über die durch den Mittelpunkt der Welle 76 hindurch- gehende Waagrechte hinausbeschriebene Bogen würde den Vorsprung wieder nach links bewegen und eine zusätzliche Linksbewegung des Stiftes 91 gemäss Fig. 1 bewirken, die unabhängig von der
Form der Hubkante des Vorsprunges 90 sein und zu einer Überbeanspruchung der Teile führen würde. Um daher eine weitere Links- bewegung des Stiftes 91 zu verhindern, nachdem die Spitze 92 über den Stift A ? hinausbewegi. ist, ist die sich daran anschliessende untere
Kante nach rechts abwärts geneigt, um die Linksbewegtmg des Vorsprunges 90 wieder aus- zugleichen.
Da ein Vorschub des Papierstreifens lediglich bei der Vorwärtsbewegung des Bügels 45 stattfindet, die zu Beginn eines Maschinenganges erfolgt, so ist der Papierstreifenvorschub beendet, bevor der Abdruck stattfindet.
Ausschaltung des selbsttätigen Papier- streifenvorschubes.
Die Ausrückung der Kupplungsklinke 89 vom Stift 96 verhindert die Betätigung der Maschine, welche den Papierstreifen weiterbewegt. Diese Einrichtung für die Ausserfunktionssetzung des Papierstreifentransportes wird mittels fingerbetätigter Hebel 100 und 101 (Fig. 5) ein-und ausgerückt. Fig. 5 zeigt die Kupplungsklinke 89 in eingerückter und den Transportmechanismus in wirksamer Stellung. Um die Kupplungsklinke auszurücken, muss bewerkstelligt werden, dass der Hebel 101 sich etwas entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, welche Bewegung durch die Stange 103, die bei 109 mit dem Hebel 101 drehbar verbunden ist und bei 105 mit der Kupplungsklinke 89 drehbar verankert ist, die Kupplungsklinke 89 vom Stifte 96 weghebt. Ein Hebel 100 ist mit einem Arm 95 drehbar verbunden.
Ein Stift 107 am Hebel 100 erstreckt sich in einen Kurvenschlitz 108 im Hebel 101. Wenn der Stift sich im rückwärtigen Teil des Schlitzes, wie in Fig. 5 gezeigt, befindet, wird jeder Versuch, den Hebel 101 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, bewirken, dass der Vorsprung 110 des Kurvenschlitzes 108 den Hebel 100 über den Drehpunkt 102 in die Richtung des Stiftes 107 ausschwingt. Da keine Bewegung radial zum Drehpunkt 102 möglich ist, sperrt der Hebel 100 den Hebel 101. Wenn dem Hebel 100 eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne erteilt wird, wird der Stift 107 über den Vorsprung 110 gehoben und dem Hebel 101 wird ermöglicht, sich entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen.
Die Drehung des Hebels 100 entgegen dem Uhrzeigersinne bewirkt weiter, dass eine Feder 106, die beim Stift 104 am Hebel 100 und ebenso an der Kupplungsklinke 89 verankert ist, gestreckt wird und die Kupplungsklinke 89 vom Stift 96 wegzieht, indem sie bewerkstelligt, dass der Hebel 101 sich entgegen dem Uhrzeigersinne dreht. Um den Stift 96 wieaer in die Kupplungsklinke 89 einzurücken, wird der Hebel 101 manuell im Uhrzeigersinne gedreht. Die
Streckung der Feder 106 überträgt eine Bewegung im Uhrzeigersinne auf den Hebel 101 und dei
Stift 107 wird in die Stellung, die in Fig. 5 gezeigt ist, durch die Schubkurve zurückgebracht.
Der Stift 109 hat etwas Spielraum um das
Schieben des Hebels 101 durch den Stift 107 über den Vorsprung 110 zu kompensieren.
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arm 124 ist mit der Kante der Schubkurvenscheibe in Kontakt, wobei der besagte Schubkurvenarm am Ende eines Hebels 125 montiert ist, der auf einem Stift 126 auf der Innenseite des Gehäuses 30 drehbar befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 125 ist an einem Stift 127 am gleichen Arm 93 wie der Stift 91 angehakt.
Unabhängig davon, ob der Drehknopf 100 im Uhrzeigersinne oder entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, wird der Schubkurvenarm 124 von der Welle 121 betätigt und der Hebel 125 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen, wodurch mittels Arm 93, Buchse 94, Arm 95 und Stange 98 der Transportmechanismus für den Papierstreifen nach vorne bewegt wird, in der gleichen Weise, wie dies die Aufwärtsbewegung der Schubstange 73 bewirkt. Die Feder 128 hält den Schubkurvenarm 124 in Kontakt mit der Schubkurve und dient auch dazu, den Schubkurvenarm in der Stellung zu halten, die in Fig. 1 gezeigt ist, wenn nicht ihre Funktion durch die Drehung des Drehknopfes 100 oder durch eine Bewegung beeinträchtigt wird, die auf den Hebel 125 durch die motorisch angetriebenen Bewegungen des Armes 93 übertragen wird.
Zweite Ausführungsform-Abreissvor- richtung.
Fig. 5-8 zeigen eine zweite Ausführungs- form der Papiervorschubvorrichtung, der An- triebsvorrichtung für die Abreissvorrichtung und der Einrichtung zum Unwirksammachen des
Papierstreifenvorschubes. Die bei jedem Ma- schinengang auf-und abbewegte Schubstange 73 (Fig. 5) schwingt einen Arm 130 und eine mit ihm verbundene Welle 131 zuerst im Uhrzeigersinne aus und bringt sie darauf entgegen dem Uhr- zeigersinne in die Normallage zurück. Das innere
Ende der Welle 131 ist drehbar in einem Bock 132 (Fig. 5 und 6) gelagert, der auf dem Maschinen- rahmen befestigt ist. Der Bock 132 und ein zweiter Bock 133 sind so weit voneinander entfernt, dass zwischen ihnen ein Bügel 137, der auf Stiften 139 von Fortsätzen der Böcke 132, 133 drehbar gelagert ist, ausschwingen kann.
Die beiden Arme 136 des Bügels 137 sind mit Längsschlitzen versehen, in die je zwei Stifte 135 und 143 der Arme 162 der Abreissleiste 138 hineingreifen. Die Schlitze in den Armen 136 sind lang genug, um eine Vor-und Rückwärtsbewegung der Stifte 135 und 143 und damit der Abreissleiste 138 zuzulassen. Da die Bewegung der Abreissleiste in dem Bügel 7. ? 7 lediglich radial zu den Drehzapfen 139 erfolgt, nimmt die Abreissleiste an der Bewegung des Bügels 137 teil, wenn diescr bei jedem Maschinengang zunächst im Uhrzeigersinne und dann entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung des Bügels 137 hat den Zweck, die Ab- reissleiste in eine Stellung unterhalb der Be- wegungsbahn der Typenträger während eines Druckvorganges zu bringen.
Die Vor-und Rück- wärtsbewegung der Abreissleiste hat die Aufgabe, zu verhindern, dass die Abreissleiste 138 während ihrer Abwärtsbewegung auf ein Farbband 41 trifft. Der Bügel 137 und die Abreissleiste 138 nehmen in der Fig. 5 ihre Ruhelage ein. Bei der Abwärtsbewegung oder Uhrzeigerdrehung des Bügels 137, die während der ersten Hälfte des Maschinenganges stattfindet, werden die Stifte 135, die in Führungsschlitze 134 der Böcke 132, 133 hineingreifen, auf die Drehzapfen 139 zu bewegt, wodurch die Abreissleiste 138 von dem Farbband 41 entfernt wird.
Auf der Welle 131 ist eine Scheibe 140 befestigt (Fig. 5), an deren Stift 161 das eine Ende einer Stange 141 angreift. Das andere Ende der Stange 141 ist drehbar mit einem Stift 142 des Bügels 137 verbunden. Wird die Stange 73 während der ersten Hälfte des Maschinenganges angehoben, so wird die Scheibe 140 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, die über die Stange 141 den Bügel 137 ebenfalls um die Zapfen 139 im Uhrzeigersinne dreht und die Abreissleiste 138 unterhalb der Bahn der Typenträger bringt.
Während der zweiten Hälfte des Maschinenganges wird die Bewegung der Abreissleiste umgekehrt, so dass sie wieder in ihre Ruhelage gemäss Fig. 5 zurückgebracht wird.
Papiervorschubvorrichtung der zweiten
Ausführungsform.
Die Papiervorschubvorrichtung besteht aus zwei Vorschubrollenpaaren 145, 170 (Fig. 6) zwischen denen der Papierstreifen hindurchgeführt ist, und einer Einnchtung, um diese Rollen bei jedem Maschinengang zu drehen. Diese Rollen 145 und 170 befinden sich an der Stelle, wo der
Papierführungsschacht 144 nach oben abbiegt (vgl. besonders Fig. 7). Die oberen Rollen 145 dienen als Gegendruckrollen und sitzen drehbar auf einer Welle 146 (Fig. 6), die unter der
Wirkung von Federn 147 und Hebeln 148 steht (Fig. 5). Die unteren Rollen'170i die-ge- riffelt sind, damit sie das Papier"besser greifen können, sind auf einer Welle 1 & 9 befestigt.
Auf der Welle 149 ist ferner ein Fortschaltrad 150 be- * festigt, das bei jeden Maschinengang um einen
Zahnabstand entgegen dem Uhrzeigersinne ge- dreht wird. Dadurch wird der Papierstreifen bei jedem Maschinengang um einen Zeilenabstand vorgeschoben.
Die Drehung des Fortschaltrades 150 ist von der Bewegung der Welle 131 und der Scheibe 140 abgeleitet, die, wie bereits beschrieben, während der ersten Hälfte des Maschinenganges im Uhr- zeigersinne ausgeschwenkt und während der zweiten Hälfte des Maschinenganges entgegen dem Uhrzeigersinne in die Normallage zurück- gebracht werden.
Auf einem Stift 152 der
Scheibe 140 sitzt eine Fortschaltklinke , deren
Drehung auf dem Stift 152 durch einen in einen
Längsschlitz 154 der Fortschaltklinke 151 hinein- greifenden Stift 153 (Fig. 7) der Scheibe 140
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verschieden gssen Radius bei der Schwenkbewegung der Welle 131, u. zw. ist der Radius grösser, wenn sich während der Schwenkung der Klinke entgegen dem Uhrzeigersinne der obere Teil des Schlitzes 154 gegen den Stift 153 legt. Sind die Teile so eingestellt, dass die Spitze 171 einen Bogen grösseren Halbmessers beschreibt, so kommt sie mit dem Fortschaltrad 150 in Eingriff. Beschreibt die Spitze 171 dagegen einen Bogen von kleinerem Halbmesser, so findet ein Eingriff mit dem Schaltrad 150 nicht statt.
Auf der Welle 131 sitzt drehbar eine Sperrklinke 155 (Fig. 7 und 8), die lediglich eine Drehung des Fortschaltrades 150 entgegen dem Uhrzeigersinne zulässt. Eine Feder 156 hindert diese Sperrklinke 155 kraftschlüssig an einer Uhrzeigerdrehung und lässt zu, dass die Fortschaltklinke 151 während der ersten Hälfte des Maschinenganges arbeitet, um den Papierstreifen vorzuschieben, bevor der Druckvorgmg stattfindet. Die Feder 156, die die Sperrklinke 155 mit der Fortschaltk1inke 151 verbindet, hält auch die Fortschaltklinke 151 normalerweise in der in Fig. 7 dargestellten wirksamen Lage.
Mittels eines auf einem Stift 172 (Fig. 7) der Fortschaltklinke 151 drehbaren Hebels 157 kann die Fortschaltklinke 151 entgegen der Kraft der Feder 156 im Uhrzeigersinne um den Zapfen 152 gedreht werden. Dadurch wird die Fortschaltkhnke 151 so eingestellt, dass ihre Spitze 171 bei der Drehung der Welle 131 einen Bogen von kleinerem Halbmesser beschreibt und daher die Vorschubeinrichtung für den Papierstreifen abgeschaltet ist. Wird der Hebel 157 mittels einer Handhabe 158 im Uhrzeigersinne gedreht, so trifft sein Absatz 160 auf eine Schrägkante 159 an der oberen Kante der Scheibe 140 und dreht die Fortschaltklinke 151 im Uhrzeigersinne, bis sich das Ende des Schlitzes 154 gegen den Stift 153 legt. Am Ende dieser Bewegung fällt der Ab- satz 160 in eine Rast in der Schrägkante 159 ein und wird hierin kraftschlüssig durch die Feder 156 gehalten (Fig. 8).
Nehmen die Teile die in Fig. 8 dargestellte Lage ein, so ist der Papierstreifen- vorschub ausgeschaltet, bis der Hebel 157 ent- gegen der Kraft der Feder 156 von Hand ent- gegen dem Uhrzeigersinne bewegt wird, worauf die Teile ihre Stellung gemäss Fig. 7 wieder ein- nehmen.
Da auch die Sperrklinke 155 durch die Ab- schaltung des Papiervorschubes in noch zu be- schreibender Weise aus ihrer wirksamen Lage nach Fig. 7 in die unwirksame Lage nach Fig. 8 überführt worden ist, kann der Papierstreifen durch eine nicht näher erläuterte Papierstreifen-
Fördervorrichtung vor-und rücwärtitbewegt werden.
Neben der Scheibe 140 ist auf der Welle 131 eine Scheibe 173 drehbar angeordnet, die zwei Abbiegungen 174 und 175 aufweist. Unter der Wirkung einer Feder 176 legt sich die Scheibe 173 mit ihrer Abbiegung 175 gegen die Sperrklinke 155.
Wenn die Fortschaltklinke 151 in die unwirksame Lage gebracht wird, so trifft ihr Absatz 1760
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und nimmt diese Scheibe im Uhrzeigersinne mit, die mittels der Abbiegung die Sperrklinke 155 entgegen der Kraft der Feder 156 im Uhrzeigersinne in die unwirksame Lage bringt. Nunmehr kann die Welle 149 mit dem Schaltrad 150 in beiden Richtungen gedreht werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Rechen-oder Buchhaltungsmaschine mit einer Papierwalze (31) und Typenträgem (38), die so eingerichtet sind, dass sie den von einer Vorratsrolle (33) ablaufenden Papierstreifen bedrucken, sowie Mechanismen (43, 44) um das Papier zeilenmässig nach dem Druck einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abreissleiste (39) vorgesehen ist, die sich normalerweise unterhalb der Druckzeile befindet und automatisch vor einer Druckbetätigung aus dem Betätigungsweg der Druckmechanismen gebracht und in die normale Stellung erst zurückgeführt wird, nachdem die Druck-und Zeileneinstellbetätigung stattgefunden hat.