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Sammelsiphon
EMI1.1
Es ist üblich, die Abläufe von Wasserverbrauchsgeräten in Wohnhäusern u. dgl. durch Ablaufrohre gemeinsamen Abfallsträngen zuzuleiten.
Jedes dieser Ablaufrohre hat einen eigenen Anschluss an den Abfallstrang und bedingt Fussboden-und Mauerdurchbrüche.
Zur Ersparung solcher Durchbrüche ist erfindungsgemäss ein Sammelsyphon vorgesehen, der in Verbindung mit einer Installationswand benutzt wird, in der Abwässerablaufrohre verlegt sind, die die Abwässer von allen Wasserverbrauchsgeräten sammeln. Die Erfindung besteht darin, dass das Abflussende des Sammelsyphons den Klosettabfallstutzen bildet, während dessen Zulauf muffenförmig ist und in die Installationswand von unten einschiebbar ist, so dass der Zulaufstutzen nur von oben eingeführt und vergossen werden muss und dass eine Reinigungsoffnung oberhalb des Stauraumes vorgesehen ist, welche auch als Bodenabfluss benutzt werden kann.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Verlegung einfach und arbeitssparend ist und nur für jede
Wohnung einen Anschluss an den Abfallstrang benötigt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispiels- weise dargestellt und zeigt Fig. l das Sammel- siphon im Schnitt, wie es zwischen Klosett und Installationswand eingebaut ist, und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Sammelsyphon.
Mit 10 ist eine Installationswand bezeichnet, in welcher die Wasserzuleitungsrohre 11 und
Abwässersammelrohre 8 eingebaut sind, von denen ein Ablaufstutzen 9 zum Sammelsiphon führt.
Dieses besteht aus einem niedrigen Troge, dessen Abflussende den Klosettabfallstutzen 2 bildet, einen Überlauf 4 aufweist, oberhalb des Stauraumes 6 eine Reinigungsöffnung, die mit dem Deckel 12 verschlossen ist, besitzt und in eine aufwärtsgerichtete Muffe 3 endet. Der Sammelsyphon wird mit seinem Ende so unter die Installationswand geschoben, dass die Muffe 3 in die Installationswand ragt, so dass der Stutzen 9 nur von oben eingeführt und vergossen werden muss.
Der Überlauf 4 vor der Wand 5 ist in gleicher Höhe mit dem Ende des Stutzens 9, so dass bei geringer Höhe der Wassersäule h ein verlässlicher Geruchsabbchluss gegeben ist und keine Geruchsbelästigungen aus dem Klosett durch die Reini- gungsöffhung gelangen konnen, so dass die zeichnungsmässig mit einem Deckel 12 verschlossene Öffnung oberhalb des Stauraumes 6 auch mit einem Roste versehen und als Bodenabfluss verwendet werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
EMI1.2
denen die Wasserzuleitungs-und Abwässerableitungsrohre veilegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Abflussende desselben den Klosettabfallstutzen (2) bildet und dessen Zulauf (3) muffenförmig ist und in die Installationswand von unten einschiebbar ist, so dass der Ablaufstutzen (9) nur von oben eingeführt und vergossen werden muss und dass eine Reinigungs- öffnung (12) oberhalb des Stauraumes (6) vorgesehen ist, welche auch als Bodenabfluss benutzt werden kann.
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