AT164705B - Düngerstreuvorrichtung - Google Patents

Düngerstreuvorrichtung

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AT164705B
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Austria
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Gyro Skive Jernstoberi & Maski
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/001Fertiliser distributors with slowly turning wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description


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  Düngerstreuvorrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Düngerstreuvorrichtungen oder-maschinen mit einem Kasten zur Aufnahme des Streugutes und mit einer Anzahl von quer zur Maschine nebeneinander liegenden, rotierenden Transport-oder Fördergliedern, die je unterhalb einer Boden- öffnung des Streugutkastens angeordnet sind und von den Lauf-oder Hinterrädern der Maschine angetrieben werden. Diese Räder stehen aus praktischen Gründen in der Querrichtung der Maschine weniger weit voneinander ab, als die Breite des Kastens in dieser Richtung beträgt. 



  Da diese Breite erheblich grösser ist als jene gewöhnlicher Fahrzeuge ist es aus Gründen des Transportes auf öffentlichen Strassen nötig gewesen, den Streugutkasten um eine lotrechte Achse drehbar zu lagern, damit er in eine Stellung parallel zur Fahrtrichtung geschwungen werden kann. Zu diesem Zwecke wurde der Kasten üblicherweise in solcher Höhe zum Tragrahmen angeordnet, dass sein Boden oberhalb der Hinter-   räderscheitel liegt,   damit diese Räder das Schwingen nicht hindern. Diese Verlegung des Kastens zieht jedoch den Nachteil nach sich, dass das Ausbreiten des Streugutes aus verhältnismässig grosser Höhe stattfindet und an stürmischen Tagen der Wind das Streugut erfasst und auf unrichtige Stellen verteilt.

   Ferner ist bei den bekannten Streuvorrichtungen der Kasten unmittelbar über oder selbst hinter die Fahrzeugräder verlegt und in der Fahrtrichtung gesehen, wird das Streugut hinten ausgebreitet. Bei dieser Anordnung des Kastens liegt der grösste Teil seines Gewichtes und jenes seines Inhaltes auf den rückwärtigen Rädern und der Druck auf die Lenk-oder Vorderräder des Fahrgestelles wird zu klein, um ein störungsloses Bewegen auf unebenem Terrain sicherzustellen. Beim Betrieb von Streuvorrichtungen muss mit solchen Bodenverhältnissen wohl gerechnet werden. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen ; hiefür werden der Streugutkasten und die   zugehörigen Transportglieder   einerseits vor den Hinterrädern verlegt, so dass das Streugut in der Fahrtrichtung nach vorne gestreut wird und andererseits werden sie in einem tieferen Niveau als die horizontale Tangentenbene am Radscheitel untergebracht. Dank dieser Anordnung ist die Höhe, aus der das Streuen stattfindet, desgleichen auch die Windeinwirkung auf den Streuvorgang erheblich geringer als bei den bekannten Maschinen dieser Art. Weiters tragen dabei der   Vorderansdüuss   oder das Vorderrad bzw. die Vorderräder einen guten Teil des Gewichtes des Kastens und seines Inhaltes, wodurch eine sichere Lenkung und ein glatteres Fahren als bei den bekannten, vorgenannten Streumaschinen erreicht werden. 



   Ein in der hier in Betracht kommenden Art gelagerter Streugutkasten kann'nicht ohne weiteres in die Fahrtrichtung geschwenkt werden, da die rückwärtigen Räder oder genauer, eines derselben dieses Schwenken hindern. Daher muss eines von ihnen leicht abnehmbar und die zugehörige Seite des Maschinenrahmens vor und nach der Abmontierung des Rades, unabhängig von diesem, abstützbar sein. Zu diesem Zwecke ist waagerecht unter dem Rahmen der Streuvorrichtung eine Stütze untergebracht, die um einen unmittelbar nächst dem abmontierbaren Rad liegenden horizontalen Zapfen in vertikale Lage geschwungen werden kann. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 schematisch in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Streuvorrichtung für Traktorzug, in Fig. 2, ebenfalls in Draufsicht, einen Teil des Rahmens und in Fig. 3 den Streugutkasten und den anschliessenden Rahmenteil im Schnitt. 



   1 sind die Hinterräder, 2 der Kasten der Düngerstreumaschine, deren Rahmen 3 hinten von den Rädern   1   getragen wird und der vorne mit der Zugmaschine 4 gekuppelt werden kann, die gewünschtenfalls durch ein Fahrgestell für Pferdezug ersetzt werden kann. Unterhalb des Streugutkastens befinden sich eine Anzahl Transportglieder bekannter Art, die um lotrechte Achsen drehbar, in (nicht dargestellte) Bodenöffnungen des Kastens angebracht sind. Diese Transportglieder werden von den Lauf-oder Hinterrädern 1 mit Hilfe einer Transmissionswelle 6 angetrieben. 



  Der Kasten ist um den Zapfen 7 der Platte 8 schwingbar, die auf der Kastenunterseite (Fig. 2 und 3) befestigt ist. Der Zapfen 7 greift in ein Loch 9 einer zwischen den Quergliedem 10 des Rahmens befestigten Stahlplatte 11 ein ; dieses Loch 9 ist in der Fahrtrichtung ein Langloch. 



   In Arbeitsstellung, die mit vollen Linien in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Kasten gegen Drehung 

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 um den Zapfen 7 durch zwei Stifte 12 und 13 verriegelt, die in korrespondierende Löcher von Tragleisten des Kastens und des Rahmens 3 (Löcher 14, 15) eingesteckt werden. 



   Soll der Kasten um den Zapfen 7 in die gestrichelt gezeichnete Stellung 2'der Fig. 1 geschwungen werden, wird einer der Stifte   12,   13, z. B. der Stift 12 herausgezogen und der Kasten im Uhrzeigersinn um den anderen Stift 13 geschwungen, bei welcher Bewegung sich der Zapfen 7 frei im Langloch 9 bewegt. Bei diesem Ausschwingen des Kastens wird die Kette 16 (Fig.   l),   welche die Welle 6 an dem dem Stift 13 benachbarten Ende des Kastens antreibt, schlaff, so dass sie leicht abgenommen werden kann, worauf der Stift 13 abgezogen und der Kasten in entgegengesetzter Richtung um den Zapfen 7 gedreht wird, wodurch auch die Kette 17 (Fig.   l)   schlaff wird und von der Welle 6 leicht abgenommen werden kann. 



   An der Seite des leichtabnehmbaren Lauf-oder Hinterrades ist unter dem Rahmen eine Stütze 18 (Fig. 2) untergebracht. Diese Stütze kann beispielsweise um einen horizontalen Zapfen 19 des Rahmens gedreht und dadurch in vertikale Lage geschwungen werden, sobald das Laufrad abzumontieren ist. Die letzterem Rad zugehörige Streumaschinenrahmenseite wird alsdann von der Stütze getragen, worauf das Rad abgezogen 
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 geschwenkt wird, in welcher er parallel zur Fahrtrichtung liegt. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Fahrbare Düngerstreuvorrichtung mit Streu-   gutkasten und umlaufenden Transportgliedem,   die quer zur Vorrichtung, nebeneinander und jede unterhalb einer Bodenöffnung des Kastens angeordnet sind, an einer Seite des Kastens über letzteren hinausreichen und von den Lauf-oder Hinterrädern der Vorrichtung angetrieben sind, die ihrerseits einen wesentlich geringeren Abstand voneinander haben als die Länge des um einen senkrechten Zapfen schwingbaren Kastens beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Streugutkasten örtlich vor den Lauf-oder Hinterrädern mit seinem Boden in einem niedrigeren Niveau als die horizontale Tangentialebene an den Scheiteln der Hinterräder angeordnet ist, wobei die Seite des Kastens, über welche die Transportglieder hinausreichen, in der Fahrtrichtung liegt.

Claims (1)

  1. 2. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch ein Organ, z. B. eine Stütze am Fahrzeugrahmen, das um einen horizontalen nächst einem der Laufräder befindlichen Drehzapfen des Rahmens in lotrechte Stellung schwenkbar ist und den Rahmen abstützt, so dass das betreffende, abzumontierende Fahrzeugrad entfernt und der Kasten hierauf in eine Stellung parallel zur Fahrtrichtung geschwenkt werden kann.
AT164705D 1946-11-09 1947-12-23 Düngerstreuvorrichtung AT164705B (de)

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DK440446A DK69865C (da) 1946-11-09 1946-11-09 Gødningsspreder.

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Publication Number Publication Date
AT164705B true AT164705B (de) 1949-12-10

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ID=8133228

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AT164705D AT164705B (de) 1946-11-09 1947-12-23 Düngerstreuvorrichtung

Country Status (7)

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AT (1) AT164705B (de)
BE (1) BE476245A (de)
DK (1) DK69865C (de)
ES (1) ES179842A1 (de)
FR (1) FR953261A (de)
GB (1) GB627391A (de)
NL (1) NL67706C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3244443A (en) * 1965-05-17 1966-04-05 Marion E Rodgers Magnetic door stop

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ES179842A1 (es) 1947-11-16
BE476245A (de) 1947-10-31
NL67706C (de)
GB627391A (en) 1949-08-08
FR953261A (fr) 1949-12-02
DK69865C (da) 1949-09-12

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