AT16462U1 - Hüfttaschenanordnung - Google Patents
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Abstract
Für eine Hüfttaschenanordnung (1) mit einem Gurt (2) und wenigstens einer Tasche wird vorgesehen, dass bei an einer Person angelegtem Gurt (2) wenigstens eine den rückwärtigen Körperbereich im Wesentlichen überdeckende Tasche (3) und an einer vorderen Körperseite wenigstens eine weitere unabhängige Tasche (4, 5) vorgesehen sind. Bevorzugt ist darüber hinaus vorgesehen, dass die Taschen (3, 4, 5) lösbar und entfernbar am Gurt (2) über wenigstens eine Schlaufe, Ösen, eine Klettverschluss, Druckverschlüsse oder dgl. (9, 10, 11) festlegbar ist, so dass insgesamt eine Hüfttaschenanordnung (1) zur Verfügung gestellt wird, welche bei Bereitstellung eines großen Aufnahmevolumens an unterschiedliche Einsatzzwecke durch Einsatz von unterschiedlichen Taschen angepasst werden kann.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hüfttaschenanordnung mit einem Gurt und wenigstens einer Tasche.
[0002] Eine derartige Hüfttaschenanordnung findet beispielsweise bei Betätigungen im Außenbereich Verwendung, beispielsweise sportlichen Betätigungen, beim Ausgang mit Hunden oder dgl., wobei eine Vielzahl von nützlichen bzw. notwendigen, zumeist kleinen Gegenständen mitgetragen wird, welche jedoch üblicherweise nicht die Verwendung bzw. den Einsatz von großen Taschen oder Rucksäcken oder ähnlichen Produkten erfordern. Derartige Hüfttaschenanordnungen sind beispielsweise der DE-U 20 2017 106 871, der DE-U 203 18 585, der DE-U 202 08 750 oder DE-U 20 2008 008 858 zu entnehmen.
[0003] Bei diesen bekannten Ausführungsformen von Hüfttaschenanordnungen sind üblicherweise kleine Abmessungen aufweisende Taschen in bzw. mit einem Gurt integriert ausgebildet, so dass insbesondere durch eine derartige mit einem Gurt integriert ausgebildete bzw. im Wesentlichen fest verbundene Tasche der Einsatzzweck einer derartigen Hüfttasche bzw. Hüfttaschenanordnung zumeist sehr beschränkt ist. Teilweise sind auch Ausführungen bekannt, bei welchen üblicherweise wiederum kleine Abmessungen aufweisende Taschen bzw. taschenähnliche Gegenstände beispielsweise in einem vorderen Bereich bei angelegtem Gurt oder lediglich im Rückenbereich vorgesehen sind. Insbesondere bei im Rückenbereich fest angelegten Taschen ist üblicherweise eine Entnahme von Gegenständen beschwerlich bzw. aufwendig.
[0004] Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Hüfttaschenanordnung bzw. allgemein ein Kleidungsaccessoire zur Verfügung zu stellen, welche(s) für unterschiedlichste Einsatzzwecke verwendbar ist und welche(s) insbesondere eine Anpassung an unterschiedliche Einsatzzwecke ermöglicht.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgaben ist eine erfindungsgemäße Hüfttaschenanordnung der eingangs genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass bei an einer Person angelegtem Gurt wenigstens eine den rückwärtigen Körperbereich im Wesentlichen überdeckende Tasche und an einer vorderen Körperseite wenigstens eine weitere unabhängige Tasche vorgesehen sind. Dadurch, dass erfindungsgemäß bei angelegtem Gurt wenigstens eine den rückwärtigen Körperbereich im Wesentlichen überdeckende Tasche und eine zusätzliche Tasche an einer vorderen Körperseite vorgesehen sind, lässt sich eine zuverlässige Aufnahme einer Vielzahl von mitzuführenden bzw. erforderlichen Gegenständen ermöglichen und es lässt sich entsprechend eine Anpassung an den mit der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung beabsichtigten Einsatzzweck erzielen.
[0006] Für eine weitere Anpassung an unterschiedliche Einsatzzwecke wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Taschen lösbar und entfernbar am Gurt über wenigstens eine Schlaufe, Ösen, eine Klettverschluss, Druckverschlüsse oder dgl. festlegbar sind. Durch eine derartige lösbare und entfernbare Festlegung der Taschen lässt sich eine gezielte Anpassung an die mitzuführenden Gegenstände vornehmen, wobei beispielsweise auch durch Bereitstellung einer entsprechenden Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Zusatztaschen ein Einsatz der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung für unterschiedliche Zwecke bei Verwendung eines gleichen Gurts bzw. wenigstens einiger unveränderter Taschen möglich wird. Eine Festlegung über einen Klettverschluss bzw. Druckverschlüsse ermöglicht insbesondere eine Festlegung auch bei bereits an einer Person angelegtem Gurt, während ein Vorsehen von Schlaufen und Ösen eine zusätzliche Sicherung der Taschen an dem Gurt insbesondere gegenüber einem unbeabsichtigten Verlieren oder einem Diebstahl ermöglicht.
[0007] Für einen besonders einfachen Zugriff zu der Tasche am rückwärtigen Körperbereich in angelegtem Zustand wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die den rückwärtigen Körperbereich überdeckende Tasche mit Zugriffsöffnungen auf beiden Seiten versehen ist.
[0008] Zur Bereitstellung eines entsprechend großen Aufnahmeraums ist gemäß einer weiters /9
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Patentamt bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung vorgesehen, dass an der vorderen Körperseite auf beiden Seiten einer Verschlusseinrichtung für den Gurt jeweils eine getrennte Tasche vorgesehen ist.
[0009] Für eine getrennte Aufnahme von unterschiedlichen Gegenständen kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass in wenigstens einer Tasche eine insbesondere entfernbare und/oder verschließbare Innentasche festlegbar ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung entspricht.
[0010] Weitere Möglichkeiten einer Trennung von unterschiedlichen, mitzuführenden Gegenständen lassen sich dadurch erzielen, dass wenigstens eine Tasche mit Unterteilungen bzw. Trennwänden zur Bereitstellung von wenigstens zwei voneinander getrennten Bereichen bzw. Fächern versehen ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung entspricht.
[0011] Beispielsweise zur Vermeidung eines Abkühlens oder Erwärmens von mitzuführenden Flüssigkeiten wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass wenigstens eine Tasche wenigstens teilweise mit einem Innenfutter bzw. einer Isolierung versehen ist.
[0012] Zum Schutz von in einer derartigen Tasche angeordneten bzw. aufgenommenen Gegenständen beispielsweise bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung bei unwirtlichen Außenumgebungen, wie beispielsweise Regen oder Schneefall oder dgl. und/oder zur Aufnahme von gegebenenfalls Flüssigkeiten oder Fluide enthaltenden Gegenständen, wie beispielsweise Nahrungsmitteln, wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass wenigstens eine der Taschen aus einem flüssigkeitsdichten Material ausgebildet ist bzw. mit einer flüssigkeitsdichten Beschichtung insbesondere im Inneren versehen ist.
[0013] Zur weiteren Erhöhung von für die Aufnahme von Gegenständen zur Verfügung stehendem Stauraum wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass an wenigstens einer Tasche an der äußeren Oberfläche eine zusätzliche Tasche lösbar festlegbar ist.
[0014] Eine derartige zusätzliche Tasche lässt sich insbesondere einfach und zuverlässig über einen Reißverschluss, Klettverschluss, Druckverschlüsse oder dgl. festlegen, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung entspricht.
[0015] Zur Erhöhung der Sicherheit für eine Person bzw. einen Träger einer erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung beispielsweise bei Dunkelheit oder dgl. oder auf unbeleuchteten Straßen bzw. Wegen wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass insbesondere jede Tasche an ihrer Außenoberfläche wenigstens teilweise mit einem reflektierenden Material ausgebildet oder beschichtet ist.
[0016] Eine derartige Erhöhung der Sicherheit durch Bereitstellung einer verbesserten Sichtbarkeit des Trägers einer erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung lässt sich weiter dadurch erzielen, dass an der äußeren Oberfläche wenigstens einer Tasche eine Beleuchtungsvorrichtung integriert ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung entspricht.
[0017] Insbesondere angepasst an unterschiedliche Formgebungen von gegebenenfalls einfach und griffbereit mitzuführenden Gegenständen wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass am Gurt und/oder einer Tasche zusätzliche köcher- bzw. fächerartige Halterungen beispielsweise zur Aufnahme eines Mobiltelefons, einer Beleuchtungsvorrichtung etc. festlegbar sind, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung entspricht.
[0018] Zur Festlegung von einzelnen Gegenständen, wie beispielsweise Schlüsselbunden oder dgl. wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass am Gurt
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Patentamt wenigstens eine zusätzliche Festlegungsvorrichtung, insbesondere ein Karabiner oder dgl. vorgesehen ist.
[0019] Zur Anpassung an unterschiedliche durch den Träger einer erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung bei unterschiedlichen Einsatzzwecken bzw. bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen getragene Kleidungsstücke ohne eine gegebenenfalls aufwendige Verstellung der Länge des Gurts wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der Gurt wenigstens teilweise mit einem Gummizug ausgebildet ist.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
[0021] Fig. 1 [0022] Fig. 2 [0023] Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hüfttaschenanordnung, wobei der Gurt sowie daran lösbar festgelegte Taschen in einem ausgebreiteten Zustand gezeigt sind;
eine Detailansicht einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform einer Tasche, welche einen rückwärtigen Körperbereich einer Person bei angelegter Hüfttaschenanordnung abdeckt;
in einer zu Fig. 2 ähnlichen Darstellung eine schematische Ansicht von an der vorderen Körperseite einer Person bzw. eines Trägers angeordneten Taschen gemäß einer wiederum geringfügig gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform; und [0024] Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen von zusätzlichen Taschen, welche insbesondere an der äußeren Oberfläche von bereits am Gurt festgelegten Taschen befestigbar sind.
[0025] In Fig. 1 ist allgemein mit 1 eine Hüfttaschenanordnung bezeichnet, wobei an einem Gurt bzw. Gürtel 2 eine vergleichsweise große Abdeckungen aufweisende Tasche 3 in einem mittleren Bereich, welche derart bei an einer Person bzw. einem Träger angelegter Hüfttaschenanordnung 1 im Wesentlichen den rückwärtigen Körperbereich überdeckt, als auch in Seitenbereichen weitere Taschen 4 und 5 angeordnet bzw. festgelegt sind, welche bei an einer Person angelegtem Gurt 2 auf der vorderen Körperseite angeordnet sind.
[0026] Der Gurt 2 wird über schematisch mit 6 und 7 bezeichnete Verschlussvorrichtungen angelegt. Für eine geringe Anpassung der Länge des Gurts 2 beispielsweise bei einem Tragen von unterschiedlichen Kleidungsstücken entsprechend unterschiedlichen Witterungsbedingungen sind am Gurt Teilbereiche 8 angedeutet, welche für eine geringe Anpassung der Länge desselben beispielsweise von einem Gummizug gebildet sind.
[0027] Bei den in Fig. 1 angedeuteten Taschen 3, 4 und 5 ist vorgesehen, dass diese für eine insbesondere sichere Festlegung am Gurt beispielsweise über durchgehende Schlaufen 9, 10 und 11 am Gurt 2 festgelegt werden.
[0028] Für die den rückwärtigen Körperbereich überdeckende Tasche 3 ist darüber hinaus angedeutet, dass diese für einen einfachen Zugriff zu in der Tasche 3 befindlichen Gegenständen mit Zugriffsöffnungen 12, 13 auf beiden Seiten versehen ist.
[0029] Weitere Details im Hinblick auf die Ausbildung der an dem Gurt 2 festzulegenden Taschen werden anhand von in den nachfolgenden Figuren dargestellten, teilweise geringfügig abgeänderten Ausführungsformen der Taschen erörtert.
[0030] Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 einer wiederum bei angelegtem Gurt 2 im Wesentlichen den rückwärtigen Körperbereich bzw. Rückenbereich abdeckenden Tasche 14 sind wiederum für einen einfachen Zugriff beidseitige Zugriffsöffnungen 15 vorgesehen. Für eine Unterteilung der vergleichsweise große Abmessungen aufweisenden Tasche 14 ist bei der Ausbildung gemäß Fig. 2 eine Trennwand 16 im Inneren der Tasche 14 angedeutet.
[0031] Im Gegensatz zu der Festlegung der Tasche gemäß Fig. 1 über durchgehende Schlaufen 9 bis 11 sind bei der Darstellung gemäß Fig. 2 einzelne voneinander getrennte Schlaufen
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Patentamt für eine Festlegung an dem wiederum schematisch mit 2 bezeichneten Gurt vorgesehen.
[0032] Zusätzlich weist die Tasche 14 gemäß Fig. 2 beispielswiese in ihren Randbereichen Druckknöpfe 18 auf, über welche an der äußeren Oberfläche der Tasche 14 erforderlichenfalls eine zusätzliche Tasche festgelegt werden kann, wie sie beispielsweise in Fig. 4 angedeutet ist.
[0033] Insbesondere zur Erhöhung der Sicherheit des Trägers einer derartigen Hüfttaschenanordnung sind bei der Ausbildung gemäß Fig. 2 beispielsweise im unteren Randbereich der Tasche 14 an der Außenoberfläche ein Teilbereich 19 aus einem reflektierenden Material sowie zusätzlich integrierte Beleuchtungsvorrichtungen 20 vorgesehen.
[0034] Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 sind bei angelegtem Gurt 2 in einem vorderen Bereich vorgesehene bzw. festgelegte Taschen 21 und 22 dargestellt, welche sich geringfügig von der Ausbildung gemäß Fig. 1 unterscheiden.
[0035] Ähnlich wie bei der Ausbildung gemäß Fig. 2 sind auch bei den Taschen 21 und 22 jeweils getrennte Schlaufen 23 zur Festlegung am wiederum mit 2 bezeichneten Gurt angedeutet. Weiters ist im mittleren Bereich die bei der Darstellung gemäß Fig. 3 geschlossene Verschlusseinrichtung 6 bzw. 7 des Gurts 2 ersichtlich.
[0036] Die in Fig. 3 dargestellten Taschen 21 und 22 weisen neben Zugriffsöffnungen 24 und 25 bei der Tasche 21 einen durch einen mit schematisch mit 26 angedeuteten Reißverschluss gesonderten Bereich einer zusätzlichen Innentasche auf, welche beispielsweise zur Aufnahme von Wertgegenständen, Geld etc. eine entsprechend sichere Aufbewahrung ermöglicht.
[0037] Für eine gegebenenfalls erwünschte Festlegung von zusätzlichen Taschen an der Außenseite der Taschen 21 und 22 ist bei der Tasche 21 ein Bereich 27 eines Klettverschlusses angedeutet, während, ähnlich wie die Tasche 14 gemäß Fig. 2, die Tasche 25 schematisch mit 28 angedeutete Druckverschlüsse aufweist. Derart können an der Außenseite der Taschen 21 und 22 entsprechend den Anforderungen zusätzliche Taschen festgelegt werden, wie sie beispielsweise in Fig. 4 und 5 gezeigt sind.
[0038] Ergänzend ist in Fig. 3 eine zusätzliche Festlegungsvorrichtung, beispielsweise ein Karabiner 29 angedeutet.
[0039] Zur Erhöhung der Sicherheit der an der Vorderseite eines Trägers bzw. einer Person angeordneten Taschen 21 und 22 sind wiederum in Randbereichen reflektierende Bereiche 38 angedeutet.
[0040] In Fig. 4 ist schematisch eine erste zusätzliche Tasche 30 dargestellt, welche über eine mit 31 bezeichnete Schlaufe in ihrem oberen Bereich am Gurt 2 festgelegt werden kann, während eine Festlegung im Außenbereich an bereits vorhandenen Taschen über schematisch mit 32 angedeutete Druckknöpfe erfolgt, welche beispielsweise mit den Druckköpfen 18 bzw. 28 der in Fig. 2 und 3 dargestellten Taschen Zusammenwirken.
[0041] Eine abgewandelte Ausführungsform einer zusätzlichen Tasche 33 ist in Fig. 5 dargestellt, wobei eine Festlegung am Gurt über eine Schlaufe 34 vorgenommen wird, während eine Festlegung an einer bereits vorhandenen Tasche beispielsweise über einen schematisch mit 35 angedeuteten Klettverschluss vorgenommen werden kann.
[0042] Die in Fig. 5 dargestellte Tasche 33 weist beispielsweise köcher- bzw. fächerartige Halterungen bzw. Teilbereiche 36 und 37 auf, deren Abmessungen beispielsweise auf die Größe eines Mobiltelefons, einer Beleuchtungsvorrichtung oder dgl. abgestimmt sind, so dass derartige, insbesondere getrennt aufbewahrte Gegenstände nicht nur sicher verwahrt, sondern auch entsprechend einfach entnommen werden können.
[0043] Derartige, insbesondere zusätzliche Halterungen zur Aufnahme spezieller Gegenstände können auch unmittelbar am Gurt 2 festgelegt werden.
[0044] Auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 5 sind zur Erhöhung der Sicherheit im Außenbereich reflektierende Bereiche 39 und 40 angedeutet.
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Patentamt [0045] Falls gewünscht können auch an den Taschen 21, 22, welche in angelegtem Zustand auf der Körpervorderseite angeordnet sind, und/oder den zusätzlichen Taschen 30 und 33 gemäß Fig. 4 und 5 zusätzliche Beleuchtungsvorrichtungen integriert sein, wie dies für die Tasche gemäß Fig. 2 angedeutet ist.
[0046] Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, dass durch eine entsprechende Auswahl bzw. Kombination von unterschiedlichen Taschen 3, 4, 5, 14, 21 oder 22 sowie der zusätzlichen Taschen 30 oder 33 entsprechend den Anforderungen eine Hüfttaschenanordnung 1 mit einer Vielzahl von insbesondere getrennten Aufbewahrungsmöglichkeiten für unterschiedliche Gegenstände zur Verfügung gestellt werden kann.
[0047] Für eine Aufnahme von Flüssigkeiten bzw. Fluiden enthaltenden Gegenständen, können Teilbereiche einzelner Taschen 3, 4, 5, 14, 21, 22, 30 oder 33, insbesondere das Innenfutter aus einem flüssigkeitsdichten bzw. fluiddichten Material ausgebildet sein.
[0048] Weiters können für einen Schutz von in den einzelnen Taschen 3, 4, 5, 14, 21, 22, 30 oder 33 aufzubewahrenden Gegenständen diese Taschen wenigstens teilweise aus einem wasserdichten bzw. wasserabweisenden Material hergestellt sein.
[0049] Weiters können zur Bereitstellung einer Isolierung beispielsweise zur Aufnahme von gekühlten oder erwärmten Getränken entsprechende Isolierungen bzw. Fütterungen einzelner Taschen 3, 4, 5, 14, 21, 22, 30 oder 33 aus einem wärme- bzw. kälteisolierenden Material vorgesehen sein.
Claims (15)
1. Hüfttaschenanordnung mit einem Gurt und wenigstens einer Tasche, wobei bei an einer Person angelegtem Gurt wenigstens eine den rückwärtigen Körperbereich im Wesentlichen überdeckende Tasche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei an einer Person angelegtem Gurt (2) zusätzlich an einer vorderen Körperseite wenigstens eine weitere unabhängige Tasche (4, 5, 21, 22) vorgesehen ist.
2. Hüfttaschenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (3, 4, 5, 14, 21, 22) in an sich bekannter Weise lösbar und entfernbar am Gurt (2) über wenigstens eine Schlaufe, Ösen, einen Klettverschluss, Druckverschlüsse oder dgl. (9, 10, 11, 17, 23, 31, 34) festlegbar sind.
3. Hüfttaschenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den rückwärtigen Körperbereich überdeckende Tasche (3, 14) mit Zugriffsöffnungen (12, 13, 15) auf beiden Seiten versehen ist.
4. Hüfttaschenanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Körperseite auf beiden Seiten einer Verschlusseinrichtung (6, 7) für den Gurt (2) jeweils eine getrennte Tasche (4, 5, 21, 22) vorgesehen ist.
5. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise in wenigstens einer Tasche (21) eine insbesondere entfernbare und/oder verschließbare Innentasche festlegbar ist.
6. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise wenigstens eine Tasche (14) mit Unterteilungen bzw. Trennwänden (16) zur Bereitstellung von wenigstens zwei voneinander getrennten Bereichen bzw. Fächern versehen ist.
7. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Tasche (3, 4, 5, 14, 21, 22, 30, 33) in an sich bekannter Weise wenigstens teilweise mit einem Innenfutter bzw. einer Isolierung versehen ist.
8. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Taschen (3, 4, 5, 14, 21, 22, 30, 33) aus einem flüssigkeitsdichten Material ausgebildet ist bzw. mit einer flüssigkeitsdichten Beschichtung insbesondere im Inneren versehen ist.
9. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise an wenigstens einer Tasche (14, 21, 22) an der äußeren Oberfläche eine zusätzliche Tasche (30, 33) lösbar festlegbar ist.
10. Hüfttaschenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Tasche (30, 31) über einen Reißverschluss, Klettverschluss, Druckverschlüsse oder dgl. (18, 27, 28, 32, 35) festlegbar ist.
11. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere jede Tasche (3, 4, 5, 14, 21, 22, 30, 33) an ihrer Außenoberfläche wenigstens teilweise mit einem reflektierenden Material (19, 38, 39, 40) ausgebildet oder beschichtet ist.
12. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Oberfläche wenigstens einer Tasche (14) eine Beleuchtungsvorrichtung (20) integriert ist.
13. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise am Gurt (2) und/oder einer Tasche (33) zusätzliche köcher- bzw. fächerartige Halterungen (36, 37) beispielsweise zur Aufnahme eines Mobiltelefons, einer Beleuchtungsvorrichtung etc. festlegbar sind.
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Patentamt
14. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Gurt (2) wenigstens eine zusätzliche Festlegungsvorrichtung (29), insbesondere ein Karabiner oder dgl. vorgesehen ist.
15. Hüfttaschenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise der Gurt (2) wenigstens teilweise mit einem Gummizug (8) ausgebildet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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