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Die Erfindung betrifft eine Hose, insbesondere Lederhose, mit einer einen Beutel umfassenden, abnehmbaren Tasche, wie beispielsweise einer Innentasche, wobei die Hose einen Latz aufweist, welcher an einem oberen Ende zumindest ein Latzknopfloch aufweist, mit welchem der Latz an zumindest einem an einem Hosenbund angeordneten Latzknopf fixierbar ist.
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Bei einem Besuch einer Großveranstaltung wie beispielsweise einem Oktoberfest in München kann ein Mitführen von persönlichen Gegenständen problematisch sein, da ein Tragen von Handtaschen vor allem für Männer unüblich ist. Zwar sind an traditioneller Herrenbekleidung, wie beispielsweise Lederhosen, üblicherweise Hosentaschen vorgesehen, allerdings sind diese schnell überfüllt und erscheinen dadurch ausgebeult. Derartig überfüllte Hosentaschen sind überdies optisch nicht besonders ansehnlich. Darüber hinaus bieten gewöhnliche Hosentaschen keinen ausreichenden Schutz vor dem Verlust oder Diebstahl persönlicher Gegenstände, da eine fremde Person, etwa in einer Menschenmenge oder einem Gedränge, leicht in diese greifen und beispielsweise ein Mobiltelefon daraus entwenden kann. Ferner sind Lederhosen oftmals sehr eng geschnitten, weshalb große Gegenstände wie Mobiltelefone in den Hosentaschen zu einer Einschränkung einer Bewegungsfreiheit, insbesondere bei einem Stufensteigen, Hinsetzen oder dergleichen, führen können.
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Aus dem Stand der Technik sind einerseits diverse Taschen, beispielsweise für ein sicheres Verstauen von Mobiltelefonen, Geldbörsen oder persönlichen Dokumenten bekannt. Derartige Taschen werden üblicherweise an einem Gürtel oder an Gürtelschlaufen befestigt und gegebenenfalls über den Hosenbund nach innen geschlagen. Dadurch sind in der Tasche verstaute Utensilien gegen einen böswilligen Zugriff gesichert.
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Ein Beispiel für eine Gürteltasche ist in der
DE 20 2014 003 509 U1 beschrieben. Diese Gürteltasche weist an einer Oberseite zwei Schlaufen auf, durch welche ein Gürtel geführt werden kann, um so die Tasche an einer Hose zu befestigen.
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Ferner ist in der
DE 20 2005 002 538 U1 ein weiteres Bespiel für eine mit einer Hose lösbar verbindbare Tasche beschrieben. Eine solche Tasche weist an der Oberseite zwei Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klettverschlüsse, Schnallen oder Karabinerhaken auf, mit welchen die Tasche an Gürtelschlaufen befestigt werden kann.
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Nachteilig ist bei solchen Taschen, dass diese zur Befestigung an einem Gürtel oder an Gürtelschlaufen vorgesehen sind, weshalb derartige Taschen zwar in einem Inneren der Hose getragen werden können. Allerdings sind die Befestigungsmittel von außen ersichtlich.
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Andererseits sind aus dem Stand der Technik diverse Hosen, insbesondere Latzhosen, bekannt, welche an einer Innenseite des Latzes eine aufgesetzte bzw. angenähte, fest mit diesem verbundene Tasche aufweisen.
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Ein Beispiel für eine solche Hose ist beispielsweise in der
KR 10 1440541 B1 beschrieben.
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Nachteilig ist bei solchen Hosen, dass einerseits die Hose erst geöffnet werden muss, um bequem an den Inhalt der Tasche zu gelangen und dass andererseits jede solche Hose mit einer Tasche von vorgegebener Größe und Form ausgestattet ist und die Tasche dementsprechend nicht an einen persönlichen Bedarf angepasst werden kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hose der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher sowohl eine lösbare Tasche als auch deren Befestigungsmittel nicht sichtbar sind.
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Die Aufgabe wird gelöst, wenn bei einer Hose der eingangs genannten Art die Tasche ein Befestigungsmittel aufweist, mit welchem die Tasche lösbar mit dem zumindest einen Latzknopf verbindbar ist.
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Ein mit der Verbindung erzielter Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass beim Tragen der Hose sowohl das Befestigungsmittel als auch die Tasche durch eine Befestigung dieser an zumindest einem Latzknopf hinter dem Latz verschwindet. Dementsprechend kann die Tasche beim Tragen der Hose durch den Latz verdeckt sein, wodurch die Tasche gegen den böswilligen Zugriff durch eine fremde Person gesichert ist. Darüber hinaus sind weder Gürtel noch Gürtelschlaufe erforderlich, um die Tasche lösbar an der Hose zu befestigen. Das Befestigungsmittel kann hierbei einteilig oder mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig, ausgebildet sein, wobei dieses üblicherweise am Beutel positioniert bzw. mit diesem verbunden ist. Da die Tasche lösbar mit der Hose verbunden ist, kann diese überdies in beliebigen Größen, Farben und Formen gefertigt werden. Je nach Bedarf können unterschiedliche Taschen abwechselnd an derselben Hose befestigt sein.
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Es ist vorteilhaft, wenn die Tasche mittels des Befestigungsmittels an dem zumindest einen Latzknopf eingehängt ist. Dadurch kann die Tasche schnell und auf einfache Art und Weise mit der Hose verbunden werden.
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Darüber hinaus ist es günstig, wenn das Befestigungsmittel an einer oberen Längsseite des Beutels angeordnet ist. Somit ist gewährleistet, dass das Befestigungsmittel zum Einhängen bzw. Befestigen an Latzknöpfen möglichst klein dimensioniert sein kann.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Befestigungsmittel zumindest ein Band, zumindest eine Schlaufe und/oder zumindest ein Knopfloch umfasst. Die Tasche kann somit mittels Band oder Schlaufe an dem zumindest einen Latzknopf eingehängt werden. Weist die Fixierung zumindest ein Knopfloch auf, so kann die Tasche direkt an dem zumindest einem Latzknopf angeknöpft sein. Vorteilhaft ist es, wenn eine Anzahl von Schlaufen und/oder Knopflöchern einer Anzahl von Latzknöpfen entspricht, da somit eine stabile Befestigung gewährleistet ist und ein Pendeln um eine einzige Aufhängung vermieden wird.
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Günstig ist es, wenn die Tasche zumindest eine Lasche aufweist, an welcher das Befestigungsmittel angeordnet ist. Dies ist üblicherweise dann vorgesehen, wenn das Befestigungsmittel zumindest ein Knopfloch umfasst, da so das Knopfloch oberhalb des Beutels positioniert ist. Allerdings kann eine solche Lasche auch in anderen Fällen vorteilhaft sein, da somit das Befestigungsmittel, unabhängig davon, wie dieses ausgebildet ist, beabstandet zum Beutel platziert sein kann. Alternativ dazu kann der Beutel sowohl an einer Vorderseite als auch an einer Rückseite zumindest ein Knopfloch aufweisen, sodass der zumindest eine Latzknopf durch das zumindest eine Knopfloch an der Rückseite der Tasche in diese hinein und durch das zumindest eine Knopfloch an der Vorderseite der Tasche aus dieser heraus führbar ist.
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Damit eine stabile Fixierung und somit ein hoher Tragekomfort erreicht wird, kann vorgesehen sein, dass die Hose zwei Latzknöpfe und die Tasche zwei zu den Latzknöpfen korrespondierende Schlaufen und/oder zumindest zwei zu den Latzknöpfen korrespondierende Durchgänge aufweist. Dadurch ist eine Zwei-Punkt-Fixierung gegeben, wodurch eine Schwingung bzw. das Pendeln um eine einzige Aufhängung vermieden ist. Hierfür können die Latzknöpfe durch die zu diesen korrespondierenden Schlaufen und/oder Durchgängen geführt sein. Die Durchgänge können beispielsweise als Löcher ausgebildet sein, sodass die Latzknöpfe durch diese führbar sind.
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Als Alternative zu den beiden Schlaufen kann unter Ausnützung der Vorteile der Zwei-Punkt-Fixierung vorgesehen sein, dass die Hose zwei Latzknöpfe und die Tasche zumindest zwei zu den Latzknöpfen korrespondierende Knopflöcher aufweist.
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Eine besonders einfache Ausführung ist gegeben, wenn die Hose zwei Latzknöpfe und die Tasche ein einziges Band aufweist, welches zur gleichzeitigen Befestigung der Tasche an beiden Latzknöpfen ausgebildet ist. Dies stellt eine ausgesprochen einfache und effektive Ausführung dar, weil lediglich ein einziges Band erforderlich ist und dennoch die Vorteile einer Zwei-Punkt-Fixierung ausgenützt werden. Das Band kann hierfür beispielsweise in Seitenbereichen des Beutels an der oberen Längsseite und/oder an einer Vorder- bzw. Rückseite des Beutels mit diesem verbunden, insbesondere an dieser angenäht, sein.
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Um die Tasche für das Tragen der Hose mit dem Latz zu verbinden, hat es sich bewährt, wenn das Befestigungsmittel zwischen Hosenbund und Latz angeordnet ist. Bei geschlossener Hose folgen demnach von innen nach außen zuerst der Hosenbund und im Weiteren das Befestigungsmittel, der Latz und abschließend der Latzknopf. Durch eine derartige Reihenfolge ist gewährleistet, dass sowohl die Tasche als auch das Befestigungsmittel durch den Latz verdeckt sind.
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Besonders bevorzugt ist die Tasche so angeordnet, dass diese bei geschlossener Hose vom Latz verdeckt ist. Hierfür kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel zwischen Latz und Hosenbund positioniert oder alternativ die Tasche über den Hosenbund nach innen geschlagen ist.
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Eine Öffnung des Beutels kann beliebig am Beutel, beispielsweise an der Oberseite oder einer Unterseite, angeordnet sein. Allerdings ist es günstig, wenn der Beutel seitlich geöffnet ausgebildet ist. Dadurch wird, beispielsweise bei Leder- oder Latzhosen, ein Zugriff auf den Beutel ermöglicht, ohne dass zuerst die Hose bzw. der Latz geöffnet und der Latz umgeschlagen werden müssen.
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Um persönliche Dokumente, das Mobiltelefon oder andere Accessoires sicher in der Tasche verstauen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Tasche, insbesondere der Beutel, schließbar ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise seitlich am Beutel eine Öffnung vorgesehen sein, welche schließbar ausgebildet ist.
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Es ist weiter günstig, wenn der Beutel rechteckig zur Aufnahme eines Mobiltelefons ausgebildet ist und/oder die Tasche an einer Schmalseite einen Verschluss zum Verschließen des Beutels aufweist. Dadurch kann das Mobiltelefon bequem und sicher mitgeführt werden. Der Verschluss ist mit Vorteil so ausgebildet, dass mit diesem die seitlich am Beutel angeordnete Öffnung verschlossen werden kann.
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Überdies kann vorgesehen sein, dass der Verschluss als Reißverschluss oder als Klettverschluss ausgebildet ist, da somit der Beutel schnell und bequem geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
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Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Verschluss einen Überschlag sowie eine Druckknopfverbindung oder einen Verschlussknopf mit korrespondierendem Verschlussknopfloch umfasst. Somit ist der Verschluss, insbesondere ein dem Verschluss zugrundeliegender Mechanismus, wie die Druckknopfverbindung oder eine herkömmliche Knopfverbindung, zwar schwieriger zugänglich und umständlicher zu öffnen, allerdings trifft dies auch für die fremde Person zu, welche böswilligen Zugriff erlangen will, weshalb ein derartig ausgebildeter Verschluss zu einer zusätzlichen Sicherheit beiträgt. Hierfür können ein Überschlag mit einem Knopfloch und ein korrespondierender Knopf an der Rückseite des Beutels vorgesehen sein. Wahlweise kann die Tasche auch mittels Druckknopf verschließbar ausgebildet sein, wobei kann ebenfalls ein Überschlag vorgesehen ist, an welchem ein Druckknopf angeordnet ist. Dementsprechend kann eine korrespondierende Druckknopfaufnahme an der Rückseite des Beutels vorgesehen sein.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen ergeben sich aus den nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Tasche mit Schlaufen;
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2 eine Frontansicht der Tasche mit Schlaufen;
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3 eine Seitenansicht der Tasche mit Schlaufen;
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4 eine Frontansicht einer Taschen mit Knopflöchern;
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5 eine Frontansicht einer Tasche mit einer Lasche und zwei Knopflöchern;
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6 eine Frontansicht einer Tasche mit einem Band;
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7 eine Rückansicht einer Tasche mit einem Verschlussknopf;
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8 eine Rückansicht der Tasche mit einem Druckknopf;
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9 eine Hose mit lösbar verbundener Tasche.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tasche 1 mit einem Beutel 2, wobei an einer oberen Längsseite 3 des Beutels 2 ein Befestigungsmittel zum Einhängen in Latzknöpfe 17 angeordnet ist, welches in dieser Ausführungsform zwei Schlaufen 4 umfasst. Diese Schlaufen 4 sind jeweils in Randbereichen des Beutels 2 mit diesem verbunden. Ein Abstand zwischen den Schlaufen 4 entspricht vorzugsweise im Wesentlichen einem Abstand zwischen zwei Latzknöpfen 17 einer Lederhose. An einer seitlichen Schmalseite 5 ist ein Verschluss 6 vorgesehen. Dieser Verschluss 6 kann beispielsweise als Reißverschluss ausgebildet sein. Alternativ zur dargestellten Form kann das Befestigungsmittel, insbesondere die Schlaufen 4, an einer Vorderseite 7 oder an einer Rückseite 8 des Beutels 2 angeordnet sein.
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Eine Form der Tasche 1 bzw. des Beutels 2 kann grundsätzlich beliebig sein, jedoch ist der Beutel 2 in der Regel, wie in 1 dargestellt, im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, da Mobiltelefone oder Geldtaschen üblicherweise ebenfalls rechteckig ausgebildet sind. Allerdings sind auch andere Formen, wie etwa rund, oval oder herzförmig denkbar.
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2 zeigt eine Ansicht auf die Vorderseite 7 der Tasche 1. Hierbei sind wiederum zwei Schlaufen 4 an der Längsseite 3 und der Verschluss 6 an der Schmalseite 5 des Beutels 2 angeordnet.
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3 zeigt eine Ansicht auf die Schmalseite 5 der Tasche 1 mit Schlaufen 4, wobei lediglich eine Schlaufe 4 dargestellt ist, welche an der oberen Längsseite 3 positioniert ist. Überdies ist an der gezeigten Schmalseite 5 der Verschluss 6 dargestellt.
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4 zeigt eine Ansicht auf die Vorderseite 7 der Tasche 1 mit Knopflöchern 9, welche entlang einer oberen Längsseite 3 in Randbereichen direkt in der Vorderseite 7 des Beutels 2 angeordnet sind. Hierbei können überdies im Wesentlichen deckungsgleiche Knopflöcher 9 in der Rückseite 8 des Beutels 2 vorgesehen sein. Somit können Latzknöpfe 17 durch rückseitige Knopflöcher 9 in die Tasche 1 bzw. den Beutel 2 hinein und durch vorderseitige Knopflöcher 9 wieder aus dieser heraus geführt werden. Dadurch kann in der Folge auch der Latz 18 zugeknöpft werden. Allerdings sind hierfür zwei Knopflöcher 9 pro Latzknopf 17 erforderlich.
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Alternativ dazu kann die Tasche 1, wie in 5 dargestellt, eine Lasche 10 aufweisen, welche an der oberen Längsseite 3 des Beutels 2 angeordnet ist und in welcher die Knopflöcher 9 positioniert sind. Dadurch sind die Knöpflöcher ebenso wie die Schlaufen 4 oberhalb der Tasche 1 vorgesehen. Ferner ist in einer solchen Ausführungsform lediglich ein einziges Knopfloch 9 pro Latzknopf 17 erforderlich.
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Eine weitere Ausführungsform der Tasche 1 ist in 6 dargestellt, wobei die Tasche 1 ein einziges Band 11 aufweist, welches ebenfalls an oder entlang der Längsseite 3 angeordnet ist. Hierbei sind Enden des Bandes 11 jeweils in Randbereichen des Beutels 2 mit diesem verbunden. Das Band 11 kann insbesondere direkt mit der Längsseite 3 verbunden, beispielsweise an diese angenäht, sein. Alternativ dazu kann das Band 11 mit der Vorderseite 7 oder mit der Rückseite 8 des Beutels 2 verbunden, beispielsweise an diese angenäht, sein.
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7 zeigt eine Ansicht der Rückseite 8 der Tasche 1, wobei diese als Verschluss 6 einen Überschlag 12 und einen Verschlussknopf 13 aufweist. Der Überschlag 12 ist hierbei im Wesentlichen dreieckig, beispielsweise wie der Überschlag 12 eines Briefkuverts, ausgebildet und weist an einem im weitesten Sinne spitz zulaufenden Ende ein zum Verschlussknopf 13 korrespondierendes Verschlussknopfloch auf. Das spitz zulaufende Ende ist in dieser Ausführungsform abgerundet geformt. Zum Verschließen der Tasche 1 ist der Verschlussknopf 13 durch dieses Verschlussknopfloch führbar.
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Bei einer alternativen Ausführungsform kann anstatt des Verschlussknopfes 13 und des Verschlussknopfloches eine Druckknopfverbindung 14 vorgesehen sein. Hierbei sind ein Druckknopf am Überschlag 12 und eine korrespondierende Druckknopfaufnahme am Beutel 2 positioniert. Die Druckknopfverbindung 14 ist normalerweise durch den Überschlag 12 verdeckt, weshalb diese in 8 gestrichelt dargestellt ist.
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9 zeigt eine schematische Darstellung einer Hose 15, insbesondere einer Lederhose, mit lösbar verbundener Tasche 1. Die Hose 15 weist einen Hosenbund 16, zwei Latzknöpfe 17 und einen Latz 18 auf, welcher einseitig geschlossen dargestellt ist. Üblicherweise sind die Latzknöpfe 17 bei solchen Hosen 15 am Hosenbund 16 angeordnet und der Latz 18 weist zwei zu den Latzknöpfen 17 korrespondierende Latzknopflöcher 19 auf. Des Weiteren ist die Tasche 1 mittels Schlaufen 4 an den Latzknöpfen 17 der Hose 15 eingehängt. Ist der Latz 18 und damit die Hose 15 vollständig geschlossen bzw. zugeknöpft, so ist die Tasche 1 vollständig durch den Latz 18 verborgen. Die unterschiedlichen Befestigungsmittel und Verschlüsse, wie diese in den 1 bis 7 dargestellt sind, können selbstverständlich beliebig miteinander kombiniert und ausgetauscht werden.
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Derartige Hosen 15 können grundsätzlich aus verschiedenen Materialien, wie beispielsweise Materialien umfassend Jeans-Stoff oder Leinen, und mit unterschiedlichen Hosenlängen gefertigt sein. Vorzugsweise sind diese jedoch als Lederhosen beliebiger Länge ausgebildet. Die Taschen 1 können ebenfalls verschiedene Materialien aufweisen. Schlaufen 4 können beispielsweise zumindest teilweise aus einem Kunstfaser-Material, Baumwolle und/oder einem elastischen Material ausgebildet sein. Ein Außenmaterial des Beutels 2 kann Materialien wie etwa Leder, Kunstleder, Canvas-Gewebe und/oder andere robuste Materialien umfassen oder vollständig aus einem oder mehreren der genannten Materialien bestehen.
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Eine erfindungsgemäße Hose 15 bietet einen hohen Tragekomfort der Tasche 1 und verhilft dem Träger zu einem Gefühl der Sicherheit, da persönliche Dokumente in einer robusten und von außen im Wesentlichen unsichtbaren Tasche 1 verstaut werden können. Insbesondere können Taschen 1 und Hosen 15 beliebig ausgetauscht werden. So kann beispielsweise eine Lieblingslederhose mit Taschen 1 unterschiedlicher Form, Größe und/oder Farbe kombiniert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202014003509 U1 [0004]
- DE 202005002538 U1 [0005]
- KR 101440541 B1 [0008]