AT159787B - Handgriffanordnung an Geräten mit schwingenden und schlagenden Kräften. - Google Patents

Handgriffanordnung an Geräten mit schwingenden und schlagenden Kräften.

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AT159787B
AT159787B AT159787DA AT159787B AT 159787 B AT159787 B AT 159787B AT 159787D A AT159787D A AT 159787DA AT 159787 B AT159787 B AT 159787B
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    Hajidgriffanordnung   an Geräten mit   schwingenden   und schlagenden Kräften. 
 EMI1.1 
 
Kräften, wie beispielsweise Hämmern. Stampfern,   Haekeinrichtungen,   Meissel usw., die durch Pressluft, elektrischen Antrieb od. dgl. in Tätigkeit gesetzt werden. Bekanntlich ist es bei diesen Geräten zur Abdämpfung der Ersehütterungen notwendig, die Handgriffe in besonderer Weise auszugestalten. 



  Dabei darf die Dämpfung aber auch nicht zu elastisch sein, da sonst die von dem darüber angeordneten Handgriff ausgewirkten   Druckkräfte,   die der Richtung und Führung des Werkzeuges dienen, sich nicht auswirken können. Eine genaue Führung des Werkzeuges wäre damit unmöglich geworden. Anderseits kannte man auch bereits Einrichtungen, bei denen der Handgriff aus einem mit Dämpfungsmasse umkleideten Bolzen gebildet wurde, der mit einem geringen Spiel in entsprechend und am Werkzeug sitzenden Lagerteilen gleitet. Diese   Einrichtung hat   wieder den   Naehteil,   dass der Handgriff zu locker ist und dass die Schwingungen nur teilweise abgedämpft werden. Sobald der Handgriff so gerückt wird, dass das Spiel aufgehoben ist, wird überhaupt keine Dämpfung mehr erzielt.

   Dies gilt insbesondere, wenn das Werkzeug in lotrechter Richtung bedient wird. 



   Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indem erfindungsgemäss der in sich starre Handgriff an seinen beiden Enden   ausschliesslich durch Zwischen-   schaltung einer nach allen Seiten gleich dämpfenden Masse (Gummi) ohne metallische Berührung mit dem Gerät bzw. seinen Halteteilen verbunden ist. so dass Erschütterungen in jeder   Kraftriehtung   aufgenommen werden können. Auf diese Weise ist die   Möglichkeit   gegeben, dass trotz allseitiger Dämpfung das   Werkzeug ordnungsgemäss geführt   werden kann. Noch weiter kann die Neuerung dadurch verbessert werden, dass der Handgriff auf seiner   Grifffläche   zusätzlich in bekannter Weise eine dämpfende Masse trägt.

   Weiterhin bietet die Neuerung den Vorteil, dass infolge der allseitigen elastischen Lagerung des Handgriffes dieser aus einer Mittellage gegenüber dem Werkzeug etwas herausgebracht werden kann. was beim Arbeiten an   unzugänglichen   Stellen von Vorteil sein kann. 



  Es ist auf diese Weise eine Verstellung des Handgriffes gegenüber dem Gerät in jeder beliebigen Richtung möglich. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in einem   Ausführungsbeispiel   in der Abbildung schematisch dargestellt. Diese zeigt einen an den Halteteilen des Gerätes angeordneten Griff teilweise im Schnitt. 



   Die Halteteile 1   und'J   sind in bekannter Weise starr mit dem Gerät verbunden. Zwischen ihren oberen Enden nehmen sie den auf der   Achse-t   sitzenden Handgriff 4 auf. In die   Achse : ; ist von   beiden Seiten her je eine   Schraube J eingedreht,   deren Kopf je mit einem Gummipuffer 6 verbunden ist. Auf der Aussenseite sind an den   Gummipuffern   6 weitere Schrauben 7 fest angebracht. Diese reichen durch Bohrungen 8 der Halter 1,   2   hindurch und werden je durch eine Mutter 9 in ihrer Lage gesichert. Es besteht damit zwischen dem eigentlichen Hadgriff 3, 4 einerseits und den Halteteilen 1 und 2 bzw. dem Gerät anderseits keine starre Verbindung. Die Verbindung wird allein durch das elastische Zwischenglied 6 hergestellt.

   Dieses kann die Schwingungen des Werkzeuges aus jeder 
 EMI1.2 
 übertragen werden. 



   DieOberflächedesHandgriffes4kanninbekannterWeisenochmiteinemelastischenMantel versehen sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Handgriffanordnung an Geräten mit schwingenden und schlagenden Kräften, dadurch gekennzeichnet, dass der in sich starre Handgriff an seinen beiden Enden ausschliesslich durch Zwischen- <Desc/Clms Page number 2> schaltung einer nach allen Seiten gleich dämpfenden Masse (Gummi) ohne metallische Berührung mit dem Gerät bzw. seinen Halteteilen verbunden ist, so dass Erschütterungen in jeder Kraftrichtung aufgenommen werden können.
    2. Handgriffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff auf seiner Grifffläche zusätzlich in bekannter Weise eine dämpfende Masse trägt. EMI2.1
AT159787D 1938-05-14 1938-05-14 Handgriffanordnung an Geräten mit schwingenden und schlagenden Kräften. AT159787B (de)

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