DE700854C - Handgriffanordnung an Geraeten mit schwingenden und schlagenden Kraeften - Google Patents

Handgriffanordnung an Geraeten mit schwingenden und schlagenden Kraeften

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DE700854C
DE700854C DE1936W0099477 DEW0099477D DE700854C DE 700854 C DE700854 C DE 700854C DE 1936W0099477 DE1936W0099477 DE 1936W0099477 DE W0099477 D DEW0099477 D DE W0099477D DE 700854 C DE700854 C DE 700854C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Handgriffanordnung an Geräten mit schwingenden und schlagenden Kräften Die Erfindung betrifft eine Handgriffanordnung an Geräten finit schwingenden und schlagenden Kräften, wie beispielsweise Hämmern, Stampfern, Hackeinrichtungen, Meißel usw., die durch Preßluft, elektrischen Antrieb o. dgl. in Tätigkeit gesetzt werden. Bekanntlich ist es bei diesen Geräten zur Abdämpfung der Erschütterungen notwendig, die Handgriffe in besonderer Weise auszugestalten. So kennt man beispielsweise Anordnungen, bei denen zwischen das Werkzeug und dem Handgriff ein Dämpfer eingeschaltet ist, der aus einem mit Luft gefüllten Gummikörper gebildet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Dä,mpfungskörper viel zu elastisch ist, so daß die von dem darüber angeordneten Handgriff ausgewirkten Dzuckkräfte, die der Richtung und Führung des Werkzeuges dienen, sich nicht auswirken können. Eine genaue Führung des Werkzeuges ist damit unmöglich geworden. Andererseits kannte man auch bereits Einrichtungen, bei denen der Handgriff aus einem mit Dämpfungsmasse umkleideten Bolzen gebildet wurde, der mit einem geringen Spiel in entsprechend und am Werkzeug sitzenden Lagerteilen gleitet. Diese Einrichtung hat wieder den Nachteil, daß der Handgriff zu locker ist und daß die Schwingungen nur teilweise abgedämpft werden. Sobald der Handgriff so gerückt wird, daß das Spiel aufgehoben ist, wird überhaupt keine Dämpfung mehr erzielt. Dies gilt insbesondere, wenn das Werkzeug in senkrechter Richtung bedient wird.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indem erfindungsgemäß der in sich starre Handgriff an seinen beiden Enden ausschließlich durch Zwischenschaltung einer nach allen Seiten gleich dämpfenden Masse (Gummi) ohne metallische Berührung mit dem Gerät bzw. seinen Halteteilen verbunden ist, so daß Erschütterungen in jeder Kraftrichtung aufgenommen werden können. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, daß trotz allseitiger Dämpfung das Werkzeug ordnungsgemäß geführt werden kann. Noch weiter kann die Neuerung dadurch verbessert werden, daß der Handgriff auf seiner Grifffläche zusätzlich in bekannter Weise eine dämpfende Masse trägt. Weiterhin bietet die Neuerung den Vorteil, daß infolge der allseitigen elastischen Lagerung des Handgriffes dieser aus einer Mittellage gegenüber dem Werkzeug etwas herausgebracht werden kann, was beim Arbeiten an unzulänglichen Stellen von Vorteil sein kann. Es ist auf diese Weise eine Verstellung des Handgriffes gegenüber dem Gerät in jeder beliebigen Richtung möglich.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Abbildung schematisch dargestellt. Diese zeigt einen an den Halteteilen des Gerätes angeordneten Griff teilweise im Schnitt.
  • Die Halteteile i und 2 sind in bekannter Weise starr mit dem Gerät verbunden. Zwischen ihren oberen Enden nehmen sie den auf der Achse 3 sitzenden Handgriff 4 auf. In die Achse 3 ist von beiden Seiten her je eine Schäaube 5 eingedreht, d-ren Kopf je mit einem Gummipuffer 6 verbunden ist. Auf der Außenseite sind an den Gummipuffern 6 weitere Schrauben 7 fest angebracht. Diese reichen durch Bohrungen 8 der Haher i, 2 hindurch und werden je durch eine Mutter g in ihrer Lage gesichert. Es besteht damit zwischen dem eigentlichen Handgriff 3, 4 einerseits und den Halteteilen i und 2 bzw. dem Gerät andererseits keine starre Verbindung. Die Verbindung wird allein durch das elastische Zwischenglied 5, 6, 7 hergestellt. Dieses kann die Schwingungen des Werkzeuges aus jeder b-Iiebigen Richtung heraus aufnehmen und abdämpfen und verhindern, daß diese nach dem Handgriff 3, 4 übertragen werden.
  • Die Oberfläche des Handgriffes 4 kann in bekannter Weise noch mit einem elastischen Mantel versehen sein.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Handgriffanordnung an Geräten mit schwingenden und schlagenden Kräften, dadurch gekennzeichnet, daß der in sich starre Handgriff an seinen beiden Enden ausschließlich durch Zwischenschaltung einer nach allen Seiten gleich dämpfenden Masse (Gummi) ohne metallische Berührung mit dem Gerät bzw. seinen Halteteilen verbunden ist, so daß Erschütterungen in jeder Kraftrichtung aufgenommen werden können.
  2. 2. Handgriffanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff auf seiner Grifffläche zusätzlich in bekannter Weise eine dämpfende Masse trägt.
DE1936W0099477 1936-02-23 1936-02-23 Handgriffanordnung an Geraeten mit schwingenden und schlagenden Kraeften Expired DE700854C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004791A1 (en) * 1983-06-01 1984-12-06 Dynapac Maskin Ab Vibrating plate
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DE10007869C1 (de) * 2000-02-21 2001-08-23 Ammann Verdichtung Gmbh Vibrationsplatte
US8419605B2 (en) 2005-11-28 2013-04-16 Pack-Tiger Gmbh Arrangement for producing paper cushions

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