AT133200B - Vorrichtung zur Einstellung der Mittelpufferkupplung. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Einstellung der Mittelpufferkupplung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Mittelpufferkupplungen, bei denen der Kuppelkopfschaft durch ein Gelenk mit dem in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbaren Teil der Zug-und Stossvorrichtung verbunden ist. Bei derartigen Kupplungen wurde der Kuppelkopfschaft entweder durch ein am   Fahrzeuguntergestell   aufgehängtes federndes Pendel oder seitlich angebrachte Schraubenfedern in seine Mittelstellung zurückführt.

   Die erste Anordnung hat den Nachteil, dass die Federn des Pendels bei grossen Zug-und Druckbeanspruchungen, die grosse axiale Verschiebungen der Kupplung zur Folge haben, übermässig beansprucht werden und dabei selbst ungünstige zusätzliche Beanspruchungen auf die Kupplungsfeder übertragen, während bei der zweiten Ausführung stets noch eine dritte Feder vorgesehen werden muss, die die senkrechte Verstellung des Kuppelkopfes beeinflusst. Diese Nachteile der bekannten Einrichtungen sollen in einfacher Weise durch die Erfindung vermieden werden. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile einer Mittelpufferkupplung, Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Draufsicht und die Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien 8-8 und 9-9 der Fig. 1, beide von links gesehen. 



   Die   Zug-und Stossstange. ?   trägt einen Kopf   s1,   der zwischen vier fest mit den Mittel-   trägern   l'des Fahrzeuges verbundenen Leisten t'verschiebbar geführt ist. Der   Stangen kopf si   
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 mittels waagrechter Bolzen   Mt schwingbar gelagert   ist. Das Führungsstück U trägt einen Gelenk-   bolzen n2 für   den Knppelkopfschaft V. Die Anordnung ist hiebei so getroffen, dass die Achse des Bolzens   U2   senkrecht zur Achse des Bolzens   ut   steht, so dass die Teile   ut,     U und 1t2   ein Universalgelenk bilden.

   An dem Stangenkopf   Si sind   zwei Ansätze   S3 und s4   vorgesehen, in denen eine aus neben-und übereinanderliegenden Blättern W bestehende Biegungsfeder befestigt ist. Das freie Ende dieser Feder ist mit Spiel durch eine Ausnehmung S2 einer starr mit dem Kuppelkopfschacht   V   verbundenen Schelle   1'1 hindurchgeführt.   



   Bei Verschiebungen in der Längsrichtung der Kupplung bewegt sich die Feder W zusammen mit der Kupplung, so dass sie hiebei   überhaupt   nicht beansprucht wird. Bei einem Ausschwingen des Kuppelkopfschaftes   V   in waagrechter oder in lotrechter Richtung wird die Feder W gespannt und führt nach dem Verschwinden der den Schaft ausschwingenden Kraft diesen in seine Anfangslage   zurück.   



   An Stelle nur eines   Federbündels     W   können auch zwei über und unter den Trägern   l'   oder seitlich des Schaftes V zwischen diesen Trägern liegende, symmetrisch zur Längsachse der Stange S liegende Federn verwendet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Einstellung der Mttelpufferkupplung, bei der der Kuppelkopfschaft durch ein Gelenk mit dem in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbaren Teil der Zugund Stossvorrichtung verbunden ist, in Mittelstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kuppelkopfschaft (V) in seine Mittelstellung zurückführende Feder als in zwei zueinander <Desc/Clms Page number 2> senkrechten Richtungen wirksame Biegungsfeder (W) ausgebildet und an dem in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbaren Teil der Zug-und Stossvorrichtung gelagert ist.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus nebenund übereinanderliegenden Federblättern (W) besteht.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppel- kopfschaft durch mehrere symmetrisch zur Achse der Zug-und Stossvorrichtung liegende Federn abgestützt ist. EMI2.1