AT157583B - Saugerplatte für Saugkasten von Papiermaschinen. - Google Patents

Saugerplatte für Saugkasten von Papiermaschinen.

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AT157583B
AT157583B AT157583DA AT157583B AT 157583 B AT157583 B AT 157583B AT 157583D A AT157583D A AT 157583DA AT 157583 B AT157583 B AT 157583B
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Rohrbacher Lederfabrik Jos Poe
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Description


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  Saugerplatte für Saugkasten von Papiermaschinen. 



   Es ist bereits bekannt, die Saugkasten von Papiermaschinen mittels gelochter Saugerplatten, z. B. aus Holz, aus ein-oder mehrschichtigem Leder oder aus   anderm   Material abzudecken. 



   Über diese Saugerplatten wird der Papierbahnträger hinweggeführt. Die ungleichmässige Abnutzung dieser Saugerplatten ergibt nun häufig den Nachteil, dass undichte Stellen entstehen, was ein Abrichten der Platten erfordert. 



   Man hat auch bereits vorgeschlagen, an Stelle dieser Platten Saugelemente zu verwenden, welche aus einem Stutzen mit einem Flansch bestehen, der auf der Platte aufliegt. Hiebei wird zwar der Nachteil der im vorstehenden geschilderten Platten gemildert, es ergibt sich aber der noch mehr ins Gewicht fallende Nachteil, dass durch die Gummihülsen, welche in die Sauglöcher eingesetzt werden, der lichte
Querschnitt der letzteren beträchtlich vermindert wird, was eine Verschlechterung des Wirkungsgrades der Platten zur Folge hat. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Saugerplatte für Saugkasten von Papiermaschinen, wobei das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass dieselbe durch eine Vielzahl auf einer Grundplatte angeordneter voneinander unabhängiger Saugnäpfe gebildet ist. Damit wird unter Vermeidung der Nachteile gewöhnlicher Saugerplatten sowie unter Vermeidung der Nachteile eingesetzter Gummihülsen der Vorteil einer vergrösserten Saugfläche sowie die Möglichkeit geschaffen, bei Beschädigung eines Saugnapfes gerade nur diesen auszutauschen, ohne die ganze Platte ausbauen   zu müssen.   



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen von Elementen der erfindungsgemäss ausgebildeten Saugerplatte sowie zwei Ausführungsbeispiele der Form und Reihung der einzelnen Elemente veranschaulich. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein einstellbares Element, Fig. 2 ein solcher durch ein bloss auswechselbares Element. Fig. 3 zeigt in Draufsicht ein Stück einer aus kreisförmigen, Fig. 4 einer aus polygonalen Elementen zusammengesetzten Saugerplatte. 



   Der Saugkasten ist mit einer auf seinen Seitenwänden aufliegenden Grundplatte, zweckmässig einer Holzplatte a, abgedeckt, von der anstatt der bisher verwendeten, in unmittelbarer Berührung mit dem Papierbahnträger stehenden einheitlichen Saugerplatte einzelne voneinander unabhängige, in zweckmässiger Verteilung angeordnete Elemente getragen werden. Jedes Element besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 1 aus einem Saugnapf b von zweckmässig zylindrischer oder prismatischer Form, dessen Boden vom Flansch c einer Hülse d niedergehalten wird, die mit ihrem Aussengewinde e in einer Bohrung t der Grundplatte a eingeschraubt ist und die Verbindung des Saugnapfes mit dem Vakuumraume des Saugkastens herstellt.

   Zwischen dem Napfboden und der Unterlage   a   ist eine Unterlagsplatte g in Form einer längs der Hülse d schraubbaren Gegenmutter vorgesehen, welche gemeinsam mit dem Flansch c den Rand der Napfbodenausnehmung umfasst und eine Unterstützung für den Napfboden bildet, wenn durch Ausschrauben der Hülse d der Napf b in eine von der Grundplatte abgehobene Hochstellung gebracht wird. Zwischen der Unterlagsplatte g und der Grundplatte a können Mittel, wie z. B. Sprengringe, angeordnet sein, welche eine unbeabsichtigte Änderung der dem Saugnapf erteilten Einstellung verhindern. Die Hülse d weist innen z. B. einen Seehseckquerschnitt auf, der das Ansetzen eines das Ein-und Ausschrauben der Hülse ermöglichenden Schlüssels gestattet. 



  Die Saugnäpfe a sind gemäss Fig. 3 in gegeneinander versetzten Reihen angeordnet, wobei darauf Bedacht genommen ist, dass die vermittels der Saugnäpfe ausgeübte Saugwirkung sich möglichst über die Fläche des   darüberwandernden   Papierstoffträgers verteilt und das Vorhandensein der Saugwirkung entzogener 

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 zusammenhängender Partien vermieden wird.

   Da die zur Bildung der Saugnäpfe in Betracht kommenden Werkstoffe, wie Leder, Kautschuk, Kunstmassen, ihre Form teils unter dem Einfluss des aus dem Papierbrei abgehenden Wassers, teils durch die Belastung verändern können, insbesondere die Neigung zur Verbreiterung haben, können zwischen den einzelnen Saugnäpfen Spalträume   h   belassen werden, die Ablaufkanäle für die sich in ihnen sammelnde Flüssigkeit und Papierstoffteilchen bilden und die allenfalls auftretenden erwähnten Formänderungen ermöglichen. Zeigt sich bei einer aus Elementen gemäss Fig. 1 zusammengesetzten Saugerplatte z. B. eine durch örtliche Abnutzung entstandene Vertiefung, so genügt es, die in Betracht kommenden Saugnäpfe mittels ihrer Schraubhülse entsprechend zu heben, bis ihre Oberkanten wieder in die Oberfläche der Saugerplatte treten.

   Auf analoge Weise kann auch die Oberfläche der erfindungsgemässen Saugerplatte durch Heben und Senken der einzelnen Elemente unter Verwendung eines Abrichtlineals u. dgl. sehr einfach ausgerichtet werden, ohne dass die kostspielige Abrichtung der bekannten Saugerplatten notwendig ist. Bei der vereinfachten Ausbildung nach Fig. 2 kann ein abgenutzter Saugnapf b nach Aussehrauben der Hülse d durch einen neuen Saugnapf ersetzt werden. 



   Die Saugnäpfe können auch, wie in Fig. 4 angedeutet ist, sechseckigen oder einen sonstigen zur zweckentsprechenden Reihung sich eignenden Querschnitt aufweisen. Oft ist es vorteilhaft, die Elemente oder Saugnäpfe aus verschiedenen Materialien herzustellen. Man kann derart die vorteilhaften Eigenschaften der einzelnen Materialien ausnutzen, ohne dass ihre Nachteile wirksam werden. Beispielsweise können Saugnäpfe aus Leder mit einem Ring aus Fiber innen oder aussen umgeben werden, wodurch die Beständigkeit der Formhaltung des Leders gewährleistet wird. Ebenso kann die Abdichtung eines Saugnapfes aus einer Kunstmasse, z. B. einem Kunstharz, wie Bakelit, durch Einlegen eines Lederringes, der mit dem Papierbahnträger in Berührung steht und sieh gleichmässig mit dem Kunstharz-   matmpl im   Gebrauch abnutzt, wesentlich verbessert werden.

   Es können aber auch   Elementengruppen   aus jeweils verschiedenem Material an bestimmten Stellen der Saugfläche vorgesehen werden, um eine   ungleichmässige   Beanspruchung der   Oberfläche   der Abdichtungsvorrichtung durch zielbewusste Anordnung verschieden widerstandsfähiger Elemente auszugleichen. 



   Die Verbindung der Einzelelemente mit der Grundplatte erfolgt zweckmässig durch die rohrartigen Hülsen d, kann jedoch neben diesen oder an deren Stelle auch durch andere Befestigungsmittel 
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 jedoch kürzer als die Stärke der den Vakuumraum abdeckenden Platte sein, um etwa unter dieser Platte wirkende Formatregulierungsvorrichtungen bekannter Art nicht zu behindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Saugerplatte für Saugkasten von Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe durch eine Vielzahl auf einer Grundplatte angeordneter voneinander unabhängiger Saugnäpfe gebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe zur Erzielung einer über die Fläche des Papierbahnträgers möglichst gleichmässig verteilten Saugwirkung in gegeneinander versetzten Reihen angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Saugnäpfen Spielräume belassen sind, die als Abflusskanäle für die neben den Saugnäpfen sich sammelnde Flüssigkeit oder zur Anordnung von Dichtungsmitteln für die Abdichtung der Verbindungsstellen zwischen den Saugnäpfen und der Grundplatte und als Spielräume bei Formveränderungen der Saugnäpfe dienen können.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe mit einem ihren Boden durchsetzenden und sie an den Vakuumraum des Saugkastens anschliessenden rohrförmigen Verbindungsstück an der Grundplatte angeschlossen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück als Schraubhülse ausgebildet ist, die einen am Napfboden angreifenden Flansch und innen einen das Ansetzen eines Schlüssels ermöglichenden Querschnitt aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Saugnapfboden und Grundplatte eine als Gegenmutter ausgebildete, zur Stützung des allenfalls angehobenen Saugnapfes dienende Unterlagsscheibe vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Grundplatte und Saugnapf Mittel, z. B. Sprengringe, angeordnet sind, um eine selbsttätige Verdrehung der dem Saugnapf erteilten Einstellung zu verhindern.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verbindung mit dem Vakuumraum herstellenden Rohrteile oder andere Mittel höchstens gleichlang, vorzugsweise jedoch kürzer als die Stärke der Grundplatte sind, um die unter der Grundplatte arbeitende Formatregulierung beibehalten zu können.
AT157583D 1937-03-19 1937-02-19 Saugerplatte für Saugkasten von Papiermaschinen. AT157583B (de)

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AT159839B (de) 1940-11-25

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