AT154103B - Elektrische Sensendengelmaschine. - Google Patents

Elektrische Sensendengelmaschine.

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AT154103B
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Friedrich Fochler
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Friedrich Fochler
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  Elektrische   Sensendengelmaschine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Sensendengelmaschine, deren Schlagwerkzeug an einem im   Maschinengestell längsverschiebbar   geführten Eisenkern befestigt ist, der unter dem Einfluss einer im Gestell eingebauten Magnetwicklung steht, mittels welcher die Schlagwirkung herbeigeführt werden kann, sobald den Windungen Strom zugeführt wird. Dadurch entfällt der bei elektrischen Dengelmaschinen sonst gebräuchliche Motor. Die Steuerung kann von Hand aus erfolgen. 



  Die Schlagwerkzeug können aber auch paarweise angeordnet sein, wobei eine selbsttätige Steuerung dadurch erzielbar ist, dass sich die beiden Werkzeuge gegenseitig steuern. Durch Veränderung der Spannung der Hubfeder kann die   Schlagstärke   geregelt werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Fig. 1 zeigt die Sensendengelmaschine in Vorderansicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   A- B   in Fig. 1. Fig. 3 ist die teilweise Rückansicht im Sinne des Pfeiles C in Fig. 2 bei abgenommenem Deckel und Fig. 4 ist die in der Richtung des Pfeiles D gesehene Draufsicht. 



   Die Schlagwerkzeug 1 befinden sich oberhalb des am Maschinengestell2 befestigten Ambosses 3 am unteren Ende eines Eisenkernes 4, der in Führungen 5 des Maschinengestelles   längsverschiebbar   ist und unter der Einwirkung eines Elektromagneten 7 steht. Das untere, verjüngte Ende des Eisenkernes 4 ist von einer eine Schirmwirkung ausübenden Hülse 8 aus nichtmagnetischem Metall umgeben. 



  Eine Hubfeder 9 hat das Betreben, den Eisenkern in gehobener Lage zu halten. Zur abwechselnden Erregung der Magnetspulen 10 dient eine Schaltvorrichtung, die aus einem um einen Zapfen 11 drehbaren T-förmigen Schalthebel 12 dient. Die Enden des Querbalkens dieses Schalthebels stehen mit den sich rückwärts erstreckenden Enden von Hebeln 13 in Eingriff, die in Lagern 14 drehbar sind und deren vordere Enden unter der Einwirkung von Steuerbolzen 15 stehen, die an den oberen Enden der Eisenkerne 4 befestigt sind. Das untere Ende des Schalthebels 12 ist mit einem Kohlenkontakt 16 versehen, der je nach der Stellung des Schalthebels die Verbindung mit dem einen oder dem andern der Kontakte 17 und 18 herstellt, von denen aus die Stromzuführung zu den Magnetspulen 10 erfolgt. 



  Beim Niedergehen des einen Werkzeuges stösst der dazugehörige Steuerbolzen 15 gegen das eine Ende des darunter befindlichen Hebels 13 und dieser hebt mit seinem andern Ende das mit ihm in Eingriff stehende Ende des Querbalkens des Hebels 12. Dadurch schaltet dieser die Magnetwindung des zugehörigen Elektromagneten aus und die Magnetwindung des zweiten Elektromagneten ein. Beim darauffolgenden Niedergehen des zweiten Werkzeuges stellt dann der niedergehende Steuerbolzen 15 die ursprüngliche Schaltung wieder her und die Vorgänge wechseln in rascher Folge. 



   Zur Regelung der Schlagstärke dient eine Scheibe   19,   auf deren in Lagern 20 drehbarer Welle 21 Zahnräder 22 sitzen. Diese greifen in an einem Ende als Zahnstangen ausgebildete Schieber 23 ein, die zwischen Führungen 24,25 verschiebbar sind. Gegen das der Eingriffstelle gegenüberliegende glatte Ende steigt die obere Fläche der Schieber 23 keilförmig an und auf diesen Keilfächen ruht mittels Rollen 26 eine Platte 27, die längs Führungsstiften 28 verschiebbar ist und durch deren rillenförmige Öffnungen die Eisenkerne 4 lose hindurchgehen. Die Hubfedern 9 drücken die Platte 27 nieder und bei Verdrehung der Scheibe 19 verschiebt sich das keilförmige Ende der Schieber23 unter den Rollen26, wodurch die Spannung der Federn verändert werden kann. Zum Schutze des Schalthebels 12 dient ein Deckel 29.

   Die Sense wird vom Mäher gehalten und mit der Hand weiterbewegt. Das Dengeln erfolgt zu Hause und der Mäher nimmt aufs Feld mehrere gedengelte Sensen mit, was viel weniger   Mühe verursacht als das Dengeln mit der Hand oder mit Hilfe von bekannten Vorrichtungen, die aufs Feld mitgenommen werden können.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Sensendengelmaschine mit im Maschinengestell geführtem Hammer, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerkzeug (1) an einem Eisenkern (4) befestigt ist, der unter dem Einfluss einer Magnetwicklung (10) steht, mittels welcher die Schlagbewegung hervorgebracht wird.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Werkzeug tragende Eisenkern (4) am unteren Ende verjüngt und von einer aus nichtmagnetisierbarem Metall bestehenden Hülse (8) umgeben ist.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge paarweise angeordnet und mit Steuerorganen zur selbsttätigen Umschaltung des Stromes von der. einen Wicklung auf die andere versehen sind.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenkerne (4) mit Steuerbolzen (15) ausgerüstet sind, unter denen sich Hebel (13) zur Verstellung eines Umsehalt- hebels (12) aus der einen in die andere Endlage befinden.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Schlagstärke eine Einrichtung zur Veränderung der Spannung der Hubfeder (9) vorgesehen ist.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Spannung der Hubfedern (9) eine Platte (27) vorgesehen ist, die mittels Rollen (26) auf den Keil- flächen von Schiebern (23) aufruht, die durch Verdrehen einer mit ihnen durch Zahnräder (22) verbundenen Scheibe (19) verstellt werden können. EMI2.1
AT154103D 1937-06-18 1937-06-18 Elektrische Sensendengelmaschine. AT154103B (de)

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