AT151276B - Verbindungsbeschläge, insbesondere für Doppelverglasungsfenster. - Google Patents

Verbindungsbeschläge, insbesondere für Doppelverglasungsfenster.

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AT151276B
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AT
Austria
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screw
connection fittings
piece
arm
fittings
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Fritz Steiner
Original Assignee
Fritz Steiner
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  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verbindungsbesehläge,   insbesondere für   Doppclverglasungsfenster.   



   Die Erfindung betrifft ein Verbindungsbeschläge, insbesondere für   Doppelverglasungsfenster.   



  Das   erfindungsgemässe     Beschläge   besitzt zwei je an einen der miteinander zu verbindenden Teile zu befestigende, je von einem Kreisbogen begrenzte   Stücke,   von denen das eine mit einem starren Arm 
 EMI1.1 
 vorgesehen ist, die beim Anziehen beide Teile zusammenzieht. 



   Wenn die beiden mit dem erfindungsgemässen Beschläge miteinander verbundenen   Rahmen   eines   Doppelverglasungsfensters   voneinander gelöst werden sollen, so muss dies im Gegensatz zu den bisher bekannten, quer durch die   Fensterrahmen   gehenden   Verbindungssehrauben   nicht von der innern und äussern, bei geschlossenem Fenster sichtbaren Seite aus   geschehen,   sondern von der   Schliessfugen-   fläche aus durch einfaches Losdrehen der die beiden Teile miteinander verbindenden Schraube. Es besteht daher keine Gefahr, dass durch Lösen dieser Schraube der Farbanstrich der Fensterrahmen beschädigt wird.

   Ein weiterer wesentlicher Vorteil des neuen   VerbindungsbeschJäges   besteht darin, dass das Anbringen desselben am Fensterrahmen ausserordentlich einfach ist. indem die Vertiefungen zur Aufnahme der beiden   Beschlägeteile   mit einem einfachen   Kronfräser   oder Holzspiralbohrer gleichzeitig ausgeführt werden können, wodurch das Ausrüsten von   Doppelverglaungsfenstern mit solehen     Beschlägen ausserordentlich vereinfacht   wird. 



   In der Zeichnung, die ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist Fig. 1 ein Querschnitt durch das an einem Doppelverglasungsfenster angebrachte   Beschläge.   Fig. 2-6 zeigen die einzelnen   Beschlägeteile   in verschiedenen Ansichten. 



   Das gezeichnete Beschläge besitzt zwei in ihrer Grundform, in der Fig. 1 von der einen Stirnseite gesehen, je halbkreisförmige Teile 1 und   2,   die zusammengerückt, eine kreisrunde Fläche begrenzen und in einer sich auf beide miteinander zu verbindenden   Fensterrahmen     Fj   und   F erstreckenden kreis-   runden Vertiefung 3 eingelassen sind. Das   Stück   1 ist mit einer exzentrisch zu seiner   kreisbogenförmigen     Mantelfläche angeordneten, versenkten Holzschraube am Rahmen Fj   befestigt. Diese einzige Schraube genügt, um das Stück 1 unbeweglich festzuhalten, da sie infolge ihrer exzentrischen Anordnung ein 
 EMI1.2 
 stehenden Arm 5 und zu beiden Seiten desselben je einen Passwulst 6 auf. 



   Das Stück 2 weist eine nach der   Basisfläche   (oben) und hinten (rechts) offene Ausnehmung 7 und eine nach vorn über diese hinausgehende Nische 8 auf. Zu beiden Seiten der Nische 8 sind zwei Bohrungen 9 zur Aufnahme je einer Holzschraube 10 angeordnet. mit welchen Holzschrauben das
Stück 2 am Fensterrahmen F2 befestigt ist. Der Arm des Stückes 1 trägt eine versenkte Schraube 11 mit kurzem Gewindefuss, welcher in der Nische 8 in eine Gewindebohrung des Stückes 2 eingewindet ist. Der untere Rand der den Kopf der Schraube 11 aufnehmenden konischen Bohrung des Armes 5 ist einwärts gebördelt (eingerollt), so dass die Schraube nicht mehr aus dem Arm 5 herausgenommen, also auch nicht verloren werden kann.

   Der Gewindefuss der Schraube ist etwas kürzer als der glatte Hals der Schraube, weshalb es möglich ist, die Schrauben aller an einem Fenster angebrachten Beschläge einzeln und unabhängig voneinander vollständig zu lösen bzw. anzuziehen, wodurch das Schliessen und Öffnen bzw. Verbinden und Lösen der beiden Fensterrahmen   ausserordentlich   erleichtert wird, weil andernfalls alle Schrauben gleichzeitig jeweils nur ein Stück losgedreht bzw. angezogen werden können. Die beiden Passwulste 6 des   Stückes   1 greifen je in eine Kerbe 13 des Stückes 2 ein und bewirken ein genaues Zusammenpassen der beiden   Stücke   1 und 2 beim Anbringen am Fenster. 

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   Das beschriebene Verbindungsbeschläge, das auch zur Verbindung von Möbelteilen. Kistenteilen usw. benutzt werden kann, ist in seiner Bauart ausserordentlich einfach und kräftig und   besitzt   als beweglichen Teil nur die Verbindungsschraube. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Verbindungsbeschläge,   insbesondere für   Doppelverglasungsfenster,     gekennzeichnet   durch zwei 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. runde Fläche bedecken.
    3. Verbindungsbeschläge nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine (1) der beiden Stücke (1, 2) einen von der Basisfläche abstehenden umgebogenen Arm (5) mit qUIT durch- gehender, versenkter Schraube (11) und das andere Stück (2) eine Ausnehn ung (7) mit anscl liessender Nische (8) aufweist, deren Grund mit einer Gewindebohrung zum Einschrauben der genannten Schraube versehen ist.
    4. Verbindungsbeschläge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der den Kopf der Schraube (11) aufnehmenden Bohrung des Armes 5 eingerollt ist. wobei die Schraubeeinen Gewindefuss aufweist, welch er kürzer ist als der glatte eingeschnürte Schaft der Sclm1 dw.
    @ 5. Verbindungsbeschläge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stück (1) an der Basisfläehe zu beiden Seiten des Armes (5) je einen Passwulst (6) und das andere Stück (2) @ur Aufnahme der Passwulste je eine Kerbe (13) aufweist. EMI2.2
AT151276D 1936-03-11 1937-01-28 Verbindungsbeschläge, insbesondere für Doppelverglasungsfenster. AT151276B (de)

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