AT148636B - Als Raupen- und Räderfahrzeug betreibbares Kraftfahrzeug. - Google Patents

Als Raupen- und Räderfahrzeug betreibbares Kraftfahrzeug.

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AT148636B
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Inventor
Oskar Ing Hacker
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Als   Raupen- und Räderfahrzeug   betreibbares Kraftfahrzeug. 



   Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge, insbesondere Traktoren, die sowohl als Raupen-wie auch als Räderfahrzeuge betrieben werden können. Die Erfindung besteht darin, dass die für Räderund Raupenbetrieb vorgesehenen Laufwerke durch eine gemeinsame Federung abgefedert sind. 



   Es ist bekannt, die Laufrollen von   Raupenlaufwerken   solcher Kombinationsfahrzeuge einzeln oder gruppenweise durch Spiral-oder Blattfedern sowie auch durch einzelne sogenannte Rollenwagen abzufedern, wobei dann für das Räderlaufwerk wieder eigene Federorgane erforderlich sind. 



   Beim Fahrzeug gemäss der Erfindung wird auf jeder Wagenseite nur eine einzige Feder, z. B. eine Blattfeder, sowohl für die Abfederung des betreffenden Laufrades wie auch des danebenliegenden Raupenrollenpaares verwendet, wobei diese Feder die normale Abstützung des Fahrzeuggewichtes mit den üblichen Vertikalbewegungen übernimmt (bei Räder-oder Raupenfahrt auf ebenem Grund), aber auch in der Lage ist, bei Raupenfahrt auf unebenem Grund der einzelnen Raupenrolle jene individuelle, von der Gesamtfederung unabhängige oder zu dieser zusätzliche Federbewegung zu ermöglichen, die für das Verschlucken von Hindernissen unter der Raupenkette notwendig ist. 



   Zweckmässig ist eine Ausführungsform mit längsliegenden Blattfedern, die auf geeigneten Auf-   lagergliedern (Querträgern od. dgl. ) befestigt sind, während die Federenden auf einem längsliegenden   darunter angeordneten Tragbalken abgestützt sind, in dessen Mitte die Lagerung für die Rädertreib- 
 EMI1.1 
 
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gezeigt. 



   Das Fahrzeuggewicht wird durch einen querliegenden Tragbalken 6 auf längsliegende Blattfedern 7 übertragen, die sich mit ihren Enden auf einen Tragbalken 8 stützen, in welchem die Raupentragrollen 11 und die Rädertreibachse 9 für die Laufräder 5 gelagert sind. 



   Mit 1 sind die angetriebenen Raupentreibrollen bezeichnet, welche die Raupen 2 antreiben. 



   Bei Räderfahrt überträgt die Feder das auf dem Federquerbalken 6 ruhende Fahrzeuggewieht 
 EMI1.2 
 Gewicht wird von den Federenden durch den längsliegenden Waagebalken 8 auf die in seiner Mitte gelagerte Räderachse 9 und von   dies-r   auf die beiden gummibereiften Laufräder 5 übertragen. 



   Von den übliehen Wagenfederungen unterscheidet sich die Anordnung dabei dadurch, dass die Federmitte statt auf der Wagenachse am Wagenrahmen befestigt ist und die Federenden statt am Wagenrahmen auf dem längsliegenden Achswaagebalken aufruhen. 



   Bei Raupenfahrt auf ebenem Boden wirkt die Wagenfeder ebenso wie bei der Räderfahrt, nur 
 EMI1.3 
 tragrolle nach oben bewegen, um dem Hindernis auszuweichen. Diese Bewegung ist möglich, weil die längsliegende Feder unter S-förmiger Verkrümmung nachgibt und der Rollentragbalken sich entsprechend schief einstellt. 



   Die normale Durchfederung der Feder 7 gegenüber dem Tragbalken 8 bei der Fahrt auf ebenem Grund zeigt Fig. 3 ; Fig. 4 lässt erkennen, wie durch das Überfahren eines Hindernisses die vordere 

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 Raupentragrolle angehoben, die Feder 7 S-förmig verwunden und der Tragbalken 8 ebenfalls angehoben wird. 



   Die Feder kann auf dem tragenden Querbalken auch drehbar aufgehängt und so eine besonders leichte Nachgiebigkeit des Tragbalkens und der Rollen erzielt werden. 



   Die Anordnung gemäss der Erfindung, bei welcher die Feder auf dem querliegenden Tragbalken fest, also verdrehungssicher befestigt ist, hat den Vorteil, dass das Fahrzeug auch dann, wenn es ohne die hinteren Stützräder nur auf den Raupen läuft, stabil bleibt, obwohl wegen der Kleinheit und Kürze des Fahrzeuges nur zwei Raupentragrollen auf jeder Seite vorgesehen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Als Raupen-und Räderfahrzeug betreibbares Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die für Räder-und Raupenbetrieb vorgesehenen Laufwerk durch eine gemeinsame Federung abgefedert sind.

Claims (1)

  1. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch längsliegende, das Wagengewieht über- EMI2.1 zweckmässig am Rahmen gelagerten Querträgern, gelagert sind, während die Federenden auf den längsliegenden Tragbalken (8) abgestützt sind. EMI2.2
AT148636D 1935-02-04 1935-02-04 Als Raupen- und Räderfahrzeug betreibbares Kraftfahrzeug. AT148636B (de)

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