AT148239B - Feuerung für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Description

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  Feuerung für flüssige Brennstoffe. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Feuerung für flüssige Brennstoffe mit einem Vergasungsbrenner, bei welcher der den Brenner speisende   Brennstoffbehälter   in bekannter Weise über den Vergaser durch eine Leitung mit einem Auffangbehälter verbunden ist, so dass dem Brenner zuströmender, im Brenner nicht verbrauchter Brennstoff ungehindert durch die Leitung und den Brenner fliessen und im Auffangbehälter aufgefangen werden kann. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass durch   Herausnahme   des Vergasers aus dem Brenner eine unmittelbare Verbindung der Brennstoffzuleitung und   Brennstoffrückleitung   hergestellt 
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 behälter vorgeschalteten Sammelbehälter abgeschwemmt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Schnitt dargestellt. 



   Von dem hochgelegenen Brennstoffbehälter führt eine Rohrleitung zu dem innerhalb des Sammelbehälters 8 gelegenen Brennstoffregelorgan 1 und von diesem zu dem Vergaser   4,   welcher zentral im Brenner lotrecht angeordnet ist. Das Vergaserrohr ist an der   Einmündungsstelle   der Zuleitung 2 mit durch Siebe abgedeckte Öffnungen 4 a versehen. Weiters weist das Vergaserrohr mehrere   Öffnungen   4 b für den Austritt des Brennstoffes zu dem Anheizbrenner und an seinem oberen, zu einem Brennerkopf erweiterten Ende, Gasaustrittsöffnungen 4 c auf. Innerhalb des Vergaserrohres 4 ist ein lotrechtes Rohr 6 zentral angeordnet, welches samt dem Vergaser leicht aus dem Brennergehäuse herausgehoben werden kann.

   Das zentrale Rohr 6 steht in Verbindung mit einer   Ausnehmung   im Gehäuse.) von der die   Brennstoffrückleitung   7 abzweigt, die in den Sammelbehälter 8 mündet. 



   Rings um den Vergaser 4 ist eine Schale 3 a angeordnet, welche mit   brennstoffaufsaugenden   Stoffen, Asbestflocken od. dgl. gefüllt ist und den Anheizbrenner bildet. Dieser Brenner, der wie erwähnt, 
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 Erwärmung des Vergasers. 



   Tritt mehr Brennstoff in den Vergaser als von dem   Anheizbrenner   aufgenommen werden kann, oder zwecks Bildung der Flamme vergast, so tritt der Brennstoff in das zentrale Rohr 6 ein und fliesst meist hoch erhitzt durch die Rückleitung in den Sammelbehälter. Um eine rasche Reinigung des Brenners   durchführen   zu können, wird der Vergaser samt dem Rohr 6 herausgehoben. Dadurch wird eine unmittelbare Verbindung der Zuleitung 2 mit der Ableitung 7 hergestellt und   Brennstoffruekstände   aus dem Brenner und der Zuleitung werden in den Sammelbehälter abgeschwemmt. 



   Im Sammelbehälter münden Luftrohre 10, deren Austrittsquerschnitt regelbar ist. Die durch diese Rohre eintretende Luft wird durch den heissen in dem   Sammelbehälter     rückfliessende   Brennstoff erwärmt und tritt durch die Brennstoffrückleitung 7 und durch das Rohr 6 in den Vergaser, wo sie sich mit dem vergasten Brennstoff mischt. 



   Im Sammelbehälter ist weiters eine   Öldampfabseheidewand   9 vorgesehen. Diese Wand reicht nahezu bis zum Boden und in den Brennstoff. Der   rückfliessende Brennstoff,   der viel Öldämpfe mitbringt, scheidet diese unter der Wand ab, sie treten durch den Brennstoff in den Behälter und strömen gemeinsam mit der durch die Rohre 10 eintretenden Luft zum Vergaser. 



   Brennstoffrückstände können aus dem Sammelbehälter durch den Ablass 19 entfernt werden. 



   Im Gehäuse des Brenners nahe bei seinem Boden 16 sind regelbare Luftzuführungsöffnungen vorgesehen. Die hier als Nebenluft eintretende Luft gelangt durch den Heizbrenner stark erhitzt zum Brenner. Um die Zuführung der Luft zum Brenner in Einklang zu bringen mit der Brennstoffzuführung, 

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 steht die Bewegung des Regelorgans für die Luft, u. zw. sowohl der Regelklappen der Rohre   10,   als. auch des Ringschiebers für die Nebenluftzuführung durch bekannte Einrichtungen in Abhängigkeit von der Bewegung des Brennstoffzuflussregelorgans. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Feuerung für flüssige Brennstoffe mit Vergaser, bei welcher der den Brenner speisende Brennstoffbehälter über den Vergaser durch eine Leitung mit einem Auffangbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch Herausnahme des Vergasers aus dem Brenner eine unmittelbare Verbindung der   Brennstoffzuleitung   und   Brennstoffrückleitung     (7)   hergestellt wird, so dass alle Brennstoff-   rückstände aus   dem Brenner und der Rohrleitung in einen den Auffangbehälter vorgeschalteten Sammelbehälter   (8)   abgeschwemmt werden.

Claims (1)

1. 2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im lotrecht angeordneten Vergaser des Brenners ein zentral gelegenes Rohr 6 angeordnet ist, welches mit der Brennstoffabflussleitung (7) verbunden ist.

   3. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Luftzuführungsrohre (10) in den in die Brennstoffrückleitung eingeschalteten geschlossenen Sammelbehälter (8) münden, aus welchem die Luft durch das Brennstoffrückleitungsrohr (7) vorgewärmt zum Vergaser strömen kann.

   4. Feuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführung in den Sammelbehälter sowie die Nebenluftzuführung zugleich mit der Regelung des Brennstoffzuführungsorgans geregelt werden.

   5. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sammelbehälter eine Öl- dampfabscheidewand eingebaut ist, um die abgeschiedenen Öldämpfe durch die Brennstoffrückleitung dem Brenner zuzuführen.

   6. Brenner für die Feuerung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass um den Vergaser herum eine aus diesem mit Brennstoff gespeiste ringförmige Schale (3 a), die mit brennstoffaufsaugenden Stoffen gefüllt ist, angeordnet ist, welcher Hilfsbrenner nicht nur zur Anheizung, sondern auch zur dauernden Erwärmung des Vergasers dient. EMI2.1