AT207532B - Schalenbrenner - Google Patents

Schalenbrenner

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AT207532B
AT207532B AT687958A AT687958A AT207532B AT 207532 B AT207532 B AT 207532B AT 687958 A AT687958 A AT 687958A AT 687958 A AT687958 A AT 687958A AT 207532 B AT207532 B AT 207532B
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AT
Austria
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bowl
pipe
air supply
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AT687958A
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English (en)
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Willy Appelt
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Willy Appelt
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  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schalenbrenner   
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bekannter Schalenbrenner, die aus einer topfarti- gen in ihrer Mantelwandung   Luftzuführungsöffnungen   aufweisenden Schale, der das zu verbrennende Öl zugeführt wird und einem zylindrischen, die Schale umgebenden doppelwandigen, am unteren Ende offe-   nen, am   oberen Ende zu einem Düsenkranz verengten Luftzuführungsmantel bestehen, durch welchen die
Verbrennungsluft den   Luftzuführungsöffnungen   des Schalenmantels und den darüber angeordneten, nach oben gerichteten Öffnungen des Düsenkranzes zugeführt wird. Diese Schalenbrenner weisen den Nachteil auf, dass ihr Brennbereich zu kurz ist, da für alle Brennbereiche immer die gleiche Menge von Verbren- nungsluft zugeführt wird.

   Ist ein solcher Brenner schwach eingestellt, und zwar so, dass er beispielsweise etwa   0, 25   Liter pro Stunde verbraucht, dann verbraucht er bei Höchstleistung   höchstens   einen   Literpro  
Stunde. Ein Ölbrenner dieser Art, der bei Höchstleistung zwei Liter pro Stunde verbrennt, verbraucht bei schwacher Einstellung immer noch 0, 7 Liter pro Stunde. In   beidenFl11en   ist die Verbrennung nur bei mitt- lerer Leistung einwandfrei. Im schwachen und im Höchstleistungsbereich ist die Verbrennung unsauber, sie führt zu Russablagerungen und Verkokung der Schale und ist unwirtschaftlich. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Ölbrenner so zu gestalten, dass diese Nach- teile vermieden werden. 



     Erfindungsgemäss   wird vorgeschlagen, ein an sich bekanntes, mit einem brennerartigen Kopf verse- benes Luftzufuhrrohr, dessen Austrittsöffnungen in an sich bekannter Weise oberhalb der   Austrittsöffnungen     des Düsenkranzes des Luftzuführungsmantels münden, höhenverschiebbar auszubilden und   dadurch die diesem Rohr zugeführte Luftmenge zu regeln. Zweckmässig ist es, das untere Ende des Luftzufuhrrohres durch eine Platte abzuschliessen, und wenig oberhalb des unteren Endes dieses Rohres Öffnungen   vorzuse-   hen, deren Durchtrittsquerschnitt in an sich bekannter Weise durch Verschiebung des Rohres infolge Oberdeckung verringerbar bzw. abschliessbar ist.

   Soll dem brennerartigen Kopf keine Luft zugeführt werden, so schiebt man das Luftzufuhrrohr weit nach oben, dass die in ihm am unteren Ende vorgesehenen Öffnungen vollständig abgeschlossen sind. 



   Die Erfindung wird an'Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. 



   Die aus einem Bodenteil l und einem Mantel 2 gebildete Schale ist mit   Öffnungen   3 versehen. Die Schale ist in dem von der inneren Wand 4 eines doppelwandigen Zylinders 4, 5   umfassten Raum angeord-   net, und steht über eine   Ölzufuhrleitung   6 mit einem Ölbehälter in Verbindung. Regelmittel zur Zuführung des zu verbrennenden Öles sind nicht dargestellt. Der doppelwandige Zylinder 4,5 wird von einem Ring 7 getragen, und ist oben durch einen Ring 8 abgeschlossen, der   Austrittsöffnungen   9 aufweist.

   Wird Luft in Richtung der   Pfeile   10,11 zugeführt, nachdem das in der Schale befindliche Öl entzündet wurde, so tritt diese vorgewärmt durch die Öffnungen 3 und 9 aus, so dass die heissen Öldämpfe nicht kondensieren, sondern mit der Verbrennungsluft innig vermischt werden. Die Schale ist im mittleren Bereich mit einem Rohr 12 versehen, in dem das Luftzufuhrrohr 13 geführt wird. Dieses Rohr 13 trägt am oberen Ende den brennerartigen Kopf 14, der Luftaustrittsöffnungen 15 aufweist. Am unteren Ende ist der Rohrquerschnitt durch eine Platte 16 abgeschlossen, deren Durchmesser zweckmässigerweise grösser ist als   der Aussen-   durchmesser des Rohres.

   Wenig oberhalb des unteren Abschlusses des Rohres 13 sind Öffnungen 17 angeordnet, durch die Luft in das Zufuhrrohr 13 eintreten und durch die Öffnungen 15 wieder austreten kann, sofern die Platte 16 nicht am unteren Ende 18 des Rohres 12 anliegt. Selbstverständlich kann man den Topf   1, 2 mitdem Rohr 12 auch einstückig   fertigen, so dass dann die Platte 16 an der Aussenfläche des Bodens 1 der Schale anliegt, wenn sich der Brennerkopf 14 in seiner obersten Stellung befindet. 



   Durchgeführte Versuche haben ergeben, dass es möglich ist, mit einem Brenner bestimmter Grösse bei 

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   schwacher Einstellung mit einelI'Verbrauch von 0, 25 Liter pro Stunde   und bei starker Einstellung mit einem Verbrauch von bis zu 2 Litern pro Stunde zu arbeiten und in jedem dieser beiden und den dazwischen liegenden Bereichen ständig eine saubere und wirtschaftliche Verbrennung zu erzielen, ohne dass ein besonderer Zureglervorgesehen sein muss, da es allein durch Verschieben des brennerartigen Kopfes möglich ist, den Verbrennungsvorgang entsprechend zu beeinflussen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schalenbrenner, bestehend aus einer topfartigen, in ihrer Mantelwandung   LuftzufUhrungsöffnungen   aufweisenden Schale, der das zu verbrennende Öl zugeführt wird, und einem zylindrischen, die Schale umgebenden doppelwandigen, am unteren Ende offenen, am oberen Ende zu einem Düsenkranz verengten   Luftzufühiungsmantel,   durch welchen die Verbrennungsluft den.

     Luftzuführungsöffnungen   des Schalenmantels und den darüber angeordneten, schräg nach oben gerichteten Öffnungen des Düsenkranzes zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein an sich bekanntes, mit einem brennerartigen Kopf (14) versehenes Luftzufuhrrohr (13), dessen Austrittsöffnungen (15) in an sich bekannter Weise oberhalb der Austritts-   öffnungen   (9) des Düsenkranzes des   Luftzufi1hrungsmantels   (4,5) munden,   höhenverschiebbar   ausgebildet und die diesem Rohr (13) zugeführte Luft regelbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schalenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Luftzufuhrrohres (13) durch eine Platte (16) abgeschlossen ist, und wenig oberhalb des unteren Endes dieses Rohres Öffnungen (17) vorgesehen sind, deren Durchtrittsquerschnitt durch Verschiebung des Rohres (13) infolge Überdeckun'g verringerbar bzw. abschliessbar ist.
AT687958A 1958-10-01 1958-10-01 Schalenbrenner AT207532B (de)

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