AT139919B - - Google Patents

Description

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Vorliegende Erfindung betrifft einen Heizbrenner für   flüssige   Brennstoffe (Petroleum, Rohöl,   Benzin, Spiritus, Benzol usw. ) und besteht im wesentlichen darin, dass der Vergaser sowohl von durch   die Anheizflamme erwärmten Rohren als auch von den Mischrohren durchsetzt ist. wobei diese sich mit den Anheizrohren innerhalb des Vergasers kreuzen. Durch diese Einrichtung wird die volle Ausnutzung des Heizwertes des Brennstoffes erzielt und   Rückstandsbildung   (Abscheidungen) vermieden. Es ergibt sich daraus störungsfreier Dauerbetrieb und   ökonomische   Ausnutzung des Betriebsstoffes. 



    Der Heizbrenner kann in jede bestehende Feuerungsanlage (z. B. Ofen, Feuerbuchse usw. ) montiert   und diese damit ohne weiteres betrieben werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Brenner, Fig. 2 eine Draufsicht. 



   Der ringförmige Vergaser 1 ist von den horizontalen Mischrohren 2 und den   lotrechten Anheiz-   rohren 3, die über dem Anheizbrenner liegen, durchzogen. Er endigt unten in einem mit Luftzufuhr- öffnungen 17 versehenen Rohr, welches auf einem Untersatz   13 auflager.   In der Mitte des Brenners führt ein im Sockel 13 gelagertes Rohr 7 aufwärts, das mittels einer Verschraubung 12 mit dem es umgebenden Vergaserrohr 4 verbunden ist. Dieses ist mit Brennerdüsen 6 versehen und oben mittels eines Schraubverschlusses 11 mit dem Vergasergehäuse verbunden.

   Durch diesen   Schraubverschluss   führen die Brennstoffgas-Abflusskanäle 9 und die   Brennstoffzufuhrkanäle     70.   Die Kanäle 10 schliessen an das zentral gelegene, im   Schraubverschluss   11 mündende   Brennstoffzuflussrohr     5   an, welches durch das Rohr 7 mit der Brennstoffzuführung 19 verbunden ist. Im Brennstoffzuflussrohr befinden sich die Sicherheit-   netzeinlagen. M   für den Brenner und 30 für die   Anheizvorrichtung   sowie das Ventil 27. In der Abzweigleitung 20 ist die Absperrvorrichtung 21 und das Zuflussrohr 22 für die Anheizvorrichtung vorgesehen. 



  Die Anheizvorriehtung besteht aus dem   Anheizgefäss 23,   in welchem ein Bausch unverbrennbaren Stoffes, z. B. Wirrdraht, eingelagert ist, der über den Brennstoffspiegel emporragt. In diesem Materialbausch 24 ist eine Rolle aus gleichem Material oder z. B. aus Metallgeflecht usw. 25 oben vorragend vorgesehen. An 
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 in Heizrohre 28 münden. 



   Der Betrieb des Brenners vollzieht sieh derart, dass bei geschlossenem Ventil 27 durch Öffnen des Ventils 21 mittels der   Zuleitung 19,   20, 21, 22 so lange flüssiger Brennstoff dem Anheizbehälter 23 zugeführt wird, bis sieh die erforderliche Füllung durch Abtropfen von der Einkerbung 26 der Gefässwand anzeigt. 



  Sodann wird das Ventil 21 geschlossen. Die im Behälter 23 vorgesehene. unverbrennbare, bauchige Einlage   24   wird durch die eingelagerte Rolle 25, welche gleich ersterer brennstoffgetränkt und mittels einer Flamme (z. B. Zündholz)   angewärmt   und entzündet worden ist, entflammt. Die aufsteigende Anheizflamme des Behälters 2-3 durchzieht die Heizrohre. 3 und erhitzt dadurch diese und das Verdampfergefäss   I   innerhalb kürzester Zeit.

   Durch langsames Öffnen des Brennstoffventils 27 gelangt nun flüssiger Brennstoff durch die Sicherheitsnetze 18 und 30 hindurch in die Steigleitung 7 und durch das Rohr 5 und durch die Brennstoffkanäle 10 in den Vergaser   1,   wird dort während seines Abwärtsweges an den heissen Behälterwänden vergast und gelangt sodann im gasförmigen Zustande durch die Kanäle 9 und 8 zu den Brennerdüsen 6 und strömt durch diese verdichtet in die Mischrohre 2 unter Mitnahme von durch die Austritts- 
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   zufliesst. Durch   die Hitze dieser Heizflammen, deren Entzündung direkt oder selbsttätig an der Anheizflamme erfolgt, werden die   lisehrohre 2   samt dem Vergasergefäss 1 derart erhitzt, dass die dauernde und 

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 vollständige Vergasung des Brennstoffes gewährleistet wird.

   Dadurch wird die Bildung und Abscheidung von   RÜckständen   des Betriebsstoffes im Verdampfergefäss und in den Düsen und Brennstoffkanälen usw. vermieden. Zwecks allfälliger Reinigung ist im   Sockel. M   ein verschliessbarer Ablaufkanal 15 vorgesehen. 



  Die allfällige Auswechslung von Brennerdüse erfolgt einfacherweise durch Ausschrauben des   Sehraub-   verschlusses   11,   wodurch sich dieser einschliesslich des mit den Düsen 6 versehenen Brennerrohres 4 in der Schraubverbindung 12 löst und herausgenommen werden kann. Die genaue Einstellung der Blasrichtung der Düsen 6 zum Zentrum der Mischrohre 2 erfolgt mit Hilfe von Strichmarken oder Einstellkerben, welche sowohl am   Schraubverschlusse   11 als auch an der angrenzenden   Gefässwand   1 vorgesehen sind. Die Verbrennungsluft wird je nach Bedarf durch eine Frischluftleitung von aussen zugeführt oder   dem Heizraum (Feuerbuchse usw. ) als vorgewärmte Luft entnommen.

   Soll der Brenner, in einem Ofen   montiert, zur Raumheizung Verwendung finden, so werden die Heizflammen zweckmässig in verlängerte Heizrohre 28 geleitet, welche mit geeignetem, wärmehaltendem Material umgeben sind und in den Abzugskamin der Feuerungsanlage münden. Der flüssige Brennstoff wird dem Brenner entweder durch ein 
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 inhalt des Betriebsstoffbehälters geliefert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Heizbrenner für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergaser sowohl von durch die   Anheizilamme   erwärmten Rohren (Anheizrohren   3)   als auch von den   Misehrohren     (2)   durch- setzt ist, um die Heizfläche des Vergasers zu vergrössern.

Claims (1)

1. 2. Heizbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Vergaser durchsetzenden Anheizrohre (3) sich innerhalb desselben mit den Mischrohren kreuzen.

   3. Heizbrenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anheizrohre im Vergaser lotrecht in einem Kreise angeordnet sind.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Misehrohre (2) horizontal gerichtet und entsprechend den am Umfange des zentral gelegenen Vergaserrohres (4) eingebauten Düsen (6) radial angeordnet sind.

   5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Luftregelungs- vorrichtungen versehene Luftzuführungsrohr (29) das zentral gelegene Vergaserrohr (4) konzentrisch umgibt. EMI2.2 die Düsen eingesetzt sind, durch einen Schraubverschluss (11) mit dem Gehäuse verbunden ist, Zll11l Zwecke, das zentral gelegene Vergaserrohr (4) leicht auswechseln zu können.