AT14667U1 - Leiterplatte mit Spuleneinheit und ein Montageverfahren dafür - Google Patents

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AT14667U1
AT14667U1 ATGM136/2014U AT1362014U AT14667U1 AT 14667 U1 AT14667 U1 AT 14667U1 AT 1362014 U AT1362014 U AT 1362014U AT 14667 U1 AT14667 U1 AT 14667U1
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AT
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printed circuit
coil unit
recess
coil
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ATGM136/2014U
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English (en)
Inventor
Sascha Steiner
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Tridonic Gmbh & Co Kg
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Abstract

Eine Leiterplatte (30) für eine Schaltung zum Betrieb eines Leuchtmittels (2) weist, in Richtung auf eine Bestückungsfläche (32) gesehen, zumindest eine Ausnehmung (38), die sich von einem Außenrand (37) der Leiterplatte (30) in Richtung Inneres der Leiterplatte (30) erstreckt, durchgehend ausgebildet ist, eine erste Innenseite (31) aufweist, die sich vom Außenrand (37) der Leiterplatte (30) in Richtung Inneres der Leiterplatte (30) erstreckt und die Ausnehmung (38) begrenzt, sowie eine zweite Innenseite (33) auf, die sich an ein dem Außenrand (37) der Leiterplatte (30) entferntes Ende der ersten Innenseite (31) anschließt und die Ausnehmung (38) begrenzt. Sie weist ferner zumindest ein erstes elektrisches Kontaktelement (34) auf, das an einer der Innenseiten (31, 33) ausgebildet ist. Die Schaltung umfasst eine Spuleneinheit (10), mittels der das Leuchtmittel (2) betrieben wird, und die gestaltet ist, mit zwei Außenseiten (12, 13) so auf oder in eine korrespondierende der Innenseiten (31, 33) der Leiterplatte (30) auf- bzw. eingeschoben zu werden, dass die jeweilige Außenseite (12, 13) mit der jeweils korrespondierenden Innenseite (31, 33) der Leiterplatte (30) in Eingriff steht, und zumindest ein zweites elektrisches Kontaktelement (14), das an einer der zwei Außenseiten (12, 13) der Spuleneinheit (10) ausgebildet ist und mit einem korrespondierenden ersten elektrischen Kontaktelements (34) elektrisch gekoppelt ist.

Description

Beschreibung
LEITERPLATTE MIT SPULENEINHEIT UND EIN MONTAGEVERFAHREN DAFÜR
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leiterplatte mit einer an dieser montierbaren Spuleneinheitund ein Montageverfahren zur Montage solch einer Spuleneinheit an dieser Leiterplatte. DieErfindung bezieht sich auch auf ein Betriebsgerät für Leuchtmittel sowie ein LED-Modul, beidem auf der Leiterplatte wenigstens eine LED angeordnet ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist bekannt, elektronische Bauelemente, wie beispielsweisePlanarspulen, mittels in Leiterplatten vorgesehenen, durchkontaktierten Löchern oder per SMD-Technologie auf eine Bestückungsseite einer Leiterplatte aufzulöten. Der Nachteil dieser beidenTechnologien besteht darin, dass die Bauhöhe der gesamten Anordnung sich als Summe derHöhen des Bauelements und der Leiterplatte ergibt.
[0003] Insbesondere bei Treiberschaltungen bzw. diese aufweisenden Betriebsgeräten fürLeuchtmittel, insbesondere zur Verwendung bei LEDs oder Gasentladungslampen, ist es wün¬schenswert, derartige Schaltungen so flach wie möglich zu gestalten. Besondere Schaltungensind beispielsweise ein PFC (aktiv getaktete Leistungsfaktorkorrekturschaltung), eine LLC-Schaltung (resonanter Halbbrückenwandler) und/oder ein Buck-Konverter (Tiefsetzsteller). EinNachteil besteht beispielsweise in dem Fall, wenn das Leuchtmittel aus Platzgründen nahe derTreiberschaltung und damit vorteilhafterweise auf derselben Leiterplatte montiert werden soll,auf der die Spuleneinheit angeordnet ist.
[0004] Vorrangig die Spuleneinheit solch einer Treiberschaltung kann dann in den Leuchtbe¬reich des Leuchtmittels ragen und so die Wirkung des Leuchtmittels beeinträchtigen. Oder dieSpuleneinheit muss aufwendig neben der Leiterplatte getrennt davon montiert und mit derLeiterplatte gekoppelt werden, wofür elektrische Verbindungen z. B. über Stecker und Buchsenotwendig sind. Dies macht die Montage aufwendig und fehleranfällig.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteilen zu begegnen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1, 12 und 13 gelöst. Vorteil¬hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Erfindungsgemäß ist eine Leiterplatte für eine Schaltung zum Betrieb eines Leuchtmit¬tels vorgesehen. Solch eine Schaltung ist in der Regel Teil eines Betriebsgeräts zum (Be-)Treiben des Leuchtmittels. Die Leiterplatte weist, in Richtung auf eine Bestückungsfläche derLeiterplatte gesehen, zumindest eine Ausnehmung auf. Die Bestückungsseite ist die Seite derLeiterplatte, die, wie der Name sagt, hauptsächlich mit elektronischen Bauelementen wieelektrischen Widerständen, ICs und dergleichen bestückt wird. Die Ausnehmung erstreckt sichvon einem Außenrand der Leiterplatte in Richtung Inneres der Leiterplatte. Der Außenrand istdabei einer der Ränder, der die Leiterplatte nach außen abschließt bzw. begrenzt, im Wesentli¬chen also senkrecht zur Bestückungsseite verläuft und an diese angrenzt. Die Ausnehmung ist,in die vorgenannte Richtung gesehen, durchgehend ausgebildet. Die Leiterplatte weist eineerste Innenseite auf, die sich vom Außenrand der Leiterplatte in Richtung Inneres der Leiterplat¬te erstreckt und die Ausnehmung begrenzt. Sie weist ferner eine zweite Innenseite auf, die sichan ein dem Außenrand der Leiterplatte entferntes Ende der ersten Innenseite anschließt undebenfalls die Ausnehmung begrenzt. Die zweite Innenseite führt somit die seitliche Begrenzungder Ausnehmung von der ersten Innenseite fort. Die Ausnehmung bildet also eine eck- odernutenartige Durchgangsöffnung. Ferner weist die Leiterplatte zumindest ein erstes elektrischesKontaktelement auf, das an einer der Innenseiten ausgebildet ist. Abgesehen von dem zumin¬dest einen ersten Kontaktelement und der Ausnehmung kann die Leiterplatte in üblicher Weiseausgestaltet sein. Schließlich umfasst die Schaltung eine Spuleneinheit, mittels der dasLeuchtmittel betrieben wird. Die Spuleneinheit ist zudem gestaltet, mit zwei ihrer Außenseitenso auf oder in eine korrespondierende der Innenseiten der Leiterplatte auf- bzw. eingeschobenzu werden, dass die jeweilige Außenseite mit der jeweils korrespondierenden Innenseite derLeiterplatte kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff steht. D. h. die Montage von Spuleneinheit und Leiterplatte erfolgt mittels Einschiebens bzw. Einsetzens der Spuleneinheit in die Ausneh¬mung, was eine sehr einfache Montage ermöglicht. Die Spuleneinheit weist zudem zumindestein zweites elektrisches Kontaktelement auf, das an einer der zwei Außenseiten der Spulenein¬heit ausgebildet ist. Dieses zweite Kontaktelement ist mit einem korrespondierenden des zu¬mindest einen ersten elektrischen Kontaktelements der Leiterplatte elektrisch gekoppelt,wodurch sich eine jeweilige Paarung von miteinander korrespondierenden Kontaktelementenergibt.
[0008] Das zweite elektrische Kontaktelement ermöglicht es, nach oder beim Einschieben derSpuleneinheit dieses über das korrespondierende erste Kontaktelement mit der Leiterplatteelektrisch in Kontakt zu bringen. Dies dient im einfachsten Fall der Stromversorgung der Spu¬leneinheit über die Leiterplatte. Es können aber auch Kopplungen für andere Zwecke wie Sig¬nalübertragungen vorgesehen werden. D. h. es kann ausreichen, die Spuleneinheit einzuschie¬ben, um sie mit der Leiterplatte elektrisch in Kontakt zu bringen.
[0009] Die Spuleneinheit wird also nicht wie bisher oben auf die Bestückungsseite der Leiter¬platte gesetzt und montiert sondern randseitig in die Ausnehmung der Leiterplatte eingescho¬ben. Dadurch verringert sich das Hervorstehmaß über die Bestückungsseite der Leiterplattezumindest um die Höhe der Leiterplatte bzw. deren Außenrands. Auch die Gesamthöhe derbestückten Leiterplatte verringert sich.
[0010] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass vorgesehen werden kann, die Spuleneinheit indie Ausnehmung der Leiterplatte so weit einzuschieben, dass die Spuleneinheit nahezu bündigrandseitig mit der Leiterplatte bzw. deren Außenrand abschließt, die Ausnehmung also idealer¬weise genau ausfüllt. Die Leiterplatte kann weitere Elektronikbestandteile und/oder LED-Chipstragen. Da die Spuleneinheit sozusagen optisch Bestandteil der Leiterplatte ist, wird die Ge¬samthöhe nur noch durch die Spuleneinheit selbst bestimmt. Durch diese Montageart steht dieSpuleneinheit nur noch maximal in einem Maß über die Bestückungsseite der Leiterplatte her¬vor, das der Höhe der Spuleneinheit entspricht, und zwar verringert um die Dicke der Leiterplat¬te und ggf. die Höhe eines an der der Bestückungsseite der Leiterplatte gegenüberliegenden(Löt-)Seite der Leiterplatte herausragenden Teils der Spuleinheit. Damit ist die Gefahr geringer,dass die Spuleneinheit in den Leuchtbereich des auf Seiten der Bestückungsseite der Leiter¬platte angeordneten Leuchtmittels ragt.
[0011] Vorzugsweise ist eine der zumindest einen Paarung von miteinander korrespondieren¬den Kontaktelementen so ausgebildet, dass die Kontaktelemente der zumindest einen Paarungmiteinander automatisch elektrisch in Kontakt gelangen, sobald die Spuleneinheit in die Aus¬nehmung eingeschoben worden ist. Dies hat den einen Vorteil, dass die Spuleneinheit in dieAusnehmung eingeschoben werden und getestet werden kann, bevor sie final fixiert und/odermit der Leiterplatte gekoppelt wird. Zum anderen kann das finale Koppeln entfallen, sollten dieKontaktelemente bereits sicher miteinander elektrisch in Kontakt sein. Dies kann erreicht wer¬den, indem das Ineingriffstehen der miteinander korrespondierenden Seiten der Spuleneinheitund der Leiterplatte ausreicht, die elektrische Kopplung mechanisch zu sichern.
[0012] Das zumindest eine erste und/oder zweite elektrische Kontaktelement ist bzw. sindvorzugsweise ausgebildet, elektrisch leitfähiges Material, das bei Betriebsbedingungen fest ist,im flüssigen Zustand stoffschlüssig an sich zu binden. Dies ist für Lötverbindungen zwischenden miteinander korrespondierenden Kontaktelementen notwendig, bei denen bekanntermaßenLötmaterial verwendet wird. Dies ermöglicht, eines der Kontaktelemente bereits vorab mit demLötmaterial zu versehen oder aber auch durch dieses auszubilden. Das andere, zum Bindendes Materials ausgebildete Kontaktelement kommt mit dem Lötmaterial in Berührung und kanndieses stoffschlüssig an sich binden, indem es mittels einer Lötvorrichtung erhitzt wird, sodassdie elektrische Kopplung bereitgestellt ist. Zudem ist dadurch eine automatisierte Fertigungmöglich; die Spuleneinheit wird eingeschoben und daraufhin verlötet. Das Lötmaterial ist imeinfachsten Fall Lötzinn. Die Betriebsbedingungen betreffen insbesondere die Temperatur, beider die Schaltung betrieben wird, der sie also ausgesetzt ist.
[0013] Jede der vorgenannten Leiterplatten kann, in Richtung auf deren Bestückungsfläche gesehen, ferner eine dritte Innenseite aufweisen. Die dritte Innenseite verläuft zur ersten Innen¬seite im Wesentlichen parallel und erstreckt sich wie die erste Innenseite vom Außenrand derLeiterplatte in Richtung Inneres der Leiterplatte. Sie begrenzt zudem die die Ausnehmung undschließt sich mit ihrem dem Außenrand entfernten Ende an das der ersten Innenseite entfernteEnde der zweiten Innenseite an. Es entsteht mithin eine nutenartige Ausnehmung, die bei¬spielsweise im Querschnitt U- förmig ist. Dies ermöglicht, die Spuleneinheit nach dem Einschie¬ben an drei Seiten sicher zu halten und damit vorab oder endgültig zu fixieren.
[0014] Die zwei Außenseiten der Spuleneinheit verlaufen dabei vorzugsweise zueinander paral¬lel und sind einander abgewandt. In dem Fall stellen die erste und die dritte Innenseite derLeiterplatte die zu den zwei Außenseiten der Spuleneinheit korrespondierenden Innenseitendar. Dies hat den Vorteil, dass die Spuleneinheit beim Einschieben von zwei gegenüberliegen¬den Seiten der Ausnehmung, nämlich der ersten und der dritten, gehalten und geführt werdenkann, was die Montage erleichtert.
[0015] Eine Außenseite der Spuleneinheit steht mit der korrespondierenden Innenseite derLeiterplatte vorzugsweise über eine Nut-Federverbindung in Eingriff. Dies ermöglicht eine Line¬arführung der Spuleneinheit in Bezug auf die Leiterplatte beim Vorgang des Einschiebens, wasdie Montage weiter erleichtert. D. h. die jeweilige Außenseite oder die damit korrespondierendeInnenseite weist eine in Einschieberichtung der Spuleneinheit verlaufende Führungsnut auf.Demzufolge umgreift diese Außen- bzw. Innenseite die korrespondierende Innen- bzw. Außen¬seite, sodass eine Linearführung in Einschieberichtung realisiert ist. Die Spuleneinheit kannsomit einfach mittels Aufschiebens an der Leiterplatte montiert werden.
[0016] Die Außenseiten der Spuleneinheit sind vorzugsweise an einem oder zwei separatenTeilen der Spuleneinheit ausgebildet, die an der sonstigen Spuleneinheit angebracht sind. Diesermöglicht, die sonstige Spuleneinheit nur dazu vorsehen zu müssen, diese Teile daran anbrin¬gen zu können. Die sonstige Spuleneinheit muss nicht für das Einschieben in die Ausnehmungder Leiterplatte besonders ausgebildet sein. Dies ermöglicht die Anwendung auf sonstige Spu¬leneinheiten, die außen freiliegende elektrische Komponenten wie Drähte aufweisen können,die beim Auf- oder Einschieben auf bzw. in die jeweilige Innenseite der Leiterplatte beschädigtwerden könnten oder Fehlfunktionen wie einen Kurzschluss bewirken könnten.
[0017] In der Spuleneinheit ist vorzugsweise eine Spule vorgesehen ist, deren Wicklungsrich¬tung in einem spitzen Winkel zur Einschieberichtung der Spuleneinheit in die Leiterplatte ver¬läuft. Die Spulenwicklung verläuft dabei idealerweise (nahezu) parallel zur Einschieberichtungbzw. Linearführung, wenn diese vorhanden ist, und zwar beispielsweise in einem Winkel von 5°.Dies ermöglicht eine Höhenoptimierung der Spuleneinheit, da diese nicht vom Durchmesser derSpulenwicklung bestimmt wird.
[0018] Vorzugsweise ist die Spule als Planarspule ausgebildet. Diese Art von Spulen ist, imWesentlichen senkrecht zur Wicklungsrichtung gesehen, sehr flach ausgebildet und bietet inVerbindung mit der Wicklungsrichtung in Bezug auf die Einschieberichtung besonders vielPotential, die vorgenannte Aufgabe zu lösen. Aufgrund des vorgenannten Aufschiebens auf dieRänder der Leiterplatte kann insbesondere deren Dicke genutzt werden, die gesamte Bauhöheder montierten Planarspule auf ein Minimum zu senken.
[0019] Die Spuleneinheit und die Leiterplatte sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Spu¬leneinheit an einer Bewegung aus der Ausnehmung heraus bis zu einem bestimmten Maßgehindert ist. Die Spuleneinheit kann sich selbst also nicht ohne Weiteres wieder von der Lei¬terplatte lösen. Dies ermöglicht eine elektrische Kopplung zwischen Spuleneinheit und Leiter¬platte, die überhaupt nicht oder nur unwesentlich mechanische Belastungen wie Vibrationenaushalten muss. Zudem erleichtert dies die Montage. Die Person schiebt die Spuleneinheitsoweit in die Ausnehmung hinein, bis die Spuleneinheit nicht mehr ohne Weiteres wieder her¬aus bewegt werden kann, und dies ist für die Person das Zeichen, dass das Einschieben voll¬endet ist.
[0020] Dieses Verhindern der Bewegung der Spuleneinheit aus der Ausnehmung heraus kann mittels kraft- und/oder formschlüssigen Ineingriffstehens der Außenseiten des Spuleneinheit mitden zweiten Innenseiten der Ausnehmung erfolgen. Als Kraftschluss bietet sich beispielsweiseein Klemmeingriff zwischen Außenseite und korrespondierender erster Innenseite an. DerKlemmeingriff tritt vorteilhafterweise erst dann ein, wenn die Spuleneinheit in Montagepositiongeschoben ist. Als Formschluss bieten sich beispielsweise Rasteingriffe an.
[0021] Die Erfindung sieht ferner ein Betriebsgerät zum Betreiben eines Leuchtmittels vor. DasBetriebsgerät weist eine Treiberschaltung auf. Die Treiberschaltung ist mit dem Leuchtmitteldieses betreibend elektrisch gekoppelt und auf zumindest einer der vorgenannten Leiterplattenrealisiert. Ferner weist die Treiberschaltung eine der vorgenannten Spuleneinheiten auf, die,wie vorstehend erläutert, in die Leiterplatte eingesetzt und mit dieser gekoppelt ist. Durch dieseAusgestaltung ist das Betriebsgerät großen-, insbesondere höhenoptimierbar. Zudem ermög¬licht dies, das Leuchtmittel auf der Bestückungsseite der Leiterplatte zu montieren, in die dieSpuleneinheit eingesetzt ist. Es entsteht mithin ein Beleuchtungsmodul mit integrierter Treiber¬schaltung, das als Ganzes montiert werden kann und nicht oder zumindest weniger Problemehinsichtlich des Leuchtbereichs des Leuchtmittels in Bezug auf die Spuleneinheit hat.
[0022] Das Betriebsgerät weist Anschlüsse zur elektrischen Versorgung von Leuchtmitteln auf.Die Versorgung kann dabei auch indirekt, d. h. beispielweise mittels einer weiteren Konverter¬stufe erfolgen, welche weitere Konverterstufe dann die Leuchtmittel, insbesondere wenigstenseine LED versorgen kann.
[0023] In einer Weiterbildung ist indessen ein LED-Modul vorgesehen, bei dem auf der dieSpule aufnehmenden Leiterplatte selbst wenigstens eine LED, insbesondere eine weiße (phos¬phorkonvertierte) LED vorgesehen ist.
[0024] Nicht zuletzt ist durch die Erfindung ein Verfahren zum Montieren einer der vorgenann¬ten Leiterplatten mit der Spuleneinheit möglich, das im Extremfall nur einen Montageschrittaufweist. Dieser Schritt umfasst lediglich das Einschieben der Spuleneinheit in eine korrespon¬dierende der zumindest einen Ausnehmung der Leiterplatte in die endgültige Montageposition,bis die Spuleneinheit zumindest teilweise beispielsweise an der zweiten Innenseite der Aus¬nehmung zu liegen kommt und dadurch zugleich mit der Leiterplatte mittels der miteinanderkorrespondierenden Kontaktelemente der Spuleneinheit und der Leiterplatte elektrisch gekop¬pelt wird. D. h. das Montageverfahren kann enorm minimiert und insbesondere gut automatisiertwerden.
[0025] Das Verfahren weist vorzugsweise ferner einen Schritt eines finalen elektrisch Miteinan-derinkontaktbringens der Spuleneinheit mit der Leiterplatte auf. Auch dieses Verfahren ist sehreinfach und automatisierbar.
[0026] Das finale Miteinanderinkontaktbringen erfolgt vorzugsweise mittels Lötens und/oderVerschraubens der miteinander korrespondierenden Kontaktelemente. Das Löten kann mittelseiner Lötanlage automatisiert werden. Das Verschrauben kann ebenfalls automatisiert werden.D. h. der gesamte Montagevorgang kann in bestehende Produktionsprozesse integriert werden,und das mit geringem Aufwand.
[0027] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgendenBeschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen: [0028] Figur 1 eine Spuleneinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, [0029] Figur 2 eine Leiterplatte gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, [0030] Figur 3 eine Leiterplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, [0031] Figur 4 eine Leiterplatte mit Spuleneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung und [0032] Figur 5 eine Leiterplatte mit Spuleneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und [0033] Figur 6 eine Leiterplatte mit Spuleneinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung.
[0034] In Figur 1 ist eine Spuleneinheit 10 in Form einer Planarspuleneinheit dargestellt. DieSpuleneinheit 10 umfasst ein Gehäuse 22, innerhalb dessen eine oder mehrere Spule(n) 16 derPlanarspuleneinheit angeordnet sind. Die Spule(n) 16 ist(sind) von dem Gehäuse 22 vorzugs¬weise vollständig umgeben. Das Gehäuse 22 weist hier an seiner rechten und linken Seitejeweils eine Außenseite 12 jeweils mit einer Führungsnut 11 auf. Die Außenseiten 12, 12 sindvorzugsweise mit dem Gehäuse 22 einstückig ausgebildet. Beide Führungsnuten 11,11 verlau¬fen parallel zueinander.
[0035] Ein hinterer Rand 13 verbindet die Außenseiten 12, 12 miteinander. Die Führungsnuten11,11 sind in einem jeweiligen Abschnitt 17 ausgebildet. Die Abschnitte 17, 17 isolieren dieSpulen 16 nach rechts und nach links elektrisch. D.h. die Abschnitte 17, 17 bilden, elektrischgesehen, Isolierabschnitte. Der Rand 13 weist hier drei Ausnehmungen 14, 15, 15 auf. DerenRolle wird in Bezug auf die nachstehend beschriebene Leiterplatte 30 erläutert.
[0036] Die Spuleneinheit 10 weist mittig vorzugsweise eine Platzierungsöffnung 21 für dieAufnahme eines Ferritkern auf, der sich in Richtung im Wesentlichen quer zur Einschubrichtungder Spuleinheit 10 in Bezug auf die Leiterplatte 30 und quer zur Innenseite 33 erstreckt. Dazuist in der Spuleneinheit 10 vorzugsweise eine nicht bezeichnete Durchgangsöffnung ausgebil¬det.
[0037] Figur 2 zeigt solch eine Leiterplatte 30 vergrößert im Ausschnitt. Es ist nur der Teil derLeiterplatte 30 abgebildet, der der Erfindung dient. Die Leiterplatte 30 weist in bekannter Weiseeine hier nach oben weisende Bestückungsseite 32 und eine nach unten weisende Lötseite 39auf. Selbstverständlich kann auch die Lötseite 39 eine Bestückungsseite 32 bilden, auf derBauelemente beispielsweise mittels SMD-Technologie aufgebracht sind. Von einem hier nachvorne weisenden Außenrand 37 der Leiterplatte 30 erstrecken sich zwei Innenseiten bzw. -wände 31, 31 beispielhaft in einem Winkel von 90° weg. Beide Innenseiten 31, 31 verlaufenparallel zueinander in Richtung Leitungsplatteninneres. Beide Innenseiten 31, 31 münden anihren dem Außenrand 37 entfernten Ende in eine Innenseite 33, die somit beide Innenseiten 31,31 miteinander verbindet. Die Innenseiten 31, 31, 33 definieren damit eine Ausnehmung 38 inder Leiterplatte 30. In Richtung Bestückungsseite 32 gesehen, in Figur 2 also von oben, ist dieAusnehmung 38 durchgehend ausgebildet. Die Ausnehmung 38 bildet somit eine hier nutenar¬tige, durchgehende Ausbildung in der Leiterplatte 30.
[0038] Die Innenseite 33 weist in einem hier linken Bereich zwei Ausnehmungen 35, 35 auf.Diese Ausnehmungen 35, 35 sind so angeordnet, dass sie mit den Ausnehmungen 15, 15 desSpuleneinheit 10 jeweils eine im Querschnitt beispielsweise kreisförmige Durchgangsöffnungbilden, die sich entlang der Richtung auf die Bestückungsseite 32 zu durch die gesamte Leiter¬platte 30 und die Spuleneinheit 10 hindurch erstreckt. Die so gebildeten Öffnungen 15, 35 bil¬den beispielhaft durchkontaktierte Löcher für die Leiterplatte 30 und die Spuleneinheit 15 undkönnen beispielsweise mittels Lötzinns mechanisch und elektrisch miteinander verbundenwerden. D.h. ist die Spuleneinheit 10 in die Leiterplatte 30 eingeschoben, werden beide Teile10, 30 einfach miteinander verlötet. Das dafür nötige Lötmaterial kann beispielsweise bereits ineiner der Ausnehmungen 15, 35 vorgesehen sein. In dem Fall muss nur noch ein Lötkolben andie Stelle gehalten werden, damit das Lötzinn verflüssigt wird und sich stoffschlüssig mit denAusnehmungen 15, 35 verbinden kann.
[0039] In einem rechten Bereich der Innenseite 33 ist hier ein Kontaktabschnitt 34 eingesetzt,der hier an der Leiterplatte 30 befestigt ist. Der Kontaktabschnitt 34 weist zur rechten Innenseite31 einen Abstand auf, der sich von den Abständen der Ausnehmungen 15, 15 zur linken Füh¬rungsnut 11 in Figur 1 unterscheidet. Dies dient dem Zweck, dass die Spuleneinheit 10 nur ineine Richtung korrekt montiert werden kann. Würde die Spuleneinheit 10 mit der gemäß Figur 1linken Führungsnut 11 an der rechten Innenseite 31 entlang geschoben, könnte die Spulenein¬heit 10 aufgrund des Anliegens des Randes 13 am Kontaktabschnitt 34 nicht in die Endpositiongeschoben werden. Die Person, die die Spuleneinheit 10 montiert, würde dies beispielsweise dadurch bemerken, dass die Spuleneinheit 10 mit ihrem hier nach vorne weisenden Rand nichtmit dem Außenrand 37 bündig abschließt, und erkennen, dass die Spuleneinheit 10 falschherum eingesetzt ist. D. h. die Anordnung der Ausnehmung 14 und des Kontaktabschnitts 34dient dem Zweck, dass die Spuleneinheit 10 verdrehsicher in der Leiterplatte 30 montiert wird.Auch der Kontaktabschnitt 34 kann dem elektrischen Kontaktieren der Spuleneinheit 10 mit derLeiterplatte 30 dienen. Er kann aber auch nur dazu dienen, die verdrehsichere Montage derSpuleneinheit 10 zu gewährleisten.
[0040] In Figur 3 ist eine Leiterplatte 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindungdargestellt. Die Leiterplatte 30 entspricht im Wesentlichen der in Figur 2 gezeigten. Im Unter¬schied zu Figur 2 ist anstelle eines Kontaktabschnitts 34 ein Vorsprung 36 einstückig mit derInnenseite 33 der Leiterplatte 30 ausgebildet. Diese Ausführungsform zeigt also den Fall, indem der Vorsprung 36 nicht dem elektrischen Kontaktieren der Spuleneinheit 10 mit der Leiter¬platte 30 dient.
[0041] Die Spuleneinheit 10 bildet mithin einen integralen Bestandteil der Leiterplatte 30 undkann daher höhenoptimal in die Leiterplatte 30 montiert werden. Die Gesamthöhe dieser An¬ordnung bestimmt sich nur noch durch die Höhe der Spuleneinheit 10 selbst. Ein weiterer Vor¬teil der Erfindung besteht in der sehr einfachen Montage. Die Person muss lediglich die Spu¬leneinheit 10 in die Leiterplatte 30 bzw. deren Ausnehmung 38 hineinschieben. Es kann vorge¬sehen sein, dass die Spuleneinheit 10 in Montageposition in Bezug auf die Leiterplatte 30 mitdieser bereits elektrisch in Kontakt gelangt oder in Kontakt gebracht wird, wie vorstehend be¬schrieben.
[0042] Anstelle einer Lötverbindung kann beispielsweise auch eine Verschraubung vorgesehensein. In dem Fall würden die Ausnehmungen 35 hier nach oben und unten in Bezug auf diesonstige Leiterplatte 30 verlängert ausgeführt sein, sodass sie mit der Ober- und der Unterseiteder eingeschobenen Spuleneinheit bündig abschließen. Oder aber die Spuleneinheit 10 wäreim Bereich der Ausnehmungen 14, 15 so ausgebildet, dass sie wiederum mit der Ober- und derUnterseite der Leiterplatte 30 im Bereich der Ausnehmungen 34, 35 bündig abschließen. Inbeiden Fällen ist es möglich, eine Flachkopfschraube beispielsweise von oben auf die Spulen¬einheit 10 und die Leiterplatte 30 bzw. die jeweilige Ausnehmung 35 aufzusetzen und von untenmittels einer Unterlegscheibe und einer Mutter zu verschrauben und damit miteinander mecha¬nisch zu fixieren. Die Schraube hat den weiteren Vorteil, dass sie genutzt werden kann, dieSpuleneinheit 10 und die Leiterplatte 30, elektrisch miteinander in Kontakt zu bringen.
[0043] Figur 4 zeigt eine Leiterplatte 30 mit eingeschobener Spuleneinheit 10, gemäß einerersten Ausführungsform der Erfindung, und zwar in einer Ansicht von vorn in Figur 1. Wie zuerkennen, sind auf der Bestückungsseite 32 der Leiterplatte 30 schematisch beispielhaft zweielektronische Bauelemente 1, 1 in Form eines integrierten Schaltkreises und eines elektrischenWiderstands angeordnet. Ferner ist ein Leuchtmittel 2 hier in Form einer LED angeordnet.Ferner ist in die hier nicht bezeichnete Ausnehmung 38 der Leiterplatte 30 die Spuleneinheit 10hier in die Blattebene hinein eingeschoben. Jede Innenseite 31, 31 der Ausnehmung 38 weistan ihrem hier unteren Ende anstelle einer Kante, wie in Figur 2 gezeigt, jeweils eine Schräge 40auf, von denen aus Platzgründen nur die rechte mit Bezugszeichen versehen ist. Am oberenEnde weist jede Innenseite 31 vorzugsweise eine Kante auf. Die mit diesen zwei Innenseiten31, 31 korrespondierenden Außenseiten 12, 12, von denen nur die rechte mit Bezugszeichenversehen ist, sind vorzugsweise komplementär zur ihnen zugewandten Form der korrespondie¬renden, d. h. anliegenden Innenseite 31 ausgebildet. D. h hier jede Außenseite 12 weist anihrem unteren Ende ebenfalls eine Schräge 20 auf, von denen nur die linke mit Bezugszeichenversehen ist, oben aber nicht. Dies dient der verdrehsicheren Montage der Spuleneinheit 10.Würde versucht, die Spuleneinheit 10 so einzuschieben, dass die linke Außenseite 12 derrechten Innenseite 31 zugewandt wäre, könnte die Spuleneinheit 10 aufgrund der nunmehroben liegenden Schrägen 20, 20 nicht eingeschoben werden.
[0044] Ferner sind die Abschnitte 17, 17 beispielhaft nicht einstückig mit der sonstigen Spulen¬einheit 10 sondern jeweils separat ausgebildet. Sie sind über eine jeweilige Schwalben-
Schwanzführung 18, 19 auf die sonstige Spuleneinheit 10 aufgeschoben. Exemplarisch verfügtjeder Abschnitt 17 an seiner der jeweiligen Außenseite 12 abgewandten Seite über eineSchwalbenschwanznut 18, von denen nur die des linken Abschnitts 17 mit Bezugszeichenversehen ist. Dementsprechend verfügt die sonstige Spuleneinheit 10 an ihren den Abschnitten17 zugewandten Seiten über korrespondierende Schwalbenschwanzvorsprünge 19, von denennur der rechte mit Bezugszeichen versehen ist.
[0045] Wie zu erkennen, sind die Schwalbenschwanzführungen 18, 19 exemplarisch asymmet¬risch ausgebildet. Dies dient dem Zweck, dass die Abschnitte 17,17 nur so montiert werdenkönnen, dass die Schrägen 20, 20 hier nach unten weisen.
[0046] Die Schwalbenschwanzführungen 18, 19 können aber auch symmetrisch ausgebildetsein. Die ermöglicht, die sonstige Spuleneinheit auch so einzusetzen, dass die in Figur 4 nachoben weisende Seite nach unten weist. An der Leiterplatte 30 müsste nichts geändert werden.
[0047] Figur 5 zeigt eine Leiterplatte 30 mit einer Spuleneinheit 10, gemäß einer zweiten Aus¬führungsform der Erfindung. Im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsformen ist die Ausneh¬mung 38 nicht nutenartig sondern eckartig ausgebildet. Die Ausnehmung 38 wird also nur vonzwei Innenseiten 31, 33 der Leiterplatte 30 begrenzt. Beide Innenseiten 31, 33 münden mitihren voneinander entfernten Enden in einen jeweiligen Außenrand 37 der Leiterplatte 30.
[0048] Um die Spuleneinheit 10 montieren zu können, weist sie hier einen eckartigen Abschnitt17 auf, der zwischen der sonstigen Spuleneinheit 10 und den Innenseiten 31,33 angeordnet ist.Wie zu erkennen, ist der Abschnitt 17 mittels Schrauben 27, 27 an der sonstigen Spuleneinheit10 befestigt. Es sind selbstverständlich alle anderen Arten von Befestigungen wie Kleben mög¬lich.
[0049] Beispielhaft an allen den Innenseite 31, 33 zugewandten Seiten weist der Abschnitt 17jeweils eine Führungsnut 11 auf, die hier also sozusagen um die hintere rechte Ecke des Ab¬schnitts 17 nach links abknickt. Im Bereich des Rands 13 ist die Führungsnut 11 vorzugsweiseim Querschnitt U-förmig ausgebildet. Im Bereich der Außenseite 12 ist die Führungsnut 11vorzugsweise im Querschnitt C-förmig ausgebildet. D. h. der Abschnitt 17 weist in diesem Be¬reich an der sonstigen Spuleneinheit 10 entfernten Enden Vorsprünge 28, 28 auf, die sich auf¬einander zu erstrecken und einen Abstand zueinander aufweisen.
[0050] Die Leiterplatte 30 weist hier an der Innenseite 31 entsprechende Nuten 42, 42 auf, undzwar auf der Bestückungsseite 32 und der Lötseite 39, die sich in Einschieberichtung der Spu¬leneinheit 10 erstrecken. Beim Einschieben der Spuleneinheit 10 greifen die Vorsprünge 28, 28in eine jeweilige der Nuten 42, 42 ein und werden entlang dieser Nuten 42, 42 geführt.
[0051] Die am Rand 13 vorgesehene Führungsnut 11 dient dem Zweck, die Innenseite 33 zuumgreifen und damit die Spuleneinheit 10 zu in Bezug auf die Leiterplatte 30 positionieren.Dadurch ist die Spuleneinheit 10 daran gehindert, hier nach links abknicken zu können.
[0052] Um zu verhindern, dass sich die Spuleneinheit 10 beispielsweise aufgrund von mecha¬nischen Belastungen von sich aus wieder entgegen der Einschieberichtung entlang der Nuten42, 42 aus der Leiterplatte 30 bewegen kann, ist hier eine Verrastung vorgesehen. Dazu weistvorzugsweise die Spuleneinheit 10, und zwar an der Außenseite 12 des Abschnitts 17, einRastelement 23 auf. Das Rastelement 23 ist exemplarisch in Bezug auf den sonstigen Abschnitt17 freigeschnitten und weist an einem hier nach vorne weisenden freien Ende eine Rastnase 24auf, die in Richtung Innenseite 321 hervorsteht.
[0053] Mit der Rastnase 24 korrespondierend ist an der Innenseite 31 eine Rastausnehmung41 ausgebildet. Die Rastausnehmung 41 ist dimensioniert, die Rastnase 24 vollständig auf¬nehmen zu können. Vorteilhafterweise ist die Rastausnehmung 41 als durchgehende Nut aus¬gebildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Einschubrichtung verläuft.
[0054] Beim Einschieben der Spuleneinheit 10 gelangt die Rastnase 24 kurz vor Erreichen derendgültigen Montageposition der Spuleneinheit 10 mit der Innenseite 31 in Anlage. Aufgrundeiner nicht bezeichneten Schräge an der Rastnase 24 wird diese aufgrund ihrer federnden
Lagerung beim weiteren Einschieben der Spuleneinheit 10 von der Innenseite 31 weg in denAbschnitt 17 hinein gedrängt. Erreicht die Spuleneinheit 10 die Montageposition, schnappt dieRastnase 24 in die Rastausnehmung 41 hinein. Dies zeigt der Person, die die Spuleneinheit 10montiert, an, dass die Spuleneinheit 10 ihre endgültige Montageposition erreicht hat. Zudemverhindert die Rastnase 24 das Wiederherausbewegen der Spuleneinheit 10 aus der Leiterplat¬te 30.
[0055] In Verbindung mit der vorbeschriebenen Führungsnut 11 am Rand 13 ist die Spulenein¬heit 10 sicher an der Leiterplatte 30 gehalten. Die Führungsnut 11 am Rand 13 führt in Verbin¬dung mit der Führungsnut 11 auf der Außenseite 12 die Spuleneinheit 10 sicher in die endgülti¬ge Montageposition. Kurz vor Erreichen dieser Position wird der Rand 13 aufgrund der Füh¬rungsnut 11 auf die Innenseite 33 aufgeschoben und damit in die Montageposition geführt.
[0056] Um die Spuleneinheit 10 mit der Leiterplatte 30 elektrisch in Kontakt zu bringen, sindexemplarisch am Rand 13 und der korrespondierenden Innenseite 33 Ausnehmungen ausge¬bildet, von denen nur die Ausnehmungen 35 der Leiterplatte 30 sichtbar sind. Die Ausnehmun¬gen von Spuleneinheit 10 und Leiterplatte 30 verlaufen zueinander parallel und vorzugsweisequer zur Bestückungsfläche 32. Diese Ausnehmungen haben vorzugsweise die Form von Zy¬lindern mit jeweils halbkreisförmiger Grundfläche. Ist die Spuleneinheit 10 eingeschoben, bildenmiteinander korrespondierende Paarungen von gegenüberliegenden Ausnehmungen der Spu¬leneinheit 10 und der Leiterplatte 3 0 jeweils eine Durchgangsöffnung mit hier kreisförmigemQuerschnitt.
[0057] Die Ausnehmungen 35 an der Leiterplatte 30 sind vorzugsweise sowohl auf der Bestü¬ckungsseite 32 als auch der gegenüberliegenden Lötseite 39 von Kontaktpads 43 beispielswei¬se in Form von Lötaugen abgedeckt. Die Kontaktpads 43 bestehen aus elektrisch leitfähigemMaterial wie Metall(legierungen). Die linke Ausnehmung 35 ist vorzugsweise innenwandseitigebenfalls mit elektrisch leitfähigem Material bedeckt, das mit den angrenzenden Kontaktpads43, 43 elektrisch gekoppelt ist. Es entsteht mithin eine Durchkontaktierung.
[0058] Die korrespondierenden Ausnehmungen an der Spuleneinheit 10 bzw. dem Rand 13des Abschnitts 17 sind dementsprechend gleichartig ausgebildet.
[0059] Die Paarung mit der links angeordneten Durchkontaktierung ermöglicht, die zugehörigePaarung von Ausnehmungen mittels der Kontaktpads 43, 26 miteinanderzu verlöten.
[0060] Die Paarung mit den rechts angeordneten Ausnehmungen ermöglicht, diese miteinanderzu verschrauben. Dazu weist der Abschnitt 17 im Bereich des Rands 13 eine Ausnehmung 25auf, die sich in Richtung sonstige Spuleneinheit 10 entgegen der Einschieberichtung erstreckt.Im unteren Bereich dieser Ausnehmung 25 sind Kontaktpads 26 angeordnet, die die gleicheFunktion haben wie die auf der Bestückungsseite 32 angeordneten Kontaktpads 43. Die Aus¬nehmung 25 ist zwar nur oben sichtbar, es ist aber klar, dass diese Ausnehmung 25 auch ander nicht sichtbaren Unterseite des Abschnitts 17 ausgebildet ist.
[0061] Die Paarungen von miteinander korrespondierenden Kontaktpads 26, 43 schließenmiteinander bündig ab, sodass eine durchgehende Auflagefläche entsteht. Wird eine nichtabgebildete Schraube hier von oben in eine der gebildeten Durchgangsöffnungen geschoben,kommt sie mit dem Schraubenkopf auf der zugewandten Auflagefläche zum Liegen. Wird aufdas aus der abgewandten Seite des Abschnitts 17 und der Leiterplatte 30 (= Lötseite 39) her¬vorstehende Ende der Schraube eine Mutter geschraubt, kommt diese auf den anderen Kon¬taktpads 26, 43 zu liegen. Dadurch gelangen alle vier Kontaktpads 26, 26, 43, 43 miteinanderelektrisch in Kontakt. Sind die Kontaktpads 43, 43 wie Lötaugen ausgebildet, schließen sichalso Leiterbahnen an, kann die Spuleneinheit 10 so auf einfache Weise elektrisch mit der Lei¬terplatte 30 bzw. der sich darauf befindlichen Schaltung gekoppelt werden.
[0062] Figur 5 zeigt eine Leiterplatte 30 mit einer Spuleneinheit 10, gemäß einer dritten Ausfüh¬rungsform der Erfindung. Im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsformen weist die Leiterplat¬te 30 an den Außenrändern 37 der Ausnehmung 38 eine Nut auf (und nicht die Spuleneinheit10).
[0063] Die Leiterplatte 30 weist hier an seiner rechten und linken Seite jeweils einen Außenrand 37 jeweils mit einer Direktionsnut 51 auf. Die Außenränder 37, 37 sind vorzugsweise mit demLeiterplatte 30 einstückig ausgebildet. Beide Direktionsnuten 51, 51 verlaufen parallel zueinan¬der.
[0064] Ein Innenseite 33 verbindet die Außenränder 37, 37 miteinander. Die Innenseite 33weist in einem hier linken Bereich zwei Ausnehmungen 35, 35 auf. Diese Ausnehmungen 35,35 sind so angeordnet, dass sie mit den Ausnehmungen 15, 15 des Spuleneinheit 10 jeweilseine im Querschnitt beispielsweise kreisförmige Durchgangsöffnung bilden, die sich entlang derRichtung auf die Bestückungsseite 32 zu durch die gesamte Leiterplatte 30 und die Spulenein¬heit 10 hindurch erstreckt. Die so gebildeten Öffnungen 15, 35 bilden beispielhaft durchkontak¬tierte Löcher für die Leiterplatte 30 und die Spuleneinheit 15 und können beispielsweise mittelsLötzinns mechanisch und elektrisch miteinander verbunden werden. D.h. ist die Spuleneinheit10 in die Leiterplatte 30 eingeschoben, werden beide Teile 10, 30 einfach miteinander verlötet.Das dafür nötige Lötmaterial kann beispielsweise bereits in einer der Ausnehmungen 15, 35vorgesehen sein.
[0065] In einem rechten Bereich der Innenseite 33 ist hier ein Kontaktabschnitt 34 eingesetzt,der hier an der Leiterplatte 30 befestigt ist. Der Kontaktabschnitt 34 weist zur rechten Innenseite31 einen Abstand auf, der sich von den Abständen der Ausnehmungen 15, 15 zur linken Au¬ßenseite 12 in Figur 1 unterscheidet. Dies dient dem Zweck, dass die Spuleneinheit 10 nur ineine Richtung korrekt montiert werden kann. Auch der Kontaktabschnitt 34 kann dem elektri¬schen Kontaktieren der Spuleneinheit 10 mit der Leiterplatte 30 dienen. Er kann aber auch nurdazu dienen, die verdrehsichere Montage der Spuleneinheit 10 zu gewährleisten.
[0066] Die Spuleneinheit 10 weist zwei Platzierungsöffnungen 21 für die Aufnahme eines Fer¬ritkern auf, der sich in Richtung im Wesentlichen quer zur Einschubrichtung der Spuleinheit 10in Bezug auf die Leiterplatte 30 und quer zur Innenseite 33 erstreckt.
[0067] Die Erfindung ist nicht auf die vorgeschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
[0068] Alle Ausführungsformen können insgesamt oder in Teilen gegeneinander ausgetauschtoder miteinander kombiniert werden.
[0069] Insbesondere können alle Linearführungen bei allen Ausführungsformen verwendet odergegen andere bekannte ausgetauscht werden.
[0070] Die Befestigungsmöglichkeiten können untereinander oder gegen jede andere bekannteausgetauscht werden.
[0071] Die Verdrehsicherungen können gegeneinander oder gegen andere bekannte ausge¬tauscht oder miteinander kombiniert werden.
[0072] Das Verhindern des Wiederherausbewegens der Spuleneinheit 10 aus der Ausnehmung 38 kann auch mittels Rastverzahnungen realisiert werden, sodass die Spuleneinheit 10, sobaldsie einmal in die Leiterplatte 30 eingeschoben ist, überhaupt nicht mehr aus der Ausnehmung38 herausgezogen werden kann. Sie kann dann nur noch weiter in Richtung Innenseite 33geschoben werden.
[0073] Die Isolierabschnitte 17, 17 an der Spuleneinheit 10 müssen nicht einstückig mit dersonstigen Spuleneinheit 10 ausgebildet sein. Sie können genauso gut mit jeder bekanntenBefestigungsart an der sonstigen Spuleneinheit 10 befestigt sein. Wichtig ist nur, dass sie hierim Fall der Planarspuleneinheit die Spule(n) 16 in Bezug auf die angrenzenden Innenseiten 31,33 der Leiterplatte 30 schützen. Der Schutz ist nicht nur elektrischer sondern auch mechani¬scher Art. Denn wenn die Spuleneinheit 10 eingeschoben wird, könnten die Spulen 16 sonst anden Innenseiten 31 reiben und beschädigt werden.
[0074] Die verdrehsichere Montage kann auch durch andere Mittel bewerkstelligt werden.
[0075] Die Kontaktierung zwischen Spuleneinheit 10 und Leiterplatte 30 kann auch beispiels¬weise mittels einer Stromschienenanordnung erfolgen. Die Stromschienen könnten in dem Fall an den der jeweiligen Bestückungsseite 32 der Leiterplatte 30 zugewandten Innenseiten derFührungsnuten 11,11 ausgebildet sein und beim Aufschieben auf die Leiterplatte 30 elektrischin Kontakt gelangen mit korrespondierenden, auf den Bestückungsseiten 32, 32 ausgebildetenbzw. angeordneten Gegen-Leiterbahnen der Innenseiten 31,31.
[0076] Schließlich kann, um die Spuleneinheit 10 an einem Herausbewegen aus der Leiterplat¬te 30 zu hindern, vorgesehen sein, dass die Führungsnuten 11, 11 die Innenseiten 31, 31 derLeiterplatte 30 einklemmen. Dieser Klemmeingriff ist besonders dann günstig, wenn die Spu¬leneinheit 10 mechanisch endfixiert wird, sobald sie in die Ausnehmung 38 eingeschoben ist.
[0077] Die Spuleneinheit kann beispielsweise eine einzelne Induktivität bilden oder auch alsTransformator ausgebildet sein.
[0078] Im Ergebnis bietet die Erfindung eine sehr einfache und wirkungsvolle Lösung, Bauele¬mente höhenoptimiert in eine Leiterplatte 30 zu integrieren, und dies auf einfache und damitwenig fehleranfällige Weise.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Bauelement 2 Leuchtmittel 10 Spuleneinheit 11 Führungsnut 12 Außenseite 13 Rand 14 Ausnehmung 15 Ausnehmung 16 Spulen 17 Isolierabschnitt 18 Schwalbenschwanznut 19 Schwalbenschwanzvorsprung 20 Schräge 21 Platzierungsöffnung für Ferritkern 22 Gehäuse 23 Rastelement 24 Rastnase 25 Ausnehmung 26 Kontaktpad 27 Schraube 28 Vorsprung 30 Leiterplatte 31 Innenseite 32 Bestückungsseite 33 Innenseite 34 Kontaktabschnitt 35 Ausnehmung 36 Vorsprung 37 Außenrand 38 Ausnehmung 39 Lötseite 40 Schräge 41 Rastausnehmung 42 Nut 43 Kontaktpad 51 Direktionsnut

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Leiterplatte (30) für eine Schaltung zum Betrieb einesLeuchtmittels (2), wobei • die Leiterplatte (30), in Richtung auf eine Bestückungsfläche (32) der Leiterplatte (30)gesehen, aufweist: - zumindest eine Ausnehmung (38), die sich von einem jeweiligen Außenrand (37) der Leiterplatte (30) in Richtung Inneresder Leiterplatte (30) erstreckt, durchgehend ausgebildet ist, eine erste Innenseite (31) aufweist, die sich vom jeweiligen Außenrand (37) derLeiterplatte (30) in Richtung Inneres der Leiterplatte (30) erstreckt und die Aus¬nehmung (38) begrenzt, sowie eine zweite Innenseite (33) aufweist, die sich an ein dem Außenrand (37) der Lei¬terplatte (30) entferntes Ende der ersten Innenseite (31) anschließt und die Aus¬nehmung (38) begrenzt, und - zumindest ein erstes elektrisches Kontaktelement (34) aufweist, das an einer der In¬nenseiten (31,33) ausgebildet ist, und • die Schaltung eine Spuleneinheit (10) umfasst, - die gestaltet ist, mit zwei Außenseiten (12, 13) so auf oder in eine korrespondierendeder Innenseiten (31, 33) der Leiterplatte (30) auf- bzw. eingeschoben zu werden,dass die jeweilige Außenseite (12, 13) mit der jeweils korrespondierenden Innenseite(31, 33) der Leiterplatte (30) kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff steht, und - zumindest ein zweites elektrisches Kontaktelement (14) aufweist, das an einer der zwei Außenseiten (12, 13) der Spuleneinheit (10) ausgebildet ist und mit einem korrespondierenden des zumindest einen ersten elektrischen Kontakte¬lements (34) elektrisch gekoppelt ist, wodurch sich eine jeweilige Paarung vonmiteinander korrespondierenden Kontaktelementen (14, 15; 35) ergibt.
  2. 2. Leiterplatte (30) gemäß Anspruch 1, wobei eine der zumindest einen Paarung von mitei¬nander korrespondierenden Kontaktelementen (14, 15; 35) so ausgebildet ist, dass dieKontaktelemente (14, 15; 35) der zumindest einen Paarung miteinander elektrisch in Kon¬takt gelangen, sobald die Spuleneinheit (10) in die Ausnehmung (38) eingeschoben wor¬den ist.
  3. 3. Leiterplatte (30) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das zumindest eine erste und/oderzweite elektrische Kontaktelement (14, 15; 34) ausgebildet ist bzw. sind, elektrisch leitfähi¬ges Material, das bei Betriebsbedingungen fest ist, im flüssigen Zustand stoffschlüssig ansich zu binden.
  4. 4. Leiterplatte (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterplatte (30),in Richtung auf deren Bestückungsfläche (32) gesehen, ferner eine dritte Innenseite (33)aufweist, die • zur ersten Innenseite (33) parallel verläuft, • sich vom jeweiligen Außenrand (37) der Leiterplatte (30) in Richtung Inneres der Leiter¬platte (30) erstreckt, • die Ausnehmung (38) begrenzt und • sich mit ihrem dem jeweiligen Außenrand (37) entfernten Ende an ein der ersten Innen¬seite (33) entferntes Ende der zweiten Innenseite (31) anschließt.
  5. 5. Leiterplatte (30) gemäß Anspruch 4, wobei • die zwei Außenseiten (12) der Spuleneinheit (10) - zueinander parallel verlaufen sowie - einander abgewandt sind, und • die zu den zwei Außenseiten (12) korrespondierenden Innenseiten (31, 33) der Leiter¬platte (30) die erste und die dritte Innenseite (31) der Leiterplatte (30) sind.
  6. 6. Leiterplatte (30) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei • eine Außenseite (12, 13) der Spuleneinheit (10) über eine Nut-Federverbindung mit derkorrespondierenden Innenseite (12, 13) der Leiterplatte (30) in Eingriff steht.
  7. 7. Leiterplatte (30) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Außenseiten (12) der Spuleneinheit (10) an einem oder zwei separaten Teilen (17) der Spuleneinheit (10) ausgebildet sind, die an der sonstigen Spuleneinheit (10) angebracht sind.
  8. 8. Leiterplatte (30) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Spuleneinheit(10) eine Spule (16) vorgesehen ist, deren Wicklungsrichtung parallel oder in einem spitzenWinkel zur Einschieberichtung der Spuleneinheit (10) in die Leiterplatte (30) verläuft.
  9. 9. Leiterplatte (30) gemäß Anspruch 8, wobei die Spule (16) als Planarspule (16) ausgebildetist.
  10. 10. Leiterplatte (30) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spuleneinheit(10) und die Leiterplatte (30) so ausgebildet sind, dass die Spuleneinheit (10) an einer Be¬wegung aus der Ausnehmung (38) heraus bis zu einem bestimmten Maß gehindert ist.
  11. 11. Leiterplatte (30) gemäß Anspruch 10, wobei das Verhindern der Bewegung der Spulenein¬heit (10) aus der Ausnehmung (38) heraus aufgrund eines kraft- und/oder formschlüssigenIneingriffstehens zumindest einer der zwei Außenseiten (11, 12) der Spuleneinheit (10) mitder korrespondierenden Innenseite (31, 33) der Leiterplatte (30) erfolgt.
  12. 12. Betriebsgerät zum Betreiben eines Leuchtmittels (2), aufweisend eine Treiberschaltung, die • mit dem Leuchtmittel (2) elektrisch koppelbar ist, • auf zumindest einer Leiterplatte (30) realisiert ist, die gemäß einem der vorhergehendenAnsprüche ausgebildet ist, und • eine Spuleneinheit (10) aufweist, die gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche indie Leiterplatte (30) eingesetzt und mit dieser gekoppelt ist.
  13. 13. Verfahren zum Montieren der Leiterplatte (30) gemäß einem der vorhergehenden Ansprü¬che, aufweisend den Schritt: • Einschieben der Spuleneinheit (10) in eine korrespondierende der zumindest einen Aus¬nehmung (38) der Leiterplatte (30), bis die Spuleneinheit (10) zumindest teilweise an derzweiten Innenseite (33) der Ausnehmung (38) zu liegen kommt und dadurch zugleich mitder Leiterplatte (30) mittels der miteinander korrespondierenden Kontaktelemente (14,34) der Spuleneinheit (10) und der Leiterplatte (30) elektrisch gekoppelt wird.
  14. 14. Verfahren gemäß Anspruch 13, ferner aufweisend einen Schritt eines finalen elektrischMiteinanderinkontaktbringen der Spuleneinheit (10) mit der Leiterplatte (30).
  15. 15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei das finale Miteinanderinkontaktbringen mittels Lö¬tens und/oder Verschraubens der miteinander korrespondierenden Kontaktelemente (14,34) erfolgt. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115303A1 (de) * 1981-04-15 1982-11-04 Becker Autoradiowerk Gmbh, 7516 Karlsbad "verfahren zum bestuecken von gedruckten leiterplatten mit drahtlosen miniaturbauelementen und mit solchen miniaturbauelementen bestueckte leiterplatte"
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