AT143984B - Uhr für Zeit- und Datumangabe. - Google Patents

Uhr für Zeit- und Datumangabe.

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AT143984B
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Karl Langer
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Karl Langer
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Description


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  Uhr für   Zeit- uml Datumangabe.   



   Die Erfindung betrifft eine Uhr für Zeit-und Datumangabe mit Zeit-, Wochen-, Datum-und Monatteilung und besteht insbesondere darin, dass der Antriebsmechanismus der Datumanzeigeeinrichtung, z. B. eine Federtrommel, über ein Vorgelege auf eine arretierte Scheibe wirkt, deren Arretierung täglich einmal durch eine Nocke des Vierundzwanzigstundenrades aufgehoben und die Scheibe auf eine Umdrehung freigegeben wird. Die täglich einmal auf eine Umdrehung freigegebene Scheibe legt in kurzer Zeit einen grossen Weg   zurück   und ist daher besonders geeignet, die übrigen Teile der 
 EMI1.1 
 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Uhr. Fig. 2 einen Schnitt durch die Kontakteinriehtung für die Zeitangabe, Fig. 3 eine Ansicht des Räderwerkes für Zeit-und Datumangabe. Die Fig.   4-7   zeigen Ansichten zweier Einzelheiten in vergrössertem   Massstab.   



   Der Mechanismus zur Zeitangabe besteht aus einem beliebig ausgebildeten, auf der   Zeichnung   nicht dargestellten Uhrwerk, welches mittels der Räder 1, 2 das Minutenrad 3 und das lose auf der gleichen Welle sitzende Stundenrad 4 antreibt. Das Zifferblatt 5 der Uhr besitzt eine Stunden-und eine Minutenteilung, deren Teilstriche als durchsichtige oder durchscheinend Fenster 6 ausgebildet sind, deren jedes für sich durch ein zugehöriges Lämpchen 7 erhellt werden kann. Um Überstrahlungen von einem Lämpchen auf die benachbarten Fenster zu vermeiden, sind zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Fenstern Abschirmungen 8 angeordnet. Um die Lämpchen der anzuzeigenden Zeit entsprechend zum Aufleuchten zu bringen, sind entsprechend der   Stunden-und der.

   Minutenteilung   Kontaktbahnen   9, 10   vorgesehen, auf welchen Schleifkontakte 11, 12 gleiten, die von zeigerartigen Schaltarmen   13,   14 über die Kontaktbahnen bewegt werden. Der Arm 13, welcher die auf der der Stundenteilung zugeordneten Bahn gleitenden Kontakte anregt, sitzt auf der Welle des Stundenrades 4, während der Arm   14,   welcher die Kontakte der Minutenteilung bedient, vom   Minutenrad 3 bewegt   wird. 



   Die Kontaktbahnen 9 sind aus Kontakten 16 zusammengesetzt, die auf der Grundplatte 18 montiert sind. Jeder der Kontakte 16 ist mit einem Pol des entsprechenden Lämpehens der zugeordneten Teilung verbunden. Der andere Pol aller   Lämpchen   liegt am zweiten Pol der Stromquelle. Die Kontaktbahnen 10 bestehen aus einem Sehleifring   15,   der an einen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Der Schleifring 15 besitzt vorteilhaft einen aufrechten Steg   17,   welcher von dem gabelförmig ausgebildeten Ende des Schleifkontaktes 12 umgriffen wird und ein seitliches Abgleiten desselben vom Schleifring verhindert. Es können aber auch, wie z. B. bei den Kontakten 16 gezeigt ist, zwei Stege angeordnet sein, zwischen denen der Schleifkontakt 11 schleift.

   Um zu verhindern, dass der Schleifkontakt 11 gleichzeitig zwei Kontakte 16 berührt und dadurch zwei nebeneinanderliegende   Lämpchen   gleichzeitig zum Aufleuchten bringt, muss der Übergang von einem Kontakt auf den andern ruckweise erfolgen. Dies wird in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die einzelnen Kontakte 16 in der Drehrichtung sägezahnförmig angeordnet sind, so dass das Ende des einen und der Anfang des in der Drehrichtung folgenden Kontaktes in verschiedenen Ebenen liegen und daher nicht gleichzeitig von dem Schleifkontakt berührt werden können. Die beiden Schleifkontaktarme, von welchen der eine auf der Kontaktbahn 16 und der andere am Schleifring 1. 5 gleitet, sind miteinander durch einen Bügel leitend verbunden. 



   Ausser der Zeit, in Stunden und Minuten, soll die erfindungsgemässe Uhr auch noch das Datum, also die Ordnungszahl des Tages, den Tagesnamen und den Monatsnamen angeben. In besonderen Fällen, z. B. beim Gebrauch in Krankenkassen, kann auch die Woehenzahl angegeben werden. Alle 

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 diese Angaben werden auf besonderen Teilungen gemacht, die gleichfalls aus transparenten Fenstern mit dahinter befindlichen Lämpehen bestehen. Diese Teilungen werden vorteilhaft zusammen mit der
Zeitteilung auf der Vorderwand 20 der Uhr untergebracht. Will man keine von aussen dauernd sicht- baren, sich aus Fenstern zusammensetzenden Teilungen verwenden, so kann man die Teilungen auch auf der Rückseite einer Platte aus farbigem Glas oder durchscheinendem Material aufbringen und das der jeweiligen Anzeige entsprechende Feld der Teilung erhellen.

   Der Betrachter sieht dann nur das erhellte Feld auf einer einheitlichen Fläche und nicht die ganze Teilung. 



   Jeder Teilung des Datumanzeigers entspricht ein Schaltorgan, das ebenso aufgebaut ist wie die bereits beschriebenen Kontaktanordnungen der Zeitteilungen und aus einer kreisförmigen Kontakt- bahn besteht, über welche eine Kontaktfeder schleift. Der Antrieb der Kontaktfeder für die Datum- anzeigevorrichtung ist gesondert von dem des Werkes für die Zeitangabe, das die Datumsanzeigevorrichtung lediglich steuert. Da die kleinste Schaltperiode des Datumanzeigers 24 Stunden sind, ist mit dem in 12 Stunden sich einmal umdrehenden Stundenrad 4 ein Rad 21 mit doppelter Zähnezahl in Eingriff, welches somit eine Umlaufzeit von 24 Stunden besitzt.

   Auf der Welle dieses Rades sitzt eine Scheibe 22 mit einer Nocke 23, welche täglich um etwa 24 Uhr den   Sehaltmeehanismus   der Datumanzeigevorrichtung auslöst, so dass dieser die dem folgenden Tag entsprechenden Umschaltungen ausführen kann. Der Antrieb des Schaltmechanismus für die Datumanzeigevorrichtung erfolgt durch das
Gehäuse einer Triebfeder 24. Dieses treibt über ein Zahlradvorgelege 25, 26 das Rad 27. Auf der Welle des Rades 27 sitzt ein zweiarmiger Hebel   28,   dessen längerer Arm durch einen Bügel 29 arretiert ist, indem er durch den einen Schenkel des Bügels festgehalten wird. Der   zweite Bügelschenkel   wird von einer Feder 30 gegen den Umfang der   Nockenscheibe 22 gedrÜckt.

   Verschiebt die Nocke 23   den Bügelschenkel in seiner Längsrichtung, so gibt er den Hebel 28 und damit das Rad 27 frei. Das Rad wäre nun durch den Bügel bis zu dessen Abgleiten von der Nocke 23 nicht arretiert. Es soll jedoch, wenn es von der Arretiervorrichtung freigegeben wird, immer nur eine Umdrehung machen und dann wieder festgehalten werden. Diesem Zwecke dient ein mit dem Rad 27 in Eingriff stehendes Ritzel-31, welches eine Scheibe 32 trägt (Fig.   5).   Auf der Scheibe sitzt ein Stift 33, der bei arretiertem Rad 27 bei einer Umdrehung der Scheibe freie Bahn haben würde. Wird jedoch der Bügel 29 durch die Noeke 23 in seiner Längsrichtung verstellt, so dass er den Hebel 28 freigibt, so gelangt ein am Bügel sitzender Anschlag 34 in die Bahn des Stiftes   JJ.

   Da   beim Verschieben des Hügels der   ELebel Cö ìreigeworden   ist, beginnt sich das von der Triebfeder 24 angetriebene Rad 27 zu drehen. Es kann diese Bewegung jedoch nur so lange ausführen, bis der Stift 33 am Anschlag 34 zur Anlage kommt. Die Anfangslage des Stiftes 3.   3 muss   nun so gewählt sein, dass bei dieser Drehung der Hebel 28 aus dem Bereich des Bügels 29 kommt und bei der Rückbewegung des Bügels nicht mehr gefasst und arretiert werden kann (Fig. 6). Gleitet das Bügelende von der Nocke 23 ab und gelangt der   Arretierbügel   in seine Ausgangsstellung, so zieht sich auch der Anschlag 34 aus der Bahn des Stiftes   33 zurück,   so dass die Scheibe 32 und damit auch das Rad 27 freigegeben wird, so dass letzteres nunmehr seine begonnene Drehbewegung fortsetzen kann.

   Da jedoch der Bügel 29 inzwischen wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, kann sich das Rad nur so lange drehen, bis der Hebel   28   wieder   am arretierenden Bügelsehenkel   anliegt. Das Rad hat dann gerade   eine Umdrehung vollführt.   



   Durch diese eine Umdrehung sollen nun alle Schaltungen vorgenommen werden, die täglich notwendig sind. So muss vor allem das mit der Kontakteinrichtung zur Anzeige der Ordnungszahl des 
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 Diese Weiterschaltung erfolgt durch einen Stift 36 am Umfang des Rades 27. der bei jeder Umdrehung des Rades 27 das Rad 35 um einen seiner 31 Zähne weiterschaltet. Dadurch rückt auch die mit dem Rad   35   verbundene Kontakteinrichtung um einen Kontakt weiter und schaltet das dem folgenden Tag entsprechende Lämpchen ein. Eine genaue Festlegung des Fortsehaltzeitpunktes ist durch eine besondere Formgebung der Nocke 23 möglich.

   Die Weiterschaltung des   Räderwerkes   erfolgt immer erst dann, wenn der Bügel 29   zurückgeht.   Damit dieses Zurückgehen schnell und immer zu einem genau bestimmbaren Zeitpunkt vor sich geht, steigt der in der Drehrichtung voreilende Teil der Noeke 23 sanft an, während der abfallende Nockenteil radial gerichtet ist. Das   Zurückgehen   des Bügels erfolgt daher   plötzlich   und unabhängig von der Umfangsgeschwindigkeit der Nockenscheibe und der Abnutzung der einzelnen Werksteile. 



   Das Rad 35 wird   täglich   fortgeschaltet und   vollführt   eine Umdrehung im Monat. Es ist somit sehr geeignet zur Fortschaltung des Rades 37, welches mit der Kontakteinrichtung zur Monatanzeige gekuppelt ist. Es hat lediglich das Rad 37 bei jeder Umdrehung um   y     12 seines Umfanges weÏterzuschalten.   Zu diesem Zwecke erhält das Rad 37 eine aus 12 Zähnen bestehende Verzahnung, welche durch einen Zapfen 38 des Rades 35 monatlich um einen Zahn weitergeschaltet wird. Zur Anzeige der   Tagesbezeichnung   ist ein Rad 39 mit 14 Zähnen vorgesehen, welches von zwei Zapfen 40 des Rades 27 bei jeder Umdrehung um zwei Zähne, also um   1/7   seines Umfanges weitergeschaltet wird.

   Die Kontakteinriehtung zur Monatsanzeige wird immer nur nach einer vollen Umdrehung des Rades 35 um einen Zahn fortgeschaltet. Diese Umdrehung darf jedoch nicht immer die gleiche Zeit in Anspruch nehmen, sondern entsprechend der Länge des   Monats 28-31 Tage.   Es ist somit eine Vorrichtung vorgesehen, welche jeweils nach Ablauf 

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   des letzten Monatstages das Rad. 3-3 um so viele Zahne weiterschah et. als der Monat weniger als 31 Tage hat. Diesem Zwecke der Nachstellung des Rades 35 dient ein Zahnsegment 44. das bei jeder Umdrehung des Rades 27 um einen Zahn weiterbewegt wird. wobei es gleichzeitig eine Rüekführfeder 42 spannt.   
 EMI3.1 
 klinke 43 ein, welche jedoch ausgeklinkt werden soll, wenn das Segment eine bestimmte Endstellung erreicht.

   In   dieser Endlage stösst   das Segmentende an einen Arm eines Winkelhebels 44 und   schwenkt   den Hebel um seinen Drehpunkt 45. Der Hebel gelangt dadurch in die in Fig. 3 strichliert gezeichnete
Stellung. Auf der Sperrklinke 4. 3 ist eine Stange 46längsverschieblich gehalten, die mit einem Ende am Hebel 44 anliegt, so dass sie bei dessen Schwenkung verschoben wird. Dadurch gelangt das andere
Stangenende in die Bahn eines Stiftes 47. der auf einer mit dem   Vierundzwanzigstundenrad   M gekuppelten 
 EMI3.2 
 durch das Segment 41   l monatlich um # seines Umfanges weitergeschaltet   wird. Diese Schaltung erfolgt durch einen auf der Segmentnabe sitzenden   Schaltarm. 50.   dessen Ende 51 mit der   Zahnung   des Rades 49 in Eingriff gelangt.

   Um zu verhindern, dass die Zahnung des Rades bei der Rückbewegung des Schaltarmes hemmend wirkt, ist das Ende 51 an den Arm 50 in einer Richtung schwenkbar angelenkt. Das 
 EMI3.3 
 



  Es entsprechen somit die Lücken Monaten mit 31 Tagen, die kurzen Zähne bestimmen die Anfangslage für Monate mit 30 Tagen, während die vier langen Zähne den vier Monaten Februar entsprechen, die in die Umlaufsperiode des Rades 49 fallen. Einer dieser vier Zähne ist jedoch mit Rücksicht auf das Schaltjahr etwas kürzer gehalten. Der Kranz 52 bewirkt somit. dass die Fortschaltung des Rades 49 immer genau am Ende jedes Monats erfolgt, unabhängig von der   Länge des Monats.   



   Als Steuerorgan für die Nachstellung des Rades 35 bei Monaten mit weniger als 31 Tagen dient ein weiterer Zahnkranz   53,   der gleichfalls auf der Welle des Rades 49 sitzt. An den den Monaten mit weniger als 31 Tagen entsprechenden Stellen seines Umfanges besitzt der Kranz Lücken, deren Tiefe der Anzahl der Tage entspricht, die dem Monat auf 31 fehlen. Am Umfang dieses Kranzes liegt das Ende 54 eines Fühlhebel 55 auf, der um eine Achse 56 drehbar ist. Das Hebelende 54 wird von einer 
 EMI3.4 
 Bei der Verwendung einer   Federtrommel   für den Antrieb des Rades 27 können sowohl der Trommelkern als auch das Trommelgehäuse drehbar sein. wobei z. B. das Gehäuse das Rad 27 und der Kern die Nockenscheibe 60 treibt.

   Fällt nun das   Fühlhebelende 54 in eine Lücke   des Kranzes 5. 3 ein. so wird das Zahnsegment 58   S verschwenkt   und der Arretierstift 59 gibt den Hebel   61   frei. so dass die Nockenscheibe rotieren kann. Bei dieser Rotation greift jedoch der zweite. Arm des Hebels 61 in die Zahnung des Segmentes. 58 ein und schiebt dieses wieder in seine Ausgangsstellung, in welcher der Hebel   61   wieder am Stift 59 zur Anlage kommt und von diesem arretiert wird. Die Anzahl der Umdrehungen, welche die Nockenscheibe 60 machen kann. ist somit durch die Tiefe der Lücke gegeben. in welche das Fühl hebelende einfällt. Die   Nockenseheibe   60 soll nun die Nachstellung des Rades. 35 bei Monaten mit weniger als 31 Tagen bewirken.

   Zu diesem Zwecke wird eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Stange 62 mittels der Feder   68   an   den Umfang der Xockenseheibe gepresst. An   ihrem andern Ende trägt die Stange eine Schaltklinke 64, die in die Zahnung des Rades. 35 eingreift. Bei jeder Umdrehung der Nockenscheibe wird nun die Stange 62 in ihrer Längsrichtung verschoben und sel altet das Rad.   33     um   einen Zahn weiter. 



  Die Nockenscheibe wird am Ende jedes Monats mit weniger als   31 Tagpn ausgelöst   und stellt das Rad entsprechend der   Lüekentiefe   des Kranzes   55     3 nach.   



   Da das   Fühlhebelende 54 während   des ganzen auf die Umschaltung folgenden Monats über der Lücke bleibt, muss das Zahnsegment   68   gegen eine   Rückbewegung   durch die Feder 57 gesichert werden. 

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 für die Zeit der Umschaltung auszuheben, ist auf der Welle des Rades 49 eine Nockenscheibe 65 ange- ordnet, deren Nocken der Lage nach den Monaten mit weniger als 31 Tagen entsprechen. Die Nocken steuern einen Stellhebel 66, der beim Aufgleiten auf die Nocken die Sperrklinke aushebt. Auch diese i Noeken sind auf ihrem in der Drehrichtung voreilenden Teil sanft ansteigend, während der Ablauf teil im wesentlichen radial liegt. 



   Um auch die Nachstellung des Rades 35 um etwa 24 Uhr erfolgen zu lassen, muss auch dieser
Schaltvorgang vom Vierundzwanzigstundenrad 21 gesteuert werden. Auf der Welle des Rades 21 sitzt eine Steuerscheibe 67 mit einer Noeke 68. Am Umfang der Scheibe liegt das eine Ende eines Hebels 69 auf, während dessen anderes Ende an dem längsverschiebbaren Arretierriegel 70 angelenkt ist. Mit einem mit der Nockenscheibe 60 verbundenen Rad steht ein Rad 71 in Eingriff, das einen Stift 72 trägt. 



   Bei der Freigabe des Segmentes ? durch den Fühlhebel beginnt die Nockenscheibe 60 und damit das
Rad 71 seine Drehung. Die Räder können sich jedoch nur so weit drehen, bis der Stift 12 am Riegel 70 
 EMI4.2 
 gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus der Datumanzeigeeinriehtung, z. B. eine Federtrommel (24), über ein Vorgelege auf eine arretierte Scheibe (27) wirkt, deren Arretierung täglich einmal durch eine
Nocke   (23)   des Vierundzwanzigstundenrades aufgehoben und die Scheibe   (21)   auf eine   Umdrehung   freigegeben wird.

Claims (1)

  1. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (21) bei jeder Umdrehung ein Rad (35) um Vsi seines Umfanges fortsehaltet. EMI4.3 aus zu beleuchtenden Fenstern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass hinter jedem Fenster ein Lämpchen angeordnet ist und jede Teilung einen gesonderten elektrischen Kontaktmechanismus besitzt, der das EMI4.4
    5. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (35) bei jeder Unidrehung ein Rad (37) um y seines Umfanges fortsehaltet.
    6. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (. 37) mit der Kontakteinrichtung zur Anzeige des Monatnamens gekuppelt ist.
    7. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das täglich auf eine Umdrehung freigegebene Rad (27) bei jeder Umdrehung ein Rad (39) um 1/7 seines Umfanges weiterschaltet.
    8. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (39) mit der Kontakteinriehtung zur Anzeige der Tagesnamen gekuppelt ist.
    9. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rad (21) ein Hebel (28) sitzt, an dem die Arretiervorrichtung angreift und der gleichzeitig bei jeder Umdrehung des Rades ein Zahnsegment (41) um einen Zahn weiterschaltet. EMI4.5 weiteres Rad (32) in Eingriff steht, das durch die ausgelöste Sperrvorrichtung für den Hebel (28) gesperrt wird und erst wieder beim Rückgehen der Sperrvorrichtung, also nach dem Passieren der Nocke freigegeben wird, wonach die beiden miteinander in Eingriff stehenden Räder (27, 32) ihre Umdrehung ausführen können.
    EMI4.6 sitzt, der nach dem Auslösen der Arretiervorrichtung an einem auf dieser sitzenden Anschlag (34) zur Anlage kommt und erst wieder nach dem Zurückgehen der Arretiervorrichtung freigegeben wird.
    12. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment (41) am Ende seiner Bewegung einen Auslösehebel (44) betätigt, der eine Sperrvorrichtung (43) fiir das Zahnsegment ausklinkt, so dass das Segment unter der Wirkung seiner Feder (42) in die Ausgangslage zurückschnellt.
    13. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 12,. dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (44) eine von der Sperrklinke (43) für das Zahnsegment gehaltene Stange (46) in ihrer Längsrichtung verschiebt, so dass sie in den Bereich eines am Vierundzwanzigstundenrad sitzenden Zapfens (47) gelangt, der dann die Klinke (43) aushebt.
    14. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (47) in der Drehrichtung einer Noeke (74) voreilt, die nach dem Auslösen der Klinke (43) die Stange (46) in ihre Anfangsstellung zurüekschiebt.
    15. Uhr nach den Ansprüchen l bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment (41) ein Rad (49) um 1/48 seines Umfanges weiterschaltet. <Desc/Clms Page number 5>
    16. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (49) einen Kranz (52) trägt, an welchem das Zahnsegment bei seiner Bewegung in die Ruhelage zur Anlage kommt.
    17. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 16, bei welcher am Umfang eines Radkranzes mit den Monaten mit weniger als 31 Tagen entsprechenden Lücken ein Fühlhebel anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühlhebel (55) ein Zahnsegment (58) mit einem Anschlag (59) für den Arretierhebel (61) einer gesondert angetriebenen Nockenscheibe (60) trägt, welcher Anschlag aber beim Einfallen des Fühlhebels in eine Lücke des Kranzes (53) die Arretierung aufhebt.
    18. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zahnkranz (53) eine Nockenscheibe (65) verbunden ist, deren Nocken entsprechend den Monaten mit weniger als 31 Tagen angeordnet sind und mit einem Stellhebel zusammenwirken, der am Ende des entsprechenden Monats die mit der Zahnung des Segmentes (58) in Eingriff stehende Klinke (73) aushebt.
    19. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Nockenscheibe (60) eine Stossstange (62) anliegt, die mit ihrem andern Ende in die Zahnung des Rades (35) eingreift und dieses bei jeder Umdrehung der Nockenscheibe um 1/31 seines Umfanges weiterschaltet.
    20. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Nockenscheibe (60) gekuppeltes Rad mit einem Rad (71) in Eingriff steht, welches (71) mittels einer Arretiervorrichtung festgehalten wird, die von einer mit dem Vierundzwanzigstundenrad (21) gekuppelten Noekenseheibe (67) gesteuert wird.
    21. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (71) einen Stift (72) trägt, der durch einen von der Nockenscheibe (67) gesteuerten Riegel (70) festgehalten wird.
    22. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 21, bei welcher die Kontakteinrichtungen für die Zeit-und Datumangaben aus einem geschlossenen Schleifring und einer zu diesem konzentrischen Kontaktbahn bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbahn oder der Schleifring einen aufragenden Steg (17) besitzt, welcher von dem Schleifkontakt umgriffen wird.' 23. Uhr nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbahn oder der Schleifring zwei aufragende Stege besitzt, zwischen welchen der Schleifkontakt schleift.
AT143984D 1934-09-15 1934-09-15 Uhr für Zeit- und Datumangabe. AT143984B (de)

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