AT143002B - Schaltanordnung zum Verstärken elektrischer Ultrahochfrequenzschwingungen mit in Gegentakt geschalteten Entladungsröhren. - Google Patents

Schaltanordnung zum Verstärken elektrischer Ultrahochfrequenzschwingungen mit in Gegentakt geschalteten Entladungsröhren.

Info

Publication number
AT143002B
AT143002B AT143002DA AT143002B AT 143002 B AT143002 B AT 143002B AT 143002D A AT143002D A AT 143002DA AT 143002 B AT143002 B AT 143002B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
high frequency
pull
push
circuit
discharge tubes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Rca Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rca Corp filed Critical Rca Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT143002B publication Critical patent/AT143002B/de

Links

Landscapes

  • General Induction Heating (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sehaltanordnung zum   Verstärken elektrischer Ultrahochfrequenzschwingungen   mit in Gegentakt geschalteten Entladungsröhren. 



   Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zum Verstärken elektrischer Ultrahochfrequenzschwingungen, insbesondere eine solche, bei der zwei in Gegentakt geschaltete Entladungsröhren verwendet werden und der Eingangskreis zwischen den Gittern, der Ausgangskreis zwischen den Anoden der beiden Rohren eingeschaltet ist. 



   Den bekannten   Schaltanordnungen   dieser Art haftet der Nachteil an, dass Schwingungen erzeugt werden, wenn keine Massnahmen zur Neutralisierung der inneren   Röhrenkapazität   getroffen werden. 



  Die bisher bekannten Neutralisierschaltanordnungen sind jedoch praktisch unbrauchbar, wenn es sich um die Verstärkung von Schwingungen mit einer Frequenz von der Grössenordnung von 3 x 108 Perioden in der Sekunde handelt, hauptsächlich infolge der bei diesen Frequenzen erheblichen Streukapazitäten und ausserdem infolge des Umstandes, dass die Neutrodynkondensatoren selbst bei diesen Frequenzen erhebliche Verluste herbeiführen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, bei den angegebenen   Schaltanordnungen   die Neigung zur Selbsterregung zu unterdrücken, ohne dass Neutrodynkondensatoren oder Widerstände, die gewöhnlich zu diesem Zweck verwendet werden, erforderlich sind. 



   Gemäss der Erfindung wird zwischen den Kathoden der in Gegentakt geschalteten Röhren ein Schwingungskreis eingeschaltet, dem die Zuleitungen zu jeder der Kathoden, die dem Gitter-und dem Anodenkreis der zugehörigen Röhre gemeinsam sind, wenigstens teilweise angehören und der derart abgestimmt wird, dass die Rückwirkung des Ausgangskreises auf den Eingangskreis aufgehoben ist. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung durch Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform, bei der direkt geheizte Entladungsröhren verwendet werden, und Fig. 2 eine Schaltanordnung, bei der indirekt geheizte Röhren vorgesehen sind. 



   In Fig. 1 ist eine zum Verstärken von Ultrahoehfrequenzsehwingungen geeignete Gegentaktschaltanordnung dargestellt, die zwei Röhren 1 und 3 enthält, die mit je einer Anode   5,   einer Kathode 7 und einem Steuergitter 9 versehen sind. Der zwischen den Anoden 5 eingeschaltete Ausgangskreis wird von zwei geraden Leitungen 11 und 13 gebildet, die gleichmässig verteilte Selbstinduktion und Kapazität besitzen, deren Wert mittels einer beweglichen Brücke 15 auf den   gewünschten   Wert eingestellt werden kann. Über die   Brücke   15 wird die von einer Spannungsquelle 16 gelieferte Anodenspannung den beiden Röhren 1 und 3 zugeführt. Gegebenenfalls kann ein Abstimmkondensator 17 zwischen den Leitungen 11 und 13 angeordnet werden.

   Die im Ausgangskreis auftretenden verstärkten Schwingungen können über Leitungen 18 und 19 einer Antenne od. dgl. zugeführt werden. Der Eingangskreis wird von den Leitungen 21 und 23 gebildet, deren Länge mittels einer verschiebbaren Brücke 27 regelbar ist und zwischen denen gleichfalls ein Abstimmkondensator 25 angeordnet sein kann. Die Brücke 27 ist durch eine Leitung 43 über die Parallelschaltung eines Gitterableitwiderstandes 45 und eines Gitterkondensators 47 mit einer der Klemmen der Heizstromquelle 29 verbunden. 



   Gemäss der Erfindung wird zwischen den beiden Kathoden 7 ein Schwingungskreis vorgesehen, 
 EMI1.1 
 von den Heizstromleitungen der Röhre 1 einerseits und denen der Röhre 3 anderseits gebildet, wobei die Heizstromleitungen jeder Kathode für die Hochfrequenzschwingungen eine einzige Leitung bilden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Leitungen jeder Kathode von einem Kupferrohr 31 gebildet wird, in dem die andere Leitung 35 liegt. Zwischen den Rohren 31 liegt die bewegliche   Brücke 33,   die mit einer Anschlussklemme der Heizstromquelle 29 verbunden ist. Die Leitungen 35 sind mit einer gemeinsamen   Leitung 37   verbunden, die an der andern Klemme der Heizstromquelle liegt.

   Damit zwischen den   gleichachsigen Leitungen 31 und 35-   keine   Hoehfrequenzspannungen auftreten,   ist ein Überbrückungskondensator 39 zwischen den Leitungen 31   und 35 in der Nähe der Rohren J ! und 3 angeordnet. Gegebenenfalls kann ein Abstimmungskondensator 41   zwischen zwei entsprechende Punkte der Kupferrohre   : J5   gelegt werden. 



   Der auf die beschriebene Weise zwischen den Kathoden 7 angeordnete Schwingungskreis kann 
 EMI2.2 
 Nähe der Glühdrähte 7 befindet und der Ein-und Ausgangskreis auf die gleiche Frequenz abgestimmt sind, werden Schwingungen infolge der   Rückkopplung   über die innere   Röhrenkapazität   erzeugt. Wenn aber der Stromkreis zwischen den Kathoden 7 durch Verschiebung der   Brücke   33 entsprechend abgestimmt wird, kann das Auftreten von Schwingungen unterdrückt werden.

   Dies lässt sich wie folgt erklären :
Wenn von einer Röhre Schwingungen erzeugt werden, müssen die von der Anode über die innere Röhrenkapazität dem Gitter zugeführte Spannung und der Augenblickswert der Spannung an der Anode in der Phase einander entgegengesetzt sein, d. h., wenn die Anodenspannung zunimmt, muss die Gitterspannung abnehmen, u. zw. derart, dass die Phasendifferenz 1800 beträgt. Wenn der Stromkreis zwischen den Glühdrähten richtig abgestimmt ist, werden zwischen den Glühdrähten einerseits und dem mit dem Gitter-und dem Anodenkreis beider   Dreielektrodenrohren   verbundenen Punkt der Brücke 33 anderseits infolge der Kopplung zwischen den Elementen Hochfrequenzspannungen erregt, wobei deren Phase derart geregelt werden kann, dass sie jeweils mit der Spannung an der Anode in Phase sind. 



  Infolge des Auftretens einer Spannung mit entsprechender Amplitude und Phase zwischen jeder der Kathoden und dem mit dem Gitter-und dem Anodenkreis beider Röhren verbundenen Punkt der Brücke ist verhütet, dass Schwingungen erzeugt werden, da eine   Brückenschaltung   gebildet wird, bei 
 EMI2.3 
 
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltanordnung werden Röhren mit indirekt geheizter Kathode verwendet. Bei dieser Schaltanordnung liegt ein durch Parallelschaltung einer Selbstinduktion 49 und eines Kondensators 51 gebildeter Abstimmkreis zwischen den Kathoden. Wird diese Schaltanordnung 
 EMI2.4 
 und der Kondensator 51 durch einen Stromkreis mit gleichmässig verteilter Selbstinduktion und Kapazität ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltanordnung zum Verstärken elektrischer   lJItrahochfrequenzschwingul1gen   mit zwei in 
 EMI2.5 
 deren Anoden der Ausgangskreis liegt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kathoden der Röhren ein Schwingungskreis eingeschaltet ist, dem die Zuleitungen zu jeder der Kathoden, die dem Gitterund dem Anodenkreis der zugehörigen Röhre gemeinsam sind, wenigstens teilweise angehören und der 
 EMI2.6 
   Zwischenelektrodenkapazität   aufgehoben ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltanordnung nach Anspruch l, bei der direkt geheizte Entladungsröhren verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstromleitungen jeder Kathode für Hochfrequenz zu einer Leitung verbunden sind und diese Leitungen einen Teil des zwischengeschalteten Schwingungskreises bilden.
    3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstromleitungen als gleiehaehsige Leitungen ausgebildet sind.
    4. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Kathoden ein veränderbarer Kondensator liegt.
AT143002D 1933-12-29 1934-12-24 Schaltanordnung zum Verstärken elektrischer Ultrahochfrequenzschwingungen mit in Gegentakt geschalteten Entladungsröhren. AT143002B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US143002XA 1933-12-29 1933-12-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143002B true AT143002B (de) 1935-10-10

Family

ID=21764642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143002D AT143002B (de) 1933-12-29 1934-12-24 Schaltanordnung zum Verstärken elektrischer Ultrahochfrequenzschwingungen mit in Gegentakt geschalteten Entladungsröhren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143002B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740371C (de) * 1936-05-14 1943-10-19 Telefunken Gmbh Kurzwellenueberlagerungsempfaenger mit selbstschwingender Mischroehre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740371C (de) * 1936-05-14 1943-10-19 Telefunken Gmbh Kurzwellenueberlagerungsempfaenger mit selbstschwingender Mischroehre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT143002B (de) Schaltanordnung zum Verstärken elektrischer Ultrahochfrequenzschwingungen mit in Gegentakt geschalteten Entladungsröhren.
DE574954C (de) Modulationsschaltung
DE706668C (de) Elektronenroehre mit vier Dreielektrodensystemen, von denen jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthaelt
DE621366C (de)
DE868922C (de) Verstaerker fuer ein breites Frequenzband
DE763749C (de) Breitbandverstaerker
DE366910C (de) Schaltungsanordnung fuer Telephonie mit ungedaempften Schwingungen
DE744885C (de) Schaltung zur Vermeidung von Koppelung in der Traegerwellentelephonie oder -telegraphie
DE641765C (de) Mehrfachschaltung zur Erzielung beliebig hoher Energie bei Roehrengeneratoren und Roehrenverstaerkern
DE666333C (de) Schaltung fuer die Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen unter Verwendung von thermionischen Roehren mit zwei oder mehreren Gittern
CH182216A (de) Schaltanordnung zum Verstärken elektrischer Ultrahochfrequenzschwingungen unter Verwendung zweier in Gegentaktschaltung verbundener Entladungsröhren.
DE648863C (de) Gegentaktverstaerker, insbesondere fuer Kurzwellensender
DE596828C (de) Zusaetzliche Schaltvorrichtung zur Entstoerung netzbetriebener Roehrengeraete fuer Empfangs- und Verstaerkerzwecke
DE844316C (de) Neutralisierter Hochfrequenzverstaerker mit zwei in Gegentakt geschalteten Elektronenroehren
DE664275C (de) Gegentakt-Bremsfeldempfangsschaltung fuer ultrakurze Wellen
DE603433C (de) Roehrensenderschaltungen fuer kurze Wellen mit Dreielektrodenroehren
AT146285B (de) Gegentaktverstärker.
DE594684C (de) Verstaerkerschaltung
DE838331C (de) Breitbandverstaerker-Schaltung
DE963889C (de) Hochfrequenzoszillator fuer Induktionsheizung
DE1211289B (de) Schaltungsanordnung zur elektrischen Kopplung eines Spannungsverstaerkers an einen Generator fuer Hochfrequenz-Schwingungen
DE529333C (de) Neutrodyneschaltung fuer Hochfrequenzverstaerker
AT121673B (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Frequenz einer elektrischen Schwingung.
AT137552B (de) Schaltung zur Verstärkung elektrischer Schwingungen.
DE754301C (de) Modulationsschaltung fuer Hochfrequenzsender