AT137552B - Schaltung zur Verstärkung elektrischer Schwingungen. - Google Patents

Schaltung zur Verstärkung elektrischer Schwingungen.

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AT137552B
AT137552B AT137552DA AT137552B AT 137552 B AT137552 B AT 137552B AT 137552D A AT137552D A AT 137552DA AT 137552 B AT137552 B AT 137552B
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  Schaltung zur Verstärkung elektrischer Schwingungen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vierelektrodenröhre mit einem zur Steuerung des Elektronenstromes dienenden Gitter und zwei in dem Strahlenweg hintereinander angeordneten Teilen und mit einem zwischen diesen angeordneten durchbrochenen Leiter, wobei die Teile der Hilfselektrode und der zwischen diesen angeordnete durchbrochene Leiter zu beiden Seiten der Kathode angeordnet und die gleichartigen Elemente mit gemeinsamen Zuführungen ausgebildet sind. Eine solche Rohre weist eine entsprechende Steilheit und einen genügend grossen Anodenstrom auf, wobei mit ihr und mit der Schaltung 
 EMI1.1 
 sind.

   Die Schaltung der Elektronenröhre laut obiger Anordnung wird erfindungsgemäss in der Weise bewerkstelligt, dass das Potential des Spannungsnetzes während des Betriebes ständig im Verhältnis zur Kathode positiv und von den verstärkten Schwingungen unabhängig sein soll ; demzufolge ist der Wert des Anodenpotentials von dem Potential des Spannungsnetzes verschieden. Die Schaltung der übrigen Elektroden der Röhre stimmt mit der üblichen Schaltung der   Dreielektrodenröhren   überein. 



  Es wurde gefunden, dass ein konstantes, von den verstärkten Schwingungen unabhängiges Potential dem Spannungsnetz vorteilhaft in der Weise auferlegt werden kann, wenn dasselbe mit einem Punkte des Anodenkreises verbunden wird, dessen von der Anodenbatterie oder von einer andern Anodenstromquelle herrührendes Potential konstant ist. Demgemäss wird also das Spannungsnetz an jene Klemme des   im Anodenkreis befindlichen induktiven Widerstandes,   z. B. Lautsprechers, welche von der Anode entfernter ist, geschaltet. Der induktive Widerstand liegt zwischen Spannungsnetz und Anode. 



   Die Tatsache, dass die erfindungsgemässe Röhre in obiger Schaltung auch bei grossem inneren Widerstand und auch bei kleiner Anodenreaktion eine auf langer Strecke gerade, also verzerrungslose dynamische Charakteristik aufweist, ist theoretisch noch nicht ganz geklärt. Die Versuche haben aber bewiesen, dass die erfindungsgemässe Vierelektrodenröhre in der erfindungsgemässen Schaltung auch als Endverstärkerröhre vollkommen geeignet ist. 



   In den Fig. 1 und 2 ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht : Fig. 1 ist eine Skizze der Schaltung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 zeigt die Charakteristiken dieser Röhre, wenn sie in der erfindungsgemässen Schaltung verwendet wird. 



   In der Fig. 1 ist die Röhre der Übersichtlichkeit wegen nur schematisch und unter Weglassung eines Teiles der Halterungen dargestellt. Die aus einem mehrfach gespannten Glühfaden bestehende Kathode 2, welche mit Zuführungen 7 und 7 a versehen ist, ist vom inneren Teil 3 des Gitters, welches mit unterbrochenen Linien gezeichnet ist, umgeben. Dieser Gitterteil 3 wird vom äusseren Gitterteil 3 a umgeben und die beiden Teile werden miteinander durch mit bogenförmigen vollen Linien gezeichnete Leiter elektrisch verbunden und durch den inneren Gitterteil 3 an die gemeinsame Gitterzuführung 8 angeschaltet. Zwischen den beiden Teilen 3 und 3 a des Gitters befindet sich das mit der Zuführung 9 verbundene Spannungsnetz 4 ; und alle diese werden von der Anode 5 umgeben, welche mit der Zuführung 6 versehen ist.

   Es ist ersichtlich, dass bei dieser Ausführungsart die Oberfläche des Spannungsnetzes 4 geometrisch der Gitteroberfläche 3 a insoweit   ähnlich   ist, dass beide die Form des Mantels eines Prismas aufweisen. In der Fig. 1 ist die Schaltung der Röhre als Endverstärker dargestellt. Die Klemmen, an welche die zu verstärkende Spannung geschaltet wird, sind mit 1 und jene, an welchen (im vorliegenden Falle über einen   Ausgangstransformator)   die verstärkte Spannung auftritt, mit 11 bezeichnet. 

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   Die die Anordnung speisenden Strom-und Spannungsquellen hingegen sind, der Einfachheit wegen, nicht besonders veranschaulicht, sondern es geben nur die neben die Klemmen geschriebenen Buchstaben an, welche   Spannungs-bzw. Stromquellen   und mit welcher Polarität sie angeschaltet werden müssen. Es ist zu ersehen, dass   das Spannungsnetz d   an jene Klemme der Selbstinduktion geschaltet ist, welche von der Anode entfernter liegt. 



   Die dynamischen Charakteristiken nach Fig. 2, welche bei verschiedenen Anodenspannungen aufgenommen sind, sind auf langen Strecken vollkommen gerade und zeigen hiedurch, dass die Röhre in obiger Schaltung für verzerrungsfreien Empfang vollkommen geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltung zur Verstärkung von elektrischen Schwingungen für die'Endstufe von Radioempfängerapparaten mit einer Vierelektrodenröhre mit ineinander angeordneten Elektroden (Kathode, Steuerelektrode, Anode und vierte Elektrode), bei welcher die als Doppelsteuergitter ausgebildete Steuerelektrode aus einem die Kathode umgebenden inneren Gitterteil und einen diesen umgebenden und mit ihm leitend verbundenen äusseren Gitterteil besteht und zwischen diesen beiden Gitterteilen, den inneren Gitterteil umgebend, ein die vierte Elektrode bildender durchbrochener Leiter angeordnet ist, welcher an einen Punkt geschaltet ist, dessen konstantes und im Vergleich zur Kathode positives Potential von den verstärkten Schwingungen unabhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Elektrode an jenen Pol des in den Anodenstromkreis geschalteten induktiven Widerstandes, z.
    B. Lautsprechers, angeschlossen ist, welcher von der Anode weiter ablegt. EMI2.1
AT137552D 1930-10-17 1930-11-10 Schaltung zur Verstärkung elektrischer Schwingungen. AT137552B (de)

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