AT142828B - Leuchte. - Google Patents

Leuchte.

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AT142828B
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Inventor
George Victor Downer
Original Assignee
George Victor Downer
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Description


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  Leuchte. 



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Beleuchtungsvorrichtungen, wie Reflektoren und durch- sichtigen oder durchscheinenden Schirmen oder Glocken, die die Qualität und die Verteilung des aus künstlichen Beleuchtungsquellen, wie z. B. gasgefiillten elektrischen Lampen, elektrischen Bogenlampe oder Gasglühmänteln, herausstrahlenden Lichtes verändern. 



   Zweck der Erfindung ist, verbesserte und wirtschaftlichere Einrichtungen dieser Art zu schaffen, um aus künstlichen Lichtquellen eine wirkungsvolle Beleuchtung jeder gewünschten Art zu erhalten und insbesondere um ein gleichmässiges zerstreutes Licht über einer gegebenen Fläche oder durchaus einen gegebenen Raum mit einem Minimalverlust von Licht durch Absorption zu bekommen. 



   Es sind bereits Leuchten mit einem die Lichtquelle, beispielsweise eine elektrische Glühlampe, aufnehmenden Schirm bekannt, der das Licht hauptsächlich in einer Richtung konzentriert, und einer an diesen Schirm anschliessenden geschlossenen Glocke, deren Durchmesser zum Teil grösser ist als der
Durchmesser des Schirmes und deren Stirnfläche gegen die Mitte zu gegen den Schirm eingezogen ist, so dass an dieser eingezogenen   Fläche   das Licht seitlich reflektiert wird. Gemäss der Erfindung wird hiebei die Glocke zur Gänze durchscheinend oder durchsichtig ausgeführt und ihre Erzeugende als eine stetig gekrümmte Linie ausgebildet, so dass sie ausser gegebenenfalls im Mittelpunkt der   Stirnfläche   der Glocke keinerlei Spitzen oder Kanten aufweist.

   Unter dem   Ausdruck "stetig gekrÜmmte Linie" ist   hiebei sowohl eine Linie zu verstehen, deren Krümmungshalbmesser an jeder Stelle einen endlichen Wert hat, als auch eine solche, deren Krümmungshalbmesser an einzelnen Stellen unendlich ist, d. h. also, die zum Teil eine Gerade ist. Wesentlich ist, dass der Krümmungshalbmesser nirgends Null ist, dass also die gekrümmte Linie nirgends eine Spitze oder Ecke aufweist.

   Bei einer andern Ausführungsform der Erfindung tritt das Licht einer Lichtquelle aus einer grossen lichtdurchlässigen Wand zur Beleuchtung eines Innenraumes in gleichmässiger Verteilung heraus, und es wird erfindungsgemäss das Licht der Lichtquelle durch einen parabolischen Reflektor in ein aus parallelen Lichtstrahlen bestehendes Strahlenbündel zusammengefasst, durch eine im Strahlenbündel angeordnete erste Ablenkfläche in Form eines Strahlenprismas quer zum Strahlenbündel verteilt und dann durch eine im Strahlenprisma angeordnete zweite und grössere Ablenkfläche quer zum Strahlenprisma auf die lichtabgebende Leuchtewand gerichtet, die z. B. aus Mattglas oder einer gleichwertigen durchscheinenden Scheibe besteht. 



   Die beiden   Ablenkflächen   können je aus einem Stück bestehen oder aus mehreren Stücken zusammengestellt sein, sie können nur aus gekrümmten Teilen bestehen oder aus gekrümmten und ebenen Teilen zusammengesetzt sein. 



   Die erfindungsgemässe Leuchte kann in einer Seitenwand oder in der Decke eines Raumes eingebaut sein. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäss ausgestalteten Leuchte dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein schematischer Vertikalschnitt einer elektrischen   Pendelleuchte   nach der Erfindung und Fig. 2 eine Abänderung. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine als Deckenleuchte ausgebildete Leuchte. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Leuchte. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Leuchte. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist in einem Reflektorschirm 2 eine elektrische Glühlampe 1 auf einem Einstellring angebracht, mittels welchem die Lage der Lampe im Reflektorschirm eingestellt 

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 werden kann. Am Rand des Schirmes 2 ist durch geeignete Mittel, wie z. B. einen   Messingring     5,   eine Streuglocke oder   Streukugel   4 befestigt. Die Leuchte kann durch Ketten od. dgl. mittels des Ringes 5 aufgehängt werden. Wie auf der Zeichnung ersichtlich, ist der Durchmesser der Glocke an ihrem unteren Teil viel grösser als der Durchmesser des Schirmes, so dass die Glocke rings um den Schirm beträchtlich hinausragt. In der unteren Fläche der Glocke ist eine konisehe Vertiefung vorgesehen, die den Ablenker 6 bildet.

   Wie die punktierte Linien zeigen, sind die aus der Lampe 1 oder dem Schirm 2 auf den Ablenker fallenden Lichtstrahlen durch denselben in verschiedenen Richtungen nach aussen gestrahlt, wobei die Strahlungsrichtung vom Einfallwinkel und von der Lage der Stelle des Ablenkers abhängt, auf die die Strahlen auftreffen. Ein beträchtlicher Teil des Lichtes wird durch die oberen Teile der Glocke nach oben gestrahlt, und es wird auch ein gewisser Teil der Strahlen an dem Schirm vorbei gegen den Stütz- 
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 unten und aussen gestrahlt sind. Eine gewisse Lichtmenge wird von der Innenfläche der Glocke mehrmals zurückgestrahlt, wobei eine andere Menge aus der Lampe oder dem Reflektor unmittelbar durch die Wände der Glocke tritt.

   Der Erfolg ist, dass ein sehr gleichmässiges und gut verteiltes Licht nach allen Richtungen an die Decke, die Wände und den Fussboden gestrahlt ist und dass keine verschwenderischen Lichtflächen an der Decke oder am Fussboden und keine fleckige Beleuchtung der Decke, der Wände und des Fussbodens eintritt. 



   Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Form der Glocke und des Ablenkers, bei welcher die Glocke mehr seitlich strahlt und der Ablenker mehr stumpfwinklig ist, wodurch ein grösserer Teil des Lichtes nach oben an die Decke geworfen wird. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 wird das Licht der Lichtquelle 1 durch den parabolischen Reflektor 2 in ein Strahlenbündel zusammengefasst. Im Strahlenbündel ist eine   Ablenkfläehe   12 angeordnet, welche das Licht in Form eines Strahlenprismas 8 quer zum Strahlenbündel verteilt. Dieses Strahlenprisma ist in den Fig. 4 und 5 durch waagrechte punktierte Linien angedeutet. Im Strahlenprisma ist eine weitere   Ablenkfläche   angeordnet, die bei der Ausführungsform nach Fig. 4 aus einem   gekrümmten   Teil 7 und einem ebenen Teil 18 zusammengesetzt ist, bei der Ausführungsform nach Fig. 5 jedoch aus einem einzigen gekrümmten Teil 17 besteht.

   Durch die zweite   Ablenkfläche     7,   5 bzw. 17 wird das Licht auf die   Fläche-M   verteilt, die die eigentliche   Leuchtewandfläche   bildet und aus Mattglas oder einem gleichwertigen Scheibenmaterial besteht. 



   Beim Beispiel nach Fig. 3 ist die   lichtdurchlässige   Leuchtewand 14 in vier Scheiben aufgeteilt, was jedoch nicht unbedingt nötig ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Leuchte mit einem die Lichtquelle, beispielsweise eine elektrische Glühlampe, aufnehmenden Schirm, der das Licht hauptsächlich in einer Richtung konzentriert, und einer an diesen Schirm anschliessenden geschlossenen Glocke, deren Durchmesser zum Teil grösser ist als der Durchmesser des Schirmes und deren   Stirnfläche   gegen die Mitte zu gegen den Schirm eingezogen ist, so dass an dieser 
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 durchscheinend oder durchsichtig ist und ihre Erzeugende eine stetig gekrümmte Linie ist, so dass sie ausser gegebenenfalls im Mittelpunkt der Stirnfläche der Glocke keinerlei Spitzen oder Kanten aufweist. 



   2. Leuchte, bei welcher das Licht   einer. Lichtquelle   aus einer lichtdurchlässigen Wand zur Be-   leuchtung   eines Innenraumes in   gleichmässiger   Verteilung heraustritt, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Lichtquelle durch einen parabolischen Reflektor in ein aus parallelen Lichtstrahlen bestehendes Strahlenbündel zusammengefasst, durch eine im   Strahlenbündel   angeordnete erste Ablenk-   fläehe jf   in Form eines Strahlenprismas quer zum Strahlenbündel verteilt und dann durch eine im Strahlenprisma angeordnete zweite und grössere   Ablenkfläche   (7, 5 bzw. 17) quer zum Strahlenprisma 
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Claims (1)

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AT142828D 1932-07-21 1933-07-14 Leuchte. AT142828B (de)

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AT142828B true AT142828B (de) 1935-09-25

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AT142828D AT142828B (de) 1932-07-21 1933-07-14 Leuchte.

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