DE1472547A1 - Optischer Blendschutz - Google Patents
Optischer BlendschutzInfo
- Publication number
- DE1472547A1 DE1472547A1 DE19651472547 DE1472547A DE1472547A1 DE 1472547 A1 DE1472547 A1 DE 1472547A1 DE 19651472547 DE19651472547 DE 19651472547 DE 1472547 A DE1472547 A DE 1472547A DE 1472547 A1 DE1472547 A1 DE 1472547A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- curve
- light source
- glare
- axis
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V11/00—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
- F21V11/06—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using crossed laminae or strips, e.g. grid-shaped louvers; using lattices or honeycombs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V11/00—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Stockholm, Schweden.
In der Beleuchtungstechnik werden oft Blendachutavorrichtungen verwerdet, welche die Aufgabe haben, das von
einer Lichtquelle kommende Licht zu zerstreuen, um die Blendung durch die Lichtquelle zu vermindern. Die bekannten
^3 Blendschutzvorrichtungen, die beispielsweise bei Decken-
to beleuchtungen in Arbeitsräumen Verwendung finden, sind in
—* der Regel so ausgebildet, dass sie die Helligkeit verhält-
^ nismässig gleich innerhalb einer Zone von 180° herabsetzen,
4> gerechnet von einer waagerechten Ebene durch das Zentrum
oder die Achse der Lichtquelle. Ein Fehler dieser Vorrichtungen besteht darin, dass die von der Lichtquelle erzeugte
Helligkeit nicht genügend in dem Bereich gedämpft wird, in dem eine direkte Blendung entstehen kann, d.h. im
Winkelbereich von 45 - 90° gerechnet von der vertikalen Linie durch das Zentrum der Lichtquelle. Wird eine solche Dämpfung nicht erreicht, so ergibt sich in den meisten
Beleuchtungsanlagen infolge der Blendung ein sehphysiologisch unrichtiges Ergebnis. Auch sehpsychologisch ist das Ergebnis der Beleuchtung fehlerhaft, weil die Flächen grösster Helligkeit im Raum die grösste Aufmerksamkeit
auf sich ziehen. Es sind mit anderen Worten die Flächen des Beleuchtungskörpers, die am meisten in die Augen
fallen, und nicht die zu beleuchtenden Gegenstände, was der Fall sein sollte.
Winkelbereich von 45 - 90° gerechnet von der vertikalen Linie durch das Zentrum der Lichtquelle. Wird eine solche Dämpfung nicht erreicht, so ergibt sich in den meisten
Beleuchtungsanlagen infolge der Blendung ein sehphysiologisch unrichtiges Ergebnis. Auch sehpsychologisch ist das Ergebnis der Beleuchtung fehlerhaft, weil die Flächen grösster Helligkeit im Raum die grösste Aufmerksamkeit
auf sich ziehen. Es sind mit anderen Worten die Flächen des Beleuchtungskörpers, die am meisten in die Augen
fallen, und nicht die zu beleuchtenden Gegenstände, was der Fall sein sollte.
Infolge der international immer empfohlenen, erhöhten Beleuchtungsstärken wurde es immer schwieriger, das
Blendungsproblem zu beherrschen. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Lösung des Problems in einfacher und rationaler Weise bei gleichzeitig bestmöglicher Beleuchtung für verschiedene Zwecke, besonders in Arbeitsräumen.
Blendungsproblem zu beherrschen. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Lösung des Problems in einfacher und rationaler Weise bei gleichzeitig bestmöglicher Beleuchtung für verschiedene Zwecke, besonders in Arbeitsräumen.
Blendschutzvorrichtungen sind in der Regel mit
Flächen versehen, auf die das Licht von der Lichtquelle fällt und von denen es reflektiert wird. Es besteht der Wunsch, dass das reflektierte Licht eine derartige Richtung und Streuung erhält, dass die zu beleuchtenden Flächen eine geeignete Helligkeit erhalten, während die Umgebung keinem störenden Licht ausgesetzt wird. Zur Erzielung der optimalen Wirkung eines Blendschutzes soll so viel Licht wie möglich innerhalb einer Zone ausgesendet werden, die zu beiden
Flächen versehen, auf die das Licht von der Lichtquelle fällt und von denen es reflektiert wird. Es besteht der Wunsch, dass das reflektierte Licht eine derartige Richtung und Streuung erhält, dass die zu beleuchtenden Flächen eine geeignete Helligkeit erhalten, während die Umgebung keinem störenden Licht ausgesetzt wird. Zur Erzielung der optimalen Wirkung eines Blendschutzes soll so viel Licht wie möglich innerhalb einer Zone ausgesendet werden, die zu beiden
Seiten durch Winkel von 45° begrenzt ist, gerechnet von 909813/1 (K 7
~3~ U72547
einer vertikalen Linie durch das Zentrum der Lichtquelle bzw. von einer vertikalen Ebene durch die Achse der Lichtquelle,
Ausserdem soll der Blendschutz eine Spiegelnde Reflexion haben, also einen Reflexionsgrad, der so nahe
wie möglich gleich 1 ist. Hat der Blendschutz eine spiegelnde Reflexion mit optimalem Reflexionsgrad und
haben die reflektierenden Flächen eine geeignete JTorm,
so ergibt der Blendschutz eine Helligkeit, die der mittleren Helligkeit des Raumes innerhalb der Zone
zwischen 45 und 90 gut entspricht, was sowohl physiologisch als auch psychologisch erwünscht ist.
Es wurden bereits gewisse Versuche gemacht, einen Blendschutz herzustellen, welcher auf der der Lichtquelle
zugekehrten Seite, gewöhnlich der Oberseite, eben ist und keine spiegelnde Reflexion hat, sondern eine parabolische
Fläche schräg nach unten wendet. Das Ergebnis ist jedoch ein Blendschutz mit sehr niedrigem Wirkungsgrad.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blendschutz mit reflektierenden Flächen gewisser Form, die in geeigneter
Weise unterhalb einer Lichtquelle gerichtet sind, die grundsätzlich punktförmig oder kugelförmig oder auch
geradlinig oder röhrenförmig sein kann. Die Erfindung kennzeichnete sich in erster Linie dadurch, dass die
Erzeugende der reflektierenden Fläche die Form einer so beschaffenen Kurve oder Kurvensehne hat, dass das von der
Lichtquelle auf die Fläche fallende und davon reflektierte Licht unter eine scharf abgegrenzte Ebene fällt, die mit
einer durch das Zentrum oder die Achse der Lichtquelle. ,
gehenden vertikalen Linie bzw. vertikalen Ebene einen 0 '! !-i S 1 3 / HU 7
gewissen Winkel bildet, vorzugsweise etwa 45 ·
Die Erfindung bezweckt jedoch nicht nur eine geeignete Form und Lage der reflektierenden Flächen des
Blendschutzes gegenüber der Lichtquelle, sondern auch eine derartige Ausbildung des Blendschutzes, dass dieser
gegen direktes Licht im Bereich ausserhalb des angegebenen Winkels abschirmt, also vorzugsweise ausserhalb des Winkels
von 45 gerechnet von der vertikalen Linie oder der vertikalen Ebene.
Weitere Merkmahle der Erfindung und damit verbundene
Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in einem Rechtwinkligen Koordinatensystem die der Erfindung zugrundeliegende Kurve für die
Form der reflektierenden Fläche. Figo 3 zeigt in einem Vertikalschnitt senkrecht zu den Lamellen einen aus
parallelen Lamellen bestehenden Blendschutz. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines ähnlichen Blendschutzes
für eine röhrenförmige Lichtquelle.
Es lässt sich mathematisch zeigen, welche Form eine reflektierende Fläche bei einer Lichtquelle haben soll,
damit das an der Fläche reflektierte Licht nur auf eine Seite einer durch das Zentrum der Lichtquelle gehenden
Ebene fällt. Fig. 1 zeigt eine kreisförmige Lichtquelle 10 mit dem Radius r. Das Zentrum der Lichtquelle liegt im
Nullpunkt 0 eines rechtwinkligen Koordinatensystems mit der Abszissenachse y_ und der Ordinatenachse x. Die Kurve
12 lässt sich mathematisch durch das Gleichungssysteme
90 9 8 13/10^7
χ = i (ο - 20r) -
ausdrücken, in dem £ eine willkürliche Konstante ist, r
den Radius der Leuchtröhre bezeichnet und 0 ein Ausdruck für die Neigung der Kurve (Winkel in Radianten) zur y-Achse
ist, sodass ^ = tg0v.
Ist die Lichtquelle eine Leuchtröhre in Form eines diffus leuchtenden Zylinders, so kann für praktischen
Fälle c. = 6 und r = 19 mm angenommen werden, wobei sich
ein besonders günstige Kurvenform ergibt. Die Kurve 12 hat die Eigenschaft, alles von der Lichtquelle 10 darauf
fallende Licht in Richtung nach unten zur y-Achse oder von dieser nach unten zu reflektieren. Zwei solche reflektierte
Strahlen sind bei 14 und 16 angedeutet. Wie durch den Pfeil 18 angedeutet, hat das reflektierte Licht
seine grösste Stärke parallel zur y-Achse. Um unter den oben angegebenen Bedingungen hinsichtlich Wirkungsgrad
und Blendungsfreiheit das beste Ergebnis zu erhalten, soll die in Fig. 1 durch die y-Achse angegebene Grenzebene
für das reflektierte Licht einen gewissen Winkel mit der vertikalen Linie bilden, die im Diagramm durch die x-Achse
dargestellt ist. Damit die Reflexionskurve die gewünschte
Lage im Koordinatensystem erhält, ist sie daher im das Zentrum O der Lichtquelle zu drehen, sodass die betreffende
Grenzebene 20 einen Winkel ν mit der x-Achse bildet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Lage der Kurve 12
kann kein von der Lichtquelle 10 ausgehendes, an der Kurve 90 9 813/1047
reflektiertes Licht oberhalb der Linie 20 gerichtet werden. Dasselbe gilt für eine Linie 2Of die einen negativen Winkel
ν mit der x-Achse bildet, betreffend Lichtstrahlen, die von einer Kurve 12* reflektiert werden, die ein Spiegelbild der
Kurve 12 ist.
In einem erfindungsgemäss ausgebildeten Blendschutz bildet nun ein Teil der Kurve 12 oder 12* die Erzeugende
der unteren reflektierenden Flächen des -^lendschutzes. Ein
solcher Kurventeil ist in fig. 2 mit 22 bezeichnet und bildet eine Seitenfläche einer Lamelle 24 in einem aus
parallelen Lamellen bestehenden Blendschutz gemäss Pig. 3, in der auch eine Kurve 12' eingezeichnet ist. In praktischen
Fällen kann oft dieser Kurventeil durch eine entsprechende Kurvensehne ersetzt werden. Ist die Lichtquelle röhrenförmig
und geradlinig, so wird die Fläche durch Verschiebung der Kurve parallel zur Achse der Lichtquelle erzeugt. Bei
einer kugelförmigen Lichtquelle wird die Fläche durch Drehung der Kurve um die vertikale Linie durch das Zentrum
der Lichtquelle erzeugt. Die der Seitenfläche 22 gegenüberliegende Seitenfläche 26 der Blendschutzlamelle 24 hat
dieselbe Form wie die Fläche 22, ist aber in entgegengesetzter Richtung gewendet. Die Lamelle 24 ist in Bezug
auf eine vertikale Ebene symmetrisch, sodass sie für die auf beiden Seiten auffallenden Strahlen die gleiche reflektierende
Wirkung hat.
Für die Wirkung des ^lendschutzes genügt natürlich nicht eine einzige Lamelle, sondern es müssen mehrere
Lamellen so angeordnet werden, dass Licht von jedem Punkt
der Lichtquelle in gewünschter Weise reflektiert wird, "90SS13/1CU7
~7~ U72547
wobei darauf Rücksicht zu nehmen ist, dass in Leuchtröhren jeder Punkt auf der Röhrenhülle leuchtend ist, Sind, wie
dies oft der Fall ist, mehrere parallele Leuchtröhren über ein und demselben Blendschutz angeordnet, so ist auch dafür
zu sorgen, dass eine Blendung durch alle Röhren verhindert wird.
Der Punkt 28 oben am Umfang der Leuchtröhre 10 ist der Tangentialpunkt einer 45°-Linie und sendet, wenn er leuchtet,
einen Strahl aus, der oberhalb des Kurvenabschnittes 22 fällt, dessen höchster Punkt 30 und niedrigster Punkt 32 in noch zu
beschreibender Weise bestimmt werden. Der Lichtstrahl vom Punkt 28 is daher abzuschirmen was dadurch geschehen kann,
dass die Lamelle oben einen nach oben ragenden Vorsprung 34 hat. Die schräg nach oben gerichteten Seitenflächen
dieses Vorsprungs haben vorzugsweise eine kreisförmige Erzeugende, deren Krümmungsmittelpunkt in der Lichtquelle
liegt, sodass die auf diese Seitenflächen fallenden Lichtstrahlen auf die Lichtquelle zurückgeworfen werden.
Zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades in einer Beleuchtungsanlage mit mehreren parallelen Leuchtröhren
darf der Abstand zwischen den Leuchtröhren nicht kleiner sein als dass eine Leuchtröhre zwischen zwei benachbarten
Röhren Platz hat. Wenn die Lamelle 24 mitten unter dem Zentrum der am nächsten liegenden Leuchtröhre sich befindet
so wie eine Lamelle 36 mitten unter dem Zentrum 0 der
Röhre 10 liegt, so soll der unterste Punkt 32 der Kurve, von dem angenommen ist, dass er sich in derselben waagerechten
Ebene befindet wie der unterste Punkt 38 der Lamelle
36, vom Punkt 38 einen Abstand haben, der gleich drei
Röhrenradien ist und soll eich also im angegebenen Beispiel bei einem abgerundeten Aussenradiua der Leuchtröhre
von 20 am in einer Entfehrnung von 60 mm vom Punkt 38 befinden.
Im vorstehenden wurden hauptsächlich die reflektierenden flächen des Blendschutzes und ihre Eigenschaften,
dae^reflektierte Licht nicht über die 45°-Linie zu richten, behandelt. Der Blendschutz soll jedoch auch in
bekannter Weise eine Blendung durch direktes Licht verhindern, das über die erwähnte 45° -Linie fällt. Dies
geschieht durch Anordnung der Lamellen in geeigneten gegenseitigen Abständen· Eine Bedingung dabei ist, dass
die Höhe der Lamelle gleich ode." ,grosser sein soll als
der Abstand zwischen zwei benachbarten Lamellen, ferner ist es erwünscht, innere Reflexe im Blendschutz zu vermeiden,
die ja Lichtverluste zur Folge haben wurden. Am Punkt 30 reflektierte Lichtstrahlen sollen daher unter
die untere Knte 40 der benachbarten Lamelle 42 fallen. Ein solcher Strahl ist in Fig. 3 mit 44 bezeichnet. Es
ist angenommen, das er vom Licht herrührt, das von einem Punkt 46 der Leuchtröhre ausgesendet wird. Für praktische
Fälle beträgt der Abstand zwischen den Lamellen etwa 20 mm. Wegen der Bedingung der 45° -Abschirmung des direkten
Lichtes ist dieser Abstand gleich der Höhe des Handschutzes. Nach Festlegung der Höhe kann der höchste Punkt
30 des Abschnitteβ der Kurve 12' dadurch bestimmt werden,
dass eine Linie von einem Punkt 48 unten auf der Leuchtröhre durch den obersten Punkt 50 der am nächsten liegenden
Lamelle 42 gezogen und untersucht wird, wo sie die 9036-13/1 (K 7
Kurve schneidet. Der Schnittpunkt mit der Kurve ist gerade der Punkt 30. Lichtstrahlen, die auf den Blendschutz unter
Winkeln Kit der Oberseite des !Ölende chut ze s fallen, die
kleiner sind als der Winkel u, den ein Lichtstrahl zwischen den Punkten 48 unü 50 mit dieser Oberseite bildet, können
keine reflektierende Fläche 22 treffen. Besüglieh Lamellen, die von der Lichtquelle weiter entfernt sind als die Lamelle
24-, beispielsweise die Lamelle 52, werden die unteren Teile von der Leuchtröhre abgeschirmt, sodass beispielsweise ein
Strahl 56, der vom Punkt 54 der Lamelle 52 reflektiert wird, mit der vertikalen Linie einen kleineren Winkel als 45°
bildet. Was Strahlen betrifft, die in einen Winkelbereich fallen, der durch Linien vom Zentrum O zum obersten Punkt
der Lamelle 36 und zum obersten Punkt 50 der Lamelle 42
begrenzt ist, liegt auch die direkte Lichtausstrahlung durch den Blendschutz in einem Winkelbereich, der mit der
vertikalen Linie einen kleineren Winkel als 45° bildet. Bei einer Licht in allen Richtungen aussendenden
Lichtquelle besteht der Blendschutz vorteilhaft aus einander kreuzenden Lamellen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist,
wobei sämtliche Lamellen in oben beschriebener Weise ausgebildet sind.
909B13/1047
Claims (5)
- U7254TPat e nt ans prüohe1« Blendschutz mit unter einer Lichtquelle reflektierenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass die(11,26) Erzeugende der reflektierenden Fläche*die Form einer sobeschaffenen Kurve*oder Kurvensehne hat, dass das von(40)der Lichtquellefauf die Fläche fallende und davon reflektierte Licht unter eine scharf abgegrenzte Ebene (W1 fällt, die mit einer durch das Zentrum oder die Achse (θ)(t-hckit)der Lichtquelle gehenden vertikalen Linie*bzw. vertikalen Ebene einen gewissen Winkel bildet, vorzugsweise etwa 45°.
- 2. Blendschutz nach Anspruch 1 für wenigstens(10)im wesentlichen zylindrische Leuchtröhrenvoder im wesentlichen kugelförmige^ Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet,(41)dass die Form der Kurvendem Gleichungssystemx = |f (c - 20T) - rentspricht, wobei der Nullpunkt des Koordinatsystems auf der Achse der Leuchtröhre liegt und wobei £ eine willkürliche Konstante ist, r den Radius der Leuchtröhre bezeichnet und 0 ein Ausdruck für die Neigung der Kurve zur v_- Achse ist, sodass -x*? = tgjZf_.909813/1047U72547
- 3. Blendschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die bestmögliche Kurvenform £ = 6 und r > 19oi ist.
- 4. Blendschutz in Form von parallelen Lamellen, Ton denen jede zwei entgegengesetzte, durch eine Kurve oder Kurvensetine der in einem der Voransprüche angegen benen Form erzeugte Seiten hat, sodass der Querschnitt jeder Lamelle auf beiden Seiten durch eine diese Kurve bildende Linie begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Lamellerein abblendender Teil sich längs der Lamelle erstreckt, der auf ihn einfallendes Licht auf die Lichtquellefzurück reflektiert.
- 5. Blendschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche des abblenden-(Sk)den oberen Teilffeine zylindrische Fläche ist, derenK)Achse parallel zur Achse der Leuchtröhre*ist oder damit zusammenfällt, wobei dieser obere Teil eine zweckmässige abschirmende Wirkung auf die unteren Teile der Lamellen ν ausübt.909813/1047
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1572364 | 1964-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1472547A1 true DE1472547A1 (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=20301123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651472547 Pending DE1472547A1 (de) | 1964-12-28 | 1965-11-24 | Optischer Blendschutz |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3413460A (de) |
CH (1) | CH483597A (de) |
DE (1) | DE1472547A1 (de) |
FR (1) | FR1459657A (de) |
GB (1) | GB1123417A (de) |
NL (1) | NL6516805A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112210A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Spiegelleuchte |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4006355A (en) * | 1974-11-26 | 1977-02-01 | Sylvan R. Shemitz And Associates, Inc. | Luminaire |
NL8120461A (nl) * | 1980-12-03 | 1982-10-01 | Willumsen Sven A | Dubbel rooster voor gasontladingslampen. |
JPS5828913U (ja) * | 1981-08-21 | 1983-02-24 | 三菱電機株式会社 | 照明器具 |
US5147761A (en) * | 1990-06-11 | 1992-09-15 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Method for preparing relief image printing plates |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB191021901A (en) * | 1910-09-21 | 1911-09-14 | Valentine Henry Mackinney | New Method of and Apparatus for Illuminating Objects. |
US2971083A (en) * | 1958-11-14 | 1961-02-07 | Gen Electric | Low brightness louver |
-
1965
- 1965-11-22 US US508961A patent/US3413460A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-11-23 GB GB49640/65A patent/GB1123417A/en not_active Expired
- 1965-11-24 DE DE19651472547 patent/DE1472547A1/de active Pending
- 1965-12-01 CH CH1657965A patent/CH483597A/de not_active IP Right Cessation
- 1965-12-15 FR FR42412A patent/FR1459657A/fr not_active Expired
- 1965-12-23 NL NL6516805A patent/NL6516805A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112210A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Spiegelleuchte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1123417A (en) | 1968-08-14 |
CH483597A (de) | 1969-12-31 |
NL6516805A (de) | 1966-06-29 |
US3413460A (en) | 1968-11-26 |
FR1459657A (fr) | 1966-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0201926A1 (de) | Indirekte Spiegelleuchte | |
DE2238589B2 (de) | Lichtstreuende ebene Abdeckplatte für Deckenleuchten | |
DE2124021A1 (de) | ||
DE1597945B2 (de) | Leuchte | |
DE69720408T2 (de) | Beleuchtungsapparat | |
DE2707037A1 (de) | Schirm fuer roehrenfoermige lichtquellen, insbesondere fuer leuchtstoffroehre | |
DE1201275B (de) | Scheinwerfer zum Ausleuchten einer recht-winkligen Flaeche | |
DE1472547A1 (de) | Optischer Blendschutz | |
DE3440028C2 (de) | ||
EP0045901B1 (de) | Langgestreckte Arbeitsplatzleuchte | |
DE1275493B (de) | Strassenleuchte | |
DE19955435C1 (de) | Entblendungselement für langgestreckte Leuchtkörper | |
DE19754931C1 (de) | Leuchte mit einem Reflektor und einer Diffusorscheibe | |
AT374258B (de) | Raster fuer leuchtstofflampenleuchten | |
DE1497293C3 (de) | Beleuchtungseinrichtung mit Lichtverteilungsplatte | |
DE732410C (de) | Strassenbeleuchtung | |
AT157912B (de) | Beleuchtungsvorrichtung. | |
DE1293701B (de) | Breitstrahlende Strassenleuchte mit einem ovalen Spiegelreflektor | |
DE2530284A1 (de) | Leuchte | |
DE2654304C3 (de) | Leuchte | |
DE2655631C3 (de) | Lagerleuchte | |
DE1597945C3 (de) | Leuchte | |
DE2238989C2 (de) | Streuscheibe für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer | |
AT392527B (de) | Leuchte mit einer langgestreckten roehrenartigen leuchtstofflampe | |
DE649595C (de) | Blendungsfreier Tiefbreitstrahler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |