AT142403B - Überschlagschaukel. - Google Patents
Überschlagschaukel.Info
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- AT142403B AT142403B AT142403DA AT142403B AT 142403 B AT142403 B AT 142403B AT 142403D A AT142403D A AT 142403DA AT 142403 B AT142403 B AT 142403B
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- swing
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung betrifft eine Rundschaukel oder Überschlagschaukel, bei der die Gondel mittels Schwungarmen in einem vollen Kreis um eine waagrechte Aufhängeachse schwingen kann und deren Neigungen dabei zwangsläufig gesteuert werden. Bei den bekannten Schaukeln dieser Art wird die Gondel oder der Sitz durch ein Kettengetriebe mit zwei gleichgrossen Kettenrädern parallel geführt, von denen das eine auf der festen Schwingachse der Schaukel und das andere auf der festen Drehachse des Sitzes befestigt ist, so dass sich das auf der festen Drehachse des Sitzes befestigte Kettenrad bei den Schwingungen der Schaukel auf der Kette abwickelt und dadurch die Gondel immer waagrecht einstellt. Die das Kettenrad der Schwingachse mit dem Kettenrad der Gondel verbindende Kette bildet einen unstarren Steuerungsarm für die Neigungen der Gondel. Solche unstarre Steuerungsarme sind schwer in der erforderlichen Spannung zu halten und sind deshalb nicht sicher genug. Ausserdem bewirkt die notwendige Spannung solcher Steuerungsarme einen grösseren Widerstand für die Schaukelbewegungen. Gemäss der Erfindung wirken an der Gondel ausser den Schwungarmen noch starre Steuerungsarme, welche die Neigungen der Gondel zwangsläufig mit den Schaukelbewegungen steuern, u. zw. können diese Steuerungsarme sowohl aus mitschwingenden Hebeln bestehen als auch aus ineinandergreifenden Zahnrädern. Auf der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1, 3, 5,7 und 9 je eine Ausführungsform in Vorderansicht und die Fig. 2,4, 6,8 und 10 die Seitenansicht hiezu. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die Gondel c an jeder Seite mittels zwei Schwungarmen A an einer waagrechten Achse a drehbar aufgehängt, wobei die äusseren Enden der Schwungarme am oberen Teil der Gondel bei e angelenkt sind. Am unteren Teil der Gondel bei f sind zwei Steuerungsarme B angelenkt und mittels Zapfen b am Gerüst drehbar gelagert. Es könnte auch nur ein einziger Schwungarm A in der Seitenmitte der Gondel und zwei Steuerungsarme auf jeder Seite der Gondel oder nur ein Steuerungsarm B in der Seitenmitte der Gondel und zwei Schwungarme A auf jeder Seite der Gondel angeordnet sein. Die Steuerungsarme B besitzen die gleiche Länge wie die Schwungarme A und sind demzufolge so viel tiefer unterhalb der Drehachsen a der Schwungarme gelagert, als ihr Gelenkpunkt fan der Gondel unterhalb der Gelenkpunkte e der Schwungarme an der Gondel liegt. Wenn die Gondel an ihren Schwungarmen A um ihre Drehachse a rotiert oder pendelt, so rotieren oder pendeln in gleicher Weise auch die Steuerungsarme B um ihre Zapfen b und halten die Gondel immer in horizontaler Lage, wie die Fig. 2 in der strichpunktierten Stellung der Gondel eu zeigt. Die Schwungarme, sowie die Steuerungsarme sind abgekröpft, so dass sie aneinander bei jeder Drehlage vorbeikommen. Die Schwungarme A und ebenso die Steuerungsarme B sind über ihre Drehzapfen hinaus verlängert und tragen an den Verlängerungen Gegengewichte g. Ferner können die Schaukelbewegungen auch dadurch erleichtert werden, dass oben an der Gondel ein Seil t od. dgl. befestigt ist, welches auf Rollen über Querbalken des Gerüstes nach einer der Seiten ausserhalb des Schaukelbereiches geführt ist und an seinem Ende ein Gegengewicht G trägt, welches bei den Schaukelbewegungen jeweils aufsteigt oder niedersinkt. An Stelle eines Gegengewichtes G können auch eine oder mehrere Schraubenfedern angewendet werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind zwei die Gondel c tragende Schwungarme B an einer feststehenden Aufhängeachse a drehbar gelagert. Auf dieser feststehenden, also nicht drehbaren Aufhängeachse a ist beiderseits der Gondel je ein Zahnrad d fest, d. h. unverdrehbar gelagert. Ebenso ist <Desc/Clms Page number 2> seitlich an der Gondel c je ein Zahnkranz oder Zahnrad D unverdrehbar befestigt. Die Zahnräder d und D sind einander gleich. Den Mittelpunkt der beiden Zahnkränze D an der Gondel durchdringen die beiden Zapfen e, mittels denen die Gondel gelenkig an den Enden der beiden Schwungarme B angehängt ist. Zwischen den festen Zahnrädern d und D ist beiderseits je ein das Zahnrad d kämmendes Zahnrad F eingeschaltet und an den Schwungarmen E mittels den Achsen f drehbar gelagert. Diese Kammräder F bilden mit den festen Zahnkränzen D an der Gondel die Steuerungsorgane oder Steuerungsarme für die Neigungen der Gondel. Die Kammräder F rollen bei den Drehungen der Schwungarme E um die Achse a auf den festen Zahnrädern d ab und verdrehen sich dabei um den gleichen Winkel, den die Schwungarme B jeweils einnehmen. Im entgegengesetzten Drehsinne und um die gleichen Winkelwert verdrehen die Kammräder F hiebei die Zahnkränze D an der Gondel und dadurch die Gondel selbst. Die Gondel wird dadurch immer horizontal eingestellt. Um den Aufstieg der Gondel beim Schaukeln zu erleichtern und den Abstieg der Gondel zu verlangsamen, sind die Schwungarme E über ihre Aufhängeaehse a verlängert und tragen Gegengewichte g, die verstellbar sein können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 werden mit der gleichen Wirkungsweise wie nach Fig. 3 und 4 die Umdrehungen der Sehwungarme H um die feste Aufhängeachse a auf je eine an jedem Sehwungarm gelagerte Steuerungswelle J und von dieser auf die Gondel c übertragen. Die auf der Aufhängeachse a und an den Seitenwänden der Gondel festsitzenden Zahnräder dl, bzw. D, sind Kegelräder. und an jeder Welle J sitzt an jedem Ende ein mit dem Kegelrad d bzw. D kämmendes Kegelrad s bzw. t fest. Durch diese Zahnräderübertragung wird die Gondel jeweils genau so viele Grade auf ihren Tragzapfen e verdreht, wie die Schwungarme H beim Schaukeln um ihre Achse a verdreht werden. Diese Konstruktion ist besonders geeignet für Schaukeln mit sehr langen Schwingarmen und hat dabei den Vorteil, dass die Zahnräder klein sind und leicht unter staubsicheren Verschluss gebracht werden können. Als Gegengewicht an den Schwungarmen kann eine zweite Gondel a mit der gleichen Einrichtung angewendet werden, wie die Darstellung zeigt. Die Zahnradübertragung kann, ebenso wie auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4, auch nur auf einer Seite der Gondel vorgesehen sein, anstatt auf beiden Seiten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 wird die Gondel nur in der höchsten und tiefsten Stellung horizontal und in allen übrigen Stellungen schräg gesteuert. An den beiden inneren Seiten eines Balkengerüstes m ist je ein Schwungarm K ähnlich wie die Schwungarme A nach Fig. 1 an Zapfen a drehbar gelagert und mit der Gondel c an einer Stelle der Seitenfläche bei e gelenkig verbunden. Ausserdem ist an jeder Seitenmitte der Gondel eine Führungshülse n in der Mittelachse der Gondel befestigt. Die Tragzapfen e befinden sich auf den Führungshülsen n. Zwei Steuerungsstangen L, je eine auf jeder Seite der Gondel, fuhren vom tiefsten Punkte der Gondel bis über die oberen Verbindungsbalken M des EMI2.1 der Steuerungsstangen L sind in die Führungshülsen n eingesteckt, die sich an der Gondel befinden. Beim Aufwärtsschwingen der Schaukel um ihre Drehachse a gleiten die Führungshülsen n an den Steuernngs- stangen L nach oben und die Steuerungsstangen werden hiebei geschwenkt. Die Gondel nimmt bei einer Aufwärtsschwingung um 900 ihre grösste Schrägstellung ein, die durch den Schwingungswinkel der Steuerungsstangen L um ihre Achse b bestimmt ist. Bei der Hochstlage der Gondel steht diese wieder horizontal. Der Sehwingungswinkel der Steuerungsstangen L ist durch die Höhe ihrer Drehachse b über der Drehachse a der Gondel und durch die Länge der Schwungarme K bestimmt. An den Schwungarmen sind Balanciergewichte g angeordnet. Die Führungseinrichtung kann anstatt an beiden Seiten der Gondel nur an einer Seite derselben angeordnet sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 wird die Gondel ebenfalls, ähnlich wie nach Fig. 7 und 8, in der höchsten und tiefsten Stellung waagrecht und in allen andern Lagen schräg gehalten. An der inneren Seite der beiden Gerüstsäulen N ist je ein Schwungarm P um eine Achse a drehbar gelagert und an der Gondel bei e angelenkt. Von der Gondel c führen Steuerungsarme Q aufwärts an eine Quer- ; tangue 6, deren beide Enden an je einem Gleitstück r gelagert sind. Diese Gleitstücke sind in Führung- schienen v der beiden senkrechten Gerüstbalken N senkrecht verschiebbar. Kommt die Gondel in Schaukelbewegungen um ihre Achse a, so gleitet die Stange b", an welcher die Steuerungsarme Q der Gondel angelenkt sind, mit den Gleitstücken r in den Führungsschienen v auf und ab. Die Gondel stellt sich dabei schräg und erreicht ihre grösste Schrägstellung bei 900 Höhenlage der Gondel. In der Höchstlage der Gondel, d. i. bei 180 Gradwinkeldrehung der. Schwungarme, steht die Gondel wieder horizontal. Die Steuerungsarme Q könnten auch unmittelbar an den Gleitstücken y angelenkt sein. Die Schaukelbewegungen können bei allen Ausführungsformen der Erfindung durch den Benutzer ) der maschinell bewirkt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ubersohlagschaukel, bei welcher die Gondel mittels Schwungarmen in einem vollen Kreis um iine waagrechte Aufhängeachse schwingen kann und deren Neigungen dabei zwangsläufig gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Schwungarmen (A) starre Steuerungsarme (B) einer- <Desc/Clms Page number 3> seits am Gerüst und anderseits an der Gondel angelenkt sind und gleiche Länge besitzen wie die Schwung- arme, wobei die Schwungarme (A) am oberen Teil und die Steuerungsarme (Bram unteren Teil der Gon- del (G) angreifen, so dass die Steuerungsarme die Gondel bei allen Schaukelbewegungen horizontal halten.2. Überschlagschaukel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsorgan durch ein an einem Schwungarm (E) der Gondel drehbar gelagertes Zahnrad (F) und einen an der Gondel (c) fest angeordneten Zahnkranz (D) gebildet wird, in welch letzteren das drehbare Zahnrad (F) eingreift, und dass auf der stillstehenden Aufhängeachse (a) der Gondel ein feststehendes Zahnrad (d) von gleicher Grösse und Zähnezahl wie der Zahnkranz (D) an der Gondel angeordnet ist, derart, dass das am Schwungarm (E) drehbar angeordnete und mit dem Sehwungarm schwenkbare Zahnrad (F) in dem feststehenden Zahnrad (d) der Aufhängeachse kämmt und dadurch die Gondel an ihrem Zahnkranz (D) immer horizontal einstellt.3. Überschlagsehaukel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungorgan durch eine an jedem Schwungarm (H) der Gondel gelagerte Welle (J) mit zwei Winkelrädern (s, t) und einen an der Gondel fest angeordneten Winkelzahnkranz (dol) gebildet wird, in welch letzteren das eine Winkelrad (t) der Welle eingreift, und dass auf der stillstehenden Aufhängeachse (a) der Gondel ein feststehendes Winkelrad (dl) von gleicher Grösse und Zähnezahl wie der Zahnkranz (dol) der Gondel angeordnet ist und in diesem Winkelrad (dl) das andere Winkelrad (s) der Welle (J) kämmt und dadurch die Winkelveränderungen der Schwungarme (H)im umgekehrten Sinne auf die Gondel überträgt.4. Überschlagschaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsarme (L) an einer oberhalb der Drehachse (a) der Schwungarme (K) gelagerten Aufhängeachse (b) schwenkbar sind und in Führungshülsen (n) an der Gondel (c) eingreifen, derart, dass die Gondel bei ihren Schaukelbewegungen die Steuerungsarme (L) entsprechend schwenkt, an ihnen auf-und abwärts gleitet und eine dem jeweiligen Sehwenkungswinkel der Steuerungsarme (L) entsprechende Schräglage einnimmt.5. Überschlagsehaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsarme (Q) starr an der Gondel befestigt sind und mit ihren oberen Enden gelenkig in senkrechten, fest angeordneten Führungsschienen (v) gleiten, derart, dass sie bei den Schaukelbewegungen der Gondel in ihren Führungen (v) auf-und abwärts gleiten und die Gondel in einer ihrer winkeligen Einstellung zu den senkrechten Führungsschienen (v) entsprechenden Schräglage halten.6. Überschlagschaukel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungarme (A, E, H, K, P) der Gondel über ihre Aufhängeachse (a) hinaus verlängert sind und an den Verlängerungen feste oder verstellbare Gegengewichte (g) oder eine zweite Gondel (C) tragen.7. Pberschlagschaukel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gondel ein Gegengewicht (G) oder Zugfedern wirken und mit der Gondel mittels eines über Rollen geführten Seiles (i) in Verbindung stehen. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT142403T | 1934-01-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT142403B true AT142403B (de) | 1935-07-25 |
Family
ID=3642130
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
AT142403D AT142403B (de) | 1934-01-20 | 1934-01-20 | Überschlagschaukel. |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT142403B (de) |
-
1934
- 1934-01-20 AT AT142403D patent/AT142403B/de active
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