AT140891B - Druckluftbremse. - Google Patents

Druckluftbremse.

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AT140891B
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Westinghouse Brake & Signal
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Druckluftbremse. 



   Die Erfindung betrifft eine   Druckluftbremse   mit einer Ventileinrichtung, welche eine abgestufte Freigabe von Druckluft aus dem   Bremszylinder (oder aus den Bremszylindern) bewirkt   in Übereinstimmung mit dem Grad der Wiederherstellung des Hauptleitungsdruckes gegen den normalen Wert. 



   Gegenstand der Erfindung sind Einrichtungen, durch welche während des abgestuften   Lösens   der Bremsen die Freigabe von Druckluft aus dem Bremszylinder einer zusätzlichen Steuerung unter- 
 EMI1.1 
 des   Hilfsbehälters   von der Verringerung des Hauptleitungsdruckes abhängig ist. 



   Gemäss dem wesentlichen Kennzeichen der Erfindung ist die Auslassöffnung des Abstufungslöseventils, durch welche Druckluft aus dem Bremszylinder ausströmt, mit einer   Steuereinrichtung   versehen, durch welche bewirkt wird, dass die Druckluftströmung durch die Auslassöffnung in im wesentlichen konstantem, vorherbestimmtem Ausmass erfolgt, so dass die aus dem Bremszylinder in einem bestimmten Zeitabschnitt freigegebene Druckluftmenge im wesentlichen konstant und von dem im Bremszylinder während des Lösevorganges herrschenden Druck unabhängig ist. Dadurch kann das Ausmass, in welchem der Hilfsbehälter wiederaufgeladen wird, wenn diese Wiederaufladung in Übereinstimmung mit der Verringerung des Hauptleitungsdruckes gesteuert wird, in den verschiedenen Wagen eines Zuges   gleichmässiger   gestaltet werden. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen in schematischer Weise zwei Ausführungsbeispiele eines   Abstufungslöseventils   gemäss der   Erfindung   im Schnitt. 



   Das   Abstufungslöseventil   besteht aus einem Gehäuse 1, dessen Inneres durch   biegsame Mem-   
 EMI1.2 
 Verteilventils verbunden ist. 



   Während des abgestuften Lösevorganges strömt Druckluft aus dem Bremszylinder (oder aus den Bremszylindern) in üblicher Weise in die   Kammer   4 und wird aus dieser über die   Auslassöffnung     11   durch das Ventil 12 freigegeben, welches von   den Membranen J,   6, 7 betätigt wird. 



   Gemäss Fig. 1 nun ist die Auslassöffnung 11, statt wie in bisher üblicher Weise direkt mit der Aussenluft in Verbindung zu stehen, mit einem Steuerventil 13 versehen. Dieses enthält einen beweglichen Kolben 14, dessen Oberseite dem Druck der durch die Öffnung 11 strömenden Luft und dessen Unterseite der Spannung einer entsprechend einstellbaren Steuerfeder 15 unterworfen ist. Der Kolben 14 ist so angeordnet und ausgebildet, dass er   automatisch das Durchlassvermögen   einer Leitung zu ändern vermag, welche die Verbindung zwischen der Auslassöffnung 11 und der Aussenluft herstellt. 



   Diese Leitung wird gebildet durch eine geneigte seitliche Ausnehmung 17 im Kolben 14, die an verschiedenen Punkten ihrer Länge verschiedenen Querschnitt aufweist und mit einer Ausnehmung 18 im Gehäuse des Ventils   7. 3   zusammenarbeitet. In diesem Gehäuse bewegt sich der Kolben 14 und nimmt unter dem Druck der freigegebenen Luft entgegen der Wirkung der Steuerfeder 15 verschiedene Stel- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 langsam wieder nach aufwärts steigt, werden grössere Querschnitte der konusförmigen Bohrung 17 frei. wodurch der Forderung entsprochen wird, dass kleiner werdenden Drücken der Luft grössere Durchgangsquersehnitte entsprechen. Dadurch wird auch die weitere Forderung erfüllt, dass das Produkt aus Druck und Volumen des die Bohrung 17durchströmenden Druckmittels konstant ist. 



   Die Druckluftströmung in die Aussenluft wird durch eine Steuerfeder 1. geregelt, deren   Spannung   von einem mit Aussengewinde versehenen Pfropfen 19 eingestellt wird. 



   In der abgeänderten   Ausführungsform   gemäss   Fig. 2   ist die   Auslassöffnung   11 des Abstufungslöseventils 1 über ein Schnarchventil 21 mit einer kleinen Kammer 20 verbunden, die mit der Aussenluft über eine verengte Öffnung 22 in Verbindung steht. Das Schnarchventil 21 wird durch eine Membran 23 betätigt, deren Oberseite dem in der Kammer 20 herrschenden Druck und deren Unterseite der Spannung einer leicht einstellbaren   Feder : 2-1 unterworfen   ist. Die letztere wird so eingestellt, dass das Sehnarchventil 21 geschlossen wird, wenn der Druck in der Kammer 20 einen vorherbestimmten geringen Wert übersehreitet, z. B.   0-3-0-4/cm2.   



   Die Freigabe von   Druckluft   aus dem Bremszylinder in die Aussenluft wird daher bei dem in der Kammer 20 herrschenden Druck bewirkt, der durch das Schnarchventil 21 im wesentlichen auf dem durch die Steuerfeder. 24 bestimmten Wert konstant gehalten wird. 



   Es ist daher klar, dass die Freigabe von Druckluft in die Aussenluft in einem im wesentlichen konstanten   Ausmass   stattfindet, ohne Rücksicht auf den im Bremszylinder während des Lösevorgangs herrschenden Druck. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckluftbremse mit einer Ventileinrichtung, welche die abgestufte Freigabe von Druekluft aus dem Bremszylinder (oder aus den Bremszylindern) bewirkt, gekennzeichnet durch ein Steuerventil 
 EMI2.1 
 in einem vorherbestimmten   Ausmass   erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Druckluftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (13) mit einem beweglichen Kolben (14) versehen ist, der dem Druck der durch die Aus- lassöffnung (11) des Abstufungslöseventils (1) strömenden Luft und der gegenwirkenden Spannung EMI2.2 über ein Ventil (21) verbunden ist. das durch eine Membran (23) betätigt wird, welche dem Druck in der Kammer (20) und der entgegenwirkenden Spannung einer einstellbaren Feder (2+) unterworfen ist. wobei die Kammer (20) über eine oder mehrere Öffnungen (22) mit der Aussenluft verbunden ist,
AT140891D 1932-09-15 1933-08-04 Druckluftbremse. AT140891B (de)

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GB140891X 1932-09-15

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