AT139903B - Übergangskupplung für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Übergangskupplung für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT139903B
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 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf Übergangskupplungen für Eisenbahnfahrzeuge und bezweckt, einen einfachen und billigen   Übergang vom   System der nicht selbsttätigen   Schraubenkupplung   zur selbsttätigen Mittelpufferkupplung zu ermöglichen. Die Erfindung besteht darin, dass der gewöhnliche
Zughaken einer nicht selbsttätigen Schraubenkupplung mit dem Kupplungsgelenk einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung durch eine Hilfszugstange verbunden und durch eine mit dem Fahrzeuguntergestell starr verbundene Muffe geführt wird. 



   Bei Übergangskupplungen hat man bisher meist eine Übergangskupplung oder den Kopf der endgültigen Mittelpufferkupplung selbst am Zughaken der nicht selbsttätigen Schraubenkupplung befestigt. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass der Übergang zur selbsttätigen Mittelpufferkupplung viel Zeit erfordert, da er in zwei Stufen vollzogen wird, u. zw. muss zuerst der Übergang zur in den Zughaken eingehängten Übergangskupplung vollzogen werden, die nur Zugkräfte überträgt, worauf zuletzt zur Mittelpufferkupplung übergegangen wird, die auch die Stosskräfte aufnehmen kann. Beim Erfindungsgegenstand wird die erste Übergangsstufe gespart, denn beim Übergang zur selbsttätigen Mittelpufferkupplung ist es nur erforderlich, den Zughaken vom Gelenk zu lösen und die Mittelpufferkupplung an dieses Gelenk   anzuschliessen.   



   Es sei bemerkt, dass bereits eine Übergangskupplung bekannt ist, bei der ein Zughaken durch die Mittelpufferkupplung ersetzt wird. Bei dieser Bauart kann jedoch nicht der übliche Zughaken, der beim Anmeldungsgegenstand mit dem Kupplungsgelenk der selbsttätigen Mittelpufferkupplung durch eine Hilfszugstange verbunden ist, verwendet werden, sondern nur ein Zughaken, der besonders ange- fertigt werden muss. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen waagrechten Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung nach dem Übergang zu selbsttätigen Mittelpufferkupplung. 



   Zur Vorbereitung des Überganges von der nicht selbsttätigen Schraubenkupplung zur selbsttätigen Mittelpufferkupplung werden zunächst in den   Kopfträgern A   der Fahrzeuge Ausschnitte al vorgesehen, welche den   Ausschlagen   der Mittelpufferkupplung entsprechend bemessen werden. Vor den Ausschnitten wird ein Blech B befestigt, welches die Zughakenführung   C   in ihrer bisherigen Lage trägt. Der Zughaken D und die Schalenmuffen   E der Zug-und   Stossvorrichtung bleiben ebenfalls in der normalen Lage. An den Längsträgern F des Fahrzeuges wird das Kupplungsgelenk G so eingebaut, dass es die Zug-und Stosskräfte der Mittelpufferkupplung aufnehmen kann.

   Zwischen dem Kupplungsgelenk G und den Langträgern F kann, falls erforderlich, auch eine federnde   Zug-und Stossvorrichtung   eingeschaltet werden. Das Kupplungsgelenk   G   wird zunächst mit den Schalenmuffen durch eine Hilfszugstange H verbunden. 



   Am Übergangstage werden bei allen Fahrzeugen die Zughaken D, die Zughakenführungen C, die Bleche B und die Schalenmuffen E und die Hilfszugstangen H entfernt und gemäss Fig. 3 durch die Mittelpufferkupplung ersetzt. Hiedurch wird erreicht, dass die vorhandenen Zugvorrichtungsteile D, C und E während der Übergangszeit unverändert beibehalten werden können, wobei die am Übergangs- 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. übergangskupplttng für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der gewöhnliche Zughaken (D) einer nicht selbsttätigen Schraubenkupplung mit dem Kupplungsgelenk (G) einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung durch eine Hilfszugstange (H) verbunden und in an sich bekannter Weise durch eine mit dem Fahrzeuguntergestelr starr verbundene Muffe (C) geführt wird.
    2. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (C) durch ein Blech (B), das in einem für die allseitigen Bewegungen der späteren Mittelpufferkupplung erforderlichen Ausschnitte (al) im Kopf träger (A) untergebracht ist, mit dem Wagen verbunden wird.
    3. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen EMI2.1 EMI2.2
AT139903D 1932-02-27 1933-01-27 Übergangskupplung für Eisenbahnfahrzeuge. AT139903B (de)

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