AT139695B - Vorrichtung zum Herstellen neuer und zum Nacharbeiten gebrauchter Webschützen. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen neuer und zum Nacharbeiten gebrauchter Webschützen.

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AT139695B
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Josef Rueckert
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Josef Rueckert
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Herstellen neuer und zum Nacharbeiten gebrauchter   Webschützen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Im Schlitten 2 ist ein Anschlag 25 (Fig. 1, 2 und 6) verschiebbar, der den Zweck hat, den Vorschub des   Hilfsschlittens 3   gegen den Fräser 30 hin zu begrenzen. Der Anschlag 25 ist mittels einer Schraubenspindel 26 einstellbar, die im Schlitten 2 durch den Bund 120, die Schraube 121 und eine Gegenmutter unverschieblich gehalten ist. Die Schraubenspindel 26 ist in die mit dem Anschlag 25 fest verbundene Mutter 27 eingeschraubt und hat am Ende den Betätigungskopf 122. 



   Fig. 4 zeigt den Querschnitt eines Webschützens. Mit 50 ist der Boden, mit 51 die Vorderwand, mit   6'2   die Rückwand und mit   53   die obere Fläche des Schützen bezeichnet. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende : Zuerst wird die für den Schützenboden 50 bestimmte Seite des Rohklotzes 31 bearbeitet. Nachdem die Richtplatte   12   so weit verschoben worden ist, dass der an sie angelegte Rohklotz 31 vor die Grundplatte 11 und die Klemmbacke   1'1 etwas vorsteht,   wird die Grundplatte 11 mit Hilfe der Schraube 20 waagrecht eingestellt ; sie steht somit rechtwinklig zur lotrechten Fräserspindel. Die beiden Warzen 102 legen beim Anziehen der Spindel 15 den Rohklotz fest. 



  Durch Verschieben des Schlittens 4 wird der Rohklotz an dem   Fräser 30   vorbeigeführt. In dieser Weise wird zweckmässig eine ganze Anzahl von Rohklötzen an den für die   Schützenböden   50 bestimmten Seiten bearbeitet. Hierauf wird die Richtplatte 12 der Breite der Schützen entsprechend eingestellt und der Rohklotz unter Benutzung der Warzen 102 so eingespannt, dass die   Schiitzenvorderseite   51 bearbeitet werden kann. Nunmehr wird die Grundplatte 11 entsprechend der   gewünschten   Neigung der Schützenrückwand 52 gegen den   Schützenboden   50 mit Hilfe der Mikrometerschraube 20, des Zeigers   IM   und der Einteilung   116   in die für die Bearbeitung der Schützenrückwand notwendige Lage gebracht.

   Das Werkstück wird mit den bereits bearbeiteten Flächen 50, 51 auf die Grundplatte 11 bzw. gegen die Richtplatte 12 gelegt. Nach Fertigstellung der Rückwand 52 des ersten Werkstückes wird der Anschlag   25   genau entsprechend der Bodenbreite eingestellt. Bevor der Schlitten 4 zurückbewegt wird, wird durch Drehen der Kurbel21 der Hilfssehlitten'3 und mit ihm das Werkstück beispielsweise um 1 mm   vom Fräser 80   abgerückt. Nachdem das Werkstück durch ein neues ersetzt worden ist, wird der Hilfsschlitten 3 durch 
 EMI2.1 
 erreicht, dass alle Werkstücke genau gleiche Breite erhalten. Ebenso wie bei der Bearbeitung der Rückwand 52 wird bei der Bearbeitung der oberen Fläche 53 des Werkstückes vorgegangen. 



   Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Hilfsvorrichtung ermöglicht es, Webschützen, deren eine Spitze nicht in der Schützenachse liegt, so einzuspannen, dass eine einwandfreie Bearbeitung auf der vorstehend beschriebenen Vorrichtung erfolgen kann. Die Hilfsvorrichtung besteht aus einer Stahlschiene   103,   auf welcher   Winkelstücke   112, 113 verstellbar angeordnet sind. In diesen sind mit 
 EMI2.2 
 so eingelegt, dass seine Achse parallel zur Stahlschiene   103 ist.   Die Stahlschiene wird nunmehr an die
Richtplatte 12 angelegt und die Klemmbacke   17   auf den Schützen niedergeschraubt, worauf die Bear- beitung erfolgen kann. Die Stahlschiene ist mit einer Führung 114 versehen, in welcher das Winkelstück 112 verschiebbar ist.

   Dieses wird durch die Feststellsehraube   1M   in Löchern 140 der Schiene festgeschraubt.
Das Winkelstück   118   ist in einer Führung 115 der Schiene geführt und wird mit einer Schraube 106 und einem   Mutterstüek 70   eingestellt. Die Verwendung der Hilfsvorrichtung ist natürlich lediglich für die
Bearbeitung der Bodenwand 50 und der Vorderwand 51 des   Schützen   notwendig ; für die Bearbeitung   der andern Flächen   stehen dann bereits ordnungsgemäss bearbeitete ebene Flächen zur Verfügung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Herstellen neuer und zum Nacharbeiten gebrauchter Webschützen, bei der die Rohklötze bzw. die nachzuarbeitenden Schützen in einen Support eingespannt und mittels dieses an einem Werkzeug, z. B. einem Fräser,   vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet,   dass der Sup- port   (4)   eine Klemmvorrichtung trägt, die aus einer um eine waagrechte Achse (7) schwenkbaren Grund- platte (11) und einer an einer Konsole (1. 3) verstellbaren Klemmbacke (17) besteht, und dass zwischen der Grundplatte (11) und der Konsole   (13)   eine Richtplatte   (12)   angeordnet ist, die der jeweiligen Schützen- breite bzw.   Schützenhöhe   entsprechend einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Grundplatte (11) gegen die Waagrechte mit Hilfe einer Mikrometerschraube (20) einstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (4) auf einem Schlitten (3) gelagert ist, dessen Bewegung gegen das Werkzeug (80) hin durch einen einstellbaren An- schlag (25) begrenzbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (17) an dem Schlitten (16), mittels dessen sie an der Konsole (13) verstellbar ist, um eine waagrechte Achse (18) schwenkbar gelagert ist.
    5. Mit der Vorrichtung nach Anspruch 1 zu verwendende Hilfsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Schiene (10,']), an der Organe angebracht sind, mittels welcher ein Webschützen, dessen eine Spitze ausserhalb der Schützenachse liegt, an der Schiene so festgespannt werden kann, dass die Schützenachse zur Schiene parallel ist. <Desc/Clms Page number 3>
    G. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (103) Winkelstücke (112, 113) trägt, an welchen Schieber (110, 109) verschiebbar angeordnet sind, zwischen denen der Webschützen eingespannt wird. EMI3.1
AT139695D 1932-06-06 1932-06-06 Vorrichtung zum Herstellen neuer und zum Nacharbeiten gebrauchter Webschützen. AT139695B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT139695T 1932-06-06
DER86336D DE588016C (de) 1932-06-04 1932-11-06 Vorrichtung zum Nacharbeiten gebrauchter Webschuetzen
DER86859D DE588017C (de) 1932-11-06 1932-11-06 Vorrichtung zum Herstellen neuer und zum Nacharbeiten gebrauchter Webschuetzen

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AT139695B true AT139695B (de) 1934-12-10

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AT141408D AT141408B (de) 1932-06-06 1932-11-29 Vorrichtung zum Herstellen neuer und zum Nacharbeiten gebrauchter Webschützen.

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