AT137468B - Mauerdübel. - Google Patents

Mauerdübel.

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AT137468B
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Rawlplug Co Ltd
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Description


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  Mauerdübel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Mauerdübeln, die man in Löcher in dem Mauerwerk einsetzt ; sie bezweckt ein möglichst vollständiges Festhalten der Schrauben, Nägeln od. dgl., die man in das Mauerwerk einsetzt, zu gewährleisten. Es sind bereits Mauerdübeln, die aus gespaltenen Metallhülsen bestehen und auf ihrer Oberfläche gerauht sind, bekannt. Ebenso sind Mauerdübeln mit Innenrippen, welche während des Gusses gebildet werden und mit dem Dübel einen Körper bilden, bekannt. Die Erfindung betrifft dagegen einen Mauerdübel, bei welchem Innenrippen durch Falten des Materials der Rohrwand derart gebildet sind, dass durch den Dübel eingetriebene Schrauben oder Nägel die Rippen an der inneren Dübelwand umgebogen werden, so dass an diesen Stellen mehr als eine Dicke des den Dübel bildenden Metallblechs vorhanden ist.

   Zufolge dieser Anordnung wird die Schraube, der Nagel oder ein anderes Befestigungsmittel während des Einsetzens auf die durch die Falten gebildeten Rippen einen Druck in einer solchen Weise ausüben, dass, wenn z. B. eine Schraube in den Dübel gedreht wird, der Dübel zuerst gedehnt wird, worauf die Rippen nach der inneren Wand des Dübels hin umgebogen oder abgeflacht werden und der Schraubengang in die Rippen eindringt. Es liegen also mehrere Schichten des Dübels zusammengedrängt zwischen der Schraube und der Lochwand, in welche der Dübel eingesetzt ist, wodurch ein grosser diametral wirkender Druck erreicht wird. Damit der Schraubengang in den den Dübel bildenden Stoff. eindringen kann, besteht dieser letzte z.

   B. aus Zink, d. h. jedenfalls aus einem Metall, welches den Schraubengang eindringen lässt und eine genügende Festigkeit aufweist, damit der Dübel die Schraube, den Nagel oder ein anderes Befestigungsmittel festhalten kann. 



   In den beigefügten Figuren wird der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des neuen hülsenförmigen Metallmauerdübels, Fig. 2,3, 6 und 7 sind bzw. ähnliche Ansichten von   anderen Ausführungsformen des Mauerdübels,   Fig. 4 ist ein Schnitt eines Metallmauerdübels, der sich in einem Loch befindet und in den man eine Schraube eingedreht hat, Fig. 5 eine Endansicht eines durch Eindrehen einer Schraube veränderten Dübels, Fig. 8 ein Längsschnitt und Fig. 9 eine Ansicht in der Ebene von einem Dübel, der im Innern konisch und aussen zugespitzt ist, damit man den Dübel leichter in ein Loch und eine Schraube leichter in den Dübel einbringen kann ; Fig. 11 ist ein Seitenriss und Fig. 10 und 12 sind Endansichten, in denen man eine andere Ausführungsform des Dübels sieht ;

   Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht und Fig. 14 ein mittlerer Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Dübels. 



   Wie in Fig. 1 zu sehen ist, hat der hülsenförmige Mauerdübel a von dem Stoff gebildete Längsnuten b, so dass Rippen c entstehen, die nach der Innenseite des Dübels hineinragen. Wenn eine Schraube d in einen derartigen Dübel eingedreht ist, wie man in Fig. 4 sieht, so wird der Dübel a zuerst gezwungen, sich auszudehnen, um sich gegen die Wand des Loches e zu stützen, in welches man ihn eingesetzt hat. 



  Wenn der Dübel sich infolge des von der Lochwand gebildeten Widerstandes nicht weiter ausdehnen kann, so werden die Rippen c nach der inneren Wand des Dübels hin, umgebogen oder abgeflacht, wie in Fig. 5 zu sehen ist. Wenn in allen Fällen bei Benutzung einer Schraube von geeigneter Form die Ausdehnung des Dübels aufgehört hat, sei es, dass die Rippen umgebogen sind oder nicht, so schneidet der Schraubengang in die Rippen ein und bleibt dort teilweise sitzen, so dass die Schraube fest in den Dübel eingepasst ist.

   Um dem Zwecke der Erfindung Genüge zu leisten, muss man den hülsenförmigen Mauerdübel od. dgl., der in der Längsrichtung verlaufende Nuten aufweist, aus einem geeigneten Metall herstellen, in welches das Gewinde der Schraube, die man hineindreht, tief genug einschneiden kann und welches indessen nicht die Eigenschaft hat, unter der im Innern ausgeübten Druckwirkung sich zu strecken 

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 oder zu falten, ohne die Ausdehnung des Dübels zu verursachen, die zum Andrücken der äusseren Dübelfläche gegen die Lochwand gewünscht wird. Zu diesem Zwecke wird, wie man festgestellt hat, der Mauerdübel vorteilhafterweise aus Zink oder einem anderen Metall hergestellt, welches ähnliche physikalische Eigenschaften wie das Zink aufweist.

   Die äussere Fläche des Dübels kann an den Stellen f, wie in den Figuren dargestellt ist, abgerauht werden oder Vorsprünge aufweisen. Indem man drei oder mehrere in der Längsrichtung verlaufende, nach innen hineinragende Rippen vorsieht, sichert man die Zentralstellung der Schraube oder des Nagels, den man in den Dübel einführt. 



   Wenn die Nuten oder Vorsprünge, die in der Längsrichtung verlaufen, eine solche Tiefe aufweisen, dass die Rippen oder Vorsprünge, die auf diese Weise gebildet werden, bei der Einführung einer Schraube od. dgl. deformiert oder umgebogen werden, so liegen mehrere Schichten des Dübels in zusammengedrängten Falten zwischen der Schraube und der Lochwand, wohin man den Dübel eingesetzt hat, und die Schraubenwindungen werden durch eine oder mehrere dieser Schichten hindurchschneiden, bis dass die Schraubenspindel mit den Rippen in enge Berührung tritt, wodurch ein sehr grosser, diametral wirkender Druck erreicht wird. Anstatt parallel zu der Dübelachse zu verlaufen, können die Rippen des Dübels auch schraubenförmig gezogen sein, wie in Fig. 2 dargestellt ist.

   Ferner kann der Dübel axial längs einer Linie g, wie in Fig. 1, oder auch schraubenförmig längs einer Linie h, wie in Fig. 3, gespalten sein. In Fig. 6 unterscheidet sich der Schnitt von dem der Fig. 1 dadurch, dass jede der Rippen durch eine radial angeordnete Wand c'gebildet wird, so dass die Hülse durch den gegen die umgebogenen Vorspünge wirkenden Druck der Schraube hauptsächlich radial beansprucht wird. Fig. 7 zeigt einen Schnitt eines von drei Stücken a'gebildeten Dübels. Dieses Stücke greifen ineinander ein ; die Hülse kann sich, wie oben beschrieben, ausdehnen, wenn eine Schraube eingedreht wird. Die Anzahl der Stücke kann drei überschreiten. Fig. 8 und 9 stellen einen Dübel von innerer konischer Form an seinem hinteren Ende i und aussen an seinem vorderen Ende spitz zulaufender Form k dar.

   Diese spitz zulaufende Form wird durch Zusammenpressen der Rippen erhalten. Durch diese besondere Form des Dübels kann die Spitze einer Schraube leichter in den Dübel eingesetzt werden. In dem in den Fig. 10-12 dargestellten Dübel verlaufen die Rippen b'nur teilweise längs des Dübels, dessen Ende   d'zylindrisch   geformt ist, so dass der Schraube das Eindringen erleichtert ist. Dieser Dübel wird aus einem ausgestanzten Blechstück mit Rippen c gebildet und so geformt, dass er einen Dübel mit inneren Rippen darstellt. Die Ränder treffen längs einer Linie g'aufeinander. Diametral entgegengesetzt zu der Trennungslinie g'kann ein anderer Schlitz   g   vorgesehen werden, der auf einem Teil des Dübels in Längsrichtung verläuft.

   Der in den Fig. 13-14 dargestellte Dübel besteht aus Stücken m, die sich mit ihren Rändern überdecken, so dass sie nach innen eindringende Rippen bilden. Diese   Stücke   m werden mittels eines Halteringes n miteinander verbunden über den die Enden der Stücke umgebogen sind, wie in Fig. 14 ersichtlich. Die Verbindung der Stücke kann auch in anderer Weise, z. B. durch Schweissung, vorgenommen werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Ausdehnbarer, röhrenförmiger Mauerdübel aus Metall mit nach innen ragenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (c,   c')   durch Falten des Materials der Rohrwand derart gebildet sind, dass durch in den Dübel eingetriebene Schrauben oder Nägel die Rippen an die innere   Dübelw3nd   umgebogen werden, so dass an diesen Stellen mehr als eine Dicke des den Dübel bildenden Metallbleehes vorhanden ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Dübels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrippen schraubenförmig verlaufen und zu den Windungen einer Schraube, die in den Dübel eingedreht werden soll, im wesentlichen im rechten Winkel stehen (Fig. 2).
    3. Mauerdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auf seiner Aussenfläche zwischen den Rillen Vorsprünge aufweist.
    4. Ausführungsform des Dübels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (c') derart geformt sind, dass eine ihrer Wände radial verläuft (Fig. 6).
    5. Ausführungsform des Dübels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende der Dübel konisch nach innen verläuft (Fig. 8).
    6. Ausführungsform des Dübels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübel aus einzelnen Teilen (rn) besteht, die in der Längsrichtung verlaufen und an einem Ende durch einen Ring (n) EMI2.1
AT137468D 1932-09-26 1932-09-26 Mauerdübel. AT137468B (de)

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