DE1802964A1 - Huelsenanker - Google Patents
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Description
Dipl.-lng. E. Eder
München 13, EHsabethsfr. 34
643Ü
Phillips Brill Cor.wany
Ilülsenanker.
Die Erfindung betrifft Anker für Beton, Ilauerwerl; u. df;l. von der
Art, bei welcher ein .'iantel vorhanden ist, der aus oineo flachen
Rohling geformt worden ist, welcher ausgestanzt und -u einer Hülse
gerollt worden ist, welcher Mantel in ein gebohrtes Loch mit
eineiK kegeligen Stopfen in seinem Ende eingesetzt und in das
Loch zum Spreizen des eingesetzten lindes und damit zur Verankerung des Mantels und damit zur Verankerung des :'anteIs im Loch
eingetrieben worden ist. iiei diesen Ankern ist der ..antel gehärtet
und mit Zähnen versehen und wird auch bein Lohren verxtfendet.
Das dem gespreizten Ende entgegengesetzte tnde des Ilantels
ist mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines Bolzens versehen, so daß der gespreizte Anker einen Dübel in der V.'and, im
Boden oder in der Decke bildet, an dem Bauelemente befestigt werden
können.
Die nachfolgend näher beschriebene Erfindung stellt eire Verbesserung
're^enüber einem Hülsenanker dar, der ein hohles Rohr aufweist,
welches in der vorangehend beschriebenen '.'eise geformt
norden ist, jedoch nicht dazu bestinrvt ist, _:nn :-onren seines
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eigenen Loches verwenaet zu v.'erdon, so daß es nicht r;ehärtet wird,
Stattdessen wird ein Loch in das Mauerwerk gebohrt und der konische
Stopfen ist eine Ausbildung, uie mit einem langgestreckten
Gewindebolzen aus einem Stück bestellt, der sicii voll durch die hohle Bohrung des Rohres erstreckt und an dessen äusseren Ende
übersteht. Die konische Ausbildung wird so angeordnet, daß sie am inneren linde des Rohres unmittelbar übersteht, d.h. an demjenigen
j-inde, das sich am weitesten im Loch befindet, und kann
in die Bohrung des Rohres eingezogen werden, um dieses zu spreizen. ..'e'nn der Gewindebolzen in der. axialen Pichtun": beis^iels —
" weise dadurch gezogen wird, daß die Mutter angezocen wird, die
auf das äussere Ende des Bolzens aufgeschraubt ist, gleitet die
konische Ausbildung in die Bohrung des Rohres und übt eine Keil =
v;irkung auf das Spreizende aus» Das Rohr wird am. Grund des Loches durch die Wirkung der Mutter (welche gewöhnlich- mit einer
Unterlegscheibe versehen ist) gespreizt, welche einer axialen Bewegung des Rohres entgegenwirkt, da das Ende des Rohres ausserhalb
des Loches sich gegen die Unterseite der Mutter (und
deren Unterlegscheibe) abstützt. Durch dieses Spreizen in der ersten Phase wird der Hülsenanker im Loch gesichert oder gesetzt.
Ein weiteres Anziehen der" Mutter wirkt nun \tfeiter im .
Sinne einer Verkürzung des Rohres, welche durch eine Verwendung oder eine Faltenbildung bei efea Metallstreifen wischen den
Enden des Rohres ermöglicht wird, welche Streifen durch eine
Anzahl axialer Schlitze gebildet v/erden, die sich in der Um--"
fangsrichtung des Rohres in Abstand voneinander befinden"und
das Bestreben haben, sich, aaeii aussen zu biegen,». so daß sie
gegen die Innenwand des Loches gedrückt werden»
Die zweite Phase beim Anziehen der Ilutter soll dazu dienea8 die
Ilutter fest gegen das Bauelement zu pressen,.das gegen die FIa=
ehe des Mauerwerk- oder Betoalcörpers gehalten X'jsrden soll«, wodurch es in seiner Lage festgespannt wird=
Für die Verwendung des fiülseaankers ist das Bauelement mit einem
.Loch versehen, das gegen die Fläche des Betonkörpers gebracht
wird und das Loch im Beton wird mit einem Hartmetal!plättchen
-ο-
od. d^l. von im wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie das
Loch im Bauelement gebohrt. Eine vcrhältnismässiT enfi:e Passung
ist vorteilhaft. Der zusammengebaute Anker wird in seinem Aussennanteldurchnesser
so gewählt, aß dieser im wesentlichen gleich
dein Durchmesser des vorgebohrten Loches in Mauerwerk ist. Die
butter wird auf den überstehenden Teil des Innenbolzens aufgeschraubt,
bis der Bolzen kein ioiel mehr hat, ohne jedoch dabei
das Srroizen des unteren Endes des Rohres einzuleiten. Beim iwuuf ist der Anker vorzugsweise so zusammengebaut. In diesem
Zustand wird der Anker in das Loch in Mauerwerk durch das Loch
in üauelciient so eingesetzt, uai· die Unterseite der Mutter und
deren Unterlegscheibe fest re.';en die Flache des Bauelements anliefen,
in welchem Zustand die "lutter durch die beiden vorangehend beschriebenen Spreizphpsen ~edreht wird.
Das durch die Lrfindung «elöste Troblei.: betrifft in erster Linie
das Ausbleiben der vollen Spreizung des inneren Kndes der
liülse i3ei:n Setzen des Ankers, wodurch das :Ialtever"ßur:en des
Ankers auf dasjenige herabgesetzt x/ird, welches durch die voranfiehend
beschriebene zweite Spreizphase und nur durch einen Teil, \;<3xin überhaupt, der ersten Phase erzielt wird.
•3ine Untersuchung der IJirkunr: von Ilülsenankcrn dieser Art hat
pezei,c:t, da^- beide Epreizphasen das beste Ilaltevermo^en ergeben,
wenn sie bei dem gleichen Anker stattfinden. Es wurde festgestellt, daß oft ein Festklemmen zwischen der ünterkante
aes Rohres und der kegeligen Fläche der konischen Ausbildung
bei den bisherigen Ankern beim Festziehen der ilutter stattfindet.
-Kenn dies geschieht, ist die erste Spreizphase beschränkt.
Es ist möglich, dass nichts derpleiclien geschieht, jedoch mu£
in den me is tan Fallen ein-gewisser Re ibangs eingriff zwischen den
benachbarten 7/änden des Loches am Grund des Ankers stattfinden,
wie nachfolgend erläutert wird. Die erste "ewo.^ung der konischen
Ausbildung in das ^efeilfe iZnde des xühres ua,: ΐ,.-r i:^'X'/-'f aal'
dessen :'an te .!.teile ^op^en die l\:ind üos Loc^s :; ;.'*.. i* ;i -:.""-"- vertien,
wodurch ei« gewisses (IrJ.tevcrr.i"qen U'-Mch Ifl'.'vn^ ο.?·~.\--'·-:. ν ..'^-tU
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Einer weiteren Spreizung wird sodann ein starker Widerstand entgegengesetzt
und dies ist der Punkt, an welchem etwas nachgeben muß, wenn die Mutter weiter am Gewindeencle des Bolzens angezogen
wird. Die ünterkante der bisher verwendeten. Ankerhülse dringt in die Oberfläche der konischen Ausbildung ein, da der Bolzen
nicht gehärtet ist, so daß eine weitere relative Bewegung zwischen
dem Rohr und dem Bolzen am inneren Ende des Rohres nicht stattfinden kann. Statt dessen v/erden die Metallstreifen zwischen
den iiittelschlitzen verformt und in Anlage an der !«'and des vorgebohrten
Loches verbogen. Dies ergibt den Anschein, daß der Anker gut gesetzt worden ist, jedoch haben Versuche gezeigt,
daß in solchen Fällen das Iialtevermögen gegenüber Ankern verringert
ist, bei denen eine volle Spreizung der inneren Enden der Rohre stattgefunden hat. Es wird angenommen, daß es vorzuziehen
ist, daß nur die erste Spreizphase statt nur die zweite Spreizphase stattfindet. Bei den bisherigen Ariern der erwähnten
Art ist die Ausbildung nicht derart, daß beide Phasen mit einem hohen Grad an Sicherheit erzielt werden. In der Tat ist kein
Hülsenanker bekannt, bei dem die erste Spreizphase zwangsläufig sichergestellt ist. IVenn die erste Spreizphase sichergestellt
werden kann, ist es möglich, einen Anker ohne Zwischenschlitze
und Streifen herzustellen, bei welchem nur die erste Spreizphase stattfindet. Es werden beide Arten in einem einzigen Anker
aus den nachfolgend erläuterten Gründen bevorzugt.
Ein weiteres Problem bei den bisherigen Anlern besteht darin, daß der Bolzen zu frei vom Rohr ist. Da der voll zusammengebaute
Anker in diesem Zustand verkauft wird, muß die Mutter beim Einbauen auf das Bolzenende aufgeschraubt werden, vjelcheT Prozeß schwierig ist, wenn sich der Bolzen frei dreht. Es wäre.da-..
her wünschenswert, Mittel vorzusehen, ifelche verhindern., daß
sich der Bolzen mit bezug auf das Rohr leicht dreht» Ferner
nuß bei der Benutzung solcher Anker die Mutter beim Einbau oft entfernt werden,, beispielsweise wenn das Loch im Bauelement
nicht grosser als der Bolzendurchmesser sein darf« In diesem Falle stützt sich das aussere Ende des Rohres gegen die Innenfläche
des Bauelements statt gegen die-futter und die UnterIe^-
"309848/04 74 - ' ·
IIIIH'llH|i I'PPPIH'PliPPinillPri "ΊΙΊΙΙΙΊΙΙΙΙΙΡΡΊΙΙΙΙιιΙΙΙΙΙΙΙΙΙΙΙιΙΙΙ HIP ' I I Ii l|ii|| ι ι Ιιιιΐΐΐρίριιίριι Ii i| h
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scheibe ab. Unter solchen Bedingungen ist das ilerausfallen des
Bolzens aus dem Rohr lästig und zeitraubend. Bei den bisherigen liülsenankern sind keine Mittel vorgesehen, welche solche Vorkommnisse
verhindern können.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein iiülsenanker für Beton
oder „lauerwerk zum Festsetzen in einem vorgebohrten Loch durch
ein Bauelement beim Anziehen einer Mutter, die mit einem Gewindeteil
eines Bolzens in Eingriff steht, welch letzterer zur Ankerhülse gleichachsig ist und aus dieser übersteht, der Bolzen
an seinem inneren Ende innerhalb des Loches eine erweiterte konische Ausbildung aufweist und die Hülse mit Einschnitten an
ihrem "iantelende versehen ist, welche sich bei einer Verkeilungsbewegung der konischen Ausbildung in dem j'antelende beim Anziehen
der Kutter erweitern, um eine bestimmte erste Spreizphase
zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Lülsenmantel
eine Schwächung aufweist, welche ein Festklemmen mit der konischen
Ausbildung während der ersten Spreizpliase verhindert.
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet dreh die Vervrendung
mindestens eines Vorsprungs an der Innenseite der Hülse, welche am Körper des Bolzens anliegt, um zu verhindern, daß sich der
Bolzen mit bezug auf die iiülse leicht dre:it und eine vertikale
Bewegung ausführt.
Die Erfindung ist ferner durch die erwähnte Schwächung gekennzeichnet
und zusätzlich durch axiale Schlitze in der Hülse zur Bildung axialer Streifen, die nach aussen in Anlage an der !'.'and
des Loches verformt werden können, und eine zweite Spreizphase nachfolgend der ersten Spreizphase herbeiführen.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ist eine Ansicht im Aufriß eines erfindungsgemässen Hülsenankers
in ein Loch in Bereitschaft zum Spreizen und gegen ein Bauelement eingesetzt;
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Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 in
der angegebenen Richtung;
Fig. 3 eine Draufsicht des abgewickelten Blechrohlings, /aus dem
der Mantel des Ankers nach Fir.. 1 zur Bildung desselben gerollt wird;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 in
der angegebenen Richtung;
Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig.3
und in der angegebenen Richtung, jedoch in einem vergrösserten Maßstab;
Fig. ό eine Teilansicht im Schnitt durch einen Hülsenanker nach
Fig. 1 in ein gebohrtes Loch eingesetzt und im Begriff, verankert zu werden;
Fig. 7 eine Teilansicht im Aufriß des unteren Endes eines
Ankers von abgeänderter Form;
Fig. 8 und 9 Ansichten, welche denjenigen dar Fig» 1 und 3 ähnlich
sind, jedoch einer anderen Ausführungsform der Erfindung
entsprechen;
Fig.Io eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, jedoch ist in diesem
Falle der Hülsenanker γοη der in Fig» S dargestellten
Ausführungsform;
Fig.11 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht^ jedoch ist in diesem
Falle der Iiülsenanker von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform und weist zusätzlich zwei Verlängerungs»
hülsen zur Aufnahme- eines längeren Bolzens-auf; -
Fig„12 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 12-12 is Figoll
in der angegebenen Richtung;
Fig« 13 eine Ansicht im Auf riß-" eines Ankers ¥ob der gleichen
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Aus-führungsform wie Fig. 11, bei dem jedoch nur eine verhältnismässig
kurze Verlängerungshülse verwendet ist;
Fig. 14 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Ilülsenankers
ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten, jedoch unter Verwendung einer anderen Mutterform, wobei der Anker mit
beiden Spreizstufen gespreizt dargestellt ist;
Fig.15 und 16 Ansichten im Schnitt bzw. teilweise im Schnitt
zweier zusätzlicher Iiutter formen, welche im dem erfindungsgemässen
Hülsenanker verwendbar sind;
Fig. 17 eine Seitenansicht einer Anlcerhülse ohne axiale Zwischenschlitze
und -Streifen.
Der nachfolgend näher beschriebene Anker ist aus drei Hauptteilen
zusammengebaut, die aus einem äusseren Blechrohr bzw. aus
einer äusseren Blechhülse bestehen, ferner aus einem inneren Gewindebolzen mit einer konischen Stopfenausbildung an seinem
unteren linde und aus einer Mutter, die auf das obere Ende des Bolzens aufgeschraubt ist. Gewöhnlich ist eine Unterlegscheibe·
unter der Hutter vorgesehen oder es kann die Unterlegscheibe
aus einem Stück mit der Mutter bestehen. Im Gebrauch wird normalerweise ein Loch in den Beton von einer Länge gebohrt, die
ausreicht, sicherzustellen, daß die ganze Hülse eintritt, worauf der zusammengebaute Anker in das Loch durch ein Bauelement hindurch
eingesetzt und der Bolzen dadurch gespannt wird, daß die Mutter angezogen wird. Hierdurch wird die konische Ausbildung
in das untere Ende der Hülse gezogen, wodurch diese gespreizt wird und die erhaltenen geteilten liantelteile in die Wände des
Loches verkeilt werden, wodurch der Anker innerhalb des Loches festgemacht wird. Dies stellt die erste Spreizphase des Ankers
dar. Durch ein weiteres Anziehen der Mutter werden die Metallstreifen verdreht und nach aussen gegen die Viand des Loches
verwunden, itfas der zweiten Spreizphase entspricht.
Der im vorangehenden Absatz beschriebene IiülsenKnher ist von der
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Art, auf welche die Anwendung der Erfindung bestimmt ist. Die Erfindung bestellt in den. Mitteln zur Schwächung des unteren Endes
der Iiülse sowie in den rütteln, durch welche die Hülse und der Bolzen zusammengebaut gehalten werden, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
Die Bezeichnungen "oben", "unten", "innen" und "aussen" sind
nur auf die Zeichnungen und die vorgebohrten Löcher bezogen. Die Anker können natürlich in einer beliebigen anderen Anordnung
verwendet werden.
Die Bezeichnungen "Iiülse", "Mantel" oder "Rohr" sind nicht h auf ein einziges Element bzw. auf einen einzigen Teil beschränkt«
Bei Anordnungen, bei welchen verhältnismässig tiefe Löcher und/ oder lange Bolzen erforderlich sind, können unterbrechungsfreie
Verlängerungshülsen zur Druckübertragung auf das geteilte Ende der Hülse verwendet werden.
Der allgemein mit 2o bezeichnete Anker ist eine Vereinigung von Teilen bestehend aus einer langgestreckten Blechhülse 22, einem
inneren Gewindebolzen 24, einer Mutter 26 und gewöhnlich aus einer Unterlegscheibe 28. Die Hülse 22 wird dadurch geformt,
daß ein flacher Blechrohling von der in Fig. 3 gezeigten Art zu einem zylindrischen Rohr gerollt wird. Wie Fig. 3 zeigt, hat
der Rohling einen oberen unterbrechungsfreien Teil 3o, eine An- v zahl länglicher, sich axial erstreckender Schlitze 32, die zwischen
sich Metallstreifen 34 bilden, und einen unteren Teil, der in spreizbare Segmente 36 durch sich axial erstreckende
Schnitte 38 unterteilt ist, die an der Unterkante 4o beginnen und. an den Enden von zwei Schlitzen 32 enden. Wenn die rechte
und die linke Kante des in Fig. 3 dargestellten Rohlings in
Anlage aneinander gebracht v/erden, was der Fall ist, wenn der Rohling gerollt wird,- bilden sie eine Naht 42, die sich über die
volle Länge der Hülse durch einen Schlitz 44 erstreckt, dessen Hälften durch Ausnehmungen 44a längs der entgegengesetzten Kanten
des Rohlings gebildet werden« Die Naht erstreckt sich ferner durch den unterbrechungsfreien Teil 3oe
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Durch das beschriebene P-ollen entstehen drei Einschnitte im
linde der Hülse 22, von denen zwei durch die eigentlichen Einschnitte
38 gebildet werden, während einer durch die Naht 42 geoildet wird.
Das untere L;nde des Rohlings ist, wie in Fig.3 gezeigt, mit
einer Rändelung 46a versehen, wobei sich der gerändelte bereich
quer zum ganzen Rohling erstreckt, so daß ein ringförmiger gerändelter
Teil 46 am unteren Ende der fertigen Hülse erhalten wird. In gleicher :\"eise ist der Rohling benachbart der Kante
4o, beispielsweise durch einen Preß- oder Prä-ievor^ang, mit
einer flachen Nut 48a ausgebildet, die sich voll über den Rohling erstreckt, so daß sie in der Hülse eine Ringnut 48 bildet.
In bestimmte der Streifen 34 sind zwei Eintiefungen 5o eingepreßt,
welche innere Vorsprünge 52 bilden. In vielen Fällen genügt für die beabsichtigte Ivirkungsweise nur ein einziger solcher
Vorsprung.
Im Inneren des Ankers 2o befindet sich ein Bolzen 24 mit einem
Ende 54 in Form eines konischen Stopfens und einem Schaft, der über einen wesentlichen Teil seines oberen lindes mit einem Gewinde
56 versehen ist. Die Mutter 26 ist auf das obere ende
des Boifeens aufgeschraubt. Das Stopfenende 54 hat einen zylindrischen
Fußteil 55. Die Mutter 26 ist als Sechskantmutter dargestellt,
jedoch können auch andere Formen für die butter vorgesehen werden, wie in Fig. 14, 15 und 16 gezeigt.
"iie erwähnt, wird in den Betonkörper bzw. in das «iauerwerk od.dgl.,
das mit 6o bezeichnet ist, ein Loch 58 gebohrt und ein zusammengebauter
Anker 2o wird durch ein Bauelement 61, beispielsweise durch den Fuß einer Maschine, eingesetzt. Im allgemeinen hat
das Bauelement 61 eine Dicke, die nicht grosser als die axiale Länge des unterbrechungsfreien Teils 3o ist, jedoch ist dies
lediglich eine Angelegenheit der baulichen Gestaltung, da der unterbrechungsfreie Teil 3o mit einer beliebigen gewünschten Länie
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hergestellt werden kann. V;ie in Verbindung nit Fig. 12 und 15 erläutert wird, kann der unterbrechungfreie Teil, statt mit der
hülse 22 aus einem Stück zu bestehen, durch eine oder mehrere unabhängig geformte Hülsen gebildet werden, die von dem gleichen
bolzen getragen v/erden und als Fortsetzung desselben wirken. Fahrend
der Handhabung wird der Anker zusammengebaut gehalten, da
der Vorsprung 52 gegen cen Gchaft-des Bolzens 24 vorzugsweise an
Gewindeteil 56 preßt, wodurch beide aneinander gesichert werden,
auch wenn die Mutter 26 abgenommen wird. Zusätzlich verhindert,
wenn die Mutter 26 zum Spannen des Bolzens anc;ezop-en werden soll,
der am Schaft des Bolzens angreifende Vorsprung 52 dessen Drehung,
so daß das Anziehen der Mutter begonnen werden kann, obwohl die w Anordnung normalerweise wesentlich vor dem Iiinsetzen gespannt wird
(wenn die Mutter nicht zum Einsetzen in' das Loch abgenommen zu
werden braucht) um die Verkeilungswirkung einzuleiten»
nachdem der Anker in das Loch eingesetzt worden ist, wird, wenn die
Mutter 26 gedreht wird, das konische Ende 54 des Bolzens 24 nach oben in das untere Ende des Ankers gezogen, vrodurch die "Hantelteile
36 längs der Einschnitte 38 und der Naht 42 gespreizt wird» Dies ist am besten in Fig. 14 ersichtlich.
Die vorstehend beschriebene Spreizung wurde vorangehend als die Spreizung der ersten Phase bezeichnet, ivenn diese eingeleitet wird,_
werden die Mutter 26 und deren Unterlegscheibe 28 fest gegen die
Fläche des Bauelements 61 gepreßt, das seinerseits gegen die Oberfläche des Betonkörpers 6o anliegt. Wenn sich angenommen der Bolzen
24 axial nach oben zu bewegen beginnt,, hat er das Bestreben, das
obere Ende der Hülse gegen die Unterlegscheibe 28 zu pressen, und dieser Widerstand bewirkt, daß die konische Ausbildung 54 die Mantelteile
36 spreizt, um sie fest gegen die Innenwand des Loches 58 zu verkeilen. Hierdurch wird nicht unbedingt ein Druck auf
die Oberseite des Bauelements ausgeübt» ·
Es sei nun ein Zustand betrachtet, bei welchem die Hülse 22 und der Bolzen 24 gemeinsam mit unbeweglichem Eingriff mit der Wand
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des Loches 58 gesichert sind. 12iner weiteren Drehung der Mutter
2(5 wird durch die Hülse ein Widerstand entTegengesetzt, jedoch
kann sich der Bolzen, zumindest theoretisch, nicht bewegen. Die iiülse 22 v;ird dauer zusammengedrückt, so daß die Streifen
34 normalerweise das I-estreben haben, sich nach ausson zu falten,
verwinden oder zu verdrehen. Dies stellt die zweite Spreizphase dar und ergibt den Mnspanndruck gegen das Bauelement 61,
um dieses gegen den Körper 6o festzuziehen. Dieser Iiülsendruck ist axial.
Die vorangehend beschriebene zweiphasire Spreizung dürfte die
wirksamste Verwendung des Ankers sein, jedoch wurde, vie erwähnt,
bei den bisherigen Ankern oft nur eine Spreizung der zweiten Phase und sear wenig von der ersten Phase erzielt. Jenn die Mutter
26 jedreht wird, wird in einer beträchtlichen Zahl von Fällen
durch den ersten Teil der Snreizung der ersten Phase der
Mantel der bisheriger, nülsenanker in Anlage an der 'fand des
Loches gespreizt. Dies dürfte etwa die "uedinpung sein, wie sie
in Fig. ό dargestellt ist, soweit es die Bolzenbewegunc; betrifft.
An diesem Punkt tritt eine rex/isse Verkeilungswirkung ein und
findet ein Festklemmen von diesem Punkt an statt. Jbs erfolgt
nun die Verbindung der Streifen wie bei 34f dargestellt. Das
von der einbauenden Person empfundene "kriechen" ist täuschend
ebenso wie der niderstand, wenn die Streifen im Loch verkeilt
werden.
Der erhaltene Einbau ist eine Kombination von nur einem Teil der Stireizung der ersten Phase und der Spreizung der zweiten
Phase. Der Punkt, an welchem ein Festklemmen stattfindet, hängt
von dem Unterschied in Durchmesser zwischen der Iiülse 22 und
dem Loch SV. ab. Theoretisch beginnt, wenn der Hülsendurchmesser
dem Durchmesser desLoches sehr nahe lie<it, das Scheuern sofort,
was jedoch nicht wahrscheinlich ist. Es läßt sich feststellen,
daß eine ausreichende Spreizung stattfindet, so daß die liantelteile
36 regen die i.and des Loches zur Anlage kommen. Dies erribt
nur eine begrenzte Festigkeit und ist in ie clem. Falle nicht
zuverlässig, da der Grad und die Gestaltung der Verformung und
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der Verkeilung der Streifen nicht vorausgesagt wa*den kann. ?.'elcher
Crad des ilaltevermögens den Streifen selbst zuzuschreiben
ist, läßt sich nicht mit Sicherheit feststellen^ jedoch ist die Spreizung der ersten Phase allein hinsichtlich des Haltevermügens
der Spreizung der zweiten Phase und einer teilweisen SpreizuiiF
der ersten Phase überleben. Beide zusammen ergeben sicherlich
einen besseren und zuverlässigeren Einbau.
Die Probleme der Spreizung der Hülsenanker der bisherigen Bauart rühren in erster Linie davon her, daß die Unterkante 4o der
iluntel der bisherigenAnker in die konische Ausbildung 54 festklemmt
und einer v/eiteren Verkeilung bewegung beim nachgeben der
" Streifen 54 einen Widerstand entgegensetzt, so daß nur eine
teilweise Spreizung der ersten Phase vor der Spreizung der zweiten Phase erhalten wird. Bei der erfindungsgemässen, in
Fig. 1 dargestellten Ausbildung hat die Schwächung die Form einer Nut 48, welche die Vorderkante 4o der Hülse so schwächt,
daß eine Spreizung der ersten Phase stattfindet, wobei der Rand 4o das Bestreben hat, sich nach aussen zu erweitern, wie
"in Fig. 6 gezeigt. Die gegenseitige Behinderung adschen dem
unteren Rand 4o und der konischen Fläche wird daher auf ein Mindestmaß herabgesetzt und eine gute Spreizung der ersten
Phase erzielt, bevor eine Spreizung der zweiten Phase stattfindet. Versuche haben gezeigt, daß das Kaitevermögen eines
solchen Ankers demjenigen von Ankern überlegen ist, die keine geschwächten Teile aufweisen* v/ob ei der Grund hierfür der vorangehend
beschriebenen Wirkungsweise zuzusftreiben sein dürfte.
Die Rändelung 46 trägt in manchen Fällen zu dem Haltevermögen bei, ist jedoch für die beschriebene Wirkungsweise des Ankers
nicht wesentlich. Der Rändelungsring 46 wird gegen die Iiand
des Loches gepreßt,wenn die konische Ausbildung 54 und deren Fuß 55 sich im Inneren der Bohrung der Hülse 22 aufwärts bewegen,
was durch den geringen Widersfmd des Randes 4o gegen
eine Bewegung der konischen Fläche sichergestellt ist*
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:;«,. BAD ORIGINAL
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführun^sform der Erfindung dargestellt,
bei welcher das untere Ende des Ankers zahnförmig ist,
wie bei 64 dargestellt, '.'fenn die Mutter auf den Gewindeende des
Bolzens 24 angezogen wird, gräbt sich das untere Ende des Ankers
wc^en der nicht ausreichenden Anlagefläche nicht in den konischen
loil 54 ein, sondern gleitet vielmehr und erzeugt höchstens flache
riuten an der erwähnten Flüche, sodaß eine nuto Spreizwirkunr;
erhalten wiru.
Lei der Ausführungsform nach Fin, 8 und D ist der Anker 7o Tenau
wie der Anker 2o ausgebildet mit der Ausnahme, da?, kein gerändelter
Teil vorgesehen ist, der de;r. Teil 46 entspricht. Ferner ist
bei dem Anker 7o keine Hut 48 und sind keine Zäune 64 vorgesehen, Jie .lantelteile sind dagegen mit einer ^rossen ;'ffmmg 72 versehen,
welche -öffnungen die Schwächung in Fora einer durchbrochenen
*.;and bilden. Sobald der nach aussen gerichtete Druck aus-
;eüDt wird, haben die Löcher infolge der Biegung an den Abschnitten
74 längs der Lücher das Bestreben, sich zu erweitern. Dies er-Uut
ebenfalls eine r;ute Spreizung der ersten Thase \ror der SpreizuiifT-der
zweiten Phase.
Ivie erwähnt, ist es gelegentlich notwendi :, da1 der Bolzen 24
proportional länger ist als die in I- Lr:. 1 und ° >ve2ei;"ten Bolzen,
"i/enn das Loch 58 keinen ausreichenden S^iolraun in der iiähe der
Überfläche des körpers 6o lii^t oder ein vernältnismässi? dickes
Bauelement 61 befestigt v/erden vmP·, wird sin langer Bolzen verwendet,
so daß die Hülse 22 von entsprechender Länge sein muß. Statt die Hülse 22 lang zu machen, ist es vom lesicntspunkt der
wirtschaftlichen Herstellung praktischer, Yerlän^erungshülsen
zu verwenden. Solche Hülsen sind bei ;lo, u2 und 84 in Fig. 11,12
und 13 dargestellt. Funktionell bilden di.ije Hülsen Fortsetzungen
der iiaupthülse 22 und dienen sie zur ObertratTun^ der ausgeübten
Druckkraft auf die Hülse 22. Die VerlängerungshülSvjn sind viel
wirtschaftlicher herstellbar, da sie entweder nahtlos oder mit Naht hergestellt werden können, wie bei 86 und 8fl angegeben. Im
letzteren Falle können sie gerollt werden, wie in Verbindung mit der Herstellung der Hülse 22 dargelegt, oder es können in jedem
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BAD OBIGtNAU
Falle die hülsen in Form langer Rohre in den Handel gebracht werden,
welche Rohre dann entsprechend den jeweiligen Erfordernissen für
den Anker zugeschnitten werden. Die Verlängerungshülsen sollen hinsichtlich des Innen- und des Aussendurcnmessers den entsprechenden
Abmessungen der hülsen 22, mit denen sie verwendet v/erden sollen,
angepaßt sein.
Da die Bolzen 24 ihre Gewindeteile 56 normalerweise näher ihren
äusseren Enden haben, werden die l^intiefungen 5o vorzugsweise in
einer Verlängerungshülse vorgesehen, wie in Fig. 11 gezeigt.
Die Verlängerungshülsen bilden in der Tat Verlängerungen des untarn
rechung s frei en Teils der Hülse 22 und sind diesem gleichwertig.
lis können verschiedene Formen für die Muttern vorgesehen v/erden,
beispielsweise in Form einer Mutter 25' nit einem geschlitzten
runden Kopf, der nit einem Schaft 9o versehen ist, in welchen der Bolzen 24 cinschraubbar ist. Der Schaftdurchmesser ist gleich dem
Aussendurchmesser der Hülse 22, so da." der Schaft in die öffnung
des Werkstücks 61 sowie in das Loch 58, falls erforderlich, eintreten kann.
Die in Fig. 14 gegebene Darstellung zeigt beide Spreizphasen. Am
unteren Ende des Ankers ist der konische Teil 54 in die Bohrung
der Hülse 22 so weit eingetreten, daß dessen zylindrischer Ansatz 55 sich voll innerhalb der Bohrung befindet. Dies hat dazu geführt,
daß die Mantelteile oder Segmente 36 voll gespreizt worden sind, so daß sie in der V/and des Loches verklemr.it und unbeweglich gehalten werden. Die gute Spreizung der ersten Phase wurde durch
das Vorhandensein der Nut 48, wie erwähnt, herbeigeführt.
Die 'Wirkungen der Spreizung der zweiten Phase sind ebenfalls durch
die Verdrehung und Verformung der Streifen, wie bei 34'■ dargestellt,
angezeigt. Theoretisch verkeilen sich die Streifen in der Wand, des Loches und ergeben bis zu einem gewissen Grade ein zu-
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iAD OB5GSHÄL
-15-
sätzliches Halteverrcögen und in der Tat IaHt sich feststellen,
daß das i>auelement 61 fester vielen die Fläche des Körpers 6o gepreßt
wird, i.'enn die Spreizung der zweiten Piiase stattgefunden
hat. L>ie Gestaltung der Streifen 34' ist nicht als beschränkend
auszulesen, da die Art der S'ircizunp nicht voraussagbar ist. Die
relativen Durchmesser der Hülse und des Loches, die metallurgische
Beschaffenheit &s .letalIs, die Zusammensetzung des Körpers
aus Beton oder anderem iiaterial, die weiteren Abmessungen des Ankers und der Betrag des ausgeübten Drehmoments tragen alle
zu der Art und Ueise bei, in v/elcher die Streifen nachgeben und
verformt werden. Diese Nichtvorhersagbarkeit macht die Spreizung der zweiten Phase unzuverlässig und weist auf die l'.'ichtigkeit
hin, aus Gründen der Zuverlässigkeit die Spreizung der ersten Phase sicherzustellen.
Fig. 15 und 16 zeigen zwei zusätzliche liutternformen, die mit 26"
und 26flt bezeichnet sind. Die erste ist eine .'iutter mit einem
ovalen geschlitzten Kopf 92, während die zweite eine Hülse 94 zur Befestigung von Drähten oder Hangern aufweisen. Jede ist
mit einen hohlen Gewindeschft 9o ausgebildet.
Da die Spreizung der ersten Phase durch die Verwendung einer Ausbildung
4S, 64 oder 72 sichergestellt werden kann, kann ein Luisenanker
hergestellt werden, ohne daß die Notwendigkeit für die
Schlitze und Streifen 32 und 34 besteht. In diesem Falle findet keine Spreizung der zweiten Phase statt, jedoch ist das Haltevermögen
immer noch besser als dasjenige eines Ankers, der eine geringe Epreizung der ersten Phase und eine vollständige Spreizung
der zweiten Phase hat. Die Hülse eines solchen Ankers ist in Fig. 17 bei loo dargestellt. Es sind die gleichen Cezi^ziffern
für Elenente verwendet, die mit der vorangehend beschriebenen Hülse 22- gemeinsam sind.
Dipl.-Ing. E. Eder
909848/0474
Claims (1)
- Dipl.-lng. E, EderMünchen 13, Elisabelhslr. 34P a t e η t a η s i) r ϋ cue1. Hülsenanker für beton oder Mauerwerk zun Feststellen in einem vorgebohrten Loch durch ein ßauelement beim Anziehen einer ,"iutter, die auf einen Gewindeteil eines Bolzens aufgeschraubt ist, welcher Bolzen zur Ankerhülse ,gleichachsig ist und ais ^ dieser übersteht und ferner an seinem inneren Ende innerhalb des Loches mit einer erweiterten konischen Ausbildung versehen ist, die Hülse an ihrem Mantelende mit Einschnitten versehen ist, die das Spreizen bei einer Verkeilungsbewegung der konischen Ausbildung in die Hülse bewirken, um eine bestimmte Spreizung der ersten Phase herbeizuführen, dadurch kennzeichnet, daß der Iiülsenmantel mit einer Schwächung ausgebildet ist, welche ein Festklemmen mit der konischen Ausbildung während der Spreizung der ersten Phase verhindert»Hülsenanker für Beton oder Mauerwerk zum Feststellen in einem vorgebohrten Loch durch ein Bauelement beim Anziehen einer Mutter, die auf einen Gewindeteil eines Bolzens aufgeschraubt ist, welcher letztere zur Ankerhülse gleichachsig ist und aus deser überstellt und ferner an seinem inneren Ende innerhalb des Loches eine erweiterte konische Ausbildung aufitfeist„ die Hülse an ihrem Mantelende mit Einschnitten versehen ist, die das Spreizen bei einer■Verkeilungsbewegung der konischen Ausbildung in die Hülse beim Drehen der Mutter bewirken,, um eine bestimmte erste Spreizphase herbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Vorsprung an der Innenseite der Hülse ausgebildet ist, die am Körper des Bolzens anliegt.909-848/0474BAD ORIGINALiiülsenanker für Beton oder Mauerwerk zum Feststellen in einem vorgebohrten Loch durch ein Bauelement beim Anziehen einer -iutter, die auf einen Gewindeteil eines Bolzens aufgeschraubt ist, welch letzterer zur Ankerhülse gleichachsig ist und aus dieser vorsteht und ferner an seinem inneren Ende innerhalb des Loches eine erweiterte konische Ausbildung aufweist,die Hülse an ihrem Mantelende mit Hinschnitten versehen ist, die das Spreizen bei einer Verkeilungsbewegung der konischen Ausbildung in die Hülse bewirken, wenn die [iutter für eine bestimmte erste Spreiznhase gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ilülsenmantol mit einem geschwächten Teil gegen Festklemmen der konischen Ausbildung während der ersten Spreizphase ausgebildet ist und axiale Schlitze axiale Streifen in der Hülse im Abstand von der Schwächung bilden, welche Streifen nach aussen in Anlage an der 17and des Loches verformbar sind, um eine zweite Spreizphase anschliessend an die erste Spreizphase herbeizuführen.4. Iiülsenanlcer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung durch mindestens eine Ringnut benachbart dem Haiitelende der Hülse gebildet wird, welche die Dicke der Hülse an dieser Stelle wesentlich verringert.5. Hülsenanker nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung durch einen durchlochten Bandteil gebildet wird, der durch liegnehmen von Teilen des :iantels erhalten wird.6. Iiülsenanlcer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung durch eine Gestaltung am Mantelende der Hülse gebildet wird, die eine nicht zusammenhängende Anlage des Mantelendes an der konischen Ausbildung ergibt.909848/04747. ilülsenanker nach Anspruch 6, cMurca gekennzeichnet, ciai. die erwähnte Ausbildung durch eine Anzahl Zähne gebildet wird.o. Lülsenanker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zusätzliche rohrförmige Hülse von iin wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie die rohrförmige Hülse vorgesehen und mit ihren einen Knde an demjenigen linde der ersten iiülse anstossend angeordnet ist, die derr. erwähnten !iantelende entgegengesetzt ist.9. iiülsenanker nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,. daP< an der Innenseite der Hülse ein Vorsprung zur Reibungsanlage an dem Holzen vorgesehen ist.Io. Ilülsenanker nach Anspruch 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung so angeordnet ist, daß er am Bolzen an einem Gewindeteil desselben anliegt.11. Iiülsenanker nach dsn Ansprüchen 1 - Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse am Hantel einen ringförmigen gerändelten Bareich aufweist.Patentanwalt,Dipl.-Ing.München 15. Eilsab^frtfrr. 34 ■,9 0.9 BU 8 /CK 7 ABAD
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