AT129374B - Vorrichtung zum scharfen Abschneiden von Kanten an ganz oder teilweise aus gepreßtem Kautschuk bestehendem Schuhwerk. - Google Patents

Vorrichtung zum scharfen Abschneiden von Kanten an ganz oder teilweise aus gepreßtem Kautschuk bestehendem Schuhwerk.

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AT129374B
AT129374B AT129374DA AT129374B AT 129374 B AT129374 B AT 129374B AT 129374D A AT129374D A AT 129374DA AT 129374 B AT129374 B AT 129374B
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cutting
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Description


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  Vorrichtung zum scharfen Abschneiden von Kanten an ganz oder teilweise aus gepresstem Kautschuk bestehendem Schuhwerk. 



   Beim Pressen von ganz oder teilweise aus Kautschuk bestehendem Schuhwerk verursacht es Schwierigkeiten, ein. ebenes und scharfes Abschneiden der Kanten am Schuhwerk zwischen den gegeneinander bewegten Formteilen zu erreichen, da es eine notwendige Bedingung für das Erreichen eines vollkommen guten Abschneidens einer Kante ist, dass die beiden gegeneinander bewegten Formteile sehr genau einander angepasst sind. Ein solches genaues Anpassen macht indessen die Herstellung der Formteile kostspielig. Auch kann die Anpassung wegen der unvermeidlichen Abnutzung nicht'dauernd aufrechterhalten werden. 



   Beim Abschneiden der Kautschukgaloschierung von Stoffschuhen oder anderm Schuhwerk, das durch Pressen mit ganz oder teilweise kautschukbekleideten Seiten versehen wird, kommt noch hinzu, dass man selbst bei genauester Anpassung der Seitenformen und Leisten kein scharfes Abschneiden der   Galoschierung'erreichen   kann, wenn der Stoff eine wechselnde Stärke hat, weil man in diesem Falle nicht an allen Stellen den nötigen Druck zwischen den Abschneidekanten der Seitenformen und der Stoffschicht auf dem Leisten hervorbringen kann. 



  An Stellen, wo die Stärke der Schicht am grössten ist, ist ein Quetschen des Stoffes unvermeidlich. 



   Sowohl bei Schuhwerk der genannten Art wie bei anderm Schuhwerk mit Gummisohle ist es ferner schwer, ein scharfes Abschneiden des sogenannten Bartes an der Aussenkante der Sohle zwischen der Sohlenform und den Seitenformen zu erzielen, da ein gutes Abschneiden zur Voraussetzung hat, dass die Anliegefläche der Sohlenform der   Abschneide-   kante der Seitenformen besonders genau angepasst. ist. Eine so gute Anpassung kann aber nicht dauernd aufrechterhalten werden. Die   zusammenwirkenden Flächen   und Kanten der Formen werden nämlich sehr stark abgenutzt, weil sie gegeneinander gedrückt werden und die beim Pressen   ausfliessende   Kautschukmasse auf die Abschneidekante der Seitenformen eine ungleichmässige Schleifwirkung ausübt. 



   Der Zweck der Erfindung ist. ein vollkommen gutes Abschneiden z. B. der Kautschukgaloschierung oder des Bartes bei ganz oder teilweise aus Kautschuk bestehendem Schuhwerk zwischen den gegeneinander bewegten Formteilen zu ermöglichen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass einer oder beide der gegeneinander bewegten Formteile an der Stelle, wo das Abschneiden der betreffenden Kante stattfinden soll, nachgiebig ausgebildet sind. Es können also die Seitenformen oder der Leisten oder beide an der Abschneidestelle der Galoschierung nachgiebig ausgebildet sein. Der aus Stahl oder anderm harten Material bestehende Leisten wird dadurch nachgiebig ausgebildet, dass er längs der Linie, wo die Kante der Galo-   schierung   hergestellt werden soll, eine Vertiefung aufweist, die entweder mit einem nachgiebigen Stoff, z.

   B. in Gestalt eines eingelegten Streifens, ausgefüllt ist oder mit Bezug auf den Leisten nachgiebig angeordnete Teile aufnimmt, z. B. solche, die aus demselben Material wie der Leisten bestehen und an der Rückseite sich an Federn od. dgl. abstützen. Statt eine Vertiefung längs der Abschneidlinie anzuordnen, kann man auch den ganzen Leisten oder grössere oder kleinere Teile seiner   Seitenflächen   mit einer Schicht eines nachgiebigen Stoffes bekleiden. 

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   Auch das Abschneid'en des Bartes wird ermöglicht, indem entweder die   Seitenformen   oder die Sohlenform oder beide an der Abschneidestelle nachgiebig ausgebildet sind. Die aus
Stahl oder anderm harten Stoff bestehende Sohlenform ist dadurch nachgiebig gemacht, dass längs der Linie, nach der das Abschneiden des Bartes geschieht, eine Vertiefung vorgesehen ist, die entweder einen nachgiebigen Stoff oder mit Bezug auf die Sohlenform nachgiebige Teile aufnimmt. Statt dessen kann man auch die ganze Sohlenform oder grössere oder kleinere Teile ihrer Oberfläche mit nachgiebigem Stoff bekleiden. 



   Das in die Vertiefung eingelegte oder zur Bekleidung benutzte nachgiebige Material kann z. B. Kautschuk, Leder, Filz, Gewebe, Papier oder ein weiches Metall, wie z. B. Blei, sein. 



   Beim Abschneiden des Bartes zwischen der Sohlenform und den Seitenformen benutzt man zweckmässig   Anschläge,   z. B. eine auf der Sohlenforrn angebrachte Leiste, die bewirkt, dass die Sohlenform im Verhältnis zu den Seitenformen am Schlusse des Pressens eine solche Lage gegenüber den Seitenformen einnimmt, dass deren Abschneidekanten eine entsprechende Strecke in den nachgiebigen Stoff hineinbewegt werden. 



   Um das Abschneiden z. B. der Kautschukgaloschierung oder des Bartes noch wirksamer zu machen, werden die bewegten Formteile mit einer scharf ausgeprägten Abschneidekante versehen. Sowohl die zum Abschneiden der Kautschukgaloschierung wie die zum Abschneiden des Bartes dienenden Abschneidekanten werden zweckmässig an den Seitenformen angeordnet. 



   Um an den Seitenformen eine scharfe Abschneidekante zum Abschneiden der Galoschierung zu erhalten, kann man zweckmässig eine unmittelbar neben der Abschneidekante in den Seitenflächen der Seitenformen angeordnete, z. B. halbrunde Vertiefung vorsehen, die die Abschneidekante schärfer macht und die Kante der Galoschierung verstärkt. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine Seitenform, die Sohlenform und den Leisten einer Presse zum Abschneiden der Galoschierung eines Strandschuhes und die   Fig. 2   in gleicher Darstellung eine   Ausführungsform,   gemäss welcher auch der Bart des Schuhes scharf abgeschnitten werden kann. a bezeichnet den Leisten, b die Seitenform und c die Sohlenform der Presse. Auf dem Leisten wird vor dem Einbringen in die Presse eine Binnensohle d und die Stoffschicht e angebracht, die die Seiten des Strandschuhes bildet. Weiter wird der Leisten mit Kautschukplatten bekleidet, die während des Pressens in der Maschine zu der in der Zeichnung dargestellten Aussensohle   fund Galoschierung g   aufgeformt werden. 



   Bei den beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist die dem Leisten zugekehrte Seitenfläche der Seitenform b ungefähr mit den Seitenflächen des Leistens gleichlaufend, so dass die Galoschierung eine ungefähr gleichmässige Stärke bekommt. Unmittelbar an der zum Abschneiden der Galoschierung dienenden Kante h befindet sich eine Vertiefung i, die bewirkt, dass die Abschneidekante h schärfer und ausgeprägter wird und dass die Galoschierung längs ihrer Kante eine der Vertiefung   i   entsprechende Kantenverstärkung erhält. Während des Aufpressens wird die Galoschierung von der Abschneidekante   h   begrenzt und abgeschnitten, wobei der überflüssige Kautschuk aus der Höhlung der Form ausgepresst wird, so dass eine mit der Galoschierung mehr oder weniger zusammenhängende Abfallkante j entsteht.

   Der Leisten a hat gegenüber der Abschneidekante h der Seitenformen eine Vertiefung oder Aussparung 7c, die mit einem nachgiebigen Stoff in Gestalt mehrerer kurzer Stücke oder eines einzigen Streifens aus Kautschuk, Leder, Filz, Gewebe, Papier, Fasern oder einem weichen Metall, wie z. B. Blei, ausgefüllt ist. Das nachgiebige Material in der Vertiefung oder Aussparung bewirkt, dass die Stoffschicht des Schuhes etwas nachgeben kann, so dass ein scharfes Abschneiden der Galoschierung erreicht wird, da man den hiezu nötigen Druck aus- üben kann, ohne Gefahr zu laufen, dass die Stoffschicht an einzelnen Stellen, wo sie etwa ein wenig stärker ist, zerstört wird.

   Wenn man ein nachgiebiges Material anwendet, anstatt die Abschneidekante mit einer nicht nachgiebigen Seitenfläche des Leistens zusammenarbeiten zu lassen, kann die Abschneidekante h auch schärfer ausgeprägt werden. 



   Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 keine besonderen Massregeln getroffen sind, um ein scharfes Abschneiden des Bartes zu sichern, hat bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Sohlenform c gegenüber der mit ihr zusammenarbeitenden Abschneidekante   1   der Seitenform eine Vertiefung m, die ein nachgiebiges Material mit ähnlichen Eigenschaften wie das Material in der Vertiefung le des Leistens enthält. Das Material kann also z. B. Fasern oder Blei sein. Längs der Abschneidekante 1 kann in der der Sohlenform zugekehrten Fläche der Seitenform eine Vertiefung ähnlicher Art wie die an der   Abschneidekante h befindliche   Vertiefung i angeordnet sein, um ein besseres Abschneiden zu erzielen.

   Auf der Sohlenform befindet sich eine Leiste n, die gegen eine Fläche p der Seitenformen anliegt, wenn die Sohlenform ihre unterste Lage erreicht hat, und die so abgepasst wird. dass die Abschneidekante   1   der Seitenform b während des Pressens z. B.   0'1   mm in das nachgiebige Material in 

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 wird. Die Leiste   n   kann aus einem Stück mit der Sohlenform c bestehen oder daran befestigt sein ; es können aber auch mehrere an den Seitenformen befestigte Leisten angewendet werden. 



  Anstatt Leisten können auch andere geeignete Anschläge verwendet werden. 



   Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt. 



  Statt einen nachgiebigen Stoff in der Vertiefung   le   des Leistens oder m der Sohlenform zu verwenden, kann man z. B. in der Vertiefung Teile aus beispielsweise dem Material des Leistens oder der Sohlenform anbringen, die mit Bezug auf den betreffenden Formteil nachgiebig angeordnet sind, indem sie sich z. B. auf gegen ihre Rückseite wirkenden Federn od. dgl. abstützen. Statt Vertiefungen mit nachgiebigem Stoff oder nachgiebigen Teilen im Leisten bzw. in der Sohlenform anzuordnen, kann man auch die längs der Abschneidestelle liegenden Teile der Seitenformen nachgiebig und mit Bezug auf diese Formteile beweglich einbauen. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, kann z. B. die   Abschneidekante h   der Seitenform b auf einem besonderen, nachgiebig angebrachten Teil q angeordnet sein, der durch eine Feder r od. dgl. oder auf andere Weise, z.

   B. durch besondere Steuerteile, auf seinem Platze gehalten bzw. in   gewünschter   Weise bewegt wird. Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, kann auch die Abschneidekante   1   der Seitenform auf einem besonderen Teil s angeordnet sein, der sich auf eine Feder t stützt.   Gewünschtenfalls   kann man die Abschneidekanten der Seitenformen nachgiebig anordnen und nebstdem Vertiefungen mit nachgiebigem Material oder nachgiebigen Teilen in der Sohlenform und dem Leisten anwenden. Statt die Abschneidekanten beweglich zu machen, kann man auch die der Abschneidestelle gegenüberliegenden Teile der Sohlenform oder des Leistens im Verhältnis zum betreffenden Formteil beweglich anordnen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist nicht nur bei der Herstellung von mit einer Galoschierung versehenem Schuhwerk verwendbar, sondern kann auch bei der Herstellung von anderm Schuhwerk verwendet werden, das ganz oder teilweise aus Kautschuk besteht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum scharfen Abschneiden von Kanten an ganz oder teilweise aus ge-   presstem   Kautschuk   bestehendem'Schuhwerk zwischen gegeneinander   bewegten Formteilen, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide der gegeneinander bewegten Formteile an der Stelle, wo das Abschneiden der betreffenden Kante stattfinden soll, nachgiebig ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenformen und/oder der Leisten nachgiebig ausgebildet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenformen und/oder die Sohlenformen bzw. Sohlenform nachgiebig ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zum scharfen Abschneiden der Galoschierung von Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass in dem aus Stahl oder anderm harten Material bestehenden Leisten längs der Linie, nach der die Kante der Galoschierung hergestellt werden soll, eine Vertiefung vorgesehen ist, die entweder mit einem nachgiebigen Stoff ausgefüllt ist, z. B. in Gestalt eines eingelegten Streifens, oder mit Bezug auf den Leisten nachgiebig angebrachte Teile aufnimmt, z. B. solche, die aus ähnlichem Material wie der Leisten bestehen und sich an der Rückseite auf Federn od. dgl. abstützen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zum scharfen Abschneiden der Galoschierung von Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Leisten oder grössere oder kleinere Teile seiner Seitenflächen mit einer Schicht eines nachgiebigen Stoffes bekleidet sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zum scharfen Abschneiden des Bartes von Schuhwerk mit Kautschuksohle, dadurch gekennzeichnet, dass in der aus Stahl oder anderm harten Material bestehenden Sohlenform längs der Linie, nach der das Abschneiden des Bartes erfolgt, eine Vertiefung vorgesehen ist, die entweder mit einem nachgiebigen Stoff ausgefüllt ist, z. B. in Gestalt eines eingelegten Streifens, oder mit Bezug auf die Sohlenform nachgiebig angebrachte Teile aufnimmt, z. B. solche, die aus ähnlichem Material wie die Sohlenform bestehen und an der Rückseite von Federn od.'dgl. abgestützt'werden.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zum scharfen Abschneiden des Bartes von Schuhwerk mit Gummisohle" dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Sohlenform oder grösserer oder kleinere Teile ihrer Oberfläche mit einem nachgiebigen Stoff bekleidet sind.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch Anschläge, z. B. eine auf der Sohlenform angebrachte Leiste (n), die bewirken, dass die Sohlenform (c) am Schlusse des Pressens eine solche Lage gegenüber den Seitenformen (b) einnimmt, dass deren Abschneidekanten eine entsprechende Strecke in den nachgiebigen Stoff hineinbewegt werden.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenformen mit scharf ausgeprägten Abschneidekanten versehen sind. <Desc/Clms Page number 4>
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9 zum scharfen Abschneiden der Galoschierung von Schuhwerk, gekennzeichnet durch eine unmittelbar neben der Abschneidekante (h) in den Seitenflächen der Seitenformen vorgesehene, z. B. halbrunde Vertiefung, durch die zugleich die Abschneidekante verschärft und eine an sich bekannte Kantenverstärkung der Galoschierung hervorgerufen wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 zum scharfen Abschneiden des Bartes von Schuhwerk mit Kautschuksohle, dadurch gekennzeichnet, dass in der an die Abschneidekante () der Seitenformen grenzenden, der Sohlenform zugekehrten Fläche eine Vertiefung oder Aussparung vorgesehen ist, die dazu dient, die Abschneidekante schärfer zu machen.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Seitenformen längs der Linie, nach der das Abschneiden der Galoschierung erfolgt, im Verhältnis zum übrigen Teil der Seitenformen beweglich und durch Federn oder auf andere Weise nachgiebig angeordnet sind.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Seitenformen längs der Linie, nach der das Abschneiden des Bartes erfolgt, im Verhältnis zum übrigen Teil der Seitenformen beweglich und durch Federn oder auf andere Weise nachgiebig angeordnet sind. EMI4.1
AT129374D 1930-03-17 1930-09-03 Vorrichtung zum scharfen Abschneiden von Kanten an ganz oder teilweise aus gepreßtem Kautschuk bestehendem Schuhwerk. AT129374B (de)

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