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Maschine, insbesondere Brennkraftmaschine, mit wenigstens einer Hilfseinrichtung, die durch eine im Maschinengestell gelagerte Welle angetrieben wird.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen, die mit Hilfseinrichtungen versehen sind, welche durch eine im Maschinengestell gelagerte Welle angetrieben werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Hilfseinrichtungen von Brennkraftmaschinen. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Arbeitsweise der angetriebenen Hilfseinrichtung zu verbessern.
Gemäss der Erfindung wird die anzutreibende Hilfseinrichtung auf der antreibenden Welle selbst gelagert.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäss angeordnete Einspritzpumpe einer Brennkraftmaschine im Längsschnitt, während Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Gegenstand der Fig. l darstellt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Anwendung bei einer einzylindrigen Brennkraftmaschine dargestellt. Im Gestell a der Maschine ist eine Welle b gelagert, die entweder die Maschinenwelle selbst sein kann oder die mit Bezug auf die Maschinenwelle mit einer solchen Geschwindigkeit rotiert, wie sie zum Antreiben der Einspritzpumpe notwendig ist.
Um die Einspritzpumpe anzutreiben, ist die Welle b mit einem Zapfen bl versehen, der über das Lager herausragt, welches die Welle b bei ihrem Austritt aus dem Gestell er trägt.
Die Einspritzpumpe kann bezüglich ihrer einzelnen Teile in beliebiger, geeigneter Weise ausgebildet sein. Die Nockenscheibe c oder ein entsprechendes sonstiges Antriebsorgan ist mit
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bunden, sondern drehbar auf dem Wellenzapfen bl gelagert. Zu diesem Zweck ist die Nabe der Nockenscheibe c verbreitert, und an beiden Enden oder auch nur an einem Ende dieser Nabe ist ein Rollen-oder Kugellager c angeordnet. Das Gehäuse l'der Pumpe wird aus zwei Hülsenteilen/ und gebildet, welche durch Schrauben miteinander verbunden sind. Das Gehäuse umschliesst einerseits die Nockenscheibe c, indem sich das Gehäuse auf den äusseren Ringen der Kugellager e abstützt und bildet anderseits eine Führung für das Druckglied g, welches mit einer Rolle versehen ist.
Am oberen Ende ist in das Gehäuse der Pumpen-
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Um das Pumpengehäuse l'festzuhalten und es an einer Drehung mit der Welle zu hindern, ist eine Einrichtung vorgesehen, die derart ausgestaltet ist, dass man entweder von Hand aus oder selbsttätig die Lage der Pumpe gegenüber dem Gestell rt der Maschine verändern kann.
Der Zweck dieser Lagenveränderung ist der, den Zeitpunkt der Einspritzung während des Arbeitsprozesses regeln zu können. Die genannte Einrichtung besteht beispielsweise aus einer Regelschraube h mit gekordeltem Kopf, die mit ihrem Ende am Gehäuse f befestigt ist. Die Schraube ist in einem Kugelgelenk eingeschraubt, welches an einem Arm i befestigt ist, der am Gehäuse a angeordnet ist. Beim Drehen der Schraube A führt somit die Pumpe eine Schwenkbewegung um die Welle b aus. Dementsprechend schliesst man die Öffnungen der Pumpe an die Einspritzvorrichtung und an die Speisevorrichtung mit Hilfe von Rohren an, die in der Lage sind, sich den geringen Lagenveränderungen, die die Pumpe gegenüber dem Gestell a erhält, anzupassen.
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Bei einem Mehrzylindermotor erhalten die einzelnen Pumpenkörper die notwendige Ver- schiebung gegeneinander. Bei einem Sternmotor wird eine einzige Nockenscheibe vorgesehen und entsprechend der Sternform des Motors werden auch die verschiedenen Pumpenkörper sternförmig um die Nockenscheibe angeordnet, wobei sie durch den gleichen Träger gehalten werden, der auf der Antriebswelle der Pumpe drehbar gelagert ist.
Der Erfindungsgegenstand bietet gegenüber den bekannten Einrichtungen zahlreiche Vorteile ; insbesondere wird jede elastische oder Eardankupplung zwischen der Einspritzpumpe und dem Motor vermieden. Schliesslich ist die Wirkungsweise der Pumpe vollkommen unabhängig von dem Spiel. welches in den Lagern der Welle b auftreten kann. Tritt ein solches auf, so erhält die Einspritzpumpe Lagenveränderungen, die identisch mit den Lagenveränderungen der Welle sind. Die Arbeitsweise der Pumpe geht also genau so vor sich, als wenn die Welle b kein Spiel hätte, und die Wirkung der Nockenscheibe auf den Kolben entspricht stets genau der Form der Nocke.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen möglich. So braucht beispielsweise die Hilfseinrichtung nicht unmittelbar von der Welle b getragen werden ; sie kann auch indirekt von letzterer getragen werden, wobei die genannte Welle einen Zwischenaufbau trägt, der an einer Drehung verhindert wird und mit einer Übersetzungseinrichtung versehen sein kann. Schliesslich braucht die Hilfseinrichtung keine Einspritzpumpe zu sein, sondern kann auch irgendeinem andern Zweck dienen. Beispielsweise kann die Hilfseinrichtung eine Unterbrechereinrichtung für die Zündung einer Brennkraftmaschine sein. Insbesondere kommt diese Anwendung dann in Frage, wenn man den Zündpunkt durch Drehung des Gehäuses um die Achse des rotierenden Teiles verändern will.
Das letztgenannte Gehäuse wird dann von Lagern getragen, die auf der Achse des drehenden Teiles selbst angeordnet sind, und wird an seiner Drehung durch Mittel verhindert, die die gewünschten Verschiebungen zulassen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine, insbesondere Brennkraftmaschine, mit wenigstens einer Hilfseinrichtung, die durch eine im Maschinengestell gelagerte Welle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinrichtung sich gegen die Antriebswelle selbst abstützt.
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Machine, in particular internal combustion engine, with at least one auxiliary device that is driven by a shaft mounted in the machine frame.
The invention relates to machines which are provided with auxiliary devices which are driven by a shaft mounted in the machine frame. In particular, the invention relates to the auxiliary devices of internal combustion engines. The purpose of the invention is to improve the operation of the driven auxiliary device.
According to the invention, the auxiliary device to be driven is mounted on the driving shaft itself.
The invention is illustrated in the drawing, for example, u. 1 shows an injection pump of an internal combustion engine arranged according to the invention in a longitudinal section, while FIG. 2 shows a side view of the object of FIG.
The invention is shown in the drawing in application to a single-cylinder internal combustion engine. A shaft b is mounted in the frame a of the machine, which shaft can either be the machine shaft itself or which rotates with respect to the machine shaft at such a speed as is necessary to drive the injection pump.
In order to drive the injection pump, the shaft b is provided with a pin bl, which protrudes over the bearing which the shaft b carries when it emerges from the frame.
The injection pump can be designed in any suitable manner with respect to its individual parts. The cam disk c or another corresponding drive member is with
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bound, but rotatably mounted on the shaft journal bl. For this purpose, the hub of the cam disk c is widened, and a roller or ball bearing c is arranged at both ends or only at one end of this hub. The housing 1 'of the pump is formed from two sleeve parts / and which are connected to one another by screws. The housing encloses the cam disc c on the one hand, in that the housing is supported on the outer rings of the ball bearings e and on the other hand forms a guide for the pressure member g, which is provided with a roller.
At the top end of the pump housing is
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In order to hold the pump housing 1 'and to prevent it from rotating with the shaft, a device is provided which is designed in such a way that the position of the pump relative to the frame of the machine can either be changed manually or automatically.
The purpose of this change in position is to be able to regulate the point in time of injection during the work process. Said device consists, for example, of a regulating screw h with a corded head, which is fastened at its end to the housing f. The screw is screwed into a ball joint which is attached to an arm i which is arranged on the housing a. When the screw A is turned, the pump thus swivels around the shaft b. Accordingly, the openings of the pump are connected to the injection device and to the feed device with the aid of pipes which are able to adapt to the slight changes in position that the pump receives relative to the frame a.
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In the case of a multi-cylinder engine, the individual pump bodies are given the necessary displacement relative to one another. In the case of a radial engine, a single cam disk is provided and, corresponding to the star shape of the motor, the various pump bodies are also arranged in a star shape around the cam disk, being held by the same carrier which is rotatably mounted on the drive shaft of the pump.
The subject of the invention offers numerous advantages over the known devices; in particular, any elastic or earthing coupling between the injection pump and the engine is avoided. After all, the way the pump works is completely independent of the game. which can occur in the bearings of shaft b. If this occurs, the injection pump receives changes in position which are identical to the changes in position of the shaft. The operation of the pump is exactly the same as if the shaft b had no play, and the action of the cam disk on the piston always corresponds exactly to the shape of the cam.
The invention is not limited to the exemplary embodiment described. Rather, various changes are possible. For example, the auxiliary device does not need to be carried directly by the shaft b; it can also be carried indirectly by the latter, said shaft carrying an intermediate structure which is prevented from rotating and which can be provided with a transmission device. Finally, the auxiliary device does not need to be an injection pump, but can also serve some other purpose. For example, the auxiliary device can be an interrupter device for the ignition of an internal combustion engine. This application is particularly suitable if you want to change the ignition point by rotating the housing around the axis of the rotating part.
The latter housing is then supported by bearings arranged on the axis of the rotating part itself and is prevented from rotating by means which allow the desired displacements.
PATENT CLAIMS:
1. Machine, in particular internal combustion engine, with at least one auxiliary device which is driven by a shaft mounted in the machine frame, characterized in that the auxiliary device is supported against the drive shaft itself.