AT126457B - Kreiselpumpe mit Schneidvorrichtung, insbesondere zur Förderung von Jauche. - Google Patents

Kreiselpumpe mit Schneidvorrichtung, insbesondere zur Förderung von Jauche.

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AT126457B
AT126457B AT126457DA AT126457B AT 126457 B AT126457 B AT 126457B AT 126457D A AT126457D A AT 126457DA AT 126457 B AT126457 B AT 126457B
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cutting device
centrifugal pump
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liquid manure
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Bucher Guyer Fa
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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Handelt es sich um die Förderung von mit festen Stoffen vermeugten Flüssigkeiten. insbesondere von Jauche, so zeigt es sich. dass die in solchen Fällen mesist verwendeten Kreiselpumpen in der Regel schon nach kurzer Zeit durch die erwähnten Beimengungen verstopft werden. Besonders stark tritt dieser Nachteil bei mehrstufigen   Hochdruckpumpen.   die naturgemäss engere Durchgänge als die   gewohnlichen   Pumpen aufweisen, in Erscheinung. 
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 und vor den Eintrittsöffnungen des Laufrades hin und her bewegt werden können, wobei sie die eingetretenen festen   und   fasrigen Bestandteile zerschneiden. 



   Derartige   Vorrichtungen sind jedoch sehr verwickelt   und tener und schliessen zudem die Möglichkeit, dass dennoch feste Beimengungen in das Laufrad gelangen und dieses verstopfen, 
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 gesehen sind. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Kreiselpumpe mit Schmeidvorrichtung. insbesondere zur Förderung von Jauche, bei der die erwähnten Nachteile vermieden werden. 
 EMI1.5 
   Fliissigkeitseintritt     versehenen   Teil und einen rotierenden Teil aufweist, welch letzterer zusammen mit den Kanten der   Öffnungen   des feststehenden Teiles eine Schneidwirkung aul in der zu fördernden Flüssigkeit   vorhandene,   feste,   sclmeidbare   Beimengnngen. inschesondere
Stroh. Reisig usw.. ausübt. 



   In der   Zeichnung   sind verschiedene Ansführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. 
 EMI1.6 
 und 3 sind zwei   weitere Ausführungsformen im Schnitt   dargestellt.   Fig.   zeigt eine Endansicht des Laufrades von Fig. 2 und Fig. 5 eine dreistuflge Ansführung. 



   In dem spiralförmigen Gehäuse 1 der ersten stufe und in jenem    der zweiten Slufe   
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Antriebsorgan in Gestalt einer Stufenscheibe 5 und ist in den als Lager ausgebildeten Stopf- büchsen 6 gelagert. 



   Mit dem   Pumpengchäuse ist   der   Saugkrümmer   7, der gegen das Gehäuse 1 durch eine Wand 8 abgeschlossen ist, fest verbunden. Die Wand 8 des Sangkrümmers ist mit Öffnungen 9. durch die die zu fördernde Flüssigkeit in die Pumpe   eintreten kann. versehen.   



   Das Laufrad 4 ist so ausgebildet. dass es eine der Wand 8   des Saugkrummers 7 In   
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   Öffnungen-M zusammenwirken und   eine   Sehneidwirkung auf   in der Flüssigkeit mitgeführte schneidbare Beimengungen hervorbringen. Um die   Schneidwirkung zu vergrössern,   sind die Kanten der Öffnungen 9 und 11 abgeschrägt. 



   Die   Fördernüssigkeit   tritt durch die Öffnungen 9 und 11 in das Laufrad 4 ein. wobei allenfalls vorhandene feste Beimengungeu durch die sich aneinander vorbeibewegenden Kanten der Öffnungen 9 und 11 zerschnitten werden. Die so zerkleinerten Beimengungen können ohne Gefahr, die Durchgänge zu verstopfen, durch das Rohr 12. das die Druckseite der ersten Stufe mit der Ansaugseite der zweiten Stufe verbindet, und durch die zweite Stufe hindurch befördert werden. 



   In dem in Fig. 2 dargestellten Teil einer weiteren Ausführungsform ist die seitliche Abschlusswand   18   des Pumpengehäuses 1 als feststehender Teil der Schneidvorrichtung mit den Öffnungen 14 ausgebildet. Die Gehäusewand 13 setzt sich in einer Kappe 15 fort, die mit der Wand 13 einen Hohlraum 16 bildet und eine in der   Achsriehtung   der Pumpenwelle 3 liegende Öffnung 17 zum Anschluss eines Saugkrümmers 18 aufweist. Ein gegenüber 
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Führung der   Förderflüssigkeit   zu den Öffnungen 14. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten weiteren   Ausführungsform   sitzt im Gehäuse 1 auf der
Pumpenwelle 3 ein Laufrad 4. das jedoch im Gegensatz zu den in Fig. 1 und 2 gezeichneten   Ausführungsformen   keine Platte 10 aufweist. Die   Seitenwand,   20 des   Pumpengehäuses   1 ist mit einem ringförmigen Ansatz 20a versehen : mit dem eine Seitenwand 13 mit Kappe   15   verbunden ist. In dem durch die Seitenwand 20 des Pumpengehäuses 1 mit   ringförmigem  
Ansatz 20a und die Wand 13 gebildeten Hohlraum 21 sitzt auf der Verlängerung der Pumpen- welle 3 eine Platte 10, die in gleicher Weise wie die bereits erwähnten Ausführungsformen Öffnungen 11 aufweist, die mit Öffnungen 14 der Wand 13 zusammenwirken.

   Es ist   natürlich   auch möglich, den rotierenden Teil der Schneidvorrichtung statt als Platte mit Löchern als mit Schneiden versehene Arme auszubilden. 



   Die   Förderflüssigkeit   tritt durch die Öffnungen   11   und 14, wobei feste Beimengungen zerschnitten werden, in den Raum, von wo sie durch die übliche mittere Öffnung 22 in das
Laufrad gelangt. 



   Die erste Stufe der in Fig. 5 gezeigten dreistufigen Pumpe entspricht im   wesent-   lichen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform. Auf der Welle 3 sitzen die   Laufräder   24 und   241 der   zweiten bzw. dritten Stufe der Pumpe. Der Druckstutzen 17 der ersten Stufe ist über einen abnehmbaren Überströmkanal 12 mit dem Saugstutzen 23 der zweiten Stufe verbunden. Der Saugstutzen 23 mündet in eine als Rotationshohlkörper ausgebildete Vor- kammer   22,   und die dritte Stufe besitzt eine ähnlich ausgebildete Vorkammer   25,   welche
Vorkammern das Fördergut den Laufrädern zuführen.

   Der Druckstutzen des Gehäuses 2 der zweiten Stufe ist mit der Vorkammer 25 der dritten Stufe durch einen als Teil des Pumpen- gehäuses ausgebildeten   Überströmkanal   26 verbunden, dessen Deckel 27 abnehmbar ist. Vom
Druckstutzen 28 der dritten Stufe aus wird die Jauche ihrer Verwendung zugeführt. 29 und-30 zeigen die beiden Grundplattenteile des Aggregats. 



   Die Schneidvorrichtung auf der Saugseite der ersten Stufe in Verbindung mit den Vor- kammern vor den Saugseiten und den Überströmkanälen gestatten, diese Kreiselpumpen z. B. für Verschlauchungsanlagen für Jauche zu benutzen, für welche Zwecke bisher der nötige
Druck nur in Kolbenpumpen erzeugt wurde. Man erhält so für diese Zwecke ein wesentlich billigeres Pumpenaggregat. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Kreiselpumpe mit Schneidvorrichtung, insbesondere zur Förderung von Jauche, da- durch gekennzeichnet, dass die   Schneidvorrichtung   einen feststehenden, mit Öffnungen (9 bzw. 14) für den Flüssigkeitseintritt versehenen Teil (8 bzw. 13) und einen rotierenden
Teil   (10)   aufweist. welch letzterer zusammen mit den Kanten der Öffnungen (9 bzw. 14) des feststehenden Teils (8 bzw. 13) eine Schneidwirkung auf in der zu fördernden Flüssigkeit vorhandene feste, schneidbare   Beimengungen,   insbesondere Stroh, Reisig usw., ausübt.

Claims (1)

  1. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der feststehende Teil der Schneidvorrichtung die Abschlusswand (8) des Saugkrümmers (7) bildet oder als seitliche Abschlusswand (13) des Gehäuses (1) ausgebildet ist, die mit einer Kappe (15) zum Anschluss des Saugkümmers (18) versehen ist.
    3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Teil der Schneidvorrichtung ein Stück mit dem Laufrad (4) bildet und als Platte (10) mit Öffnungen (11) ausgebildet ist.
    4. Kreiselpumpe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass der rotierend (- Teil ('10) der Sdmeidvorrichtung mit Schneiden versehene Arme aufweist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT126457D 1930-11-06 1930-12-06 Kreiselpumpe mit Schneidvorrichtung, insbesondere zur Förderung von Jauche. AT126457B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274886B (de) * 1960-07-18 1968-08-08 James E Vaughan Zentrifugalpumpe zum Foerdern von faseriges Gut enthaltenden Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1274886B (de) * 1960-07-18 1968-08-08 James E Vaughan Zentrifugalpumpe zum Foerdern von faseriges Gut enthaltenden Fluessigkeiten

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