DE631084C - Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine - Google Patents
Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen KommutatormaschineInfo
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- DE631084C DE631084C DEA58391D DEA0058391D DE631084C DE 631084 C DE631084 C DE 631084C DE A58391 D DEA58391 D DE A58391D DE A0058391 D DEA0058391 D DE A0058391D DE 631084 C DE631084 C DE 631084C
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- Germany
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- machine
- commutator
- cascade
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/34—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
- H02K17/38—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Bei gewissen Drehstromantrieben, z. B. bei Walzenstraßen und Motorgeneratoren, ist es
erwünscht, entweder allgemein oder innerhalb bestimmter Belastungsbereiche eine sehr
starke Kompoundierung zu erreichen. Die bisher bekannten Lösungen führen entweder
zu sehr umständlichen Schaltungen und Maschinen oder sie bedingen im Betrieb erhebliche
Verluste. Sehr viele der bekannten Schaltungen versagen auch in der Nähe des Synchronismus.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die die Kompoundierung
der Asynchronmaschine bewirkende Kommutatorhintermaschine entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung weiterer
Kommutatormaschinen über einen oder mehrere sekundär parallel geschaltete Stromwandler
erregt wird, von deren Primärwicklüngen die eine mit der Primärwicklung der
Asynchronmaschine, die andere mit einem von der Belastung der Asynchronmaschine annähernd unabhängigen Stromverbraucher in
Reihe liegt.
Abb. ι zeigt die grundsätzliche Anordnung. α ist die zu kompoundierende Asynchronmaschine,
an deren Schleifringe δ die läufererregte
kompensierte Kommutatormaschine c angeschlossen ist. Den Schleifringen d der
Kommutatormaschine c wird der Erregerstrom von den beiden parallel geschalteten
Sekundärwicklungen der Stromtransformatoren e und / zugeführt. Die" Primärwicklung
. des Transformators e liegt in Reihe mit der Primärwicklung der Asynchronmaschine. Die
Primärwicklung des Transformators/ ist mit Stromverbrauchern in Reihe geschaltet, und
zwar entweder mit einem Ohmschen induktiven oder kapazitiven Widerstand oder mit einer beliebigen Kombination solcher
Widerstände, die durch die Buchstaben / und h bezeichnet werden mögen. Diese
Widerstände können auch durch eine- Maschine dargestellt werden.
Die Leerlaufdrehzahl der Kaskade kann durch (Änderungen des Ohmschen Widerstandes
/, der Leistungsfaktor durch Änderung des induktiven Widerstandes h eingestellt
werden. Es kann aber auch der Widerstand h zur Drehzahlregelung und der Widerstand/
zur Leistungsfaktorregelung verwendet werden, wenn man die Schaltung der Stromtransformatoren
oder den Kupplungswinkel zwischen der Asynchronmaschine ff und der Kommutatormaschine c entsprechend ändert.
Eine weitere Regelungsmöglichkeit ergibt sich, wenn man die Stromtransformatoren
mit Anzapfungen versieht oder sie als Drehtransformatoren ausbildet.
Ein besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt Abb. 2, wobei auch hier α die Asynchronmaschine ist,
an deren Schleifringe b die Kommutatormaschine c angeschlossen ist. Die Erregerwicklung
tn der Kommutatormaschine wird von dem Frequenzwandler/; gespeist, dessen
Schleifringe« an die Sekundärwicklung des Stromwandlers q angeschlossen sind. Der
Stromwandler hat zwei Primärwicklungen, von denen die eine mit der Primärwicklung
der Asynchronmaschine, die andere mit der Primärwicklung einer leerlaufenden Synchronmaschine
k in Reihe liegt. Durch Änderung der Erregung dieser Synchronmaschine, die
zweckmäßig mit besonders großem Luftspalt ausgeführt wird, läßt sich jede beliebige
unter- oder übersynchrone Drehzahl der Kaskade einstellen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kaskade, bestehend aus einer Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen ständer- oder läufer- oder ständer- und läufererregten Kommutatormaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom der Kommutatormaschine entweder unmittelbar oder über weitere Kommutatormaschinen von einem oder von mehreren sekundär parallel geschalteten Stromwandlern (q oder e und /) mit insgesamt mindestens zwei Primärwicklungen geliefert wird, von denen -die eine mit der Primärwicklung der Asynchronmaschine, die andere mit einem von der Belastung der Kaskade annähernd unabhängigen Stromverbraucher in Reihe liegt.*) Von dem, Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Dipl.-Ing. Erich Reimann in Berlin-Charlottenburg. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58391D DE631084C (de) | Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA58391D DE631084C (de) | Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631084C true DE631084C (de) | 1936-06-11 |
Family
ID=6941596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA58391D Expired DE631084C (de) | Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631084C (de) |
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0
- DE DEA58391D patent/DE631084C/de not_active Expired
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