AT122784B - Holzwollemaschine mit Messerkette. - Google Patents

Holzwollemaschine mit Messerkette.

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AT122784B
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knife chain
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Oesterr Amerikan Magnesit
Konrad Erdmann
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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description


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 Hobelmesser bearbeitet, die in einem hin und her gehenden Schlitten eingespannt sind. Der Vorschub des Blockes erfolgt nach jedem Hubweehsel des Messerschlittens. Bei andern bekannten Maschinen sind Messer auf einem biegsamen   Organ,   beispielsweise einer Kette, im Abstand der   Blocklänge   befestigt   (britise, he Patentschriften Nr.   6892 aus 1895 und Nr. 496 aus 1888). Wenn ein Messersatz den Block verlässt, erfolgt der Vorschub der Hölzer, worauf die Messer des nächsten Satzes zur Wirkung kommen.

   Eine nennenswerte Erhöhung der   Leistung ist   aber durch die mit   Messelkette   arbeitenden Maschinen nicht zu erreichen, weil die Kettengeschwindigkeit aus   konstruktiven Rücksichten niedriger gehalten   werden muss als die mittlere Geschwindigkeit des hin und her gehenden Schlittens. 
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 des Eingriffes der Messersätze intermittierend oder kontinuierlich gegen diese vorgeschoben wird. Die Leistung der Maschine wächst mit der Anzahl der gleichzeitig arbeitenden Messersätze ; es besteht daher die Möglichkeit, die Produktion durch Verwendung längerer Hölzer zu erhöhen. Für die bekannten Messerkettenmaschinen trifft dies nicht zu, weil immer nur ein Messersatz arbeitet. Zweckmässig wird 
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 schneiden in kürzere Stücke überhaupt nicht erforderlich ist.

   Die grosse Länge solcher Hölzer und ihr hohes Gewicht machen besondere Vorkehrungen erforderlich, um das Einspannen der Hölzer rasch durchführen zu können. Diese Vorkehrungen bilden ebenfalls den Gegenstand der Erfindung. 
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 Einzelheiten. Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen den Arbeitsvorgang. Die Fig. 12 und 13 zeigen die zweite Ausführungsform der Maschine in Ansicht und im Querschnitt. 



   Das Rahmenwerk der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Maschine ist aus Trägern und   Gussstücken   zusammengesetzt, die zwei Wangen 1 zu beiden Seiten der Längsachse der Maschine bilden. An den Wangen sind die Führungen   2, 2 four   das arbeitende Trumm der   Messerkette   befestigt, die, wie aus Fig. 12 hervorgeht, aus einzelnen Schlitten 4 besteht, die durch Kettenglieder 5 miteinander gelenkig verbunden 
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 druekes bestehen aus   Köpfen 2 : 2,   die an in den Querhäuptern lotrecht verschiebbaren Stangen 23 festsitzen. Die Stangen sind durch ein Hebelwerk 24 mit einem Handhebel 25 verbunden, der an einem Zahnbogen verankert werden kann.

   Die beiden Queihäupter   16'an   den Enden der Maschine sind statt mit Zangen mit Klauen 27, 28 ausgerüstet, die in die   Stirnflächen   des   Holzstall1me   eingetrieben werden. 

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Getriebes 30, 31 gedreht werden. 



   In Muttern 32 an den Enden der Querhäupter greifen Schraubenspindeln 33, die lotrecht stehen und   in den Wangen 1 der Maschine drehbar gelagert sind. Die Schraubenspindeln, die alle gleiche Steigulu'   besitzen, können jeweils immer nur gleichzeitig gedreht werden. Amunteren Ende   jeder Schraubenspindel   sitzt ein   Kegelrad 34,   das mit einem   Kegelrad 3o in Eingriff steht. Die Kegelräder 3J jeder Maschinen-   seite sind auf einer gemeinsamen Welle. 36 angeordnet. Die Wellen 36 werden von einer Welle 37 aus unter   Vermittlung der Räder 38,   39 angetrieben. 



   Die Welle 37 kann in zweierlei Art in Umdrehung gesetzt werden, u. zw. kontinuieilieh oder inter- 
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 drehbar ist und eine Kupplung in der Form eines   Doppelkonus   47 trägt, welche auf einer seilbahn der Welle 37 verschiebbar ist. Auf der Welle 37 laufen die   Kegelräder   48,49 eines Wendegetriebes leer. Das 
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 das   Schneckenrad   60   Übertragen wird   ; der andere Teil der Unidrehung bleibt auf das Schneckenrad ohne Einfluss. Bei eingerückter Kupplung 58, 59 wird also die Welle 37 so betätigt, dass auf Teildichungen jeweils Stillstandsperioden folgen. Dementsprechend werden die Querhäupter nach Stillstandspetioden ruckweise in der Richtung gegen die Messerkette bewegt. 



   Obgleich die Kupplungen 47 und 58 für kontinuierliche bzw. für   intermittierende Verschiebung   der   Querhäupter   von dem Hebel   40 betätigt werden, können   sie niemals gleichzeitig eingerückt werden. 
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 oder links verschwenkt werden, wobei die Nase 40'mit dem Haken 51 ausser Eingriff   kommt. Will   man die   Kupplung einrücken,   so wird der Hebel 40 um den Zapfen 41 verschwenkt, was auf die   Kupplung 17   ohne Einfluss bleibt. Wollte man nach dem Einrücken der Kupplung 58 auch die   Kupplung 47 einrücken.   so käme die Nase 40'mit dem   Haken M ausser   Eingriff, und die Stange J4 würde durch die Feder 55 wieder in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden, bei welcher die Kupplung 58 ausgerückt ist.

   Es 
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 aus einem T-förmigen Schlitz 67 in einem am Maschinengestell befestigten Arm 68 bestehen. Die Form des Schlitzes geht aus der in grösserem   Massstab gezeichneten   Fig. 5 hervor. 



   Um zu verhindern, dass die   Querhäupter     16   aus Unachtsamkeit bis an das Ende der   Spindeln. 33   gehoben werden, wodurch sie mit den Spindeln ausser Eingriff   kommen konnten,   ist eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, die ein Anheben der   Querhäupter   über ein vorbestimmtes Mass verhindert. Diese Sicherungseinrichtung besteht aus einem an einer der Führungsstangen 15 angelenkten Hebel 69 (Fig. 1). 
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 einnimmt, bei welcher das Getriebe ausgerückt ist. 



   Oberhalb der Messerkette sind Walzen 78 angeordnet, die in Lagern 74,   7J auf den Stangen 23   
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 erhalten. Die   Messer sehneiden   dann nach dem Abstellen der   Vorsehubvorriehtung die am Stamme hängen-   den Fäden ab und ebnen die   Arbeitsfläche.   



   Bei Anwendung kontinuierlichen Vorschubes besteht die Möglichkeit, das Werkstück resflos zu Holzwolle zu verarbeiten, wenn man den   Vorschub dadurch herbeiführt, dass   man das Werkstück auf 
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 und 13 der Fall ist. In diesen Figuren sind nur die Messerkette und die Einrichtung zum Lagern der   Werkstücke   dargestellt. Oberhalb der   Messerkette   befindet sich ein oben offener Kasten mit   Stirnwänden   96 
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 Abstützung   der Stämme gegen   die Schubwirkung der Messer erfolgt durch die Stirnwand 96 und durch die Reibung   der Stämme   aneinander. Ist ein Teil der Holzstämme im   Karten verarbeitet, o   wird der Kasten nach Abheben der Kolben wieder mit Holzstämmen aufgefüllt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Holzwollemasehine mit Messerkette, dadurch gekennzeichnet, dass   Messersätze auf   der Kette 
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 arbeitende Werkstück   einwirken,   das intermittierend oder kontinuierlich gegen die Messersätze vorgeschoben wird, während diese mit ihm in Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 2. Holzwollemasehine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch verschwenkoare Querwalzen (73). auf die das zu verarbeitende Werkstück vor dem Einspannen aufgeladen wird.
    3. Holzwollemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Greif- und Stützvorrichtungen (18. EMI4.4 zur Bewegung der Schraubenspindeln (33) durch einen einzigen Hebel (40) eingerückt werden, der mit dem Hebelwerk (51, 5. 2, 53) zur Betätigung des Vorschubgetriebes (58, 59, 60, 61) nur zum Eingriff gebracht werden kann, wenn das Getriebe (47, 48, 49) für die Einstellung der Querhäupter (16) ausgerückt ist.
    EMI4.5 59, 60, 61) für den Vorschub des Werkstückes so eingerichtet ist, dass es nach Stilbtand < perioden der Querhäupter (16) einen raschen Vorschub der Queihäupter um die Fadendicke bewirkt. EMI4.6 der Messerkette, das zusammen mit feststehenden Seitenwänden (81, 82) und der Meserkette einen Kanal begrenzt, in dem Unterdruck erzeugt wird.
    10. Holzwollemasehine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen oberhalb der Mf "erkette EMI4.7
AT122784D 1927-12-06 1927-12-06 Holzwollemaschine mit Messerkette. AT122784B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941453C (de) * 1954-11-11 1956-04-12 Ernst August Ruhstrat Maschine zur Herstellung von Holzwolle, Holzspaenen od. dgl.
DE943795C (de) * 1952-03-26 1956-06-28 Bodo Wilhelm Haecker Spanmaschine, insbesondere fuer die Spanplattenherstellung
DE965355C (de) * 1953-03-12 1957-06-06 Max Himmelheber Dipl Ing Trommelzerspaner fuer Holz

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DE943795C (de) * 1952-03-26 1956-06-28 Bodo Wilhelm Haecker Spanmaschine, insbesondere fuer die Spanplattenherstellung
DE965355C (de) * 1953-03-12 1957-06-06 Max Himmelheber Dipl Ing Trommelzerspaner fuer Holz
DE941453C (de) * 1954-11-11 1956-04-12 Ernst August Ruhstrat Maschine zur Herstellung von Holzwolle, Holzspaenen od. dgl.

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