AT122119B - Gleitboot. - Google Patents

Gleitboot.

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AT122119B
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Ernoe Ing Kovacs
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Ernoe Ing Kovacs
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleitboot. 
 EMI1.1 
 reibungswiderstandes verbraucht und damit der Wirkungsgrad der Gesamtanlage verringert wird. Es sind auch bereits   Ausführungen   von Gleitbooten bekannt, bei welchen dieser Widerstand durch Anordnung aerodynamisch wirkender   Flächen,   die einen Teil der   Auftriebskräfte übernehmen sollen, herabgesetzt   wird. Diese Flächen wirken aber ausschliesslich als   Tragflächen,   die das Boot soweit als möglich aus dem Wasser herausheben, um den Wasserwiderstand durch Verkleinerung der benetzten Fläche ebenfalls zu verkleinern. Diese Boote schweben sozusagen mit einem geringen Übergewicht über dem Wasser wie ein überbelastetes Wasserflugzeug. Sie sind ziemlich labil und erhalten oft zur Erhaltung der Quer- 
 EMI1.2 
 Grösse des Bootes recht umfangreich. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Gleitboot, bei dem wohl auch eine   Art Tragfläche angeordnet   ist, die aber zufolge ihrer Lage die Verringerung des Wasserwiderstandes dadurch bewirkt, dass nur das Bootsheck aus dem Wasser gehoben wird, wodurch der Anstellwinkel verkleinert und damit auch der Wasserwiderstand verringert wird. Das Boot schwebt also nicht, sondern gleitet auf einer nahe dem Schwerpunkt liegenden Stufe, deren Abstand vom Schwerpunkt so gewählt werden kann, dass zum Neigen des Rumpfes nach vorne mit einer verhältnismässig kleinen Fläche das Auslangen gefunden werden   kann.

   Durch Yerschwenkbarkeit oder Anbringen von Querrudern   kann die Querstabilität erhalten werden. 
 EMI1.3 
 das Boot allzulange ausser Betrieb setzen zu   müssen.   Zu diesem Zwecke ist die   Gleitfläche,   Flotteur od. dgl. so auszubilden, dass sie mit wenigen Handgriffen abgenommen und durch eine bereitgehaltene   Ersatzfäehe   vertauscht werden kann. Durch diese Anordnung erhält der Bootsrumpf selbst noch einen besonderen Schutz gegen   Beschädigungen, wodurch   die Betriebssicherheit bedeutend erhöht wird. 



   In der Zeichnung ist die ungefähre Anordnung der vorbeschriebenen Teile ersichtlich gemacht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansieht und Fig.   2   eine Draufsicht des erfindungsgemässen Gleitbootes. 



  Fig. 3 zeigt eine Druntersicht desselben, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der abnehmbaren   Gleitfläche   und Fig. 5 eine beispielsweise Art der Befestigung dieser Gleitfläche an dem Bootskörper. Der   zweek-   mässigerweise in Stromlinienform ausgeführte   Bootskörper J ruht   auf dem   Sehwimm (Gldt) körper 2.   
 EMI1.4 
 der Einstieg, 5 deutet den Motor an, der eine   Luftschraube   6 antreibt. 7 ist eine   Tragfläche,   die das Heck zur Verringerung des Anstellwinkels hochhebt und die zugleich als Stabilisierungsorgan dienen kann. Die Lenkung erfolgt durch Seitensteuer 8.

   Bei 11 ist ein   Reservemotor,   der einen Wasserpropeller 9 im Schraubentunnel 10 antreibt, falls der Hauptmotor versagt ; die Lenkung erfolgt dann 
 EMI1.5 
 sind Öffnungen, um die Befestigungsbolzen einbringen und verschrauben zu können. Diese Bolzen 18 werden z. B. durch Rohre 17 geführt und mittels Muttern 19 angezogen. Die Öffnungen 15 sind   durch Deckel 16 verschliessbar.' ? sind Versteifungsrippen, an denen sieh die Gleitfläche abstützt. 



  Für die Ausführung kann sowohl Holz als. auch Metall verwendet werden.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gleitboot, gekennzeichnet durch eine das Heck aus dem Wasser hebende, aerodynamisch wirkende Fläche, wodurch der Anstellwinkel der Gleitfläche und damit der Wasserwiderstand verringert wird. und durch eine im Bedarfsfalle leicht abnehmenbare Gleitfläche, Flotteur od. dgl., die ein oder mehrstufig oder auch mehrteilig sein kann. EMI2.1
AT122119D 1929-04-05 1929-04-05 Gleitboot. AT122119B (de)

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