DE7030656U - Wasserfahrzeug. - Google Patents
Wasserfahrzeug.Info
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/16—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
- B63B1/18—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type
- B63B1/22—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type with adjustable planing surfaces
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Description
Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ino. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DZMBM * MÖNCHEN (6, DEN
POSTFACH 160 S20
MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4» 3921/22
<98 3921/22>
Schweden
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserfahrzeug mit einem Rumpfkörper und von diesen getragenen Antriebsmotor und mit
einer das Fahrzeug im F^hrzustand zum Teil aus dem Wasser
anhebenden mit dem Rumptörper verbundenen Gleitfläche.
Sin derartiges Wasserfahrzeug ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen hohlen, wasserdichten Rumpfkörper
und zweiseitig am Rumpfkörper mittels flügelartiger Ausleger befestigte Schwimmer, die zu beiden Seiten des AntrJfe bsBOtors oberhalb der Gleitfläche liegen. Der hohle
Buapfkörper bildet zusammen mit den an Auslegern befestigten SchwiMiern einen Auftriebskörper, durch den das Wasserfahrzeug getragen wird und gegen ein Kentern gesichert ist.
TJa die Schwimmer oberhalb der Gleitfläche liegen, sind sie nor ie Stillstand und bei kleinen Geschwindigkeiten
wirksam, während sie bei größeren Geschwindigkeiten
naoh dem Anheben des Fahrzeuges durch die Gleitfläche,
die nach Art eines Sohl ausgebildet ist, oberhalb der Vbs serober fläohe liegen. Bei größeren Geschwindigkeiten,
bei denen dieser Auftrieb durch die Gleitfläche erfolgt, ist das verhältnismäßig sohmale Wasserfahrzeug genügend
stabilisiert und bedarfdoht mehr der Abstützung durch
die Sohwjjmer. Sa diese Schwimmer bei größeren Geschwindigkeiten oberhalb der Wasseroberfläche sind, können sie
auch nicht den Widerstand erhöhen.
Damit das Wasserfahrzeug mit den seitlichen Schwimmern für einen Transport außerhalb des Wassers nicht zu sperrig
wird, sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Ausleger am Ruapfkörper ablesbar angeordnet«
Damit der Widerstand bei langsamer Wasserfahrt nicht so hoch ist und auch die Ausleger etwas zum Auftrieb des
Wasserfahrzeug« beitragen, sind diese In Form keilförmiger Tragflügel ausgebildet. Dies bat obendrein noch den
Vorteil, daß bei Verwendung eines Jtußenbordmot'rs die
Schwimmer bedingt durch die Pfeilform neben deu schweren
Außenbordmotor liegen, wo sie am meisten benötigt werden. Es ist also bei Verwendung eines Außenbordmctores nicht
erforderlich, dieSchwlemer nach rückwärts zu verlängern
oder verwickelte Konstruktionen für die Ausleger vorzusehen .
Vorzugsweise sind die Schwimmer als Hohlkörper ausgebildet, wodurch sie ein geringes Gewicht erhalten und einen großen
Auftrieb erzeugen·
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können auch die Ausleger als Hohlkörper ausgebildet sein,um ebenfalls zum
Auftrieb des Wasserfahrzeugs beizutragen.
einer bevorzugten AuefUhrungsform der Erfindung best eken sowohl der Rumpfkörper und die Schwimmer, als auch
die Ausleger aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wodurch eine leichte und widerstandsfähige Konstruktion ermöglicht
wird, die auch bei Benutzung des Fahrzeugs in Seewasser nahezu keiner Pflege bedarf.
Die Herstellung des Rumpfkörpers aus glasfaserverstärktem Kunststoff ermöglicht es, in einfacher Weise den Kraftstofftank unmittelbar im Rumpfkörper durch Abteilen desselben mittels einer Trennwand auszubilden. Hierdurch
wird obendrein auch noch ä?e Befestigung des Rumpfkörpers
erhöht, so daß dieser keiner besonderen Versteifung durch zusätzliche Versteifungsrippen bedarf.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Spiegel zur Befestigung des Außenborduotores einstückig
mit dem Rumpfkörper hergestellt ist, was durch die Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff für den
Rumfpkörper besonders erleichtert wird. Diese einstückige Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß die vom Bootsmotor
in den Rumpfkörper eingeleiteten Kräfte nicht über Befestigungsmittel wirken, die sich bei der vibrierenden
Arbeitsweise eines derartigen Außenbordmotores lösen könnten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweisa dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Wasserfahrzeug gemäß der Erfindung, und
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Flg. 2 eine Ansicht von oben auf das Wasserfahrzeug gemäß
Fig. 1.
Wie aus derZeichnung ersichtlich, besteht das erfindungsgemäße Wasserfahrzeug aus einem hohlen Rumpfkörper b, an
dessen Unterseite ein Hochkant stehender, stegförmiger
Bailancerahmen f befestigt ist, an dem eine wasserschiähnliche Gleitfläche a im vorderen Bereich mittels eines
Scharniers ο angelenkt und im hinteren Bereich mittels teleskopartiger Dämpfer g abgestützt ist. An den Ballancerahmeu
sind außerdem noch Fußstützen j für den Fahrer m des Wasserfahrzeugs vorgesehen, der auf einer auf dem
R,umpfkörper b angebrachten Sitzbank 1 sitzt, und eine mit
i bezeichnete Lenkung betätigt, die über nicht dargestellte Zugseile mit einem schwenkbar gelagerten Außenbordmotor
k verbunden ist.
Der Riunpfkörper ist als hohle wasserdichte Einheit aus
glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt und weist an seinem hinteren Enda einen einstückig angeformten Spiegel
zur Befestigung des Außenbordmotores k auf. Aiftrdem ist im
hinteren Bereich des Rumpfkörpers eine Trennwand eingezogen, die einen Kraftstofftank e abtrennt. Diese Trennwand
dient gleichzeitig als Versteifung des hohlen Rumpfkörpers im Bereich der Sitzbank 1. Zu beiden Seiten des
Rumpfkörpers sind mittelr lösbarer Schrauben η zwei Ausleger
d befestigt, die an ihren Enden Schwimmer c tragen. Die Ausleger sind in Form gepfeilter Tragflügel hergestellt
und bestehen benso wie der Rumpfkörper und die Schwimmer aus glasfaserversiUrktem Kunststoff. Die Länge der
Schwimmer ist der Flügeltiefe der Ausleger angepaßt, woraus sich eine äußerst stabile Verbindung zwischen Schwimmer und
Ausleger erzielen läßt.
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In i'ig. 1 ist mit A das Wast■.r.-niveau bei Stillstand des
Wasserfahrzeugs angedeutet. In fH.eser Lage taucht der
Rumpfkörper T und die Schwimmer teilweise in das Wasser ein und tragen das Gewicht des Pahrars und des Außenbordmotores.
Am vorderen Ende des Rumpfkörpers ist eine weitgehende ubsr dem Wasserspiegel liegende Abdeckhaube h
vorgesehen. Die Linie B in Pig. 1 gibt die Wasseroberfläche bei voller Fahrt des Wasserfahrzeugs an. Hieraus ist
ersichtlich, daß das gesamte Wasserfahrzeug nur noch auf dem hinteren Teil der Gleitfläche a aufruht. Der Rumpfkörper
und die Schwimmer befinden sich zusammen mit den Auslegern oberhalb der Wasseroberfläche, wodurch der Widerstand
des Fahrzeuges bei schneller Fahrt nicht erhöht wird.
- Schutzansprüche -
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Claims (8)
1. Wasserfahrzeug mit einem Rumpfkörper und von diesem
getragenen Antriebsmotor und mit einer das Fahrzeug im Pahrzustand zum Teil aus dem Wasser anhebende, mit
dem Rumpfkörper verbundenen Gleitfläche, gekennzeichnet durch einen hohlen, wasserdichten Rumpfkörper (b)
und zwei seitlich am Rumpfkörper mittels flügelartiger Ausleger (d) befestigte Schwimmer (c), die zu beiden
Seiten des Antriebsmotors (k) oberhalb der Gleitfläche (a) liegen.
2, Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausleger (d) am Rumpfkörper (b) abnehmbar (n) angeordnet sind.
3. Wasserfahrzeug nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (d) in Form keilförmiger
Tragflügel ausgebildet sind.
4. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennaeichnet, daß die Schwimmer (c) als Hohlkörper
ausgebildet sind.
5. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurfeh
gekennzeichnet, daß die Ausleger (d) als Hohlkörper ausgebildet sind.
6. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch
gekennzeichnet, daß der Rumpfkörper (b), die Schwimmer (c) und öle Ausleger (d) aus glasfaserverstärktem Kunststoff
bestehen.
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7. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadrrch
gekennzeichnet, daß der Kraftstofftank (e) im ilumpfkörper durch Abteilen desselben mittels einer
Trennwand gebildet ist.
8. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiegel zur Befestigung des Außenbordmotors einstückig mit dem ßumpfkörper
hergestellt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9830069 | 1969-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7030656U true DE7030656U (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=14216052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7030656U Expired DE7030656U (de) | 1969-10-17 | 1970-08-14 | Wasserfahrzeug. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE7030656U (de) |
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1970
- 1970-06-19 US US47690A patent/US3703877A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-08-14 DE DE7030656U patent/DE7030656U/de not_active Expired
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