AT120919B - Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Einrichtung zur Aufbewahrung v Koffern und Ersatzrädern. - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Einrichtung zur Aufbewahrung v Koffern und Ersatzrädern.

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AT120919B
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Emile Henri Coquille
Original Assignee
Emile Henri Coquille
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer   Einrichtung zur Aufbewahrung T  
Koffern und Ersatzrädern. 



   Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, bei welchem der Hinterteil des Chassis eine Koffertragvorrichtung aufweist, die auf einer umklappbaren Wand die Ersatzräder trägt. Gemäss der Erfindung schliesst der Wagenkasten den Kofferträger und die Ersatzräder vollständig ein. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des hinteren Endes eines Kraftwagens, Fig. 2 ist eine Rückansicht des Kraftwagens mit einem Teilschnitt des   rückwärtigen   Teils des Wagenkastens nach der Linie 11-11 der Fig. 3, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   III-III   der Fig. 2 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. 



   A'bedeutet den Wagenkasten des Kraftwagens und   M   den Gepäckkasten zur Aufnahme des   Handgepäckes.   An der Hinterwand 0 des Gepäckkastens, die nach hinten umklappbar ist, ist der Träger E für die Ersatzräder befestigt. Die Hinterwand C ist um eine Welle B drehbar, die von dem   Gepäckkasten   M selbst unabhängig ist und von zwei Armen   A   getragen wird, welche auch den Gepäckkasten M tragen und mit dem Rahmen des Wagens verbunden sind. 



   Der   Gepäckkasten   M und der Träger E für die Ersatzräder, sowie die Ersatzräder 8 liegen im Innern des   rückwärtigen   Teils Al des Wagenkastens   AI,   dessen Seitenwände 9 nach hinten verlängert sind. Die Seitenwände sind an ihrem unteren Ende umgebogen (Fig. 1, 2 und 3) und schliessen sich an ein Blech 10 von passendem Profil an, welches ein starres Schutzgehäuse bildet, um den Eintritt von Schmutz in das Innere des Teils   A'des   Wagenkastens zu verhindern. Dieses Schutzgehäuse ist genügend breit, um das Umlegen der Hinterwand C und damit des Ersatzräderträgers E und der Ersatzräder selbst um die Welle B zu gestatten.

   Der Teil Al des Wagenkastens ist am hinteren Ende durch eine gewölbte Wand 11 mittels der zum Festhalten der Räder 8 auf dem Ersatzräderträger dienenden Mutter 12 und oben durch einen Deckel 13 geschlossen, welcher bei 14 angelenkt ist und der in der Verschlussstellung die gewölbte Hinterwand 11 übergreift. Der Deckel 13 Überdeckt gleichzeitig den   Werkzeugkasten G   des oberen Abteiles des Gepäckkastens M. Der nach hinten umgebogene Teil 15 des Deckels 13 trägt die Signalapparate und die andern vorschriftsmässigen Apparate, wie Hinterlaterne, Polizeischild u. dgl. 



   In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Ersatzräder beinahe mit ihrem gesamten Umfang in einem Ringgehäuse   8a,   welches mit der umklappbaren Wand C des   Gepäckkastens   M fest verbunden ist. Um die Tiefe des   Gepäckkastens   M zu vergrössern ist die Rückenlehne 16 des hinteren Sitzes 17 vertieft ausgebildet. Der Gepäckkasten M und die Rückenlehne 16 sind durch eine Blechplatte   17 a   voneinander getrennt. Infolge der Vertiefung des unteren Teiles des Gepäekkastens M kann man in letzterem breiteres Handgepäck unterbringen, ohne dass der frei schwebende Teil des Kastens   M   verlängert wird oder man kann den frei schwebenden Teil verkürzen, wenn man weniger grosse Gepäckstücke verwendet. 



   Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist der   Gepäckkasten   M weniger breit als der Hinterteil Al des Wagenkastens. Um den Raum zwischen den Seitenwänden des   Gepäckkastens   M und den Wänden 9 des Wagenkastens A'besser auszunutzen, sind die Wände 18 nach hinten verlängert und legen sich mit ihren Enden dicht an die Seitenwände 9 des Wagenkastens an. Es entstehen hiedurch zwei Räume H, in welchen längere Gegenstände, wie   Stöeke,   Golfschläger u. dgl. untergebracht werden können. 

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   Eine Stossstange 19 ist mittels Trageisen 20 mit der umklappbaren Hinterwand C des   Gepäck-   kastens verbunden. Diese Trageisen 20 sind mit Zapfen 21 fest verbunden, welche in der Drehachse B der umklappbaren Hinterwand C liegen, so dass, wenn der   Gepäckkasten   M geöffnet wird, die Stossstange 19 sich mit der umklappbaren Hinterwand C dreht und den freien Zutritt zum Handgepäck gestattet. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte   Ausführung     beschränkt.   Beispielsweise kann die gewölbte Hinterwand 11 des Hinterteils Al des Wagenkastens an dem Blech 10 angelenkt anstatt abnehmbar zu sein. Falls die Hinterwand 11 vollständig lösbar ist, kann sie auch in anderer Weise als mittels der Mutter 12 befestigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, bei welchem der Hinterteil des Chassis eine Koffertragvorrichtung mit einer umklappbaren Rückwand für die Befestigung von   Ersatzrädern   aufweist, dadurch 
 EMI2.1 
 vollständig einschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (0) des Koffer- EMI2.2
    3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwänden (9) in der Rückseite des Wagenkastens und dem Gepäckkasten (M) Räume (H) zur Aufnahme von ängeren Gegenständen vorgesehen sind.
    4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umklappbare Rückwand (C) des Gepäckkastens (M) mit einer Stossstange (19) ausgestattet ist.
AT120919D 1928-05-05 1929-04-13 Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Einrichtung zur Aufbewahrung v Koffern und Ersatzrädern. AT120919B (de)

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