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Vorschubvorrichtung für Kreissägemaschiuen zur Holzbearbeitung.
Es bestehen schon Kreissägemaschinen mit Walzenvorschub für zu schneidende Rundhölzer.
Ihre Vorschubvorrichtungen können sich aber nur wenig an verschieden starke Hölzer anpassen. Ausser- dem sind die Vorschubvorrichtungen oberhalb der Kreissägen angeordnet, was ein Nachteil ist, da man nicht leicht zu den Sägen gelangen kann. Die Vorschubvorrichtung nach der Erfindung behebt diese Nachteile. Sie ermöglicht eine Anpassung der Druckwalzen an verschieden dicke Hölzer in weiten Grenzen.
Ausserdem überdeckt sie die Kreissägen nicht, denn sie ist vor ihnen angeordnet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar- gestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Sägemaschine in teilweisem Längsschnitt, Fig. 2 eine Drauf- sieht hiezu, Fig. 3 den Antrieb der Druckwalzen und Fig. 4 einen Querschnitt durch den Vorschubkasten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen verschiedene Lagen der Vorschubwalzen.
Die Wellen 1, 1 der Kreissägen 2 sind je in zwei Lagern 3 gelagert. Je zwei Lager 3 sind an einer
Platte 4 angesehraubt. Zwischen den Platten 4 ist ein freier Raum für die Kreissägen 2 vorhanden. Die
Platten 4 sind in schwalbenschwanzförmigen Führungen 5 der Grundplatte 6 verschiebbar. Sie besitzen
Augen 38 mit Muttergewinde, in welchen rechts-und linksgängige Schraubenspindeln 39 eingeschraubt sind, die mittels Schnecken 40 und Schneckenräder 41 gedreht werden. Die Schnecken 40 sitzen auf einer
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Der Vorschubkasten 14 ist mit der Grundplatte 6 verschraubt. In seinem unteren Teile sind die
Wellen 15 gelagert, auf welchen die unteren Vorschubwalzen 16 festsitzen. Der Antrieb der Wellen 15 erfolgt durch ein Zahnradgetriebe 17, 18 von einer Riemenscheibe aus. Die Walzen 16 drehen sich stets in derselben Richtung. Oberhalb der Walzen 16 befinden sich die Druckwalzen9, die durch Arme 20 um die
Welle 21 verschwenkbar und durch Gewichte 19'belastet sind. Die Welle 21 kann mittels Schrauben- spindeln 22, Schneckenräder 23, Schnecken 24 und eines Handrades 25 gehoben oder gesenkt werden.
An den freien Enden der Arme 20 sind verstellbare Anschläge 26 vorhanden, welche beim Herabfallen der
Druckwalzen 19 auf unter der Wirkung von Federn 27 stehende Bolzen 28 auffallen, wodurch eine Er- schütterung der Sägemaschine nach vollkommenem Durchgang des Holzklotzes verhindert wird. Der
Antrieb der Druckwalzen19 erfolgt durch ein auf der Welle 21 sitzendes Kettenrad 29. Dieses besitzt drei Reihen von Zähnen a, b, c, über welche drei Ketten A, B, 0 laufen. Die Ketten A, B laufen nach rechts bzw. links zu den Kettenrädern 30 der Druckwalzen9, während die Kette C, welche als Antriebskette für diese Vorrichtung dient, von einem Kettenrade 31 bewegt wird. Dieses Kettenrad 31 ist mit einem
Zahnrade 32 fest verbunden, das in ein auf der Welle 15 der mittleren unteren Vorschubwalze 16 be- festigtes Zahnrad 33 eingreift.
Die Druckwalzen 19 werden somit zwangsläufig von den Vorschubwalzen 16 aus bewegt. Die Druckwalzen 19 können je nach Stärke des zu schneidenden Holzes frei um die Welle 21 schwingen. Um das Heben der Druckwalzen 19 mittels der Hebevorrichtung 22,23, 24,25 zu ermöglichen, ohne den Kettenantrieb zu unterbrechen, bildet die Kette 0 zwei Doppelschleifen, die dadurch entstehen, dass zu beiden Seiten des Kettenrades 31 Führungskettenräder 34,35 vorhanden sind, über welche die
Kette C geführt ist. Die nach aussen zu liegenden Kettenräder 35 sind in lotrechten Führungen 36 gelagert.
Beim Heben der Welle 21 und der Arme 20 mittels der Hebevorrichtung 22, 23, 24, 25 werden auch die
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gewünschten Lage festgehalten. In Fig. 3 ist die unterste Lage der Druckwalzen-M voll und die oberste Lage gestrichelt gezeichnet.
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1. Vorschubvorrichtung für Kreissägemaschinen zur Holzbearbeitung mit mit Spitzen versehenen Vorschub-und Druckwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Kreissäge eine Welle (21) gelagert ist, um die die Druckwalzen (19) mittels Arme (20) schwingbar sind, und die durch eine Hebe-und Senk- vorrichtung der Höhe nach verstellbar ist.