AT117635B - Vorrichtung zur Übertragung einer hin und her gehenden Bewegung in eine drehende Bewegung. - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung einer hin und her gehenden Bewegung in eine drehende Bewegung.

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AT117635B
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Rudolf Ing Mauer
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Rudolf Ing Mauer
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  Vorrichtung zur   Übertragung   einer hin und her gehenden Bewegung in eine drehende
Bewegung. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Vorrichtung nach dem Patente Nr. 114640 zur Übertragung einer hin und her gehenden Bewegung in eine drehende, und besteht darin, dass durch Verschwenkung des hin und her gehenden Teiles bei Beginn seiner Bewegung aus der Totlage eine Verkürzung des Weges, den der Angriffspunkt bei seiner   Verlegung zurückzulegen   hat, erreicht und der Angriffspunkt gleichzeitig in Richtung des Kurbelweges verlegt wird. Hiedurch wird der für die Überwindung der Totlage erforderliche Kraftaufwand auf ein Mindestmass   herabgedrückt,   da zwischen der Führung des Angriffspunktes und dem hin und her gehenden Teile eine Kniehebelwirkung eintritt. 



   Die Verschwenkung des hin und her gehenden Teiles (der Pleuel-oder Schubstange) wird durch eine Führung hervorgerufen, welche dem günstigsten Wege des Angriffspunktes angepasst ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 die Oberansicht der Führung für den hin und her gehenden Teil. 



   Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatente ist der Angriffspunkt 20 der von dem hin und her gehenden Teile 4 ausgeübten Kraft in oder an dem sich drehenden Teil 23 auf gleichem Kreisbogen verlegbar, wobei der Weg dieses Angriffspunktes durch die Länge eines Schlitzes oder den durch   Anschläge   begrenzten Kreisbogen des an dem Punkte 19 angelenkten Armes 22 bei seiner Drehung um diesen Punkt bestimmt wird. Diesen Weg möglichst zu verkürzen, gleichzeitig aber den Angriffspunkt, der von dem hin und hergehenden Teil ausgeübten Kraft möglichst weit von der Totlage zu entfernen und dadurch den für die Überwindung der Totlage notwendigen Kraftverbrauch auf das Mindestmass herabzudrücken, sowie die Gleichmässigkeit des Ganges der Vorrichtung zu erhöhen, ist das Ziel der Erfindung. 



   Zu diesem Zwecke ist der an dem sich drehenden Teile 23, z. B. einer Scheibe, bei 19 angelenkte Arm 22 bei 20 mit einer Schub-oder Pleuelstange 4, dem hin und her gehenden Teile, verbunden, welche zweckmässig in der Nähe des Kreuzkopfes 60, der in üblicher Weise geführt ist, Führungsglieder   61,   z. B. 



  Querarme trägt, die in einer in ihrer Form dem gewünschten Wege des Angriffspunktes 20 entsprechend verlaufenden Bahn 62 (Kurve) ihre Führung finden. In den Totlagen befinden sich Kreuzkopf 60, Schubstange 4 und die an ihr angeordneten Führungsglieder 61 in der Totlage entsprechenden Ebenen. Die Überwindung der Totlage wird aber nicht mehr wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent dadurch allein bewirkt, dass der Arm 22 um den Punkt 19 gedreht und der Angriffspunkt auf den Kreisbogen von 19 in der Drehrichtung verlegt wird, sondern dadurch bewirkt, dass während dieser Verlegung gleichzeitig eine Vorbewegung des sich drehenden Teiles dadurch herbeigeführt wird, dass die Schub-oder Pleuelstange mittels der Führung   61,   62 verschwenkt wird. Bei dieser Verschwenkung bildet der Zapfen des Kreuzkopfes 60, der sich in gerader Bahn bewegt, den Drehpunkt.

   Der Angriffspunkt 20 liegt dann jeweils auf einer Resultierenden aus den Bewegungen der Schubstange 4 und des Armes 22, die sich wieder für die Schubstange 4 aus den Bewegungen in der Linie des Kreuzkopfweges und der Bahn 62 (Kurve) der Führungen   61,   für den Arm 22 aus seiner Drehung um den Punkt 19 und der Drehung des Teiles 23 um seine Achse zusammensetzt. Da die Schubstange 4 durch die Führung 61, 62 unmittelbar hinter der Totlage so verschwenkt wird, dass der Punkt 20 sich in der Drehrichtung bewegt, so wird der Weg, den dieser Punkt auf dem Kreisbogen zurücklegen muss, der durch die Drehung des Armes 22 um den Punkt 19 entsteht, auf ein   Mindestmass   herabgesetzt und der Leergang des Armes auf diesem wenn auch kurzen Wege sowie ein Kraftverbrauch zur Überwindung der Totlage nahezu vermieden. 



   Die Form der Bahn 62 der Führungsarme 61 kann bei gegebenen Grössen der Teile 4 und 22, des Abstandes des Kreuzkopfzapfens von den   Führungsstücken   61 und aus dem Wege, den der Punkt 20 nehmen soll, konstruiert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Übertragung einer hin und her gehenden Bewegung in eine drehende Bewegung nach dem Patente Nr. 114640, dadurch gekennzeichnet, dass der an einem verlegbaren Punkt angreifende hin und her gehende Teil mit Hilfe einer Führung verschwenkt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus einer von der Kreuzkopfführung unabhängigen Bahn (62) besteht, in welche Führungsstücke (61) des hin und her gehenden Teiles (4) eingreifen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (62) eine geschlossene ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117635D 1928-03-26 1929-02-26 Vorrichtung zur Übertragung einer hin und her gehenden Bewegung in eine drehende Bewegung. AT117635B (de)

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