AT112775B - Rasiervorrichtung. - Google Patents

Rasiervorrichtung.

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AT112775B
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Description


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  Rasiervorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Rasiervorrichtung mit auswechselbarer Rasierklinge und bezweckt, eine Rasiervorrichtung von einfachster und billigster Bauart zu schaffen, bei der die erforderlichen Handgriffe zum Einlegen und Abnehmen der Rasierklinge in die Vorrichtung auf eine Mindestzahl beschränkt sind, wobei auch bei geringer Anwendung von Vorsicht eine Verletzung durch die Rasierklinge, die fest im Halter sitzt, fast ausgeschlossen erscheint. 



   Man hat bereits vorgeschlagen,   Rasiervorrichtungen   mit auswechselbaren Klingen herzustellen, bei welchen der Klingenhalter und Handgriff aus einem federnden Bügel bestehen und die Verbindung zwischen Messerhalter und Klinge vermittels in die   Klingenlöcher   eingreifender Lappenfortsätze an den voneinander abgekehrten Endteilen des Bügels hergestellt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen federn aber die Bügelschenkel auseinander, um ein Festhalten der Klinge auf dem Messerblatthalter zu gewährleisten.

   Da nun beim Gebrauche der Vorrichtung ein   Zusammendrücken   des federnden Griffbügels   natürlich   unvermeidlich ist, so verliert die Klinge ihren festen Sitz auf dem Halter, wird auch in der Längsrichtung gestaucht und die notwendige Geradheit der Messerklinge geht während des Gebrauches verloren. Dieser Nachteil wird zur Gänze bei der Erfindung dadurch behoben, dass die Schenkel des Bügels zueinander federn und demgemäss die in den Endteilen ausgebildeten Zungen einander zugekehrt sind. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Rasiervorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt das bereits vorbearbeitete Werkstück aus einem Stück Silberblech, Blech, Galalith od. dgl. Fig. 2 stellt schaubildlich die gebrauchsfertige Rasiervorrichtung dar. Fig. 3 zeigt schaubildlich den oberen Teil einer anderen Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Rasiervorrichtung samt aufgelegter Rasierklinge. 



  Fig. 4 endlich zeigt die Querschnittsform der nach der Linie A- der Fig. 1 geschnittenen Teile d der Rasiervorrichtung. 



   Gleichzeitig mit dem Ausstanzen des in Fig. 1 veranschaulichten Werkstückes a aus Blech od. dgl. werden in den lappenförmigen Endteilen b des Werkstückes die Zungen c und die Körner   d   hergestellt. 



  Das auf diese Weise vorbearbeitete Werkstück wird hierauf in einer geeigneten Biegevorrichtung (bei Verwendung von Galalith in erhitztem Zustande) auf die in Fig. 2 dargestellte Form zusammengebogen. 



  Vorteilhaft erhält hiebei das Werkstück die Form eines Bügels, dessen Endteile b derart nach aussen abgebogen werden, dass sie eine im wesentlichen ebene Fläche bilden. 



   Zum Befestigen der Rasierklinge auf der Rasiervorrichtung dienen die aus der Ebene der Teile b aufgebogenen ausgestanzten Zungen   c,   während die gleichfalls in den Teilen b vorgesehenen Körner   cl   dazu dienen, die Rasierklinge in einem gewissen Abstand von der wellenförmig gebogenen Oberfläche der Teile b (Fig. 4) zu unterstützen, wodurch zwischen der Rasierklinge und der Oberfläche der lappenförmigen Enden b des Bügels ein Zwischenraum geschaffen ist, in welchem die beim Rasieren abgeschnittenen Bartstoppeln eintreten können. 



   Der Mittelteil e des Bügels ist vorteilhaft flach ausgebildet, so dass die Rasiervorrichtung während des Gebrauches auf eine waagrechte Unterlage standfest aufgesetzt werden kann. Die Seitenteile des Bügels können bei f mit Einpressungen versehen werden, um den Fingern der Hand eine rauhere Grifffläche zu bieten. 



   Die Aufbringung der Rasierklinge erfolgt auf folgende einfache Weise : Die beiden Seitenteile g des Bügels werden etwas auseinander gezogen und hierauf die Rasierklinge auf die lappenförmigen Enden b so aufgelegt, dass die aufgebogenen Zungen c durch die Löcher in der Klinge hindurchtreten. 

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  Sodann werden die beiden, Seitenteile g losgelassen, welche nun infolge der Elastizität des federnden Bügels in ihre ursprüngliche anliegende Lage zurückkehren. Hiedurch verschieben sich die Zungen c in den Löchern h der Klinge, bis sie mit ihrer Basiskante an den inneren Randteil der Klingenlöcher zu liegen kommen. In dieser Grenzlage wird die Klinge von den Zungen c festgehalten, welche sich infolge der federnden Wirkung des Bügels einander zu nähern versuchen, so dass ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Klinge aus den Zungen beim Anfassen des federnden Griffbügels unmöglich ist. 



   Das Abheben der Rasierklinge nach dem Gebrauch erfolgt auf ähnliche Weise, indem wieder die Seitenteile g des Bügels auseinandergezogen werden, bis die Zungen c die Löcher      der Klinge freigeben, worauf diese abgehoben werden kann. 



   Die beim Rasieren mit dem Bart zur Berührung gelangenden Ränder der lappenförmigen Enden b der   Rasiervorrichtung können jedoch auch gezahnt   ausgebildet werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rasiervorrichtung mit auswechselbarer Klinge, bei welcher der Klingenhalter und der Handgriff aus einem federnden Bügel bestehen, dessen voneinander abgekehrte Endteile mit Zungen zum Festhalten der Messerklinge versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Bügels zueinander federn und demgemäss die in den Endteilen ausgebildeten Zungen einander zugekehrt sind. EMI2.1
AT112775D 1927-07-18 1927-07-18 Rasiervorrichtung. AT112775B (de)

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