AT109009B - Drahtseilschwebebahn. - Google Patents

Drahtseilschwebebahn.

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AT109009B
AT109009B AT109009DA AT109009B AT 109009 B AT109009 B AT 109009B AT 109009D A AT109009D A AT 109009DA AT 109009 B AT109009 B AT 109009B
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Pohlig J Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Drahtseilschwebebajm.   
 EMI1.1 
 Richtung verkehren. Bei derartigen Drahtseilschwebebahnen wurden bisher die in entsprechenden   Abständen sich folgenden Einzellasten   mit Hilfe eines endlosen Zugseiles befördert, u. zw. sowohl bei den Zweiseilbahnen", bei denen die Einzellasten durch Tragseile unterstützt werden und das Zugseil nur   zur Fortbewegung dient, als auch bei den #Einseilbahnen", bei denen das Zugseil gleichzeitig   das 
 EMI1.2 
 Diese erfordern   gro#e Seildurchmesser, infolge davon gro#e Durchmesser der Antriebsscheiben, schwere   Antriebsmaschmen usw. In solchen Fällen ist es in baulicher Hinsicht einfacher, die Förderstrecke durch   Einschaltung von Zwischenantriebsstationen in einzelne Teilstrecken zu zerlegen.

   Dieser Ausweg hat   jedoch   wesentlich höhere Betriebskosten   zur Folge. 



   Die Schwierigkeit wird nach der   Erfindung dadurch vermieden. da# nicht   ein einziges, sondern   zwe@   oder mehr mit gleicher Geschwindigkeit laufende, endlose, die Förderlast zu je gleichen Teilen   tragende Zugseile   vorgesehen werden, an welche die Fördergefässe mit je einer gesonderten Klemmvorrichtung für jedes Zugseil oder einer einzigen für alle Zugseile in den   Stalione'n angeknppelt und von   denen sie wieder abgekuppelt werden. Zweckmässig werden die Seilscheiben der   zum Antrieb der Zugseile   dienenden Seilscheibenpaare zwecks Erzielung gleicher Seilgeschwindigkeit durch bekannte Ausgleichsgetriebe gekuppelt. 



   Es sind zwar bei Drahtseilschwebebahnen mit Pendelbetrieb bereits Anlagen mit mehr als einem Zugseil   bekannt.   Hier sind aber die   Zugseile unlösbar an das Förderget'äss angeschlossen. Das   hat den grossen Mangel zur Folge, dass man auf je einem   Fahrstrange nur ein einziges Fördergefä#,   eben im Pendelbetrieb, laufen lassen   kann. Man kann also das Fordergefäss nicht   in den Stationen vom Hauptgleis 
 EMI1.3 
 Strecke mit der gleichen Betriebsgeschwindigkeit mitläuft.

   Dieses leerlaufende Seil wird nur dann als Zugseil herangezogen, wenn das   Hauptzue.'seil zelTeissen sollte,   und es sind besondere Einrichtungen 
 EMI1.4 
 das Ersatzzugseil im Betriebe   vollständig   still und wird nur dann herangezogen und mit dem Seilbahnwagen gekuppelt, wenn das Hauptzugseil gerissen sein sollte. Im Gegensaiz zu diesen bekannten Anord-   nungen wird beim Gegenstand der Erfindung die Förderlast so auf die Zugseile verteilt, da# jedes   den 

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 gleichen Anteil erhält, also auch gleich beansprucht wird und gleicher Abnutzung unterliegt. Dadurch wird auch die Lebensdauer des einzelnen Seiles verlängert. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem   Ausführungsbeispiel dargestellt, u.   zw. in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundriss. 



   Auf einem oder mehreren Tragseilen   a   lauft das Laufwerk des   Fördergefässes,   das in bekannter Weise ausgebildet ist, beispielsweise als ein vierrädriges Laufwerk mit den   Laufrädem   b und dem Haupt- 
 EMI2.1 
 
Die Zugseile h und i werden in der Antriebsstation von einem Seilscheibenpaar in Bewegung versetzt. Zwecks Erzielung gleicher Seilgeschwindigkeit sind die einzelnen Seilscheiben des Scheiben- 
 EMI2.2 
 Differentialgetriebe in Betracht. 



   Um im Betriebe ein Pendeln der Last zu verhüten, werden in einem oder auch in mehreren Gelenk- 
 EMI2.3 
 nach der Erfindung hat also eine sehr viel höhere Leistungsfähigkeit als die Bahnen mit Pendelverkehr. 



  Die Zugseilspannung ist auf die Hälfte oder mehr herabgesetzt als bei Anwendung nur eines Zugseiles. 



  Auch ist der Verschleiss an Zugseil in demselben Verhältms verringert. 
 EMI2.4 
 oder mehr angewandt werden. Auch das Lastgehänge braucht nicht, wie gezeichnet, nur aus zwei Ketten-   gliedeil c und g zu bestehen, sondern beispielsweise kann es aus drei Gliedern zusammengesetzt sein,   an deren   mittlerem   die Zugseile angreifen. 
 EMI2.5 
 werden.

Claims (1)

  1. 2. Drchtseilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die einzelnen Seil- scheiben der zum Antriebe der Zugseile dienenden Seilscheibenpaare zwecks Erzielung gleicher Seilgeschwindigkeit durch bekannte Ausgleichsgetriebe gekuppelt sind.
    3. Drahtseilschwebebahn nach den Ansprüchen 1 bis 2 mit unterhalb des Tragseiles laufenden EMI2.6 Gliede (e) die Last an einem unteren (g) angreift.
    4. Drahtseilschwebebahn nach den Ansprüchen l bis 3, gekennzeichnet durch eine DämpferVorrichtung bekannter Art am Gelenkpunkte (d, f) der Kettenglieder (e, g).
AT109009D 1925-01-21 1925-02-17 Drahtseilschwebebahn. AT109009B (de)

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