AT166564B - Betriebsweise für Umlaufseilbahnen für den Personentransport - Google Patents

Betriebsweise für Umlaufseilbahnen für den Personentransport

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Georg Dipl Ing Wallmannsberger
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Georg Dipl Ing Wallmannsberger
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  Betriebsweise für Umlaufseilbahnen für den Personentransport 
Die Umlaufseilbahnen mit Zweiseilbetrieb, d. i. Tragseil und ständig umlaufendes Zugseil, verwenden eine Anzahl von Personengondeln, die in gleichmässigen Abständen am Zugseil automatisch geklemmt sind und sich in den Stationen vom Zugseil automatisch lösen. Nach Wechsel der Fahrgäste werden die Gondeln nach Umfahren einer Schienenführung auf der Gegenseite von Hand aus an das umlaufende Zugseil eingeschoben, um ihre Rundfahrt am zweiten Tragseil wiederum fortzusetzen. Das Zweiseilsystem bietet die Möglichkeit, an sich grössere Spannweiten zu überbrücken, um an Stützenanzahl gegenüber den Einseilbahnen wesentlich zu sparen. Durch die Anordnung längerer Tragschuhe ist es auch möglich, grössere Ablenkungen der Betriebsseile auf den Stützen in Kauf zu nehmen.

   In allen Fällen ist es vorteilhaft, bei den Umlaufzweiseilbahnen tiefe Zugseilablagen an den Stützen vorzunehmen, da diese die grösstmögliche Betriebssicherheit verbürgen. Bei grösseren Seilablenkwinkeln der Stützen kann sich jedoch fallweise der Nachteil ergeben, dass die Zugseilablenkung eine zu grosse Mehrbelastung des Tragseiles infolge Ansteigen des Raddruckes hervorruft. 



   Vorliegende Erfindung bedient sich einer vollkommen neuartigen Betriebsweise, durch welche es ermöglicht wird, den grossen Auflagedruck des Zugseiles an den Stützen oder in Nähe der Stütze auf etwa die Hälfte herabzumindern, d. h., dass mit kleineren Tragseilstärken das Auslangen gefunden wird und damit noch grössere Stützweiten überbrückbar sind. 



   In der Zeichnung sind die Verhältnisse bei einer nach dem neuen Verfahren betriebenen Umlauf- seilbahn in Fig. 2 dargestellt. Fig.   l   zeigt die bei üblichen Umlaufseilbahnen auftretenden Ver- hältnisse. In den einzelnen Figuren bedeuten : a das Tragseil, b das Zugseil, c eine Tragseilstütze mit einem Seilschuh d, e das Laufwerk der Gehänge g und f die am Laufwerk befindlichen Klemmen für das endlose Zugseil b. 



   Der bei der herkömmlichen Betriebsart resultierende   Zugseilablenkwinkel a   wird, wie aus der Gegenüberstellung der beiden Figuren klar ersichtlich ist, bei Betrieb nach dem neuen Verfahren nicht mehr auftreten, sondern die Ablenkung wird auf den Betrag von annähernd 2 herabgesetzt, womit auch die das Tragseil belastende, vom Zugseil herrührende Komponente vermindert wird. 
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 sondern es werden je zwei Wagen in einem kurzen Abstand (etwa 10 bis 15 m) abgelassen, wobei der Zwischenraum zwischen den einzelnen Wagenpaaren etwa verdoppelt wird. Die damit erzielbare Förderleistung ist genau dieselbe wie bei dem Verkehr mit einer gleichen Anzahl Wagen in gleichmässigen Abständen.

   Beim Übergang über die Stützen mit grosser Seilablenkung ergibt sich jedoch beim Vorhandensein eines Wagenpaares eine Halbierung der auftretenden Zugseilablenkung und somit eine wesentliche Herabsetzung der auftretenden Querbelastung des Tragseiles, die zu konstruktiven Einsparungen in den Abmessungen des Tragseiles führt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Betriebsweise für Umlaufseilbahnen für den Personentransport im Zweiseilsystem, dadurch gekennzeichnet, dass in verdoppelten Zeitabständen der Wagenfolge je ein Wagenpaar in kurzem Abstand eingeschoben wird, um damit den Zugseilauflagedruck beim Überfahren der Streckenstützen auf etwa die Hälfte herabzumindern, wodurch eine wesentliche Verkleinerung der Tragseilquerbelastung erreicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166564D 1948-10-29 1948-10-29 Betriebsweise für Umlaufseilbahnen für den Personentransport AT166564B (de)

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