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Prüfvorrichtung, um Fahnenabziige von später in einer Druckpresse zu verwendenden
Platten zu entnehmen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Prüfvorrichiung. die ausschlie#lich dazu dient, um Fahnenabzüge von mehreren später in einer Druckpresse zu verwendenden verschieden einfärb- baren Musterplatten zu entnchmen. Diese Vorrichtung hat. ohne selbst eine Druckpresse zu sein, insofern mit einer älteren Druckpresse eine gewisse Ähnlichkeit, als ebenso wie hei jener ein eine #bertragungswalze tragender Wagen über ein Bett geführt wird, welches die Druckplatte und eine Reihe von verschieden einzufärbenden Musterplatten enthäll.
Bei der zum Vergleich herangezogenen Druckpresse sind die Druck- und die Musterplatten unmittelbar aneinandergerückt und dementsprechend m@ die #bertragungswalze auf jede Musterplatte gesondert eingestellt werden.
Die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung ist zur Vorbereitung von Präzisionsdruck in verschiedenen Farben hestimmt. Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass die Druckplatten und die Musterplatten in gleichmässigen Abständen, u. zw. so angeordnet sind, dass die Übertragungswalze bei der Zurücklegung eines solchen Abstandes gerade eine volle Umdrehung ausführt.
Der Wagen kann die nötige Hin- und Herbewegung entweder mit Hilfe einer Handkurbel, oder aber durch einen Motor mit Hilfe von Schnecke und Schneckenrad, erhalten. Das Schneckenrad sitzt dabei auf der Welle des Druckzylinders, und an beiden Enden dieses sitzen Zahnräder fest. die genau in Zahustangen an heiden Längsseiten des Bettes eingreifen. Wenn der Wagen durch einen Motor angetrieben wird. so sitzt die das Schneckenrad tragende Schnecke axial verschiebbar auf einer längs des Bettes angeordneten Antriebswelle, die ihren drehenden Antrieb durch den Motor erhält.
Der Druckzylinder ist so in dem Wagen gelagert, dass er von dem Bett abgehoben und auf dieses gesenkt werden kann. Dadurch wird es möglich, mit Hilfe des erwähnten Zylinder- mantels Abdrücke nach Belieben von einer oder mehreren der auf den Plattenhaltern ruhenden Platten zu entnehmen und sie auch beliebig zueinander zu gruppieren; es ist aber auch möglich, mit dem Druckzylinder vor und rückwärts über die Platten und auch den Tiegel hinwegzugehen, ohne dass der Mantel sie berührt.
Die Heb- und Senkbewegund des Druckzylinders kann von Hand, die Senkbewegung aber auch durch eine zu bestimmten Zeiten selbsttätig in Wirkung tretende Einrückvorrichtung veranlasst werden. Das selbsttätige Senken des Druckzylinders findet in der Regel dann statt, wenn der Druckzylinder über sämtliche Platten und gewöhnlich auch den Tiegel hinweggehen soll.
Die Welle, auf der die zum Antrieb des Schncckonrades dienende Schneeke undrehbar sitzt, aber axial gleiten kann, wird durch einen reversierharen Motor oder aus einer andern Kraftquelle angetrieben, wobei ein Anlasser od. dgl. vorgesehen ist, der über eine sich über die ganze Länge des Bettes erstreckende Stange für beide Drehrichtungen und Halt eingestellt werden kann. Die Bewegung der Anlasserstange katin von Hand. aber auch selbsttätig durch eine an dem Wagen vorgesehene Gabel od. dgl. bewirkt werden, die an dem entsprechenden Hubende des Wagens gegen einen mit der Stange fest verbundenen, zweckmässig verstellbaren Bund anschlägt.
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keine mechanische Einfärbung der Platten bei dieser Presse statt.
Die Plattenhalter sind jedoch so entworfen, dass jede Platte, welche unter diesen besonderen Verhältnissen nur eine Probeplatte. nicht aber eine endgültige Platte ist. von welcher Abzüge auf der Druckpresse gemacht werden sollen, auf den Plattenhaltern genau, hinsichtlich ihrer Lage zu den übrigen Platten. eingestellt werden kann.
Die erwähnten Plattenhalter sind so entworfen, dass die Einfärbung der Platten sowohl in Längs-und Querrichtung des Bettes, als auch beliebig schräg erfolgen kann und sie haben entsprechend einstellbare Führungen für die zum Einfärben benutzten Handwalzen. Die Farbstreifen können infolge. der den Handwalzen gegebenen Führungen auf ganz bestimmten Stellen der Platte aufgetragen werden, in Form von Flächen oder Streifen in beliebigen Farben und auch so, dass die Grenzlinien verschiedener Farben genau nebeneinander verlaufen.
Es ist eine Vorrichtung angeordnet, die es gestattet das Schneckenrad von der Zylinderwelle abzukuppeln ; dadurch ist es möglich, den Wagen durch eine Handkurbel auf dem Maschinenbett hin und her zu bewegen, ohne dass der maschinelle Antrieb für ihn mitbewegt werden muss ; auch hei der Bewegung des Wagens von Hand kann der Druckzylinder nach Wunsch des die Maschine bedienenden Arbeiters so arbeiten, wie bei dem motorischen Antrieb.
Die die Schnecke tragende Welle wird wegen ihrer erheblichen Länge annähernd gleichmässig an über die Länge des Bettes verteilten Stellen durch an Gewielhtshebeln angeordnete halbe Lager unterstützt ; diese weichen den an dem Wagen angebrachten Armen, durch welche die erwähnte Antriebswelle hindurchgeht und die dazu dienen, die verschiebbare Schnecke in beiden Richtungen entsprechend der Bewegung des Wagens mitzunehmen, wenn der Wagen
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richtig ein, sobald der Wagen vorbeigegangen ist.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Prüfpresse, Fig. 2 ist eine Endansicht. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Druckzylinder und den ihn tragenden Wagen.
Fig. 4 ist eine Ansicht der Presse, wobei deren mittlerer Teil herausgebrochen dargestellt ist.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt der Abstellvorrichtung. Fig. G ist eine Oberansicht und Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Plattenhalters.
Das lange, gerade Bett 12 der Presse trägt eine Anzahl unter sich gleicher Platten- halter A (Fig. 4, 6 und 7) und nahe seinem einen Ende die ebene Druckplatte, den sogenannten Tiegel-t3. An beiden Seiten des Bettes,'und sich über dessen ganze Länge erstreckend, sind zwei Laufschienen 14, 15 (Fig. 2-4) vorgesehen, die zeitweise dazu dienen,
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Stelle unterbrochenen planographischen Mantel 17 trägt. Die beiden zylindrischen Walzenenden 18, 19 können sich auf den Schienen 14, 15 abwälzen.
Der Druckzylinder 16 sitzt auf der hohlen Welle 20. auf deren schwächer abgedrehten Enden zwei Exzenter 23, 24 drehbar sitzen. Diese dienen dazu, den Druckzylinder 16. 17 zu heben und zu senken, so dass er in und ausser Berührung mit dem Tiegel und den auf den Plattenhaltern A ruhenden Musterplatten gebracht werden kann.
In der hohlen Welle 20 ruht ein Rohr 25 und in diesem befindet sich eine Zug- stange. 26, deren eines Ende eine Mutter 27 trägt. Durch diese Bauart wird dem Ganzen durch die Welle SO, den beiden Zahnrädern 35, 36 und dem Zylinder 16 gebildeten System die erforderliche Starrheit gegeben ; diese Stange dient auch dazu, die Welle nach Bedarf mit der Vorrichtung zum mechanischen Antrieb der Maschine zu kuppeln oder von dieser zu trennen.
Die Exzenter 23, 24 können sich in Lagern 28 (Fig. 3) - drehen, die in senkrechten Schlitzen des Gestelles des erwähnten Wagens gleiten können. Gegen die Unterseite der genannten Lager drücken Federn 31, während auf ihre Oberseiten die Schrauben 32 einwirken. die dazu dienen, den Zylinder 16, 17 entgegen der Kraft der beiden Federn 31 in der erforderlichen Weise auf die von den Haltern il getragenen Platten und den Tiegel zu drücken.
An beiden Längsseiten des Bettes 12. u. zw. nahe den Schienen 14, 15 sind Zahnstangen 33,34 (Fig. 2-4) angeordnet. in welche die erwähnten Stirnräder 35, 36 genau eingreifen ; diese sind mit den beiden Stirnflächen des Zylinders 16 und mit der hohlen Welle 20 fest verbunden. Das Bett enthält an beiden Längsseiten Rinnen 37, an deren oberen wagrechten Flächen sich die Rollen 38 des erwähnten Wagens abwälzen, wenn die zylinderfürmigen Enden 18, 19 des Druckzylinders auf den Schienen 14, 15 laufen.
Um dem Wagen die nötige Hin-und Herbewegung auf dem Bett zu erteilen, bei der sich auch die Stirnräder 35, 36 in den Zahnstangen 33. 34 abwälzen, ist ein Schneckenrad 39
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angeordnet, welches drehbar auf dem Teil : der Welle 20 sitzl, aber durch eine Klauen- kupplung 40 mit diesem Teile verbunden ist. Der Kupplungsteil 40, der dreh ar auf 21 sitzt, wird gegen axiale Verschiebung durch eine auf die Stange 25 geschraubte Mutter und eine Unterlegscheibe 41 gesichert.
In das Schneckenrad 39 greift ein Schnecke 42 ein, die durch einen Federkeil mit einer sich über die ganze Länge des Bettes erstreckenden Welle 43 (Fig. 2-4) verbunden
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Keil 45 gleiten kann, der beim Umlauf der Welle 48 3 die Schnecke 42 mitnimmt.
Die beiden Enden der Welle 43 ruhen in an den Enden des Bettes angeordneten Lagerarmen (Fig. 4), ihr mittlerer Teil wird In gleichen Abständen durch halbe Lager 46 unterstützt, die an in den Fig. 2 und 3 sichtbaren zweiarmigen Hebeln 46 angebracht sind ; die unteren Arme dieser Hebel sind durch Gewichte 47 beschwert. Diese Lager weichen den in Fig. l sichtbaren an dem Wagen befestigten Lagerbock, der bei dem Hinund Herbewegen des Wagens die auf der Welle 43 läugsverschiebbare Schnecke mituimmt aus, wenn der Wagen ankommt ; sie treten von selbst wieder unter die Welle, sobald der Wagen vorbeigegangen ist. Die Welle 43 wird durch einen Riemen 48 von dem Motor 49 angetrieben.
Durch den Anlasser 50 (Fig. 5) kann der Motor 49 ungesteuert und auch seine Drehzahl geregelt werden. Auf der Welle des Anlassers sitzt ein Stirnrad 51, in welches eine
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den Motor 49 um bzw. stellt ihn auf Halt. Die die Maschine bedienende Person kann die Stange 53 aber, während der Wagen auf dem Bett wandert, jederzeit verstellen und den Motor dadurch anhalten oder umsteuern.
Zum Umsteuern des Motors kann natürlich auch eine andere zweckmässig erscheinende Vorrichtung angeordnet werden.
In die an den Enden des Zylinders. 16 sitzenden Stirnräder greifen zwei auf einer Zwischenwelle 61 sitzende Stirnräder 57, 58 ein (Fig. 4) und 58 ist in Eingriff mit einem Zahnrade 59, auf dessen Welle eine Handkurbel 60 gesteckt werden kann. Die Welle 61 ist hohl und auf eine dünnere Welle 62 gescholten, die einen Teil der zum Drehen der
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des Wagens 30 und auf ihr ist ein Handhebel 68 befestigt, mit Hilfe dessen die Exzenter 23. 24 in beiden Richtungen gedreht werden können. Dementsprechend wird der Zylinder 16 auf die Schienen 14, 15 gesenkt oder von ihnen abgehoben.
Die Welle 62 62 kann auch selbsttätig durch einen zweiarmigen Hebel 69. 70 (Fig. 1) gedreht werden, dessen Arm 69 durch einen Zahnsektor gebildet wird. der in ein Zahnrad 67 eingreift, das fest auf der Welle 62 sitzt. Der Arm 70 befindet sich in der Bewegungsbahn der seitlichen Nase 71 (Fig. 1) einer Stange 72, die sich in an dem Wagen angeordneten Lagern längs verschieben kann und durch eine Feder gewöhnlich in der einen, in Fig. 1 dargestellten Endlage erhalten wird.
An dem Ende des Bettes, welches dem den Tiegel 13 tragenden Ende entgegengesetzt ist. befindet sich an dem Bett ein federnder Anschlag 73. gegen den die Stange 72 anschlägt. wenn der Wagen entsprechend weit vorgewandert ist, wobei sie sich so viel verschiebt, dass ihre Nase 71 den Hebel 69, 70 ein gewisses Mass dreht.
Der Tiegel 13 ist so angeordnet. da#, ehe die Gabel 54 den Auschlag 56 (Fig. 1) erreicht, der Zylinder 16 sich so viel in Längsrichtung des Bettes von dem Tiegel en@fernt. als nötig ist. um von diesem das bedruckte Blatt abzunehmen und ein neues auflegen zu können.
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Körper 74 und zwei Laufschienen 75, 76, welche zur Führung der geflanschten Enden der Anftragewalzen dienen. Der Mittelteil 74 hat einen runden Ausschnitt, in welchem ein Winkel 77 liegt, dessen Aussenseite sich der zylinderförmigen lnnenfläche des Aussch@ittes anpasst.
Die beidci ! Innenflächen des Winkels bilden einen Winkel von 90 und in dem Winkel. von dem Bett 12 getragen. ruhen eine Anzah@ Klölze 79, 80. von denen die ersteren etwa quadratisch, die letzteren dagegen recliteckig sind. Diese Klötze sind mit Ausschnitten 81 versehen. in denen sich Klemmbacken 82 verschieben können. die indem sie sich gegen die Ränder der Musterplatten anlegen, zum Festhalten dieser dienen.
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Die Klemmbacken 8. 2 können durch Schrauben 8. 3 verstellt werden zu dem Zweck, die von ihnen gehaltenen Musterplatten verschieben und dadurch sehr genau in beabsichtigte gegenseitige Lagen zu bringen.
Einige der Stellschrauben 81 finden ihr Widerlager an den Innenflächen 78 des Winkels 77, andere aber an Klemmplatten 86, 87, die unter Mitwirkung von Federn ihren Rückhalt an der zylindrischen Innenfläche des Ausschnittes des Plattenhalters A finden.
Der Winkel hat einen eingeschnittenen Zeiger 88 und die Oberfläche des Plattenhalters A, wie Fig. 6 zeigt, eine sich über zweimal 900 erstreckende Skala. Der Winkel 77 wird durch Stifte an dem Bett der Maschine festgehalten, die durch Öffnungen 85 in ihm hindurchgehen und in korrespondierende Öffnungen des Bettes eingreifen.
Ein Stift 89 greift, wie Fig. 6 erkennen lässt, gleichzeitig in einen halbzylindrischen Ausschnitt des Winkels 77 und einen gleichen Ausschnitt eines Teiles 74 ein und sichert dadurch 74 in seiner Nullage. Nach dem Entfernen des Stiftes 89 kann der Teil 74 um den Winkel 77 beliebig gedreht werden, wobei mit Hilfe des Zeigers 88 der Grad der Drehung abgelesen werden kann. Es ist also möglich, die an dem Plattenhalter A vorgesehenen Führungen 75. 76 unter irgendeinem Winkel zur Längsachse des Masehinenbettes J einzustellen.
Die vorliegende Presse hat nicht den Zweck, die Güte der bei der Herstellung der Platten aufgewendeten Arbeit erkennbar zu machen, sondern zur Erzeugung gefärbter Muster bzw. von Teilen ganzer Muster zu dienen und auch dazu. dem solche Platten für den Gebrauch in Druckpressen herstellenden Arbeiter gewisse Hinweise zu geben. Die von jeder Platte gemaehten Abzüge können vielfarbig sein. Ein von einer Platte entnommener Abzug bildet aber nur einen Teil eines ganzen, in der Druckpresse herzustellenden Musters. Auch die
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Presse. Die Originalmuster, mit denen die in der vorliegenden Probepresse verwendeten Platten versehen werden, können durchwegs gleiche Färbung haben.
Gewöhnlich entspricht die Zahl der Plattenhalter A der Zahl der Formzylinder der Druckpresse, in der Druckplatten benutzt werden, die mit Hilfe der in der vorliegenden Maschine erzeugten Abzüge hergestellt sind. Die Mnsterplatten auf den Haltern X stellen willkürlich ausgewählte Teile eines vollständigen Musters dar, wobei jedoch jeder Teil den
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Muster dar. sondern lediglich ein Stück desselben. welches entsprechend den Farben ausgewählt ist. die bei der Herstellung der endgültigen Abdrücke in der Druckpresse gewählt werden sollen.
Auf diese Weise ist es möglich in dem fertigen Muster eng heieinander bpfindliche Linien beliebig weit. also auf verschiedene Platten. auseinander zu ziehen, so dass sie in sehr verschiedenen Farben erscheinen können. Ferner kann ein Teil eines fertigen Musters, der auf
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sein von einem ändern Teil des ganzen Musters, der sich auch auf einer andern Platte der vorliegenden Prufpresse befindet und eine oder mehrere ganz verschiedene Färbungen hat.
Die vorliegende Presse hat den Zweck, einen besonders geschickten Arbeiter zu befälligen.
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auf die Herstellung der Platten und deren Färbung für den Gebrauch in einer Druckpresse zu beurteilen.
Wenn die Ausschnitte des gewünschten ganzen Musters enthaltenen Platten hergestellt sind. werden sie auf die Plattenhalter A gebracht, und es wird die auf jedem Halter befindliche Platte so justiert, dass sie genau die richtige Lage gegenüber den auf den ändern Platten befindlichen Mustern hat, also alle Musterabschnitte oder Ausschnitte, was die Richtung ihrer Linien betrifft, genau die Lage haben, die sie in dem ganzen Muster haben sollen. Die Justierung der Musterplatten erfolgt mittels der Schrauben 8 83 ; Klötze 79, 80 dienen als feste Unterlage für die Platten. Die über die obere wagrechle Fläche des Mittelteiles 74 der Platten-
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Seitenränder der den Musterausschnitt enthaltenen Platten, wie Fig. 7 zeigt.
Die Schrauben's'3 sind nur zur ganz genauen Einstellung der Musterplatten auf den Haltern A hinsichtlich ihrer Lage gegenüber den Platten auf den ändern Haltern vorgesehen. Die Vorrichtungen 86,, 8/ haben nur den Zweek die Befestigung der Platten auf den Plattenhaltern A und ihre Weg. nahme von diesen zu erleichtern.
Nachdem die Platten in der angegebenen Weise auf den Plattenhaltern festgemacht
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gefärbte Streifen in beliebigen gegenseitigen Abständen herzustellen. Es können zu diesem Zwecke Walzen verwendet werden, die entsprechende, in verschiedenen Abständen befindliche Farbanltragflächen haben. Jede Platte wird eine Anzahl Male gefärbt, entsprechend der Zahl der
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Farben, die auf ihr erscheinen sollen. Dabei werden die Farbroilen durch die Geleise 75,. 76 (Fig. 6 und 7) wie erwähnt geführt, so dass es dem Arbeiter möglich ist, die verschiedenen Streifen genau mit ihren Grenzlinien zusammenstossen zu lassen und Unterbrechungen dieser Streifen oder Linien zu verhüten.
Die Drehung des aus dem Teil 74 und den Geleisen 75,76 bestehenden Plattenhalters A gestattet, die Farbstreifen genau in jeder beliebigen gewünschten Richtung auf der Platte anzuordnen. Die Skala auf dem Plattenhalter A ist auch nötig, damit auf verschiedenen Platten gewünschte schräge Linien genau die gleiche Richtung erhalten können.
Während die Platten gefärbt werden, befindet sich der Wagen 30 nahe dem Tiegel 13,
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ausser Berührung mit dem Tiegel befindet.
Die Stange. 53 wird dann von Hand mit Bezug auf Fig. 1 nach rechts verschoben, so dass der Anlasser Strom zu dem Motor 4. 9 gelangen lässt und dementsprechend die Welle 43 mit der Schnecke 42 in Rotation versetzt wird. Durch Vermittlung des Schneckenrades 39 wird nun die die Zahnräder 35 ; 36 tragende Welle 20 gedreht, wobei die Zahnräder 35, 36
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Vorwärtsganges gleitet die Schnecke 42 auf der Welle 43.
Wenn die auf den verschiedenen Platten befindlichen Teile des Musters miteinander vereinigt werden sollen, lässt der Arbeiter den Wagen 30 über die ganze Länge des Bettes 12 laufen oder bis die Gabel 54 gegen den Ring 55 anstösst, so dass die Stange 53 den Anlasser für den umgekehrten Lauf des Motors einstellt, der Wagen also wieder zurückgetrieben wird.
Während dieses Zurücklaufens des Wagens wird der Zylinder 16 infolge des Eingriffes der Räder 35. 36'in die Zahnstangen 33,34 selbstverständlich eenfalls gedreht, u. zw. in der entgegengesetzten Richtung wie vorher, d. li. in einer Richtung, die dem Mantel 17 das Abwälzen auf den Platten gestattet.
Bevor die Gabel 54 gegen den Ring 55 anschlägt stösst die Stange 72 gegen den federnden Anschlag 73. was zur Folge hat, dass die Nase 71 mit Hilfe des Hebels 70 und des vorstehend beschriebenen Gestänges die beiden Exzenter 23.. 24 in solcher Weise dreht, dass der Mantel 17 sich so viel senkt, um sich auf den von den Plattenhaltern gehaltenen Musterplatten abwälzen zu können, während der Wagen sich in Richtung nach dem Tiegel hin bewegt.
Während der Wagen über die einzelnen Plattenhalter A hinweggeht, nimmt der Mantel 17 die auf den Platten befindlichen Teile des ganzen Musters auf, so dass die auf den einzelnen Platten verteilten Abschnitte oder Ausschnitte des gewünschten ganzen Musters in der richtigen gegenseitigen Lage auf'dem Mantel 17 erscheinen, sobald der Mantel 17 über den Tiegel 13 hinweggeht, überträgt er das ganze Muster auf einen vorher auf diesen gelegten Papierbogen.
Während der Hückwärtsbewegung des Wagens 30 wälzen sich die zylindrischen Euden 18, 19 der Walze 16 auf den Schienen 15 und 16 ah und begrenzen dadurch den Druck, mit welchem der Mantel 17 die auf dem Halter A befindlichen Platten berührt, wodurch auch ein Verquetschen der fertigen Linien auf den Platten verhütet wird.
Die Nachgiebigkeit des Puffers 73 macht es entbehrlich, ihn so genau einznstellen, da# die zylindrischen Enden 18, 19 der Walzen 16 mittels der Exzenter 23, 24 zu hart auf die Schienen 14, 15 gedrückt werden.
Gegen Ende der Rückwärtsbewegmig des Wagens 30 jedoch, nachdem der Mantel 17 sich hinreichend auf dem Tiegel 13 abgewälzt hat. stösst die Gabel 54 gegen den Anschlag- ring 56', wodurch der Anlasser mittels der Stange 53 auf Halt gestellt und daher der Wagen zum Stillstand gebracht wird. Die Stange 72 wird hiebei nicht selbsttätig bewegt, vielmehr muss das Anheben des Zylinders 16, 17 durch den Arbeiter selbst stattfinden, indem er mittels des Hebels 6'8 und der Welle 62 die Exzenter 23 und 24 dreht ; dadurch kommen der Hebelarm 70 und die Stange 72 von selbst wieder in eine solche Lage, dass sie in der
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dem ändern Ende des Maschinenbettes gelangt.
Der Arbeiter kann von jeder Stelle aus an der er sich beim Arbeiten der Maschine befindet, mit Hilfe der Stangen 53, den Anlasser einstellen, also die Maschine nach eigenem BeIIebeu jederzeit anhalte) ! oder in Gang setzen. Dadurcli wird es dem Arbeiter möglich, auf deu Mantel 7 das auf einer beliebigen Platte befindliche Teilmuster zu übertragen ; durch entsprechendes Bewegen des Hebels 68 ist es ihm möglich, nach Bedarf den Mantel 17 in oder ausser Berührung mit der Platte, an der er zu arbeiten beabsichtigt, zu bringen. Dasselbe gilt auch in bezug auf den Tiegel, d. h. der Arbeiter kann das Muster jeder beliebigen Platte unabhängig von allen Platten auf den Tiegel übertragen.
Befindet sich auf nur einem Plattenhalter A eine Platte, so kann der Arbeiter natürlich den Wagen auch vollkommen zwischen
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Es ist auf diese Weise möglich. nach Belieben oder Bedarf Abzüge von nur einer Platte zu machen oder aber in beliebiger Reihenfolge von beliebigen Platten Abzüge zu entnehmen.
Die Anordnung von Rädern an den Zylindern 16, 17. die genau in Zahnstangen eingreifen, ermöglicht es, die einzelnen Teilmuster genau in gewünschten Stellungen auf den Mantel 17 zu übertragen und solche Übertragungen fehlerfrei zu wiederholen, nachdem eventuell die Zeichnung oder die Färbung verändert worden ist.
Die Kupplung 40 ist vorgesehen, um es zu ermöglichen, den Zylinder 16, 17 jederzeit von der Antriebswelle 20 zu lösen. Der Arbeiter kann dann den Wagen mit Hilfe der Handkurbel 60 vor und zurück bewegen und besonders über solche Stellen der Platte arbeiten, die wegen der Verschlungenheit ihrar Linien eine ganz besondere Aufmerksamkeit verlangen.
Die vorstehend beschriebene Maschine ist nicht für die gewöhnliche Herstellung von Papieren bestimmt, welche Sicherheitstinten enthalten. und es ist ein schnelles Arbeiten mit ihr daher weder notwendig noch wünschenswert. Der Antrieb des Wagens durch Schnecke und
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Zahnstangen sichert die notwendige Genauigkeit der gegenseitigen Lage der auf die einzelnen Platten verteilten Teilmuster auf dem Zylindermantel 17.
Das genaue Arbeiten des Wagens ermöglicht es auch. eine Anzahl Abzüge nacheinander von einer oder mehreren Platten zur selben Zeit zu entnehmen, u. zw. in jeder gewünschten gegenseitigen Gruppierung. Die die Maschine bedienende Person hat es in der Hand. vollkommen die Wirkungen zu erzielen. die sie wünscht, und sie kann die Person. welche die Platten für die Druckpressen herstellt und für den Gebrauch in dieser verwertet, klar darüber informieren, was notwendig ist, um die Druckpresse für ihre Tätigkeit richtig vorzubereiten.
Die vorliegende Prüfpresse ist daher dazu benutzbar, durch Handtätigkeit angenähert die Bedingungen zu schaffen, welche bei einer sich in der Druckpresse befindenden Platte erfüllt sein müssen und sie dient als ein Leiter für die Sicherung der notwendigen, das richtige Arbeiten der Druckpresse sichernden Erfordernisse.
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Prüfpresse benutzbar ist, benutzt Farben, welche nicht leicht photographiert werden können. Diese Maschine wird für die Ausführung von Arbeiten benutzt, welche gewöhnlich ein Künstler bei der Herstellung von Originalen ausführt, von denen mezzographische Platten durch photo-
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Benutzung farbiger Schirme ist jedoch unmöglich hinsichtlich derjenigen Art von Arbeiten, die auf der vorliegenden Maschine ausgeführt werden.
Obwohl in der Prüfpresse Platten benutzt werden, welche bestimmte Teile des vollständigen Musters tragen, so darf darauf hingewiesen werden, dass die für diese Platten ausgewählten Teile des Musters nicht ohne weiteres verschieden sein müssen oder eine verschiedene Färbung haben. Es können ferner Änderungen der auf den Platten befindlichen Muster oder aber andersartige Abtrennungen von vollständigen Mustern, derart, dass Teile entstehen. die auf verschiedenen Platten behandelt werden können, vorkommen oder vorgenommen werden, ehe die versuchsweise fertige Zusammenstellung eines Musters den Wünschen und Forderungen der die Maschine bedienenden Person genügen.
Aus diesem Grunde wurde ausdrücklich darauf hingewiesen. dass die Maschine nur für die Herstellung solcher Muster bestimmt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Prüfvorrichtung, um Fahnenabzüge von später in einer Druckpresse zu verwendenden Platten zu entnehmen, bei welcher ein eine Übertragungswalze tragender Wagen über ein Bett geführt wird. welches die Druckplatte und eine Reihe von verschieden einzufärbenden Musterplatten enthält, daduch gekennzeichnet, dass die Druckplatte und die Musterplatten in gleichmässigen Abständen, u. zw. so angeordnet sind. dass die Übertragungswalze bei der Zurücklegung eines solchen Abstandes gerade eine volle Umdrehung ausführt.
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Test device to use later proofs in a printing press
Removing plates.
The invention relates to a test device. which is used exclusively to remove proofs from several sample plates that can be colored differently in a printing press. This device has. without being a printing press itself, in so far as it bears a certain resemblance to an older printing press in that, like the latter, a carriage carrying a transfer roller is guided over a bed which contains the printing plate and a series of sample plates to be colored differently.
In the printing press used for comparison, the printing and the sample plates are brought together directly and accordingly the transfer roller must be set separately on each sample plate.
The device forming the subject of the invention is intended for the preparation of precision printing in various colors. The essence of the invention is that the printing plates and the pattern plates at regular intervals, u. zw. Are arranged so that the transfer roller just executes one full revolution when covering such a distance.
The carriage can get the necessary back and forth movement either with the help of a hand crank or by a motor with the help of a worm and worm wheel. The worm wheel sits on the shaft of the printing cylinder, and gears are stuck at both ends of this. which exactly engage in racks on both long sides of the bed. When the car is driven by a motor. so the worm carrying the worm wheel is seated axially displaceably on a drive shaft arranged along the bed, which receives its rotating drive from the motor.
The pressure cylinder is mounted in the carriage so that it can be lifted off the bed and lowered onto it. This makes it possible, with the aid of the aforementioned cylinder jacket, to take impressions as desired from one or more of the plates resting on the plate holders and to group them with one another as desired; but it is also possible to move the pressure cylinder back and forth over the plates and also the crucible without the jacket touching them.
The lifting and lowering movement of the pressure cylinder can be initiated by hand, but the lowering movement can also be initiated by an engaging device that automatically comes into effect at certain times. The automatic lowering of the printing cylinder usually takes place when the printing cylinder is to go over all plates and usually also the crucible.
The shaft, on which the Schneeke serving to drive the Schncckonrades sits non-rotatably, but can slide axially, is driven by a reversible motor or from another power source, whereby a starter or the like is provided, which extends over the entire length the bed extending rod can be adjusted for both directions of rotation and stop. The movement of the starter rod is done by hand. but also automatically by a fork or the like provided on the carriage, which strikes at the corresponding stroke end of the carriage against a suitably adjustable collar firmly connected to the rod.
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no mechanical coloring of the plates takes place in this press.
However, the plate holders are designed in such a way that each plate, which under these special conditions is only a sample plate. but is not a definitive record. Which prints are to be made on the printing press, on the plate holders exactly, with regard to their position in relation to the other plates. can be adjusted.
The mentioned plate holders are designed in such a way that the plates can be colored in the longitudinal and transverse directions of the bed as well as at any angle and they have correspondingly adjustable guides for the hand rollers used for coloring. The color stripes can result. The guides given to the hand rollers can be applied to specific points on the plate, in the form of areas or stripes in any color and also in such a way that the border lines of different colors run exactly next to each other.
A device is arranged which allows the worm wheel to be uncoupled from the cylinder shaft; this makes it possible to move the carriage back and forth on the machine bed using a hand crank without the mechanical drive having to be moved for it; even when the carriage is moved by hand, the pressure cylinder can work as desired by the worker operating the machine, as with the motorized drive.
Because of its considerable length, the shaft carrying the worm is supported almost evenly at points distributed over the length of the bed by half bearings arranged on weighted levers; these give way to the arms attached to the carriage, through which the mentioned drive shaft passes and which serve to entrain the sliding screw in both directions according to the movement of the carriage when the carriage
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correctly as soon as the car has passed.
In the drawings, Fig. 1 is a side view of the test press, Fig. 2 is an end view. Fig. 3 is a cross-section through the printing cylinder and the carriage supporting it.
Figure 4 is a view of the press with the central part thereof broken away.
Fig. 5 is a longitudinal section of the storage device. Fig. G is a top view and Fig. 7 is a side view of the disc holder.
The long, straight bed 12 of the press carries a number of identical plate holders A (FIGS. 4, 6 and 7) and near its one end the flat printing plate, the so-called crucible t3. On both sides of the bed, and extending over its entire length, two running rails 14, 15 (Fig. 2-4) are provided, which are used at times to
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Place interrupted planographic jacket 17 carries. The two cylindrical roller ends 18, 19 can roll on the rails 14, 15.
The pressure cylinder 16 is seated on the hollow shaft 20. Two eccentrics 23, 24 are rotatably seated on the weaker turned ends of the shaft. These serve to raise and lower the printing cylinder 16, 17 so that it can be brought into and out of contact with the crucible and the sample plates resting on the plate holders A.
A tube 25 rests in the hollow shaft 20 and a tie rod is located in it. 26, one end of which carries a nut 27. This design gives the whole system formed by the shaft SO, the two gears 35, 36 and the cylinder 16 the required rigidity; this rod also serves to couple or disconnect the shaft from the device for mechanically driving the machine as required.
The eccentrics 23, 24 can rotate in bearings 28 (Fig. 3) - which can slide in vertical slots in the frame of the aforementioned carriage. Springs 31 press against the underside of said bearings, while screws 32 act on their upper sides. which serve to press the cylinder 16, 17 against the force of the two springs 31 in the required manner on the plates carried by the holders il and the crucible.
On both long sides of the bed 12. u. Between the rails 14, 15, racks 33, 34 (FIGS. 2-4) are arranged. in which the mentioned spur gears 35, 36 engage precisely; these are firmly connected to the two end faces of the cylinder 16 and to the hollow shaft 20. The bed contains grooves 37 on both longitudinal sides, on the upper horizontal surfaces of which the rollers 38 of the aforementioned carriage roll when the cylinder-shaped ends 18, 19 of the printing cylinder run on the rails 14, 15.
In order to give the carriage the necessary back and forth movement on the bed, during which the spur gears 35, 36 also roll in the racks 33, 34, a worm wheel 39 is provided
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arranged, which is rotatably seated on the part: the shaft 20, but is connected to this part by a claw coupling 40. The coupling part 40, which is seated in rotation ar on 21, is secured against axial displacement by a nut screwed onto the rod 25 and a washer 41.
In the worm wheel 39 engages a worm 42 which is connected by a spring wedge to a shaft 43 (FIGS. 2-4) extending over the entire length of the bed
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Wedge 45 can slide, which takes the worm 42 with it when the shaft 48 3 rotates.
The two ends of the shaft 43 rest in bearing arms arranged at the ends of the bed (FIG. 4), its central part is supported at equal intervals by half bearings 46 which are attached to two-armed levers 46 visible in FIGS. 2 and 3; the lower arms of these levers are weighted by weights 47. These bearings give way to the bearing block which is visible in FIG. 1 and which is fastened to the carriage and which, when the carriage is moved to and fro, moves the screw, which can be displaced on the shaft 43, when the carriage arrives; they step back under the shaft of their own accord as soon as the car has passed. The shaft 43 is driven by the motor 49 through a belt 48.
The motor 49 can be uncontrolled and its speed can be regulated by the starter 50 (FIG. 5). On the shaft of the starter sits a spur gear 51, in which a
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the motor 49 to or puts it on a halt. The person operating the machine can, however, adjust the rod 53 at any time while the carriage is moving on the bed and thereby stop or reverse the motor.
Of course, another device that appears expedient can also be arranged to reverse the motor.
In those at the ends of the cylinder. 16 seated spur gears engage two spur gears 57, 58 seated on an intermediate shaft 61 (FIG. 4) and 58 is in engagement with a gear 59, on whose shaft a hand crank 60 can be inserted. The shaft 61 is hollow and scholten on a thinner shaft 62, which is part of the for rotating the
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of the carriage 30 and on it a hand lever 68 is attached, with the aid of which the eccentrics 23, 24 can be rotated in both directions. Accordingly, the cylinder 16 is lowered onto or off the rails 14, 15.
The shaft 62 62 can also be rotated automatically by a two-armed lever 69, 70 (FIG. 1), the arm 69 of which is formed by a toothed sector. which engages a gear 67 which is firmly seated on the shaft 62. The arm 70 is located in the movement path of the lateral lug 71 (FIG. 1) of a rod 72 which can slide longitudinally in bearings arranged on the carriage and is usually held in the one end position shown in FIG. 1 by a spring.
At the end of the bed which is opposite to the end carrying the crucible 13. there is a resilient stop 73 on the bed against which the rod 72 strikes. when the car has moved a long way forward, shifting so much that its nose 71 rotates the lever 69, 70 to a certain extent.
The crucible 13 is so arranged. because before the fork 54 reaches the deflection 56 (FIG. 1), the cylinder 16 moves so far away from the crucible in the longitudinal direction of the bed. than is necessary. in order to remove the printed sheet from this and to be able to place a new one.
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Body 74 and two running rails 75, 76 which serve to guide the flanged ends of the application rollers. The central part 74 has a round cutout in which an angle 77 lies, the outside of which adapts to the cylindrical inner surface of the cutout.
The beidci! Inner surfaces of the angle form an angle of 90 and in the angle. carried by the bed 12. There are a number of blocks 79, 80. of which the former are roughly square, while the latter are rectangular. These blocks are provided with cutouts 81. in which jaws 82 can move. which by placing themselves against the edges of the sample plates serve to hold them in place.
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The clamping jaws 8. 2 can be adjusted by screws 8. 3 for the purpose of shifting the sample plates held by them and thereby bringing them very precisely into intended mutual positions.
Some of the adjusting screws 81 find their abutment on the inner surfaces 78 of the angle 77, but others on clamping plates 86, 87, which are held back on the cylindrical inner surface of the cutout of the plate holder A with the help of springs.
The angle has an incised pointer 88 and the surface of the disk holder A, as shown in FIG. 6, a scale extending over two times 900. The bracket 77 is held in place on the bed of the machine by pins which pass through openings 85 in it and engage corresponding openings in the bed.
As shown in FIG. 6, a pin 89 engages at the same time in a semi-cylindrical section of the angle 77 and an identical section of a part 74 and thereby secures 74 in its zero position. After removing the pin 89, the part 74 can be rotated by the angle 77 as desired, with the aid of the pointer 88 the degree of rotation can be read off. It is therefore possible to adjust the guides 75, 76 provided on the plate holder A at any angle to the longitudinal axis of the machine bed J.
The purpose of the present press is not to make the quality of the work involved in the production of the panels recognizable, but to serve to produce colored patterns or parts of entire patterns and also for this purpose. to give certain instructions to the worker making such plates for use in printing presses. The prints made from each plate can be multicolored. A print taken from a plate, however, forms only part of an entire pattern to be produced in the printing press. Also the
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Press. The original samples with which the plates used in the present test press are provided can be of the same color throughout.
Usually the number of plate holders A corresponds to the number of forme cylinders of the printing press in which printing plates are used which have been produced with the aid of the prints produced in the present machine. The master plates on the holders X represent arbitrarily selected parts of a complete pattern, but each part represents the
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Pattern. But only a piece of the same. which is selected according to the colors. to be chosen when making the final impressions in the printing press.
In this way it is possible in the finished pattern to have lines that are close to one another as far as desired. so on different plates. pull apart so that they can appear in very different colors. Furthermore, a part of a finished pattern that is based on
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be from a different part of the whole pattern, which is also on another plate of the present testing press and has one or more completely different colors.
The purpose of this press is to target a particularly skilled worker.
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to assess the manufacture of the plates and their coloring for use in a printing press.
When the cutouts of the desired whole pattern contained panels are made. they are placed on the plate holder A, and the plate on each holder is adjusted so that it has exactly the right position in relation to the patterns on the other plates, i.e. all pattern sections or cut-outs, exactly as far as the direction of their lines is concerned have the location they are supposed to have in the whole pattern. The adjustment of the sample plates is done by means of the screws 8 83; Blocks 79, 80 serve as a firm base for the plates. The over the upper horizontal surface of the middle part 74 of the plate
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Side edges of the plates containing the pattern cutout, as FIG. 7 shows.
The screws'3 are only provided for the very precise adjustment of the pattern plates on the holders A with regard to their position in relation to the plates on the other holders. The devices 86 ,, 8 / have only the purpose of fixing the plates on the plate holders A and their way. facilitate acceptance of these.
After the plates have been fixed on the plate holders in the specified manner
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to produce colored strips at any mutual spacing. For this purpose, rollers can be used which have corresponding paint application surfaces located at different distances. Each plate is stained a number of times, corresponding to the number of
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Colors that should appear on it. The colored rollers are thereby passed through the tracks 75 ,. 76 (Fig. 6 and 7) out as mentioned, so that it is possible for the worker to let the different strips collide precisely with their boundary lines and to prevent interruptions of these strips or lines.
The rotation of the plate holder A consisting of the part 74 and the rails 75, 76 allows the colored strips to be arranged precisely in any desired direction on the plate. The scale on the plate holder A is also necessary so that the desired oblique lines on different plates can have exactly the same direction.
While the plates are being colored, the carriage 30 is near the crucible 13,
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is out of contact with the crucible.
The pole. 53 is then shifted by hand to the right with reference to FIG. 1, so that the starter allows current to pass to the motor 4, 9 and the shaft 43 with the worm 42 is accordingly set in rotation. By mediating the worm wheel 39, the gears 35; 36 supporting shaft 20 rotated, the gears 35, 36
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In the forward gear, the worm 42 slides on the shaft 43.
When the parts of the pattern on the various plates are to be joined together, the worker lets the carriage 30 run the full length of the bed 12 or until the fork 54 hits the ring 55 so that the rod 53 is the starter for the reverse The engine stops running, so the car is driven back again.
During this return of the carriage, the cylinder 16 is of course also rotated as a result of the engagement of the wheels 35, 36 'in the racks 33, 34, and the like. between in the opposite direction as before, d. left in a direction that allows the shell 17 to roll on the plates.
Before the fork 54 strikes against the ring 55, the rod 72 pushes against the resilient stop 73, with the result that the nose 71 rotates the two eccentrics 23 .. 24 with the aid of the lever 70 and the linkage described above in such a way that that the jacket 17 lowers so much that it can roll on the sample plates held by the plate holders, while the carriage moves in the direction of the crucible.
While the carriage passes over the individual plate holders A, the jacket 17 picks up the parts of the entire pattern located on the plates, so that the sections or cutouts of the desired whole pattern distributed on the individual plates in the correct mutual position on the jacket 17 appear as soon as the jacket 17 passes over the crucible 13, it transfers the entire pattern to a sheet of paper previously placed on this.
During the backward movement of the carriage 30, the cylindrical Euden 18, 19 of the roller 16 roll on the rails 15 and 16 ah and thereby limit the pressure with which the jacket 17 touches the plates on the holder A, thereby also squeezing the finished plates Lines on the plates is prevented.
The flexibility of the buffer 73 makes it unnecessary to adjust it so precisely that the cylindrical ends 18, 19 of the rollers 16 are pressed too hard onto the rails 14, 15 by means of the eccentrics 23, 24.
Towards the end of the backward movement of the carriage 30, however, after the jacket 17 has rolled sufficiently on the crucible 13. the fork 54 pushes against the stop ring 56 ', whereby the starter is stopped by means of the rod 53 and therefore the carriage is brought to a standstill. The rod 72 is not moved automatically, but the lifting of the cylinder 16, 17 must take place by the worker himself by turning the eccentrics 23 and 24 by means of the lever 6'8 and the shaft 62; as a result, the lever arm 70 and the rod 72 come back into such a position by themselves that they are in the
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reaches the other end of the machine bed.
The worker can set the starter from any place he is while working on the machine with the help of rods 53, i.e. stop the machine at any time according to his own instructions)! or set it in motion. This makes it possible for the worker to transfer the partial pattern located on any plate onto the jacket 7; by moving the lever 68 accordingly, it is possible for him to bring the jacket 17 into or out of contact with the plate on which he intends to work, as required. The same also applies to the crucible, i. H. the worker can transfer the pattern of any plate to the crucible independently of all plates.
If there is a plate on only one plate holder A, the worker can of course also completely interpose the carriage
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It is possible this way. to make prints from just one plate at will or as required, or to take prints from any plate in any order.
The arrangement of wheels on the cylinders 16, 17, which mesh precisely in racks, makes it possible to transfer the individual partial patterns exactly in the desired positions on the jacket 17 and to repeat such transfers without errors after the drawing or coloration has possibly been changed .
The coupling 40 is provided in order to enable the cylinder 16, 17 to be released from the drive shaft 20 at any time. The worker can then move the carriage back and forth with the aid of the hand crank 60 and work particularly over those points on the plate which, because of the intricacy of their lines, require special attention.
The machine described above is not intended for the ordinary production of papers which contain safety inks. and it is therefore neither necessary nor desirable to work with it quickly. The drive of the carriage by auger and
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Toothed racks ensure the necessary accuracy of the mutual position of the partial patterns distributed on the individual plates on the cylinder jacket 17.
The precise working of the car also makes it possible. to take a number of prints in succession from one or more plates at the same time, u. betw. in any desired mutual grouping. The person operating the machine has it in hand. to fully achieve the effects. that she desires and she can be the person. who manufactures the plates for the printing presses and recycles them for use in this clearly state what is necessary in order to properly prepare the printing press for its work.
The present proofing press can therefore be used to create approximately the conditions which must be met by a plate in the printing press by hand activity and it serves as a conductor for securing the necessary requirements to ensure the correct operation of the printing press.
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Proofing press uses colors which cannot be easily photographed. This machine is used for the execution of the work that an artist usually does in the production of originals, of which mezzographic plates are photographic
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However, the use of colored umbrellas is impossible with regard to the type of work carried out on the present machine.
Although plates are used in the test press which bear certain parts of the complete design, it should be pointed out that the parts of the design selected for these plates do not necessarily have to be different or have a different color. There can also be changes to the patterns on the plates or other types of separation of complete patterns, so that parts are created. which can be treated on different plates, occur or are carried out before the experimentally finished compilation of a sample satisfies the wishes and requirements of the person operating the machine.
For this reason it was expressly pointed out. that the machine is only intended for the production of such samples.
PATENT CLAIMS:
1. Testing device to take proofs from plates later to be used in a printing press, in which a carriage carrying a transfer roller is guided over a bed. which contains the printing plate and a number of pattern plates to be colored differently, characterized by the fact that the printing plate and the pattern plates are at regular intervals, u. are arranged so. that the transfer roller just executes one full revolution when covering such a distance.