AT10741U1 - Signalgebungsvorrichtung für radfahrer - Google Patents

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AT10741U1
AT10741U1 AT0010509U AT1052009U AT10741U1 AT 10741 U1 AT10741 U1 AT 10741U1 AT 0010509 U AT0010509 U AT 0010509U AT 1052009 U AT1052009 U AT 1052009U AT 10741 U1 AT10741 U1 AT 10741U1
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light
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AT0010509U
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Rosalia Taschner
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Rosalia Taschner
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    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/0157Protective gloves with luminous or reflective means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

oiteüsäisd'is patenuimt AT10 741 U1 2009-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kenntlichmachung und Signalgebung bei Fahrtrichtungs- und/oder Fahrbahnwechseln von insbesondere Radfahrern im Straßenverkehr, deren Länge einer Länge einer menschlichen Hand angepasst ist und die zumindest ein Leuchtmittel und einen Schalter sowie optional zumindest ein Befestigungsmittel umfasst, wobei mit dem Schalter das zumindest eine Leuchtmittel aktivierbar ist.
[0002] Speziell bei Dunkelheit und schlechter Sicht haben Radfahrer im Straßenverkehr das Problem, dass ein Fahrtrichtungs- und/oder Fahrbahnwechsel für weitere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Lenker von Kraftfahrzeugen, nicht oder nur wenig sichtbar angezeigt werden kann. Dies ist mit ein Grund, neben einer ohnedies schweren Erkennbarkeit von Radfahrern im Straßenverkehr, warum diese besonders gefährdet sind.
[0003] Hier setzt die Erfindung an. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher auf einfache Weise ein Fahrtrichtungs- und/oder Fahrbahnwechsel angezeigt werden kann und welche zu einer erhöhten Sicherheit eines Verkehrsteilnehmers, insbesondere eines Radfahrers, beitragen kann.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher das zumindest eine Leuchtmittel und der Schalter auf einem Licht reflektierenden Träger angeordnet sind, der im Bereich eines ersten Endes etwa mit Handrückenbreite ausgebildet ist und sich zu einem zweiten Ende hin verjüngt, wobei der Schalter im Bereich des zweiten Endes angeordnet ist.
[0005] Die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, dass das zumindest eine Leuchtmittel der Vorrichtung auf einfache Weise aktivierbar ist, da der vorgesehene Schalter in einem verjüngten Bereich des zweiten Endes des Trägers angeordnet ist, somit in Daumennähe positionierbar ist, und der Träger unabhängig von einer Aktivierung des zumindest einen Leuchtmittels Licht reflektiert, sodass ein Radfahrer gegebenenfalls in der Dunkelheit auch gesehen werden kann, wenn dieser auf einer Straße unterwegs ist, ohne einen Fahrtrichtungs- und/oder Fahrbahnwechsel zu beabsichtigen. Die Vorrichtung kann als solche mit Befestigungsmitteln auf einer menschlichen Hand angeordnet werden, aber auch Bestandteil eines Handschuhs sein, wobei dann die Befestigungsmittel entfallen können.
[0006] Die erfindungsgemäßen Vorteile sind besonders klar ersichtlich, wenn eine Position eines Radfahrers am Fahrrad berücksichtigt wird. Der Radfahrer umgreift in der Regel mit beiden Händen eine Lenkgabel des Fahrrades. Ist kein Fahrtrichtungs- und/oder Fahrbahnwechsel beabsichtigt, so kann der Radfahrer im Straßenverkehr dennoch erkannt werden, weil die Hände desselben in der Regel seitlich des Körpers liegen und somit z. B. von Licht eines Personenkraftwagens getroffen werden, sodass der Träger nach hinten, also in Richtung des herannahenden Personenkraftwagens, Licht reflektiert. Ist ein Fahrtrichtungs- und/oder Fahrbahnwechsel beabsichtigt, so braucht der Radfahrer, dessen Hände die Lenkgabel umgreifen, lediglich durch Betätigung des Schalters, der hierfür im Bereich des zweiten, verjüngten Endes angeordnet und mit einem Daumen betätigbar ist, das Leuchtmittel zu aktivieren. Anschließend kann der Radfahrer ohne Weiteres die Hand ausstrecken und dadurch einen Fahrtrichtungs-und/oder Fahrbahnwechsel signalisieren.
[0007] Bevorzugterweise ist vorgesehen, dass der Träger teilweise oder mit Vorteil im Wesentlichen vollständig retroreflektierend ist, also eingestrahltes Licht unabhängig von seiner Ausrichtung zur Strahlungsquelle, beispielsweise die Lichter eines Personenkraftwagens, reflektiert.
[0008] Der Schalter kann an sich auf verschiedene Art ausgebildet sein, ist bevorzugt jedoch ein Druckschalter, der mittels eines Daumens auf einfache Weise betätigbar ist. Diesbezüglich kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein verjüngter Bereich des Trägers etwa mit einer Länge eines menschlichen Zeigefingers ausgebildet ist, damit bei Umgreifen einer Lenkgabel eines Fahrrades durch den Radfahrer dessen Daumen neben dem Zeigefinger, bevorzugt neben dem Fingernagel desselben liegt, sodass der Daumen bereits am Druckschalter anliegen 1 /10
AT10 741 U1 2009-09-15 kann, ohne diesen jedoch zu betätigen. Bei Bedarf kann dann ohne Umgreifen eine Betätigung des Druckschalters und damit eine Aktivierung des zumindest einen Leuchtmittels erfolgen.
[0009] Das Leuchtmittel kann grundsätzlich auf beliebige Art ausgebildet sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Leuchtmittel drei Leuchtdioden umfasst, die am oder im Träger z. B. an- bzw. eingeschweißt sind. Ebenso ist es aber denkbar, dass das Leuchtmittel als größere Lichtquelle ausgebildet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass mehrere Leuchtmittel in einer Reihe angeordnet sind. In allen Fällen kann grundsätzlich die gewünschte Signalwirkung erreicht werden. Auch hinsichtlich des Leuchtmittels an sich kann auf alle bekannten Leuchtmittel zurückgegriffen werden, wenngleich das zumindest eine Leuchtmittel bevorzugt zumindest eine Leuchtdiode umfasst, da Leuchtdioden kostengünstig sind und auf einfache Weise im bzw. am Träger angeordnet werden können, ohne dass die Einbindung einer hierfür erforderlichen Elektronik zum Betreiben der Leuchtdioden wesentliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Eine bevorzugt vorgesehene Leuchtdiode kann mittels geeigneter Elektronik so angesteuert werden, dass diese bei Aktivierung blinkend ist, was eine Signalwirkung und damit die Sicherheit eines Radfahrers im Straßenverkehr erhöht.
[0010] Alternativ kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass die zumindest eine Leuchtdiode durch Aktivierung mittels des Schalters wahlweise blinkend oder dauerhaft leuchtend aktivierbar ist. In diesem Fall kann der Radfahrer je nach Bedarf bzw. Verkehrssituation wählen, ob ein Blinklicht oder dauerhaft leuchtendes Licht zur Signalgebung eingesetzt werden soll.
[0011] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann grundsätzlich wie bereits dargestellt verwendet werden, wenn dieselbe auf einem Flandschuh angeordnet ist. Zur Verwendung ohne Handschuh kann der Träger auf einem Stoff angebracht sein, z. B. durch Aufnähen, der größere Abmessungen als der Träger aufweist. Der diesfalls vorgesehene Stoff dient dann als Basis für den Träger, der in der Regel die Elektronik beinhaltet bzw. trägt. Möglich ist auch, dass die Elektronik zwischen dem Stoff angeordnet ist. Weist der Stoff größere Abmessungen als der Träger auf, ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass der Stoff mit einer Signalfarbe eingefärbt sein kann. Dadurch lässt sich eine Signalwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter steigern, da neben dem Licht reflektierenden Träger und dem zumindest einen Leuchtmittel ein weiteres Element vorgesehen ist, das für andere Verkehrsteilnehmer leicht sichtbar ist. Der Stoff weist bevorzugt etwa eine Länge einer menschlichen Hand auf.
[0012] Damit eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei Bedarf auf einfache Weise an bzw. auf einer menschlichen Hand befestigbar ist, sofern die Vorrichtung nicht auf einem Handschuh angeordnet ist, weist diese mehrere, vorzugsweise zwei, Bänder mit Klettverschlüssen auf. Die Bänder können bevorzugt im Bereich des ersten Endes und des zweiten Endes am Träger angebracht sein, damit die Vorrichtung mit großer Positionsstabilität an einer menschlichen Hand befestigbar ist. Ist ein Stoff vorgesehen, so sind die Bänder bevorzugt ebenfalls endseitig angeordnet.
[0013] Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung am oder im Träger ein Batteriefach angeordnet sein kann, welches der Aufnahme einer oder mehrerer Batterien bzw. Akkumulatoren dient, um eine Stromversorgung für das zumindest eine Leuchtmittel sicherzustellen.
[0014] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann als solche bereits an einer menschlichen Hand befestigt werden, z. B. mittels der gegebenenfalls vorgesehenen Bänder mit Klettverschlüssen. Ebenso ist es aber möglich, wie bereits erwähnt, dass die Vorrichtung auf einem Handschuh befestigt ist, beispielsweise durch Annähen, wobei sich die Befestigungsmittel erübrigen. Demgemäß und entsprechend den vorstehend dargestellten Vorteilen der Erfindung ist es ein weiteres Ziel, einen Handschuh für Radfahrer anzugeben, der eine Verkehrssicherheit derselben erhöht.
[0015] Das vorstehend dargelegte Ziel wird durch einen Handschuh gemäß Anspruch 12 erreicht.
[0016] Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfol- 2/10
AT10 741 U1 2009-09-15 gend dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Soweit dabei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, zeigen in diesen stark schematisiert: [0017] Fig. 1 eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; [0018] Fig. 2 eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; [0019] Fig. 3 eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; [0020] Fig. 4 eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; [0021] Fig. 5 einen Fahrradhandschuh mit einer darüber angeordneten erfindungsgemäßen [0022] Vorrichtung.
[0023] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 näher dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfasst einen Träger 4. Dieser Träger 4 ist im Bereich eines ersten Endes 5 etwa mit einer Breite einer menschlichen Fland ausgebildet. Im Anschluss an das erste Ende 5 erstreckt sich der Träger 4 vorerst in etwa leicht konisch verbreiternd, ehe sich der Träger 4 zu einem zweiten Ende 6 hin verjüngt. Eine Teillänge des Trägers 4, in welchem sich derselbe in Draufsicht gemäß Fig. 1 etwa konisch verbreitert, entspricht zumindest einer Hälfte einer Länge eines Hand-rückens einer menschlichen Fland. Die Teillänge des Trägers 4, der durch den verjüngten Bereich desselben abgedeckt wird, entspricht in etwa einer Länge eines menschlichen Zeigefingers, ist also so bemessen, dass das zweite Ende 6 etwa im Bereich eines Fingernagels eines Zeigefingers liegt. Der Träger 4 ist zumindest teilweise retroreflektierend ausgebildet. Auf bzw. im Träger 4 sind mehrere Leuchtmittel 2 angeordnet, beispielsweise Leuchtdioden. Die Leuchtdioden sind durch eine nur grob schematisiert dargestellte Steuerelektronik bzw. Leitungen 10 mit einem Schalter 3 und/oder einem Batteriefach 9 verbunden. Durch den Schalter 3, der sich ungefähr im Bereich des zweiten Endes 6 befindet, können die Leuchtmittel 2 aktiviert werden. Dabei ist der Schalter 3 so ausgebildet, dass die Leuchtmittel 2 einerseits in einen blinkenden und andererseits in einen dauerhaft leuchtenden Zustand versetzbar sind. Eine Stromzufuhr für ein Betreiben der Leuchtmittel 2 wird durch zumindest eine Batterie bzw. einen Akkumulator sichergestellt, der im Batteriefach 9 angeordnet ist.
[0024] Der Träger 4 ist auf einem Stoff 8 angebracht, der als Basis dient und größer als der Träger 4 ausgebildet ist. Wie ersichtlich sind am Stoff 8 zwei Bänder 7 mit Klettverschlüssen 71, 72, 73, 74 angeordnet, und zwar etwa endseitig in Bezug auf eine Länge des Stoffes 8, wobei der Klettverschluss 73 des Bandes 7 im verjüngten Bereich mit dem Klettverschluss 74 zusammenwirkt, um ein positionsstabiles Befestigen zu ermöglichen. Diese Bänder 7 mit Klettverschlüssen 71,72, 73, 74 erlauben es, die Vorrichtung samt Träger 4 mit den darauf angeordneten Leuchtmitteln 2 auf einfache Weise an einer menschlichen Hand sicher so zu befestigen, dass der Schalter 3 stets etwa im Bereich eines Fingernagels eines Zeigefingers liegt. Daraus ergibt sich, dass der Schalter 3 durch einen Fahrradfahrer bei Umgreifen einer Lenkgabel, wie es üblicherweise gegeben ist, durch einfaches Antippen betätigt werden kann, sodass auch die Leuchtmittel 2 in einen gewünschten blinkenden bzw. dauerhaft leuchtenden Zustand versetzbar sind. Die Bänder 7 können auch mit einer gewissen Elastizität ausgebildet sein, sodass der Träger 4 bzw. allgemein die Vorrichtung 1 von verschiedenen Menschen, deren Handgröße deutlich variiert, benutzt werden kann.
[0025] In Fig. 2 ist eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt, die sich von der in Fig. 1 dargestellten Variante dadurch unterscheidet, dass weder ein Stoff 8 noch Befestigungsmittel in Form von Bändern 7 vorgesehen sind. Diese Vorrichtung 1 kann auf einem herkömmlichen Handschuh angeordnet werden, z. B. durch Aufkleben oder Annähen.
[0026] Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, muss eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nicht unbedingt mehrere Leuchtmittel 2 umfassen, sondern kann auch mit einem einzigen Leuchtmittel 2 ausgebildet sein, das in diesem Fall zweckmäßigerweise großflächig ausgebildet ist, um im Straßenverkehr eine ausreichende Signalwirkung sicherzustellen.
[0027] Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann das vorgesehene Batteriefach 9 im verjüngten Bereich bzw. nahe dem zweiten Ende 6 angeordnet sein, wodurch dieses leicht zugänglich und 3/10

Claims (12)

  1. äasrisclischis AT10 741 U1 2009-09-15 ein Austauschen der zumindest einen Batterie bzw. des zumindest einen Akkumulators erleichtert wird. [0028] In Fig. 5 ist schließlich eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dargestellt, die über einem Fahrradhandschuh 11 befestigt ist. Wie ersichtlich liegt ein Bereich des zweiten Endes 6 etwa im Bereich eines Fingernagels eines Zeigefingers, sodass der als Druckschalter ausgebildete Schalter 3 auf einfache Weise mittels des Daumens der menschlichen Hand aktivierbar ist, wenn die Hand eine Lenkgabel eines Fahrrades umfasst. [0029] Der Träger 4 kann, sofern kein Stoff 8 vorgesehen ist, im Rahmen der Erfindung mit zumindest geringer Flexibilität ausgebildet sein, damit sich dieser insbesondere im Handrückenbereich leicht an eine menschliche Hand anpassen lässt. Ansprüche 1. Vorrichtung (1) zur Kenntlichmachung und Signalgebung bei Fahrtrichtungs- und/oder Fahrbahnwechseln von insbesondere Radfahrern im Straßenverkehr, deren Länge einer Länge einer menschlichen Hand angepasst ist und die zumindest ein Leuchtmittel (2) und einen Schalter (3) sowie optional zumindest ein Befestigungsmittel umfasst, wobei mit dem Schalter (3) das zumindest eine Leuchtmittel (2) aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Leuchtmittel (2) und der Schalter (3) auf einem Licht reflektierenden Träger (4) angeordnet sind, der im Bereich eines ersten Endes (5) etwa mit Handrückenbreite ausgebildet ist und sich zu einem zweiten Ende (6) hin verjüngt, wobei der Schalter (3) im Bereich des zweiten Endes (6) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) retroreflektierend ist.
  3. 3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (3) als Druckschalter ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein verjüngter Bereich des Trägers (4) etwa mit einer Länge eines menschlichen Zeigefingers ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Leuchtmittel (2) zumindest eine Leuchtdiode umfasst.
  6. 6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leuchtdiode bei Aktivierung blinkend ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leuchtdiode durch Aktivierung mittels des Schalters (3) wahlweise blinkend oder dauerhaft leuchtend aktivierbar ist.
  8. 8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) auf einem Stoff (8) angebracht ist, der größere Abmessungen als der Träger (4) und bevorzugt etwa eine Länge einer menschlichen Hand aufweist.
  9. 9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mehrere, vorzugsweise zwei, Bänder (7) mit Klettverschlüssen (71, 72, 73, 74) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (7) etwa im Bereich des ersten Endes (5) und im Bereich des zweiten Endes (6) des Trägers (4) oder im Bereich von Enden des Stoffes (8) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am oder im Träger (4) ein Batteriefach (9) angeordnet ist.
  12. 12. Handschuh für Radfahrer, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auf oder an dem Handschuh dauerhaft angebracht ist. 4/10
    AT 10 741 U1 2009-09-15 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 5/10
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