DE202016104410U1

DE202016104410U1 - Signalvorrichtung zur Verwendung im Straßenverkehr

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Publication number: DE202016104410U1
Application number: DE202016104410.3U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-08-10
Filing date: 2016-08-10
Publication date: 2016-11-11
Anticipated expiration: 2026-08-11
Also published as: DE102015010137A1

Abstract

Signalvorrichtung für Fahrzeuge zur Anzeige einer Mitteilung des Fahrers an andere Verkehrsteilnehmer, mit zumindest einer Lichtquelle zur Anbringung an einer von außen sichtbaren Position außerhalb gewöhnlicher Fahrzeugscheinwerferpositionen des Fahrzeugs und mit einer zumindest durch den Fahrer bedienbaren Betätigungsvorrichtung (20), mittels welcher Bedienung während der Fahrt die zumindest eine Lichtquelle beeinflussbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
1.1 die Signalvorrichtung textfreie Signale aus einem beleuchteten Symbol auszusenden bestimmt ist,
1.2 welche Signale je nach Bedienung der Signalvorrichtung und damit entweder vollständig oder teilweise beleuchtetem Symbol von den anderen Verkehrsteilnehmern verstanden werden als
1.2.1 eine Erlaubnis,
1.2.2 ein Dankeschön oder
1.2.3 eine Bitte um Hilfe.

Description

Die Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung, zur Verwendung im Straßenverkehr, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bis heute halten sich hartnäckig Verkehrsirrtümer im Straßenverkehr bzw. bei Verkehrsteilnehmern. Ob auf Parkplätzen nicht zwangsläufig rechts vor links gilt oder eine Lichthupe immer eine Nötigung ist, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen trotz eindeutiger Rechtslage. Es besteht Klärungsbedarf.
Einen Vorschlag macht DE 199 62 439 A1 , wobei einer in ein bestehendes Scheinwerfersystem integrierte grüne Lichtquellen zur Nachrichtenübermittlung an andere Verkehrsteilnehmer vorgesehen ist. Auch DE 20 2015 002 622 U1 intergiert zusätzliche Funktionen in bisher dazu nicht genutzte Beleuchtungseinrichtungen. Konkret wird die Umfunktionierung der Heckscheibenbremsleuchte als Warnblinkanlage gelehrt. Der Fachmann verwendet auch in DE 10 2006 005 893 A1 Gedanken auf die sinnvolle Weiterentwicklung eines Blinkers zur Verbesserung der Warnfunktion.
CH 681 796 A5 schlägt zur Reduzierung der Verkehrsunsicherheit in Bezug auf das frühzeitige Erkennen der Absichten von herannahenden Motorfahrzeuglenkern vor, eine Signalgebungslampe mit einer Kennfarbe für freie Fahrt an der Frontstoßstange eines Fahrzeugs anzuordnen, wo üblicherweise vorne die Beleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeugs untergebracht ist. Die Betätigung der Bremse solle das Signal auslösen.
GB 2 173 028 lehrt das Anzeigen einer Textnachricht in Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs.
Die Wunderworte „bitte“ und „danke“ können leider bisher nicht unmissverständlich und schnell genug erfassbar im Straßenverkehr verwendet werden. Es gilt auch unsachgemäße Verwendungen von Signaleinrichtungen zu verhindern.
Zur Verbesserung wird eine textfreie, scheinwerferferne Signalvorrichtung für Fahrzeuge vorgeschlagen, wie mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1 ergänzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände weiterer Ansprüche.
Vorteile der scheinwerferexternen Anbringung im oder am Fahrzeug und der Bedienbarkeit zum rhythmischen und dauerhaften Leuchten der Frontsignalvorrichtung und zumindest einer dieser Funktionen der hinteren Hecksignalvorrichtung sind im schnellen Verstehen übermittelter eindeutiger Gesten bei Textfreiheit und bei guter Erkennbarkeit im Hellen wie im Dunkeln zu sehen.
Mittels der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung kann vom Fahrer eines damit ausgerüsteten Fahrzeugs eine Höflichkeitsgeste wie „Bitte, Danke oder Gruß“ ausgesendet werden, und zwar gezielt in die Richtung des empfangenden Verkehrsteilnehmers.
Eine erfindungsgemäße Signalvorrichtung für Fahrzeuge zur Anzeige einer Mitteilung des Fahrers an andere Verkehrsteilnehmer grundsätzlicher Art gemäß einer alternativen Ausführungsform besteht aus zumindest einer Lichtquelle zur Anbringung an einer von außen sichtbaren Position außerhalb gewöhnlicher Fahrzeugscheinwerferpositionen des Fahrzeugs und einer zumindest durch den Fahrer bedienbaren Betätigungsvorrichtung (20), mittels welcher Bedienung während der Fahrt die zumindest eine Lichtquelle beeinflussbar ist. Mit gewöhnlichen Fahrzeugscheinwerferpositionen sind solche gemeint, wie sie für die üblichen Fahrzeugbeleuchtungen bekannt sind, welche per Kraftfahrzeugnormung vorgeschrieben sind, sprich übliche Blinkerpositionen, übliche Bremsleuchtenpositionen, übliche Scheinwerferpositionen. Die Signalvorrichtung dieser Erfindungsvariante sendet textfreie Signale aus einem beleuchteten Symbol aus, welche Signale je nach Bedienung der Signalvorrichtung und damit entweder vollständig oder teilweise beleuchtetem Symbol von den anderen Verkehrsteilnehmern verstanden werden als eine Erlaubnis, ein Dankeschön oder eine Bitte um Hilfe.
Es ist von Vorteil gegenüber bisherigen Benachrichtigungssystemen, eine einfache Symbolik zu verwenden, weil sie international verstanden und leichter oder schneller als Text erfasst werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft die Signalvorrichtung außerhalb gewöhnlicher Scheinwerferpositionen anzubringen, weil bei der Nachtfahrt kein Überleuchten durch Scheinwerfer befürchtet werden muss. Außerdem ist ein eigener Ort für die erfindungsgemäß angedachten Nachrichten auffälliger, was besonders bei Anwendung als SOS-Leuchte hilfreich sein wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform leuchtet die Signalvorrichtung eine gewisse Zeit lang ständig oder blinkend in Grün und/oder Orange und/oder Rot, insbesondere felderweise mit einer Farbe je Feld, besonders bevorzugt einem äußeren Kranz für die Farbe Rot, einer symmetrischen Figur in der Farbe Orange und Restflächen in Grün.
Es sind mithin Standardisierungen denkbar, je nach Untersuchungsergebnislage von noch durchzuführenden Verwendungstests.
Zur Verdeutlichung der Erfindung sind in den nachfolgend beschriebenen Figuren Ausführungsbeispiele angegeben. Es zeigen:
1a ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Signalvorrichtung,
1b ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Signalvorrichtung,
2 ein Lenkrad mit einer Betätigungsvorrichtung zur Bedienung der Signalvorrichtung,
3 eine Seitenansicht auf die Betätigungsvorrichtung nach 2,
4 Skizzen zu Verkehrssituationen zur Verdeutlichung der Verkehrssituationen, in denen die Signalvorrichtung erfindungsgemäß genutzt wird.
In den 1 bis 3 sind die technischen Einrichtungen gezeigt, mittels derer im Straßenverkehr mittels der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung benachrichtigt wird. Anwendungsfälle dazu zeigen die 4a bis 4c.
Die erfindungsgemäße optische Signalvorrichtung nach den dargestellten Ausführungsbeispielen für Fahrzeuge wie Personenkraftfahrzeuge oder Lastkraftwagen dienen zur Anzeige einer Mitteilung des Fahrers an andere Verkehrsteilnehmer. Die Signalvorrichtung weist zumindest zwei Lichtquellen zur Anbringung an einer von außen sichtbaren vorderen Position des Fahrzeugs und einer nach hinten ausgerichteten Position, beispielsweise im Außenspiegel, und eine Betätigungsvorrichtung 20 zum Bedienen der Lichtquellen auf. Die Lichtquellen der Frontsignalvorrichtung (10, 10‘) und der Hecksignalvorrichtung (15) ist erfindungsgemäß außerhalb der gewöhnlichen Fahrzeugscheinwerfer vorgesehen.
Mittels der Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ ist zumindest ein rhythmisches Aufleuchten der mindestens einen Lichtquelle und ein dauerhaftes Aufleuchten der mindestens einen Lichtquelle aus dem Fahrzeug nach vorne aussendbar. Mittels der Hecksignalvorrichtung 15 ist ebenfalls zumindest eine dieser Funktionalitäten nach hinten aus dem Fahrzeug oder an der Seite des Fahrzeugs entlang aussendbar. Die Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ ist im Bereich der Windschutzscheibe des Fahrzeugs und die Hecksignalvorrichtung 15 in einem von hinten sichtbaren Bereich des Fahrzeugs, beispielsweise einer Heckscheibe, angeordnet. Die Hecksignalvorrichtung ist nach besonders vorteilhaften Ausführungsformen benachbart zu einer zentralen Bremsleuchte angeordnet oder in eine zentrale Bremsleute integriert. Nach weiteren vorteilhaften Ausführungsformen ist die Frontsignalvorrichtung in Fahrtrichtung gesehen rechts des üblicherweise mittig angeordneten Binnenrückspiegels angeordnet oder in einen Fuß des zentralen Binnenrückspiegels integriert.
Nach einer nicht näher dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ in Fahrtrichtung gesehen rechts des üblicherweise mittig angeordneten Binnenrückspiegels angeordnet oder in einen Binnenrückspiegelfuß integriert. So ließe sich die Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ in die vorhandene Fahrzeugelektronik fest integrieren und man käme ohne Batterien für die Lichtquelle aus.
Die Hecksignalvorrichtung 15 ist bevorzugt benachbart zu einer zentralen Bremsleuchte angeordnet oder in eine zentrale Bremsleuchte integriert.
Die Betätigungsvorrichtung 20 ist am Lenkrad 1 des Fahrzeugs lösbar anbringbar oder in das Lenkrad 1 integriert, wobei sämtliche Betätigungsfelder der Betätigungsvorrichtung 20 auf einer dem Fahrer zugewandten Oberfläche 22 derart angeordnet sind, dass eine Befestigung der Betätigungseinrichtung 20 links wie rechts im freien Bereich des Lenkrads 1 ermöglicht ist. Die in das Lenkrad integrierte Variante hat wieder im Vergleich zu den Nachrüstungen den Vorteil, dass die Einbindung in die Fahrzeugelektronik und ihre Versorgung genutzt wird.
Die Betätigungsvorrichtung 20 weist Betätigungsfelder in symmetrischer Anordnung bezüglich einer grob in Fahrtrichtung weisenden Achse S oder eine Anordnung der Betätigungsfelder entlang der grob in Fahrtrichtung weisenden Achse S auf. Die Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ weist eine Anzeige mit einer symmetrischen Form auf, bevorzugt symmetrisch zu einer vertikalen Achse V, welche vertikale Achse mittig durch die Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ verläuft.
Die Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ weist bevorzugt genau zwei Funktionalitäten, nämlich Rhythmus und Dauerleuchten, auf, während die Hecksignalvorrichtung 15 bevorzugt eine einzige Funktionalität aufweist. Besonders bevorzugt leuchtet die Hecksignalvorrichtung 15 intermittierend dreimal hintereinander auf, um einen Dankesgruß zu übermitteln.
Diese Art der Benachrichtigung wird besonders gut im Straßenverkehr wahrgenommen und verstanden.
Zumindest eine der Signalvorrichtungen 10, 10‘, 15 ist oder weist zumindest eine kreisförmige Scheibe oder zumindest eine Scheibe mit symmetrischer Form auf, bevorzugt mit einem Scheibendurchmesser von etwa 6 cm.
Die Betätigungsvorrichtung 20 weist genau drei Betätigungsfelder auf, nämlich zwei der Frontsignalvorrichtung 20, 10‘ zugeordnete Knöpfe 24, 26 und einen einzigen, der Heckscheibe beziehungsweise der Hecksignalvorrichtung 15 zugeordneten Knopf 28.
Mittels der zwei der Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ zugeordneten Knöpfe ist ein für drei Sekunden ständig leuchtendes Signal „Vorfahrt gewährt, bitte schön“ aktivierbar. Mittels des zweiten Bedienfelds ist ein leuchtend intermittierendes Leuchtsignal „danke“ aktivierbar.
Die Hecksignalvorrichtung 15 ist mittels des dritten Knopfes 28 ein intermittierendes Leuchtsignal „danke“ auszusenden bestimmt.
Die Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ weist eine von außen erkennbare Gestaltung auf, mit welcher Gestaltung eine stilisierte Geste zumindest hervorhebbar ist, insbesondere in Form zweier betender Hände, besonders bevorzugt mit Bedeutungen „Gruß, Einladung, Respekt, Dank, Entschuldigung“.
Diese Geste wird in dieser Symbolik international verstanden.
Die Frontsignalvorrichtung 10, 10‘ weist eine in Hellgrün und Orange gehaltene Anzeige auf.
Die Lichtquelle besteht aus LED- oder SMD-LED-Elementen bestehen. In 1a ist eine Variante gezeigt, die auf Signalflächen verteilte weiße LEDs verteilt vorsieht, welche unter eingefärbten Scheiben leuchten. 1b zeigt eine Geste „betende Hände“ mit bunten LEDs, die entlang deren Kontur und entlang der Kreiskontur verlaufend angeordnet sind.
Zur 4 und den darin skizzierten Verkehrssituationen Überholen, Vorfahrt gewähren etc. gilt nach dem Erfindungsgedanken, dass er die vorgeschlagene Beleuchtungseinrichtung benutzt, sobald der Fahrer anderen Verkehrsteilnehmern Kondeszendenz oder Dankbarkeit zeigen möchte. Insbesondere die Bedienung der vorgeschlagenen zwei kreisrunden Scheiben, oder auch 2, 6, 7 oder 8-eckige Varianten, mit (SMD) LED-Technologie mit einem Durchmesser von etwa 6 cm bietet dem Fahrer die Möglichkeit, mit den anderen Verkehrsteilnehmern derart unmissverständlich zu kommunizieren. In der vorderen Scheibe leuchtet bevorzugt die Frontsignaleinrichtung ständig für 3 Sekunden, um „bitte“ zu sagen. Für ein „danke“ blinkt sie intermittierend 3 Mal. Hinten muss nur intermittierend ein „danke“ übermittelt werden. Das verwendete Signal ist eine Stilisierung einer Geste, welche in der ganzen Welt bekannt ist: zwei betende Hände mit den Bedeutungen Gruß, Einladung, Respekt, Entschuldigung, Dank. Die vorgeschlagenen Farben hell-grün und orange vermeiden Missverständnisse.
Bezugszeichenliste

1: Lenkrad
10: Frontsignalvorrichtung
10‘: Frontsignalvorrichtung
15: Hecksignalvorrichtung
20: Betätigungsvorrichtung
22: dem Fahrer zugewandte Oberfläche
24: zugeordneter Knopf
26: zugeordneter Knopf
28: zugeordneter Knopf
S: zumindest grob in Fahrtrichtung verlaufende Achse
V: vertikale Achse

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 19962439 A1 [0003]
DE 202015002622 U1 [0003]
DE 102006005893 A1 [0003]
CH 681796 A5 [0004]
GB 2173028 [0005]

Claims

Signalvorrichtung für Fahrzeuge zur Anzeige einer Mitteilung des Fahrers an andere Verkehrsteilnehmer, mit zumindest einer Lichtquelle zur Anbringung an einer von außen sichtbaren Position außerhalb gewöhnlicher Fahrzeugscheinwerferpositionen des Fahrzeugs und mit einer zumindest durch den Fahrer bedienbaren Betätigungsvorrichtung (20), mittels welcher Bedienung während der Fahrt die zumindest eine Lichtquelle beeinflussbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass 1.1 die Signalvorrichtung textfreie Signale aus einem beleuchteten Symbol auszusenden bestimmt ist, 1.2 welche Signale je nach Bedienung der Signalvorrichtung und damit entweder vollständig oder teilweise beleuchtetem Symbol von den anderen Verkehrsteilnehmern verstanden werden als 1.2.1 eine Erlaubnis, 1.2.2 ein Dankeschön oder 1.2.3 eine Bitte um Hilfe.
Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalvorrichtung zumindest als eine Frontsignalvorrichtung (10, 10‘) in Fahrtrichtung gesehen rechts des üblicherweise mittig angeordneten Binnenrückspiegels angeordnet oder in einen Binnenrückspiegelfuß integriert ist.
Signalvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (20) am Lenkrad (1) des Fahrzeugs lösbar anbringbar oder in das Lenkrad (1) integriert ist, wobei sämtliche Betätigungsfelder der Betätigungsvorrichtung (20) auf einer dem Fahrer zugewandten Oberfläche (22) derart angeordnet sind, dass eine Befestigung der Betätigungsvorrichtung (20) links wie rechts im freien Bereich des Lenkrads (1) ermöglicht ist.
Signalvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (20) Betätigungsfelder in symmetrischer Anordnung bezüglich einer grob in Fahrtrichtung verlaufenden Achse (S) oder eine Anordnung der Betätigungsfelder entlang der grob in Fahrtrichtung verlaufenden Achse (S) aufweist.
Signalvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalvorrichtung ausschließlich mittels eines einzigen Symboles die Signale aussendet, im Falle einer Frontsignalvorrichtung und einer Hecksignalvorrichtung mittels jeweils eines einzigen Symboles, wobei bevorzugt beide Symbole zumindest ähnlich aussehen und ähnliche Größen haben.
Signalvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbol eine symmetrische Form aufweist, bevorzugt symmetrisch zu einer vertikalen Achse (V).
Signalvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalvorrichtung aus Frontsignalvorrichtung (10, 10‘) und Hecksignalvorrichtung (15) besteht, 7.1 deren Frontsignalvorrichtung (10, 10‘) genau zwei Funktionalitäten, nämlich Rhythmus und Dauerleuchten, aufweist, 7.2 und deren Hecksignalvorrichtung (15) eine einzige Funktionalität aufweist, nämlich bevorzugt ein intermittierendes Aufleuchten dreimal hintereinander, um einen Dankesgruß zu übermitteln, 7.3 wobei unabhängig davon Frontsignalvorrichtung und Hecksignalvorrichtung gemeinsam für die Bitte um Hilfe verwendbar sind.
Signalvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbol eine kreisförmige Scheibe oder zumindest eine Scheibe mit symmetrischer Form ist, bevorzugt mit einem Durchmesser von etwa 6 cm.
Signalvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbol eine Form zweier betender Hände aufweist, die sich an eine gemeinsame vertikale Symmetrieachse anschmiegen.
Signalvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbol in Grün und/oder Orange und/oder Rot zu leuchten bestimmt ist, insbesondere felderweise mit einer Farbe je Feld, besonders bevorzugt einem äußeren Kranz für die Farbe Rot, einer symmetrischen Figur in der Farbe Orange und Restflächen in Grün.