AT10521B - Verfahren zur Herstellung von Gipsplatten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gipsplatten.

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   10521.   MAXIMILIAN STORP IN HAMBURG.   



   Verfahren zur Herstellung von   Gipsp ! atten.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von gepressten Gipsplatten. 



   Bisher konnte man Gipsplatten u. dgl. nur herstellen, indem man den mit Wasser angemachton Gipsbrei einfach in Formen erhärten liess. Gips bindet aber ungemein schnell ab, so dass alle Handreichungen in schneller Aufeinanderfolge vor sich gehen müssen. 



  Trotzdem gewinnt man nicht die Zeit, die Gipsplatten zu pressen ; ein Pressen nach der   Abbindung ist aber zwecklos. Man   hat es nicht unversucht gelassen, das Abbinden des Gipses durch geeignete Zusätze zu verzögern. Der Erfolg war zwar eine bequemere Ver-   arbeitung, aber pressen konnte   man das Material nicht, weil der   Gipsbrei immer noch   eine grosse   Wassormongo enthalten musste, um nicht doch   zu früh abzubinden, und daher unter dem   Presscndruck aus den   Fugen der   Formen     herausquoll.   



   Zusätze zu dem Zwecke, Gips eine erhöhte Festigkeit zu verleihen, sind ebenfalls   mehrfach   bekannt geworden, und   neben dssr Herstellung   eines pressbaren Gipsbreies zielt das vorliegende Verfahren darauf ab,   dnu durch das Pressen erreichbaren Härtegrad   noch zu erhöhen. 



     Das Neue dipses Verfahrens besteht   darin, dass dem Gips ein Zusatz von einem Fünftel seiner   Gen ichtimengo   an   Chlormagnesium   gegeben wird. Dieses Gemenge wird in bekannter Weise mit Wasser angemacht, wobei indessen der Wasserzusatz so gering, wie 
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 Pulver darstellt, wird dann vermittelst der bekannten Plattenpressmaschinen, welche bisher zur   Herstellung von ('onent-oder   Tonplatten verwendet wurden, zu Platten geformt, die 
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 als dem Gips allein eigen ist. 



   Um den Platten ein gutes Aussehen zu verleihen und ihre Schaufläche dauernd gut zu erhalten, können dieselben in bekannter Weise mit einem Überzug von Firnis versehen, mit Paraffin getränkt oder mit einer Celluloidlösung bestrichen werden, wobei die Platten vorher auch bedruckt worden können. 



   Man vermag auf diese Weise Platten herzustellen, die im äusseren genau wie die bekannten tönernen Wandbekleidungsplatten aussehen und dabei wesentlich billiger geliefert werden können, weil das Material billiger, und namentlich die Arbeitsmethode einfacher ist, indem der bei   tönernen   Platten übliche Brennprozess fortfällt. Die Platten erlangen nach einem einfachen Austrocknen an der Luft von circa 48 Stunden einen Härtegrad, der bereits die Verarbeitung zulässt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH EMI1.3 dass dem Gips ein Fünftel seiner Gewichtsmenge an Clllormagnesium zugesetzt wird, worauf diese : Mischung mitte1st wenig Wasser zu einem feuchten Pulver verrührt und in Platten EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT10521D 1901-04-06 1901-12-04 Verfahren zur Herstellung von Gipsplatten. AT10521B (de)

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