WO2024092298A1

WO2024092298A1 - Anordnung, transportvorrichtung, montagevorrichtung und verfahren

Info

Publication number: WO2024092298A1
Application number: PCT/AT2023/060360
Authority: WO
Inventors: Norbert KAHR
Original assignee: Vanilla Automation Consulting Gmbh
Priority date: 2022-10-31
Filing date: 2023-10-18
Publication date: 2024-05-10

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (1 ), eine Transportvorrichtung (4), eine Montagevorrichtung (2) und ein Verfahren, wobei die Anordnung (1 ) eine Transportvorrichtung (4) und eine Montagevorrichtung (2) umfasst, wobei die Transportvorrichtung (4) derart ausgestaltet ist, wobei die Transportvorrichtung (4) eine Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13), insbesondere eine Rollenbahn, umfasst, wobei die Montagevorrichtung (2) eine Montagevorrichtungsfördervorrichtung (24), insbesondere eine Rollenbahn, umfasst, wobei die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13) und die Montagevorrichtungsfördervorrichtung (24) zur Aufnahme und/oder Beförderung von einem Werkstück (3) eingerichtet sind, wobei die Montagevorrichtung (2) eine elektrische Energiequelle, insbesondere eine Stromquelle und/oder eine Batterie, umfasst, wobei die Transportvorrichtung (4) energiequellenlos, insbesondere stromquellenlos und/oder batterielos, ausgebildet ist, wobei die Transportvorrichtung (4) und die Montagevorrichtung (2) zur elektrischen Verbindung miteinander eingerichtet sind, und wobei die Transportvorrichtung (4), insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13), bevorzugt ausschließlich, von, insbesondere der elektrischen Energiequelle, der Montagevorrichtung (2) mit Strom versorgt und/oder versorgbar ist.

Description

Vanilla Automation Consulting GmbH Anordnung, Transportvorrichtung, Montagevorrichtung und Verfahren Die Erfindung betrifft eine Anordnung, eine Transportvorrichtung, eine Montagevorrichtung und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche. Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Montagelinien bekannt. Beispielsweise ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass Werkstückträger innerhalb einer Montagelinie zwischen den Montagevorrichtungen mit einem Transfersystem oder über automatische Transportroboter mit fest angebauter Rollenfördertechnik oder ähnlichen fest angebauter Werkstückträgeraufnahme befördert werden. Diese Montagelinien haben Einschränkungen in Bezug auf Flexibilität, Skalierbarkeit, Zugänglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Beispielweise sind aus dem Stand der Technik Montagelinien mit Arbeitsstationen und Werkstückträgern für Werkstücke bekannt. Derartige Montagelinien bestehen aus einem Werkstückträgertransfersystem, welches die Werkstückträger transportiert. Nachteilig an diesen Montagelinien ist aber, dass diese durch die starre Verkettung der Vanilla Automation Consulting GmbH einzelnen Module mit dem Werkstückträgertransfersystem in der Flexibilität eingeschränkt sind. Einzelne Module, Stationen und Prozesse können nicht in individueller Reihenfolge mit dem Werkstückträger angefahren werden. Bei Umbauten und Erweiterungen derartiger Montagelinien sind teilweise sehr hohe Aufwände und längere Produktionsstillstände notwendig. Zudem ist die Zugänglichkeit der Montagevorrichtungen durch die Werkstückträgertransfersysteme eingeschränkt. Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik autonome mobile Roboter bekannt. Bekannte autonome mobile Roboter bestehen aus einem Körper und einer als Werkstück- bzw. Werkstückträgeraufnahme ausgestaltete Transportvorrichtung. Nachteilig an diesen herkömmlichen Robotern ist aber, dass die Transportvorrichtung mit dem Roboter fest verbunden ist. Die Transportvorrichtung ist nicht ohne Roboter einsatzfähig und kann nicht manuell bedient werden. Aus dem Stand der Technik sind auch mobile Roboter als Fördersystem bekannt, welche ein Förderband umfassen, das so konfiguriert ist, dass es einen Gegenstand von dem mobilen Roboter aufnimmt und/oder den Gegenstand an den mobilen Roboter abgibt. Derartige Fördersysteme sind so konfiguriert, dass es den Gegenstand während der Bewegung des mobilen Roboters innerhalb der Betriebsumgebung befördert. Nachteilig an diesen herkömmlichen Fördersystemen ist aber, dass die Transportvorrichtung fest mit dem Transportroboter verbunden ist. Die Transportvorrichtung ist nicht ohne Roboter einsatzfähig und kann nicht manuell bedient werden. Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung eine Anordnung, insbesondere Montagelinie, eine Transportvorrichtung, eine Montagevorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, wobei die Transportvorrichtungen flexibel und unabhängig einsetzbar sind. Der Erfindung liegt somit unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung, eine Transportvorrichtung, eine Montagevorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, welche sowohl bei niedrige als auch hohe Produktionsstückzahlen einen effizienten und wirtschaftlichen Betrieb der Anordnung ermöglicht. Vanilla Automation Consulting GmbH Die erfindungsgemäße Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung, insbesondere eine Montagelinie oder ein Teil einer Montagelinie, bevorzugt zur Beförderung und/oder Bearbeitung eines Werkstückes und/oder eines Werkstückträgers, wobei die Anordnung mindestens eine, insbesondere mobile, Transportvorrichtung, mindestens eine, insbesondere stationäre, Montagevorrichtung und gegebenenfalls einen Transportroboter umfasst. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung in ihrer Position zu der Montagevorrichtung veränderbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Transportvorrichtung von dem Transportroboter und/oder einer Bedienperson verfahrbar und/oder bewegbar ist. Insbesondere kann die Transportvorrichtung von dem Transportroboter und/oder einer Bedienperson von einer Montagevorrichtung zu einer anderen Montagevorrichtung verfahrbar und/oder bewegbar sein. Insbesondere ist die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, entkoppelt von einem gegebenenfalls der Transportvorrichtung bewegenden Transportroboter und/oder einem Handhubwagen bewegbar. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung eine Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere eine Rollenbahn, umfasst. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Montagevorrichtung eine Montagevorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere eine Rollenbahn, umfasst. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung und die Montagevorrichtungsfördervorrichtung zur Aufnahme und/oder Beförderung von einem Werkstück und/oder einem Werkstückträger eingerichtet und/oder ausgebildet sind. Vanilla Automation Consulting GmbH Insbesondere kann die Transportvorrichtungsfördervorrichtung und/oder die Montagevorrichtungsfördervorrichtung als Werkstückaufnahmevorrichtung und/oder als Werkstückträgeraufnahmevorrichtung ausgebildet sein. Insbesondere kann die Transportvorrichtungsfördervorrichtung und/oder die Montagevorrichtungsfördervorrichtung eine Werkstückaufnahmevorrichtung und/oder eine Werkstückträgeraufnahmevorrichtung umfassen. Insbesondere kann die Transportvorrichtungsfördervorrichtung und/oder die Montagevorrichtungsfördervorrichtung zur Beförderung, zum Transport und/oder zur Bewegung eines Werkstücks ausgebildet und/oder eingerichtet sein. Insbesondere kann die Transportvorrichtungsfördervorrichtung an der Oberseite der Transportvorrichtung angeordnet sein. Bevorzug umfasst die Montagevorrichtung eine Übergabestation. Insbesondere kann die Montagevorrichtungsfördervorrichtung an der Oberseite der Montagevorrichtung, insbesondere der Übergabestation, angeordnet sein. Insbesondere kann die Transportvorrichtungsfördervorrichtung und die Montagevorrichtungsfördervorrichtung auf der gleichen Höhe zueinander angeordnet sein, sodass gegebenenfalls eine Beförderung des Werkstücks von der Transportvorrichtung zu der Montagevorrichtung möglich ist. Gegebenenfalls kann die Transportvorrichtung Werkstücke über die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere die Rollenbahn der Transportvorrichtung, aufnehmen. Gegebenenfalls kann die Montagevorrichtung Werkstücke über die Montagevorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere die Rollenbahn der Montagevorrichtung, aufnehmen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter Werkstück mindestens ein Werkstück und/oder mindestens ein Werkstückträger verstanden werden. Vanilla Automation Consulting GmbH Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung zur, insbesondere reversiblen und/oder formschlüssigen, Verbindung mit dem Transportroboter ausgestaltet und/oder ausgebildet ist, sodass die Transportvorrichtung gegebenenfalls durch den Transportroboter bewegbar ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Transportvorrichtung mit dem Transportroboter, insbesondere reversibel und/oder formschlüssig, bevorzugt zur Bewegung der Transportvorrichtung durch den Transportroboter, verbindbar ist. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Transportvorrichtung mit dem Transportroboter, insbesondere reversibel und/oder formschlüssig verbindbar ist, sodass die Transportvorrichtung von dem Transportroboter bewegbar und/oder verfahrbar ist. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass der Transportroboter zur reversibel und/oder formschlüssigen Verbindung mit der Transportvorrichtung ausgebildet ist. Insbesondere ist der Transportroboter zur Bewegung der Transportvorrichtung, insbesondere der Transportvorrichtung und ein auf der Transportvorrichtung liegendes Werkstück, ausgebildet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung eine Ziehvorrichtung umfasst, welche zur reversibel und/oder formschlüssigen Verbindung mit einer Kopplungsvorrichtung des Transportroboters ausgebildet ist. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Montagevorrichtung eine elektrische Energiequelle, insbesondere eine Stromquelle und/oder eine Batterie, umfasst. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung energiequellenlos, insbesondere stromquellenlos und/oder batterielos, ausgebildet und/oder ausgebildet ist. Vanilla Automation Consulting GmbH Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung und die Montagevorrichtung zur elektrischen Verbindung miteinander eingerichtet sind, sodass gegebenenfalls elektrische Energie, insbesondere Strom, von der Montagevorrichtung auf die Transportvorrichtung übertragbar ist, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden ist. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung derart ausgestaltet und/oder ausgebildet ist, dass die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, bevorzugt ausschließlich, von, insbesondere der elektrischen Energiequelle, der Montagevorrichtung mit elektrischer Energie, insbesondere Strom, versorgt und/oder versorgbar ist, insbesondere wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden ist. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, bevorzugt ausschließlich, von, insbesondere der elektrischen Energiequelle, der Montagevorrichtung mit elektrischer Energie, insbesondere Strom, versorgt und/oder versorgbar ist. Gegebenenfalls ist die Transportvorrichtung mit, insbesondere der Übergabestation, der Montagevorrichtungen, elektrisch verbindbar und/oder mit elektrischer Energie versorgbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Montagevorrichtung derart ausgestaltet und/oder ausgebildet ist, dass die Montagevorrichtung, insbesondere die Übergabestation der Montagevorrichtung, die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, durch die Montagevorrichtung mit elektrischer Energie, insbesondere Strom, versorgt und/oder versorgbar ist. Insbesondere sind die Transportvorrichtung und die Montagevorrichtung dazu ausgebildet und/oder eingerichtet miteinander elektrisch verbunden zu werden, sodass gegebenenfalls elektrische Energie, insbesondere Strom, übertragbar ist. Vanilla Automation Consulting GmbH Insbesondere ist vorgesehen, dass eine Aktivierung der Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere eine Bewegung der Rollen der Rollenbahn der Transportvorrichtung, nur möglich ist, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden ist. Die Transportvorrichtung kann gegebenenfalls energiequellenlos, batterielos, stromquellenlos und/oder stromspeicherlos ausgebildet sein. Im Rahmen der Erfindung kann unter einer energiequellenlosen, batterielosen, stromquellenlosen und/oder stromspeicherlosen Transportvorrichtung, eine Transportvorrichtung verstanden werden, welche keine Energiequelle, keine Batterie, keine Stromquelle, keinen Stromspeicher oder dergleichen aufweist. Dadurch, dass die Transportvorrichtung, insbesondere ausschließlich, über die Montagevorrichtung mit Energie versorgbar ist, ist der Aufbau der Transportvorrichtungen im Vergleich zu herkömmlichen aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen einfach und dadurch äußerst wirtschaftlich, da die Transportvorrichtung keine Energiequelle, keine Batterie, keine Stromquelle und/oder keinen Stromspeicher aufweist. Mit anderen Worten ist gegebenenfalls vorgesehen, dass die Stromversorgung der Transportvorrichtung, insbesondere der Transportvorrichtungsfördervorrichtung, bevorzugt ausschließlich, über die Montagevorrichtung erfolgt. Zudem können die Transportvorrichtungen auch transportroboterlos, insbesondere von dem Transportroboter getrennt und/oder entkoppelt, an, bevorzugt der Übergabestation, der Montagevorrichtung zum Beladen oder Entladen stehen. Dadurch steht der Transportroboter gegebenenfalls währenddessen für andere Aufgaben zur Verfügung, was besonders bei kleineren Produktionsstückzahlen oder im Hochlauf einer Produktionslinie sehr wirtschaftlich ist. Gegebenenfalls kann der Transportroboter während dem Beladevorgang oder dem Entladevorgang mit einer anderen Transportvorrichtung verbunden sein und gegebenenfalls diese andere Transportvorrichtung bewegen. Vanilla Automation Consulting GmbH Gegebenenfalls ist die Anordnung als eine Montagelinie oder ein Teil einer Montagelinie ausgebildet. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Montageanordnung, insbesondere eine Montagelinie, wobei die Montageanordnung gegebenenfalls mehrere erfindungsgemäße Anordnungen, insbesondere mehrere erfindungsgemäße Transportvorrichtungen, mehrere erfindungsgemäße Montagevorrichtungen und mindestens einen Transportroboter, umfasst. Gegebenenfalls können bei der Anordnung und/oder der Montageanordnung Werkstücke zwischen den einzelnen Montagevorrichtungen auf mobilen Transportvorrichtungen befördert werden. Die Transportvorrichtung können extern angetriebene Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere Rollenbahnen, umfassen. Die mobilen Transportvorrichtungen können von einem Transportroboter oder durch eine Bedienperson zwischen den einzelnen Montagevorrichtungen bewegt werden. Gegebenenfalls ist die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, ausschließlich über eine externe elektrische Energiequelle, wie insbesondere die Stromquelle der Montagevorrichtung, versorgbar, aktivierbar und/oder antreibbar. Insbesondere ist die Transportvorrichtung, bevorzugt die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, ausschließlich durch die elektrische Energiequelle, bevorzugt die Stromquelle, der Montagevorrichtung, mit Energie, insbesondere beim Be- und Entladen, versorgbar, aktivierbar und/oder antreibbar. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung ausschließlich von der elektrischen Energiequelle der Montagevorrichtung mit elektrischer Energie versorgt und/oder versorgbar ist. Vanilla Automation Consulting GmbH Insbesondere ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Transportvorrichtung stromlos ist, wenn diese bewegt wird. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass, insbesondere ausschließlich, eine elektrische Verbindung zwischen der Transportvorrichtung und der Montagevorrichtung hergestellt und/oder herstellbar ist. Insbesondere ist eine aus dem Stand der Technik bekannte mechanische Verbindung der Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung somit gegebenenfalls unnotwendig. Gegebenenfalls ist die Transportvorrichtungsfördervorrichtung und/oder die Montagevorrichtungsfördervorrichtung zur Beförderung von Werkstückträger und/oder Werkstücken mit einem Gewicht in einem Bereich von 50 kg bis einschließlich 300 kg, insbesondere mit einem Gewicht von 150 kg eingerichtet. Insbesondere ist die Transportvorrichtungsfördervorrichtung und/oder die Montagevorrichtungsfördervorrichtung zur Beförderung von Motoren, Elektromotoren, Elektroantrieben, Antriebsachsen, Batterien, Brennstoffzellen, Getrieben, Konvertern und/oder Teilen davon eingerichtet. Gegebenenfalls hat die Transportvorrichtung eine Länge zwischen 80 cm und einschließlich 120 cm, insbesondere von 100 cm. Gegebenenfalls hat die Transportvorrichtung eine Breite zwischen 80 cm und einschließlich 120 cm, insbesondere von 100 cm. Gegebenenfalls hat die Transportvorrichtung eine Höhe zwischen 50 cm und einschließlich 120 cm, insbesondere von 100 cm. Gegebenenfalls ist der Transportroboter zur Bewegung eines Gewichts in einem Bereich von 50 kg bis einschließlich 600 kg, insbesondere mit einem Gewicht von 300 kg eingerichtet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter Transportvorrichtung auch eine Transporteinheit verstanden werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter Montagevorrichtung auch eine Montageeinheit verstanden werden. Vanilla Automation Consulting GmbH Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter Transportroboter jeglicher Roboter verstanden werden, welcher zur Bewegung der Transportvorrichtung und gegebenenfalls einem darauf angeordneten Werkstück eingerichtet und/oder ausgebildet ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter Montagevorrichtung auch ein Montagemodul oder eine Montagestation verstanden werden, welche zur Bearbeitung des Werkstücks bzw. der Werkstückträger eingerichtet und/oder ausgebildet ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter Boden, der Boden und/oder Untergrund verstanden werden, auf welchem die Transportvorrichtung und/oder Montagevorrichtungen stehen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter elektrischer Verbindung eine elektrische Kopplung und/oder eine induktive elektrische Verbindung verstanden werden. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung mindestens eine Fahrvorrichtung, insbesondere Rollen oder Räder, oder Standfüße umfasst. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung eine Bremsvorrichtung, insbesondere eine Totmannbremse, umfasst. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung dazu ausgebildet ist, die mindestens eine Fahrvorrichtung, insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, zu blockieren, sodass gegebenenfalls die Bewegbarkeit, die Mobilität und/oder die Verfahrbarkeit der Transportvorrichtung verhindert ist. Die Transportvorrichtung kann mindestens eine Fahrvorrichtung, insbesondere Rollen oder Räder, aufweisen, durch welche die Transportvorrichtung auf dem Boden verfahrbar und/oder bewegbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Fahrvorrichtungen, insbesondere die Rollen oder Räder, bei der Bewegung der Vanilla Automation Consulting GmbH Transportvorrichtung auf dem Boden abrollen. Durch die Fahrvorrichtungen kann die Transportvorrichtung und ein darauf liegendes Werkstück gegebenenfalls von einer Bedienperson ohne Handhubwagen bewegt werden. Die Transportvorrichtung kann mindestens einen Standfuß, insbesondere vier Standfüße, aufweisen, mit welchen die Transportvorrichtung auf dem Boden abgestützt ist und/oder steht. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtungen, insbesondere die Transportvorrichtung welche mindestens einen Standfuß umfasst, derart ausgestaltet sind, dass die Transportvorrichtung von einem Transportroboter und/oder einem Handhubwagen zur Bewegung anhebbar ist. Mit anderen Worten ist gegebenenfalls vorgesehen, dass die Transportvorrichtung, insbesondere dessen Standfüße oder dessen Fahrvorrichtungen, durch das Anheben durch den Transportroboter und/oder einem Handhubwagen vom Boden entfernt und somit insbesondere bodenkontaktlos ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung, welche Standfüße aufweist, durch einen Transportroboter angehoben und in weiterer Folge bewegbar und/oder verfahrbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Transportvorrichtung, welche Standfüße aufweist, durch eine Bedienperson, insbesondere einen herkömmlichen Handhubwagen, angehoben und in weiterer Folge bewegbar und/oder verfahrbar ist. Dadurch ist es gegebenenfalls möglich, dass die Anordnung, insbesondere die Montagelinie, in der Hochlaufphase oder bei geringen Stückzahlen wirtschaftlich betreibbar ist. Ferner ist es dadurch gegebenenfalls möglich, die Produktion mittels Bedienpersonen bei einer etwaigen Störung und/oder Ausfall der Transportroboter weiterzuführen und/oder aufrecht zu erhalten. Der Erfinder führt aus, dass zudem dadurch auch die Anforderungen an die Skalierbarkeit erfüllt werden kann, da zusätzliche Transportvorrichtungen und Vanilla Automation Consulting GmbH Montagevorrichtungen vorab durch die manuelle Bewegung, insbesondere die Bewegung durch eine Bedienperson, der Transportvorrichtungen getestet werden können. Insbesondere können Transportroboter im Anschluss an eine Testphase ohne langen Produktionsstillstand in bestehende Anordnungen, insbesondere Montagelinien, mit integriert werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtung welche Fahrvorrichtungen umfassen, derart ausgestaltet ist, dass die Transportvorrichtung, wie ein Anhänger, von dem Transportroboter ziehbar ist. Insbesondere können die Transportroboter zur mechanischen Kopplung mit der Transportvorrichtung eine, insbesondere ausfahrbare, Kopplungsvorrichtung, insbesondere einen Hakenvorrichtung und/oder einen Bolzen, aufweisen und/oder umfassen. Die Transportroboter können von einer Steuerungsvorrichtung gesteuert und geregelt werden. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung, insbesondere durch die Betätigung einer Bedienvorrichtung, insbesondere durch Betätigung einer Entriegelungsvorrichtung der Bedienvorrichtung, bevorzugt durch einen Bowdenzug, der Transportvorrichtung, von einer Fahrstellung in eine Bremsstellung bringbar ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung, insbesondere durch die Betätigung der Bedienvorrichtung, von der Bremsstellung in die Fahrstellung bringbar ist. Die Bedienvorrichtung kann eine Entriegelungsvorrichtung, insbesondere zur Bringung der Bremsvorrichtung in die Fahrstellung, bevorzugt zur Entriegelung der Totmannbremse, umfassen. Die Bedienvorrichtung kann als Handgriff ausgebildet sein. Vanilla Automation Consulting GmbH Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung in der Fahrstellung die Fahrvorrichtung, insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, freigibt, sodass gegebenenfalls die Transportvorrichtung bewegbar, mobil und/oder verfahrbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung in der Bremsstellung die Fahrvorrichtung, insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, blockiert und/oder fixiert, sodass gegebenenfalls die Bewegbarkeit, die Mobilität und/oder Verfahrbarkeit der Transportvorrichtung verhindert ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Bremsvorrichtung insbesondere durch die Betätigung einer Bedienvorrichtung der Transportvorrichtung, von einer Fahrstellung in eine Bremsstellung und von einer Bremsstellung in eine Fahrstellung bringbar ist oder gebracht werden kann. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung zwei Stellungen, insbesondere die Fahrstellung und die Bremsstellung, aufweisen kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Bremsvorrichtung in der Fahrstellung die Fahrvorrichtung, insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, freigibt. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung bewegbar, mobil und/oder verfahrbar ist, wenn die Bremsvorrichtung in der Fahrstellung ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Bremsvorrichtung in der Bremsstellung die Fahrvorrichtung, insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, blockiert und/oder fixiert. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Bewegbarkeit, die Mobilität und/oder Verfahrbarkeit der Transportvorrichtung verhindert ist, wenn die Bremsvorrichtung in der Bremsstellung ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung, insbesondere die Bremsvorrichtung, eine Sperrvorrichtung umfasst. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Sperrvorrichtung von einer Freigabestellung in eine Sperrstellung bringbar ist. Vanilla Automation Consulting GmbH Insbesondere ist die Sperrvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Sperrvorrichtung von einer Freigabestellung in eine Sperrstellung und/oder von einer Sperrstellung in die Freigabestellung bringbar ist oder gebracht werden kann. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Sperrvorrichtung zwei Stellungen, insbesondere die Freigabestellung und die Sperrstellung, aufweisen kann. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Sperrvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Bremsvorrichtung in der Bremsstellung gehalten und/oder gesichert ist, insbesondere die Entriegelung der Totmannbremse gesperrt und/oder verhindert ist, wenn die Sperrvorrichtung in der Sperrstellung ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Sperrvorrichtung in der Sperrstellung die Bremsvorrichtung in der Bremsstellung hält und/oder sichert, insbesondere die Entriegelung der Totmannbremse sperrt und/oder verhindert. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass durch eine Betätigung der Bedienvorrichtung, insbesondere der Entriegelungsvorrichtung, die Bremsvorrichtung nicht in die Fahrstellung bringbar ist, wenn die Sperrvorrichtung in der Sperrstellung ist. Gegebenenfalls betätigt die Bedienperson in der Praxis die Bedienvorrichtung, insbesondere die Entriegelungsvorrichtung, wodurch die Bremsvorrichtung in die Fahrstellung gebracht ist oder wird, insbesondere die Totmannbremse lösbar und/oder lüftbar ist, sodass die Transportvorrichtung bewegbar und/oder verschiebbar ist. Die Betätigung der Bedienvorrichtung, insbesondere der Entriegelungsvorrichtung, kann gegebenenfalls über einen Bowdenzug auf die Bremsvorrichtung übertragen werden, sodass die Bremsvorrichtung von der Bremsstellung in die Fahrstellung gebracht wird. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Sperrvorrichtung in die Sperrstellung gebracht ist oder wird, sobald die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden ist, wodurch eine Bewegung und/oder Verschiebung der Transportvorrichtung, insbesondere zu der Montagevorrichtung, verhindert ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Entriegelung der Bremsvorrichtung, Vanilla Automation Consulting GmbH insbesondere die Entlüftung der Totmannsperre, bevorzugt automatisch, während der elektrischen Verbindung gesperrt ist. Die Bremsvorrichtung ist somit gegebenenfalls nicht von der Bremsstellung in die Fahrstellung bringbar, während die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Sperrvorrichtung in der Sperrstellung ist, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden und/oder elektrisch gekoppelt ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung die Transportvorrichtung, insbesondere an ihrer Unterseite, eine Adaptervorrichtung, bevorzugt eine Adapterplatte, aufweist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Adaptervorrichtung, derart ausgestaltet ist, dass die Transportvorrichtung von dem Transportroboter und/oder einem Handhubwagen anhebbar ist. Dadurch kann die Transportvorrichtung mit der Hubvorrichtung, insbesondere dem Transportroboter und/oder dem Handhubwagen, reversibel und/oder formschlüssig verbunden werden und/oder verbindbar sein. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung eine Ziehvorrichtung umfasst. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Ziehvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Ziehvorrichtung mit einem oder dem Transportroboter, insbesondere einer Kopplungsvorrichtung des Transportroboters, reversibel und/oder formschlüssig koppelbar und/oder verbindbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Ziehvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Sperrvorrichtung von der Sperrstellung in die Freigabestellung bringbar oder gebracht ist, wenn die Ziehvorrichtung betätigt, insbesondere wenn die Ziehvorrichtung mit einem Transportroboter, insbesondere der Kopplungsvorrichtung des Vanilla Automation Consulting GmbH Transportroboters, bevorzugt reversibel und/oder formschlüssig, gekoppelt und/oder verbunden, ist. Insbesondere ist die Ziehvorrichtung als Anhängevorrichtung ausgebildet. Insbesondere kann durch Betätigung der Ziehvorrichtung die Sperrvorrichtung von der Sperrstellung in die Freigabestellung und die Bremsvorrichtung von der Bremsstellung in die Fahrstellung gebracht werden, sodass gegebenenfalls die Transportvorrichtung von dem Transportroboter bewegbar ist. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Ziehvorrichtung durch Betätigung, insbesondere durch, bevorzugt mechanische, formschlüssige und/oder reversible, Verbindung mit einem Transportroboter, von einer ersten Position in eine zweite Position bringbar ist. Die Ziehvorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass die Ziehvorrichtung die Sperrvorrichtung von der Sperrstellung in die Freigabestellung und die Bremsvorrichtung von der Bremsstellung in die Fahrstellung bringt, wenn die Ziehvorrichtung durch die Verbindung mit der Kopplungsvorrichtung in die zweite Position gebracht ist, sodass gegebenenfalls die Transportvorrichtung von dem Transportroboter bewegbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung zwei, insbesondere zweipolige, Kontaktaufnahmevorrichtungen umfasst. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Kontaktaufnahmevorrichtungen gegenüberliegend zueinander an der Transportvorrichtung, insbesondere an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Transportvorrichtung, angeordnet sind. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Montagevorrichtung, insbesondere eine Übergabestation der Montagevorrichtung, eine, insbesondere zweipolige, Kontaktherstellvorrichtung umfasst. Vanilla Automation Consulting GmbH Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Kontaktaufnahmevorrichtungen und/oder die Kontaktherstellvorrichtung zur elektrischen Verbindung und/oder elektrischen Kopplung der Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung ausgebildet sind. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Kontaktaufnahmevorrichtungen und/oder die Kontaktherstellvorrichtung dazu ausgebildet ist oder sind, eine elektrische Verbindung und/oder elektrische Kopplung, bevorzugt eine elektrische Verbindung mit 24 Volt Gleichstrom, der Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung herzustellen. Insbesondere kann durch die elektrische Verbindung und/oder elektrische Kopplung elektrische Energie, insbesondere von der Montagevorrichtung zu der Transportvorrichtung, übertragen werden. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung eine erste Förderrichtung aufweist, wenn die Kontaktherstellvorrichtung mit der Kontaktaufnahmevorrichtung verbunden ist und die Kontaktherstellvorrichtung eine erste Polung aufweist, sodass gegebenenfalls ein auf der Förderfläche der Transportvorrichtung angeordnetes Werkstück in die erste Förderrichtung bewegbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Montagevorrichtung, insbesondere die Kontaktherstellvorrichtung, zwei Kontaktelemente umfasst oder aufweist, wobei die Kontaktelemente zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit der Transportvorrichtung, insbesondere der Kontaktaufnahmevorrichtungen, eingerichtet sind. Insbesondere können die Kontaktelemente je nach gewünschter Förderrichtung polbar und/oder gepolt sein. Gegebenenfalls können beim Anlegen der Spannung der Plus- und Minuspol der Kontaktherstellvorrichtung, insbesondere der Kontaktelemente, je nach gewünschter Transportrichtung geschaltet werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere die Rollen der Rollenbahn, in eine erste Richtung bewegt ist oder sind, wenn die Kontaktherstellvorrichtung mit der Kontaktaufnahmevorrichtung verbunden ist und die Kontaktherstellvorrichtung, insbesondere die Kontaktelemente, eine erste Polung aufweist oder aufweisen. Vanilla Automation Consulting GmbH Insbesondere ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung ein Werkstück in eine erste Förderrichtung bewegt, wenn die Kontaktherstellvorrichtung mit der Kontaktaufnahmevorrichtung verbunden ist und die Kontaktherstellvorrichtung, insbesondere die Kontaktelemente, eine erste Polung aufweist oder aufweisen. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung eine zweite, insbesondere eine der ersten Förderrichtung entgegengesetzte, Förderrichtung aufweist, wenn die Kontaktherstellvorrichtung mit derselben Kontaktaufnahmevorrichtung verbunden ist und die Kontaktherstellvorrichtung eine zweite, insbesondere zur ersten Polung entgegengesetzte, Polung aufweist, sodass gegebenenfalls ein auf der Förderfläche der Transportvorrichtung angeordnetes Werkstück in die zweite Förderrichtung bewegbar ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere die Rollen der Rollenbahn, in die zweite Richtung bewegt ist oder sind, wenn die Kontaktherstellvorrichtung, insbesondere die Kontaktelemente, eine zweite Polung aufweist oder aufweisen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung ein Werkstück in die zweite Förderrichtung bewegt, wenn die Kontaktherstellvorrichtung mit derselben Kontaktaufnahmevorrichtung verbunden ist und die Kontaktherstellvorrichtung, insbesondere die Kontaktelemente, eine zweite Polung aufweist oder aufweisen. Insbesondere kann ein Werkstück mit der Transportvorrichtungsfördervorrichtung in die erste Förderrichtung bewegt werden, wenn die Kontaktelemente eine erste Polung aufweisen. Insbesondere kann ein Werkstück mit der Transportvorrichtungsfördervorrichtung in die zweite, insbesondere der ersten entgegengesetzte, Förderrichtung bewegt werden, wenn, wenn die Kontaktelemente eine zweite, insbesondere eine zur ersten Polung entgegengesetzte, Polung aufweisen. Vanilla Automation Consulting GmbH Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter Polung die Zuordnung und/oder Anordnung der beiden Pole, insbesondere des Pluspols und des Minuspols, verstanden werden. Insbesondere kann in der ersten Position und/oder der ersten Polung dem ersten Kontaktelement der beiden Kontaktelemente der Pluspol zugeordnet sein und dem zweiten Kontaktelement der beiden Kontaktelemente der Minuspol zugeordnet sein. Insbesondere kann in der zweiten Position und/oder der zweiten Polung dem ersten Kontaktelement der beiden Kontaktelemente der Minuspol zugeordnet sein und dem zweiten Kontaktelement der beiden Kontaktelemente der Pluspol zugeordnet sein. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung eine Förderfläche umfasst. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass durch die Transportvorrichtungsfördervorrichtung eine Förderfläche gebildet ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass durch die Montagevorrichtungsfördervorrichtung eine Förderfläche gebildet ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung und/oder die Montagevorrichtungsfördervorrichtung eine Förderfläche aufweist oder aufweisen. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere zwei parallel zueinander angeordnete, Begrenzungsvorrichtungen aufweist. Insbesondere kann die, bevorzugt das Werkstück aufnehmende, Förderfläche der Transportvorrichtung durch die Begrenzungsvorrichtungen an zwei, insbesondere parallel und/oder gegenüberliegenden, Seiten der Förderfläche begrenzt sein, wobei die Seiten gegebenenfalls parallel zur, insbesondere ersten und/oder zweiten, Förderrichtung sind. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere zwei parallel zueinander angeordnete, Stoppvorrichtungen umfasst. Vanilla Automation Consulting GmbH Insbesondere kann die, bevorzugt das Werkstück aufnehmende, Förderfläche der Transportvorrichtung durch die Stoppvorrichtungen an zwei, insbesondere parallel und/oder gegenüberliegenden, Seiten der Förderfläche begrenzt sein, wobei die Seiten insbesondere quer und/oder normal zur, insbesondere ersten und/oder zweiten, Förderrichtung sind. Insbesondere kann die Förderfläche vier Seiten aufweisen. Zwei der vier Seiten können durch die Begrenzungsvorrichtungen begrenzt sein und die anderen zwei Seiten können durch die Stoppvorrichtungen begrenzt sein. Die Begrenzungsvorrichtung und/oder die Stoppvorrichtung können derart ausgebildet sein, dass diese ein auf der Förderfläche der Transportvorrichtung angeordnetes Werkstück halten und/oder sichern. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Stoppvorrichtung oder die Stoppvorrichtungen von einer Sicherungsposition in eine Freigabeposition bringbar ist oder sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Stoppvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Stoppvorrichtung von einer Sicherungsposition in eine Freigabeposition bringbar ist oder gebracht werden kann. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Stoppvorrichtung oder die Stoppvorrichtungen zwei Stellungen, insbesondere die Sicherungsposition und die Freigabeposition, aufweisen kann oder können. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Stoppvorrichtung in der Sicherungsposition die Förderfläche der Transportvorrichtung begrenzt, sodass gegebenenfalls ein auf der Förderfläche der Transportvorrichtung angeordnetes Werkstück gehalten oder gesichert ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Stoppvorrichtung in der Freigabeposition die Förderfläche der Transportvorrichtung auf einer Seite der Förderfläche freigibt, sodass gegebenenfalls ein auf der Förderfläche angeordnetes Werkstück durch Betätigung der Transportvorrichtungsfördervorrichtung von der Transportvorrichtung, insbesondere in einen Bereich außerhalb der Förderfläche der Transportvorrichtung, beförderbar ist. Vanilla Automation Consulting GmbH Es kann gegebenenfalls vorgesehen sein, dass die Begrenzungsvorrichtungen und/oder die Stoppvorrichtungen in der Sicherungsposition derart ausgestaltet sind, dass ein auf der Förderfläche der Transportvorrichtung angeordnetes Werkstück selbst bei Betätigung der Transportvorrichtungsfördervorrichtung innerhalb der Förderfläche verbleibt und gegebenenfalls nicht in einen Bereich außerhalb der Förderfläche der Transportvorrichtung beförderbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die, insbesondere der Montagevorrichtung zugewandte, Stoppvorrichtung in der Freigabeposition ist, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch gekoppelt ist. Es kann vorgesehen sein, dass durch die elektrische Verbindung der Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung eine Sicherungsvorrichtung in die Freigabeposition gebracht ist oder wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass bei der elektrischen Verbindung der Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung die Sicherungsvorrichtung in die Freigabeposition gebracht ist oder wird, welche an die Montagevorrichtung, insbesondere die Übergabestation der Montagevorrichtung, angrenzt und/oder dieser näher ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung mindestens eine Sensorvorrichtung umfasst. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Sensorvorrichtung dazu ausgebildet ist, die Position der Transportvorrichtung, insbesondere die Position der Transportvorrichtung zu der Montagevorrichtung, zu bestimmen. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung eine Notausvorrichtung umfasst. Vanilla Automation Consulting GmbH Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Notausvorrichtung dazu ausgebildet ist, die elektrische Verbindung und/oder elektrische Kopplung zwischen der Transportvorrichtung und der Montagevorrichtung zu unterbrechen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass wenn die Notausvorrichtung betätigt wird, eine elektrische Verbindung und/oder elektrische Kopplung der Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung unterbrochen wird, wodurch gegebenenfalls eine Bewegung der Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere der Rollen der Rollenbahn, stoppbar ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung eine Leuchtvorrichtung, insbesondere eine Betriebsleuchte, umfasst, welche bei einer elektrischen Verbindung und/oder elektrischen Kopplung der Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung leuchtet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Leuchtvorrichtung leuchtet, während die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden ist. Dadurch ist es gegebenenfalls möglich, eine Bedienperson zu informieren, dass die Bewegung der Transportvorrichtung durch die Bremsvorrichtung und gegebenenfalls die Sperrvorrichtung gesperrt ist. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung, die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, die Sperrvorrichtung, die Stoppvorrichtung die Notausvorrichtung und/oder die Leuchtvorrichtung zu deren Funktion mit elektrischer Energie versorgt werden müssen und somit gegebenenfalls nur dann funktionsfähig sind, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden ist. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Bremsvorrichtung, insbesondere die Totmannbremse, stromlos betätigbar ist und insbesondere stromlos von der Fahrstellung in die Bremsstellung und von der Bremsstellung in die Fahrstellung bringbar ist. Vanilla Automation Consulting GmbH Insbesondere betrifft die Erfindung eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung eine Transportvorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere eine Rollenbahn, umfasst. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung zur Beförderung von mindestens einem Werkstück und/oder von mindestens einem Werkstückträger eingerichtet ist. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung energiequellenlos, stromquellenlos und/oder batterielos, ausgebildet ist. Insbesondere kann die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung gegebenenfalls nur durch eine externe elektrische Energiequelle, Stromquelle und/oder Batterie, insbesondere die elektrische Energiequelle der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung, mit elektrischer Energie versorgbar sein. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung zwei, insbesondere gegenüberliegende, bevorzugt zweipolige, Kontaktaufnahmevorrichtungen umfasst. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Kontaktaufnahmevorrichtungen dazu ausgebildet sind, eine elektrische Verbindung und/oder elektrische Kopplung mit, insbesondere der Kontaktherstellvorrichtung, der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung, insbesondere der erfindungsgemäßen Anordnung, herzustellen, wodurch die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung, mit elektrischer Energie, insbesondere Strom, versorgt und/oder versorgbar ist. Insbesondere kann eine Aktivierung, insbesondere eine Bewegung, der Transportvorrichtungsfördervorrichtung somit nur möglich sein, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden ist. Vanilla Automation Consulting GmbH Insbesondere betrifft die Erfindung eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Montagevorrichtung eine Montagevorrichtungsfördervorrichtung, insbesondere eine Rollenbahn, umfasst. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Montagevorrichtungsfördervorrichtung zur Beförderung von mindestens einem Werkstück und/oder von mindestens einem Werkstückträger eingerichtet ist. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Montagevorrichtung eine, insbesondere zweipolige, Kontaktherstellvorrichtung umfasst. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Kontaktherstellvorrichtung dazu ausgebildet ist eine elektrische Verbindung und/oder elektrische Kopplung mit, insbesondere der Kontaktaufnahmevorrichtungen, der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung herzustellen. Gegebenenfalls kann die Erfindung einen Transportroboter betreffen, wobei der Transportroboter derart ausgestaltet ist, dass der Transportroboter mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung reversibel und/oder formschlüssig verbindbar ist. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Transportroboter zur reversibel und/oder formschlüssigen Verbindung eine Hubvorrichtung zur Anhebung der Transportvorrichtung und/oder eine Kopplungsvorrichtung zur Verbindung mit der Ziehvorrichtung der Transportvorrichtung umfasst. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Transportroboter zur Bewegung der Transportvorrichtung ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung, die erfindungsgemäße Transportvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Anordnung und deren Merkmale sind der Beschreibung und/oder den Ansprüchen zu entnehmen. Die Vanilla Automation Consulting GmbH Montagevorrichtung, die Transportvorrichtung und/oder der Transportroboter können die Merkmale einzeln oder in Kombination aufweisen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Beladung und/oder Entladung eines Werkstücks auf eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bewegen der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung zu einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung, insbesondere mittels eines Transportroboters oder durch eine Bedienperson, bevorzugt mittels einem Handhubwagen. Gegebenenfalls bestimmen der Position der Transportvorrichtung, insbesondere der Position der Transportvorrichtung zu der Montagevorrichtung, mit der Sensorvorrichtung. Gegebenenfalls überprüfen, ob die Position der Transportvorrichtung in einem vorab festgelegten Übergabepositionsbereich ist. Herstellung der elektrischen Verbindung und/oder elektrischen Kopplung zwischen der Transportvorrichtung und der Montagevorrichtung, wenn die Transportvorrichtung in dem festgelegten Übergabepositionsbereich ist. Aktivierung, insbesondere Bewegen, der Transportvorrichtungsfördervorrichtung der Transportvorrichtung, sodass gegebenenfalls ein Werkstück von der Transportvorrichtung auf die Montagevorrichtung oder gegebenenfalls ein Werkstück von der Montagevorrichtung auf die Transportvorrichtung befördert wird. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Verfahrensschritte des Verfahrens wie zuvor beschrieben aufeinander folgen. Vanilla Automation Consulting GmbH Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Verfahren automatisiert, insbesondere von einem Steuergerät der erfindungsgemäßen Anordnung, gesteuert und/oder geregelt ist. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung neu positioniert wird, wenn die Position der Transportvorrichtung außerhalb des vorab festgelegten Übergabepositionsbereich ist. Der Übergabepositionsbereich kann ein Bereich sein, welcher maximal 3 cm von einer vorab festgelegten Übergabeposition, insbesondere der Position der Kontaktherstellvorrichtung, abweicht. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Stoppvorrichtung der Transportvorrichtung, welche näher der Montagevorrichtung ist oder an die Montagevorrichtung grenzt, insbesondere automatisch, von der Sicherungsposition in die Freigabeposition gebracht wird, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden und/oder elektrische gekoppelt wird. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Bremsvorrichtung, insbesondere automatisch, von der Fahrstellung in die Bremsstellung gebracht wird, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch verbunden und/oder elektrisch gekoppelt wird. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, die Sperrvorrichtung, insbesondere automatisch, von der Freigabestellung in die Sperrstellung gebracht wird, wenn die Transportvorrichtung mit der Montagevorrichtung elektrisch gekoppelt wird. Gegebenenfalls kann die Erfindung eine Montageanordnung betreffen, insbesondere eine Montagelinie, welche aus mehreren Montagevorrichtungen aufgebaut ist, mit Werkstückträger transportierenden mobilen Transportvorrichtungen, wobei die mobilen Transportvorrichtungen mit einer extern angetriebenen Rollenbahn ausgestattet sind. Vanilla Automation Consulting GmbH Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass bei der Montageanordnung die mobilen Transportvorrichtungen mit extern angetriebenen Rollenbahn durch einen Transportroboter zwischen den Montagevorrichtungen der Montageanordnung beförderbar sind und/oder befördert werden. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass bei der Montageanordnung die mobilen Transportvorrichtungen mit extern angetriebenen Rollenbahn nicht fest, insbesondere trennbar, mit einem, insbesondere den die Transportvorrichtung befördernden, Transportroboter verbunden sind. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass bei der Montageanordnung die mobilen Transportvorrichtungen mit extern angetriebenen Rollenbahn manuell durch eine Bedienperson zwischen den Montagevorrichtungen der Montagelinie beförderbar sind und/oder befördert werden können. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass bei der Montageanordnung die verwendeten mobilen Transportvorrichtungen zur Übergabe der Werkstückträger nicht mechanisch, insbesondere ausschließlich elektronisch, an den Übernahmestationen der Montagevorrichtung der Montageanordnung andocken. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass bei der Montageanordnung die mobilen Transportvorrichtungen über elektrische Kontaktiereinheiten, insbesondere der Kontaktaufnahmevorrichtung und/oder der Kontaktherstellvorrichtung, in den Übergabestationen der einzelnen Montagevorrichtungen von extern mit Energie für das Be- und Entladen des Werkstückträgers versorgt werden. Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich gegebenenfalls aus den Ansprüchen, der Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Die Erfindung wird nun am Beispiel exemplarischer, nicht ausschließlicher und/oder nicht einschränkender Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Vanilla Automation Consulting GmbH Es sei festgehalten, dass in den unterschiedlichen Figuren und/oder Ausführungsformen gegebenenfalls gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen und/oder gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen können sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen und/oder gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden. Auch können die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, von rechts, von links, seitlich und dergleichen auf die unmittelbar beschriebene und dargestellte Figur bezogen werden. Fig.1 zeigt ein schematisches Layout bzw. einen schematischen Grundriss einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Montagelinie, Fig.2 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer Stirnansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit Rollen, Fig.3a und 3b zeigen eine schematische grafische Darstellung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit Rollen in einem Seiten- und Grundriss, Fig.4 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit Standfüßen, Fig.5a und 5b zeigen schematische grafische Darstellungen der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit Standfüßen in einem Seiten- und Grundriss, und Fig.6a und 6b zeigen schematische grafische Darstellungen der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit Standfüßen in Seiten- und Grundriss. In Figur 1 ist ein Layout bzw. Grundriss einer erfindungsgemäßen Anordnung 1 dargestellt, welche aus mehreren Montagevorrichtungen 2 aufgebaut ist und durch Werkstück 3, insbesondere Werkstückträger, transportierende mobile Transportvorrichtungen 4 verbunden ist. Gemäß der ersten Ausführungsform umfasst die Anordnung 1 mobile Transportvorrichtungen 4, Montagevorrichtungen 2 und Transportroboter 5. Vanilla Automation Consulting GmbH Die Transportvorrichtungen 4 sind derart ausgestaltet, dass die Transportvorrichtung 4 mit dem Transportroboter 5 zur Bewegung der Transportvorrichtung 4 durch den Transportroboter 5 verbindbar ist. Die Transportvorrichtung 4 umfasst eine Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13, insbesondere eine Rollenbahn. Die Montagevorrichtung 2 umfasst eine Montagevorrichtungsfördervorrichtung 24, insbesondere eine Rollenbahn. Die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13 und die Montagevorrichtungsfördervorrichtung 24 sind zur Aufnahme und/oder Beförderung von einem Werkstück 3 eingerichtet. Die Montagevorrichtung 2 umfasst eine elektrische Energiequelle, insbesondere eine Stromquelle und/oder eine Batterie. Die Transportvorrichtung 4 ist energiequellenlos, insbesondere stromquellenlos und/oder batterielos, ausgebildet. Die Transportvorrichtung 4, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13, ist ausschließlich, von, insbesondere der elektrischen Energiequelle, der Montagevorrichtung 2 mit Strom versorgt und/oder versorgbar. Der Erfinder merkt an, dass die Transportvorrichtungen 4 gemäß dieser Ausführungsform als Transportwagen mit Fahrvorrichtungen 11 oder als Transportgestell mit Standfüßen 17 ausgestaltet sein können und entweder durch einen, insbesondere automatischen, Transportroboter 5 oder manuell durch eine Bedienperson 6 von einer Montagevorrichtung 2 zur nächsten Montagevorrichtung 2 befördert werden. Weitere Merkmale der Transportvorrichtungen 4 und der Montagevorrichtungen 2 können unter anderem in den Figuren 2, 3a, 3b, 4, 5a, 5b und/oder 6 entnommen werden. Die Transportvorrichtungen 4 sind mit dem Transportroboter 5 nicht fest verbunden. Auf den Transportvorrichtungen 4 sind Transportvorrichtungsfördervorrichtungen 13, insbesondere extern angetriebene Rollenbahnen, zur Aufnahme von Werkstücken 3 integriert. Die Transportvorrichtungsfördervorrichtungen 13 können ausschließlich durch Vanilla Automation Consulting GmbH eine externe Energieversorgung in der Übergabestation 7 mit Energie beim Be- und Entladen versorgt werden. Die Werkstücke 3 können unter anderem in der Übergabeposition 7 in eine Montagevorrichtung 2 in die Transportvorrichtung 4 geladen und bei der Übergabeposition 7 einer anderen Montagevorrichtung 2 entladen werden. Der Erfinder gibt an, dass es ein großer Vorteil der Anordnung 1 ist, dass der Transportroboter 5 während des Be- und Entladevorgangs in der Übergabeposition 7 nicht warten muss und in dieser Zeit andere Transport- bzw. Förderaufträge abarbeiten kann, da der Transportroboter 5 nicht mit der Transportvorrichtung 4 fest verbunden ist. Daraus ergeben sich erhebliche wirtschaftliche Vorteile beim Produktionshochlauf von erfindungsgemäßen Anordnungen 1 und bei Projekten mit geringen Produktionsstückzahlen. Ein weiterer Vorteil ist, dass es möglich ist die Produktion mittels Bedienpersonen bei einer etwaigen Störung und/oder Ausfall der Transportroboter weiterzuführen und/oder aufrecht zu erhalten. Ein weiterer Vorteil der Anordnung 1 ist es, dass die unabhängigen und nicht fest mit den Transportvorrichtungen 4 verbundenen automatischen Transportroboter 5 für andere Projekte und Aufgaben eingesetzt werden können. Mit der Anordnung 1 gemäß der Figur ist das Verfahren zur Beladung und/oder Entladung eines Werkstücks 3 durchführbar. Die Transportvorrichtung 4 wird zu einer Montagevorrichtung 2, insbesondere mittels des Transportroboters 5 oder durch eine Bedienperson 6, bevorzugt mittels einem Handhubwagen 8, bewegt. Anschließend wird die Position der Transportvorrichtung 4, insbesondere der Position der Transportvorrichtung 4 zu der Montagevorrichtung 2, mit der Sensorvorrichtung, bestimmt. In einem weiteren Schritt wird geprüft, ob die Position der Transportvorrichtung 4 in einem vorab festgelegten Übergabepositionsbereich ist. Anschließend wird die elektrische Verbindung, insbesondere mit der Kontaktherstellvorrichtung 12 und die Kontaktaufnahmevorrichtungen 14, zwischen der Transportvorrichtung 4 und der Montagevorrichtung 2 hergestellt, wenn die Transportvorrichtung 4 in dem festgelegten Übergabepositionsbereich ist. Dadurch wird Vanilla Automation Consulting GmbH die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13 mit elektrischer Energie versorgt und kann aktiviert werden, sodass ein Werkstück 3 von der Transportvorrichtung 4 auf die Montagevorrichtung 2 oder von der Montagevorrichtung 2 auf die Transportvorrichtung 4 befördert wird. Die Figur 2 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer Stirnansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4 mit Rollen und eine Montagevorrichtung 2. Die Figuren 3a und 3b zeigen eine schematische grafische Darstellung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4 mit Rollen in einem Seiten- und Grundriss. Die Merkmale der Ausführungsform gemäß Fig.2, 3a oder 3b können bevorzugt den Merkmalen der Ausführungsform gemäß der Figur 1 entsprechen. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst die Transportvorrichtung 4 Fahrvorrichtungen 11, insbesondere Räder. Ferner umfasst die Transportvorrichtung 4 eine Bremsvorrichtung 18, insbesondere eine Totmannbremse, wobei die Bremsvorrichtung 18 dazu ausgebildet ist, die Fahrvorrichtungen 11, insbesondere die Drehung der Räder, zu blockieren, sodass die Bewegbarkeit der Transportvorrichtung 4 verhindert ist. Die Bremsvorrichtung 18 kann durch die Betätigung einer Entriegelungsvorrichtung 15 der Bedienvorrichtung 10 durch einen Bowdenzug 9 der Transportvorrichtung 4 von einer Fahrstellung in eine Bremsstellung gebracht werden. Die Bremsvorrichtung 18 gibt in der Fahrstellung die Fahrvorrichtung 11, insbesondere die Drehung der Räder, frei, sodass die Transportvorrichtung 4 bewegbar ist. Vanilla Automation Consulting GmbH Die Bremsvorrichtung 18 blockiert in der Bremsstellung die Fahrvorrichtung 11, insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, sodass die Bewegbarkeit der Transportvorrichtung 4 verhindert ist. Die Transportvorrichtung 4 umfasst eine Sperrvorrichtung 19, welche von einer Freigabestellung in eine Sperrstellung bringbar ist. Die Sperrvorrichtung 19 ist derart ausgestaltet, dass die Bremsvorrichtung 18 in der Bremsstellung gehalten und/oder gesichert ist, insbesondere die Entriegelung der Totmannbremse durch die Entriegelungsvorrichtung 15 gesperrt ist, wenn die Sperrvorrichtung 19 in der Sperrstellung ist. Die Sperrvorrichtung 19 ist in der Sperrstellung, wenn die Transportvorrichtung 4 mit der Montagevorrichtung 2 elektrisch verbunden ist. Die Transportvorrichtung 4 umfasst zwei, insbesondere zweipolige, Kontaktaufnahmevorrichtungen 14. Die Kontaktaufnahmevorrichtungen 14 sind gegenüberliegend zueinander an der Transportvorrichtung 4 angeordnet. Die Montagevorrichtung 2, insbesondere eine Übergabestation 7 der Montagevorrichtung 2, umfasst eine, insbesondere zweipolige, Kontaktherstellvorrichtung 12. Die Kontaktaufnahmevorrichtungen 14 und die Kontaktherstellvorrichtung 12 sind zur elektrischen Verbindung der Transportvorrichtung 4 mit der Montagevorrichtung 2 ausgebildet. Die Kontaktherstellvorrichtung umfasst zwei Kontaktelemente, wobei die Kontaktelemente zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit der Transportvorrichtung eingerichtet sind. Die Kontaktelemente können je nach gewünschter Förderrichtung gepolt sein. Vanilla Automation Consulting GmbH Die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13 weist eine erste Förderrichtung auf, wenn die Kontaktherstellvorrichtung 12 mit der Kontaktaufnahmevorrichtung 14 verbunden ist und eine erste Polung aufweist, sodass ein Werkstück 3 in die erste Förderrichtung bewegt wird. Die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13 weist eine zweite, nämlich der ersten Förderrichtung entgegengesetzte, Förderrichtung auf, wenn die Kontaktherstellvorrichtung 12 mit derselben Kontaktaufnahmevorrichtung 14 verbunden ist und eine zweite, nämlich eine zur ersten Polung entgegengesetzte, Polung aufweist, sodass ein Werkstück 3 in die zweite Förderrichtung bewegt wird. Die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13 umfasst eine Förderfläche. Die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13 weist zwei parallel zueinander angeordnete, Begrenzungsvorrichtungen auf, wodurch die Förderfläche der Transportvorrichtung 4 an zwei gegenüberliegenden Seiten, welche insbesondere parallel zur Förderrichtung sind, begrenzt ist. Ferner umfasst die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13, zwei parallel zueinander angeordnete Stoppvorrichtungen 21, wodurch die Förderfläche der Transportvorrichtung 4 an zwei gegenüberliegenden Seiten, welche insbesondere quer zur Förderrichtung sind, begrenzt ist. Die Transportvorrichtung 4 umfasst eine Notausvorrichtung 23, welche dazu ausgebildet ist, die elektrische Verbindung zwischen der Transportvorrichtung 4 und der Montagevorrichtung 2 zu unterbrechen. Ferner umfasst die Transportvorrichtung 4 eine Leuchtvorrichtung 22, insbesondere eine Betriebsleuchte, welche bei einer elektrischen Verbindung der Transportvorrichtung 4 mit der Montagevorrichtung 2 leuchtet. Vanilla Automation Consulting GmbH Die schematisch dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4 kann ein Werkstück 3 zwischen den einzelnen Montagevorrichtungen 2 der Anordnung 1 gemäß Figur 1 transportieren. Die dargestellte Transportvorrichtung 4 ist als Transportwagen mit Fahrvorrichtungen 11, welche als Rollen ausgebildet sind, ausgeführt. Die Transportvorrichtung 4 kann mit Transportrobotern 5 oder manuell durch eine Bedienperson 6 bewegt werden. Die Bedienperson 6 verwendet zur Beförderung des Transportwagens die Bedienvorrichtung 10, welche als Handgriff ausgebildet ist. Auf dem Grundrahmen der mobilen Transportvorrichtung 4 befinden sich auf der linken und rechten Werkstückträger-Übergabeseite die Kontaktaufnahmevorrichtungen 14, welche über die Kontaktherstellvorrichtung 12 der Montagevorrichtung 2 in der Übergabestation 7 der Montagevorrichtung 2 kontaktiert werden. Zum Be- oder Entladen des Werkstücks 3, wird die Transportvorrichtung 4 elektrisch in der Übergabestation 7 durch eine Kontaktherstellvorrichtung 12 kontaktiert und verbunden. Der Erfinder merkt an, dass es ein großer Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass ein mechanisches Andocken der Transportvorrichtung 4 in der Übergabestation 7 nicht notwendig ist. Die Positionstoleranzen, welche bei der automatischen oder manuellen Positionierung der Transportvorrichtung 4 auftreten, können durch die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13, insbesondere die extern angetriebene Rollenbahn, und die Übergabestation 7 ausgeglichen werden. Die Transportvorrichtung 4 gemäß dieser Ausführungsform verfügt über eine Bremsvorrichtung 18, welche bei manueller Beförderung durch Betätigung einer Entriegelungsvorrichtung 15 an der Bedienvorrichtung 10 gelöst wird. Die Vanilla Automation Consulting GmbH Bremsvorrichtung 18 ist gemäß dieser Ausführungsform als Totmannbremse ausgebildet. Bei automatischer Beförderung der Transportvorrichtung 4 durch einen Transportroboter 5 ohne Hubeinheit, wird die Bremsvorrichtung 18 durch die Kopplungsvorrichtung 20 des Transportroboters 5 gelöst. Bei manueller Beförderung der Transportvorrichtung 4 durch eine Bedienperson 6, erfolgt die Entriegelung der Bremsvorrichtung 18 gemäß dieser Ausführungsform über einen Bowdenzug 9 bzw. eine Entriegelungsvorrichtung 15. Um zu verhindern, dass die Bremsvorrichtung 18 während der Be- und Entladung des Werkstücks 3 in der Übergabestation 7 durch eine Bedienperson 6 oder einen Transportroboter 5 gelöst wird, wird während der Kontaktierung der Transportvorrichtung 4 die Sperrvorrichtung 19 der Transportvorrichtung 4 in die Sperrstellung gebracht. Die Figur 4 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4 mit Standfüßen 17 und eine Montagevorrichtung 2. Die Figuren 5a und 5b zeigen eine schematische grafische Darstellung der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4 mit Standfüßen 17 in einem Seiten- und Grundriss. Die Merkmale der Ausführungsform gemäß Figuren 4, 5a oder 5b können bevorzugt den Merkmalen der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1, 2, 3a oder 3b entsprechen. Die schematisch dargestellte zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4 kann ein Werkstück 3 zwischen den einzelnen Montagevorrichtungen 2 der Anordnung 1 transportieren. Vanilla Automation Consulting GmbH Die dargestellte Transportvorrichtung 4 ist als Transportgestell mit Standfüßen 17 ausgeführt. Die Transportvorrichtung 4 kann mit Transportrobotern 5 oder manuell durch eine Bedienperson 6 mittels herkömmlichen Handhubwagen 8 befördert werden. Zum Be- oder Entladen des Werkstücks 3, insbesondere des Werkstückträgers, wird die Transportvorrichtung 4, insbesondere die Kontaktaufnahmevorrichtungen 14 der Transportvorrichtung 4, elektrisch in der Übergabestation 7 durch eine Kontaktherstellvorrichtung 12 kontaktiert. Der Erfinder gibt an, dass es ein großer Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass ein mechanisches Andocken der Transportvorrichtung 4 in der Übergabestation 7 nicht notwendig ist. Die Positionstoleranzen, welche bei der automatischen oder manuellen Positionierung der Transportvorrichtung 4 auftreten, können durch die Transportvorrichtungsfördervorrichtung 13, insbesondere die extern angetriebene Rollenbahn, und die Übergabestation 7 ausgeglichen werden. Die Figuren 6a und 6b zeigen schematische grafische Darstellungen der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4 mit Standfüßen 17 und einem Handhubwagen 8 in Seiten- und Grundriss. Die Merkmale der Ausführungsform gemäß Figuren 6a und 6b können bevorzugt den Merkmalen der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1, 2, 3a, 3b, 4, 5a oder 5b entsprechen. Die schematisch dargestellte dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4, ist als Transportgestell mit Standfüßen 17 ausgeführt. Die Figur 6 zeigt ergänzend zu den vorherigen Darstellungen eine Bedienperson 6, welche mittels herkömmlichen Handhubwagen 8 die Transportvorrichtung 4 befördern kann. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, sondern umfasst jegliche Anordnung 1, jegliche Transportvorrichtung 4, jegliche Vanilla Automation Consulting GmbH Montagevorrichtung 2 und jegliches Verfahren gemäß den nachfolgenden Patentansprüchen.

Vanilla Automation Consulting GmbH Bezugszeichenliste: 1 Anordnung 2 Montagevorrichtung 3 Werkstück 4 Transportvorrichtung 5 Transportroboter 6 Bedienperson 7 Übergabestation 8 Handhubwagen 9 Bowdenzug 10 Bedienvorrichtung 11 Fahrvorrichtung 12 Kontaktherstellvorrichtung 13 Transportvorrichtungsfördervorrichtung 14 Kontaktaufnahmevorrichtung 15 Entriegelungsvorrichtung 16 Adaptervorrichtung 17 Standfüße 18 Bremsvorrichtung 19 Sperrvorrichtung 20 Kopplungsvorrichtung 21 Stoppvorrichtung 22 Leuchtvorrichtung 23 Notausvorrichtung 24 Montagevorrichtungsfördervorrichtung

Claims

Vanilla Automation Consulting GmbH Patentansprüche 1. Anordnung (1), insbesondere Montagelinie, umfassend mindestens eine mobile Transportvorrichtung (4) und mindestens eine Montagevorrichtung (2), - wobei die Transportvorrichtung (4) eine Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13), insbesondere eine Rollenbahn, umfasst, - wobei die Montagevorrichtung (2) eine Montagevorrichtungsfördervorrichtung (24), insbesondere eine Rollenbahn, umfasst, - und wobei die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13) und die Montagevorrichtungsfördervorrichtung (24) zur Aufnahme und/oder Beförderung von einem Werkstück (3), eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, - dass die Montagevorrichtung (2) eine elektrische Energiequelle, insbesondere eine Stromquelle und/oder eine Batterie, umfasst, - dass die Transportvorrichtung (4) energiequellenlos, insbesondere stromquellenlos und/oder batterielos, ausgebildet ist, - dass die Transportvorrichtung (4) und die Montagevorrichtung (2) zur elektrischen Verbindung miteinander eingerichtet sind, - und dass die Transportvorrichtung (4), derart ausgestaltet ist, dass die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13), bevorzugt ausschließlich, von, insbesondere der elektrischen Energiequelle, der Montagevorrichtung (2) mit elektrischer Energie, insbesondere Strom, versorgt und/oder versorgbar ist. 2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtung (4) Fahrvorrichtungen (11), insbesondere Rollen oder Räder, oder Standfüße (17) umfasst, - und/oder dass die Transportvorrichtung (4) eine Bremsvorrichtung (18), insbesondere eine Totmannbremse, umfasst, wobei die Bremsvorrichtung (18) dazu ausgebildet ist, die Fahrvorrichtungen (11), insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, zu blockieren, sodass die Bewegbarkeit der Transportvorrichtung (4) verhindert ist. Vanilla Automation Consulting GmbH 3. Anordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass die Bremsvorrichtung (18), insbesondere durch die Betätigung einer Bedienvorrichtung (10), insbesondere einer Entriegelungsvorrichtung (15) der Bedienvorrichtung (10), bevorzugt durch einen Bowdenzug (9), der Transportvorrichtung (4), von einer Fahrstellung in eine Bremsstellung bringbar ist, - dass die Bremsvorrichtung (18) in der Fahrstellung die Fahrvorrichtung (11), insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, freigibt, sodass die Transportvorrichtung (4) bewegbar ist, - und dass die Bremsvorrichtung (18) in der Bremsstellung die Fahrvorrichtung (11), insbesondere die Drehung der Rollen oder Räder, blockiert, sodass die Bewegbarkeit der Transportvorrichtung (4) verhindert ist. 4. Anordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtung (4) eine Sperrvorrichtung (19) umfasst, welche von einer Freigabestellung in eine Sperrstellung bringbar ist, - dass die Sperrvorrichtung (19) derart ausgestaltet ist, dass die Bremsvorrichtung (18) in der Bremsstellung gehalten und/oder gesichert ist, insbesondere die Entriegelung der Totmannbremse gesperrt ist, wenn die Sperrvorrichtung (19) in der Sperrstellung ist, - und dass gegebenenfalls die Sperrvorrichtung (19) in der Sperrstellung ist, wenn die Transportvorrichtung (4) mit der Montagevorrichtung (2) elektrisch verbunden ist. 5. Anordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtung (4), insbesondere an ihrer Unterseite, eine Adaptervorrichtung (16), aufweist, - wobei die Adaptervorrichtung (16), derart ausgestaltet ist, dass die Transportvorrichtung (4) von dem Transportroboter (5) und/oder einem Handhubwagen (8), anhebbar ist, - und/oder dass die Anordnung mindestens einen Transportroboter (5) umfasst, Vanilla Automation Consulting GmbH - wobei die Transportvorrichtung (4) zur Verbindung mit dem Transportroboter (5) ausgestaltet ist, sodass die Transportvorrichtung (4) durch den Transportroboter (5) bewegbar ist, - und/oder dass die Transportvorrichtung (4) eine Ziehvorrichtung umfasst, - wobei die Ziehvorrichtung gegebenenfalls derart ausgestaltet ist, dass die Ziehvorrichtung mit dem Transportroboter (5), insbesondere einer Kopplungsvorrichtung (20) des Transportroboters (5), reversibel und/oder formschlüssig verbindbar ist, - und wobei die Ziehvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Sperrvorrichtung (19) von der Sperrstellung in ihre Freigabestellung bringbar oder gebracht ist, wenn die Ziehvorrichtung betätigt, insbesondere wenn die Ziehvorrichtung mit dem Transportroboter (5), insbesondere der Kopplungsvorrichtung (20) des Transportroboters (5), verbunden ist. 6. Anordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtung (4) zwei, insbesondere zweipolige, Kontaktaufnahmevorrichtungen (14) umfasst, - dass die Kontaktaufnahmevorrichtungen (14) gegenüberliegend zueinander an der Transportvorrichtung (4) angeordnet sind, - dass die Montagevorrichtung (2), insbesondere eine Übergabestation (7) der Montagevorrichtung (2), eine, insbesondere zweipolige, Kontaktherstellvorrichtung (12) umfasst, - und dass die Kontaktaufnahmevorrichtungen (14) und die Kontaktherstellvorrichtung (12) zur elektrischen Verbindung der Transportvorrichtung (4) mit der Montagevorrichtung (2) ausgebildet sind. 7. Anordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13) eine erste Förderrichtung aufweist, wenn die Kontaktherstellvorrichtung (12) mit der Kontaktaufnahmevorrichtung (14) verbunden ist und eine erste Polung aufweist, sodass gegebenenfalls ein Werkstück (3) in die erste Förderrichtung bewegbar ist, Vanilla Automation Consulting GmbH - und dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13) eine zweite, insbesondere eine der ersten Förderrichtung entgegengesetzte, Förderrichtung aufweist, wenn die Kontaktherstellvorrichtung (12) mit derselben Kontaktaufnahmevorrichtung (14) verbunden ist und eine zweite, insbesondere zur ersten Polung entgegengesetzte, Polung aufweist, sodass gegebenenfalls ein Werkstück (3) in die zweite Förderrichtung bewegbar ist. 8. Anordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13) eine Förderfläche umfasst, - dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13), insbesondere zwei parallel zueinander angeordnete, Begrenzungsvorrichtungen aufweist, wodurch die Förderfläche der Transportvorrichtung (4) an zwei gegenüberliegenden Seiten, welche insbesondere parallel zur Förderrichtung sind, begrenzt ist, - und dass die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13), insbesondere zwei parallel zueinander angeordnete, Stoppvorrichtungen (21) umfasst, wodurch die Förderfläche der Transportvorrichtung (4) an zwei gegenüberliegenden Seiten, welche insbesondere quer zur Förderrichtung sind, begrenzt ist. 9. Anordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, - dass die Stoppvorrichtung (21) von einer Sicherungsposition in eine Freigabeposition bringbar ist, - dass die Stoppvorrichtung (21) in der Sicherungsposition die Förderfläche der Transportvorrichtung (4) begrenzt, sodass ein auf der Förderfläche der Transportvorrichtung (4) angeordnetes Werkstück (3) gehalten oder gesichert ist, - dass die Stoppvorrichtung (21) in der Freigabeposition die Förderfläche der Transportvorrichtung (4) auf einer Seite der Förderfläche freigibt, sodass ein auf der Förderfläche angeordnetes Werkstück (3) durch Betätigung der Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13) von der Transportvorrichtung (4) beförderbar ist, Vanilla Automation Consulting GmbH - und dass gegebenenfalls die der Montagevorrichtung (2) zugewandte Stoppvorrichtung (21) in der Freigabeposition ist, wenn die Transportvorrichtung (4) mit der Montagevorrichtung (2) elektrisch gekoppelt ist. 10. Anordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtung (4) mindestens eine Sensorvorrichtung umfasst, - und dass die Sensorvorrichtung dazu ausgebildet ist, die Position der Transportvorrichtung (4), insbesondere die Position der Transportvorrichtung (4) zu der Montagevorrichtung (2), zu bestimmen. 11. Anordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtung (4) eine Notausvorrichtung (23) umfasst, - und dass die Notausvorrichtung (23) dazu ausgebildet ist, die elektrische Verbindung zwischen der Transportvorrichtung (4) und der Montagevorrichtung (2) zu unterbrechen, - und/oder dass die Transportvorrichtung (4) eine Leuchtvorrichtung (22), insbesondere eine Betriebsleuchte, umfasst, welche bei einer elektrischen Verbindung der Transportvorrichtung (4) mit der Montagevorrichtung (2) leuchtet. 12. Transportvorrichtung (4), - wobei die Transportvorrichtung (4) eine Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13), insbesondere eine Rollenbahn, umfasst, - und wobei die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13) zur Beförderung von mindestens einem Werkstück (3) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Transportvorrichtung (4) energiequellenlos, insbesondere stromquellenlos und/oder batterielos, ausgebildet ist, - dass die Transportvorrichtung (4) zwei, insbesondere gegenüberliegende, bevorzugt zweipolige, Kontaktaufnahmevorrichtungen (14) umfasst, Vanilla Automation Consulting GmbH - und dass die Kontaktaufnahmevorrichtungen (14) dazu ausgebildet sind, eine elektrische Verbindung mit, insbesondere der Kontaktherstellvorrichtung (12), der Montagevorrichtung (2) der Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 herzustellen, wodurch die Transportvorrichtung (4), insbesondere die Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13), mit elektrischer Energie, insbesondere Strom, versorgt und/oder versorgbar ist. 13. Montagevorrichtung (2), - wobei die Montagevorrichtung (2) eine Montagevorrichtungsfördervorrichtung (24), insbesondere eine Rollenbahn, umfasst, - und wobei die Montagevorrichtungsfördervorrichtung (24) zur Beförderung von mindestens einem Werkstück (3) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Montagevorrichtung (2) eine, insbesondere zweipolige, Kontaktherstellvorrichtung (12) umfasst, - und dass die Kontaktherstellvorrichtung (12) dazu ausgebildet ist eine elektrische Verbindung mit, insbesondere der Kontaktaufnahmevorrichtungen (14), der Transportvorrichtung (4) der Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 herzustellen. 14. Verfahren zur Beladung und/oder Entladung eines Werkstücks (3), umfassend folgende Schritte: - Bewegen der Transportvorrichtung (4) gemäß Anspruch 12 zu einer Montagevorrichtung (2) gemäß Anspruch 13, insbesondere mittels des Transportroboters (5) oder durch eine Bedienperson (6), bevorzugt mittels einem Handhubwagen (8), - Bestimmung der Position der Transportvorrichtung (4), insbesondere der Position der Transportvorrichtung (4) zu der Montagevorrichtung (2), mit der Sensorvorrichtung, - Überprüfung, ob die Position der Transportvorrichtung (4) in einem vorab festgelegten Übergabepositionsbereich ist, Vanilla Automation Consulting GmbH - Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen der Transportvorrichtung (4) und der Montagevorrichtung (2), wenn die Transportvorrichtung (4) in dem festgelegten Übergabepositionsbereich ist, - Aktivierung der Transportvorrichtungsfördervorrichtung (13) der Transportvorrichtung (4), sodass ein Werkstück (3) von der Transportvorrichtung (4) auf die Montagevorrichtung (2) oder von der Montagevorrichtung (2) auf die Transportvorrichtung (4) befördert wird. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, - dass die Stoppvorrichtung (21) der Transportvorrichtung (4), welche näher der Montagevorrichtung (2) ist, von der Sicherungsposition in die Freigabeposition gebracht wird, wenn die Transportvorrichtung (4) mit der Montagevorrichtung (2) elektrisch verbunden wird, - und/oder dass die Bremsvorrichtung (18) von der Fahrstellung in die Bremsstellung gebracht wird, wenn die Transportvorrichtung (4) mit der Montagevorrichtung (2) elektrisch verbunden wird, - und/oder dass die Sperrvorrichtung (19) von der Freigabestellung in die Sperrstellung gebracht wird, wenn die Transportvorrichtung (4) mit der Montagevorrichtung (2) elektrisch verbunden wird, - und/oder dass die Leuchtvorrichtung (22) leuchtet, wenn die Transportvorrichtung (4) mit der Montagevorrichtung (2) elektrisch verbunden wird.